Aktive Bausätze für 50qm Raum

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toarty81
Neuling
#1 erstellt: 12. Apr 2020, 13:03
Hallo liebes Forum,

ich möchte mir gern 2 aktiv Subs zur Unterstützung meiner Standlautsprecher bauen. Da diese schon recht mächtig sind, bin ich mir nicht sicher ob es überhaupt Sinn macht. Ich habe die Lautsprecher vor gut 5 Jahren gebaut. Seit dem sind sie in Betrieb und ich bin soweit zufrieden, aber etwas mehr geht immer :-) Ich dachte an mindestens 15 Zoll. Ich bin dankbar für Eure Vorschläge. Ich habe mir einige Bausätze angeschaut aber ich bin unschlüssig und möchte bitte Eure Meinung dazu hören.

-Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll?
50qm

-Wie viele Subwoofer kommen in Frage?
2

-Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich)
Raum 9,5m x 5,2m (subs sollen an einer 5,2m Seite mit ca 2,5m-3m Abstand zueinander stehen)
können aber auch anders gestellt werden- Platz ist vorhanden.

-Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden?
erstmal egal

-Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen?
Duetta ADW (Selbstbau) https://acoustic-design-online.de/de/duetta-adw.html

-Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben?
Denon X4000

-Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches?
nein

-Wie groß darf der/die Subwoofer werden?
ca 0,5m x 0,5m x 0,5m

-Wie laut soll es werden?
...

-Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung?
HK und Musik

-Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt?
...

-Welche Musikrichtung wird gehört?.
so ziemlich alles außer Rock

-Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ?
ja, wenn es sein muss

-Steht Messwerkzeug zur Verfügung ?
Einmessmikro vom X4000

-Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird?
denke nicht

Vielen Dank und Frohe Ostern.
P@Freak
Inventar
#2 erstellt: 12. Apr 2020, 13:19
Hallo,

deine Standboxen müssten reichlich tief genug spielen. Besser an Raumakustik / Aufstellung / Raummoden raus filtern arbeiten ! Wenn dir das vorhandene nicht genug Hubraum hat ist das ganze System zu klein für deinen Raum ! Zusätzliche Subwoofer würden da blos noch mehr "Wellensalat" produzieren den du nicht unter Kontrolle bekommst.

P@Freak
stoneeh
Inventar
#3 erstellt: 12. Apr 2020, 13:29
Ich kann dir nur raten, die Lautsprecher mal an ordentlicher Elektronik, d.h. einem ordentlichen separaten CDP / DAC und Vollverstärker, zu hören. Ich kann etliche Fälle bei mir und im Bekanntenkreis nennen, wo an und für sich amtliche Standlautsprecher an der falschen Kette sehr bassarm / flach gespielt haben, und nach Wechsel auf ordentliche Elektronik jegliche Wünsche nach mehr Bass / Druck / Dynamik entfallen sind.
toarty81
Neuling
#4 erstellt: 12. Apr 2020, 13:34
Erstmal danke für die schnellen Antworten. Ich habe vergessen zu erwähnen, das ich Fliesen habe im Wohnzimmer.
Mit der Aufstellung der Lautsprecher habe ich schon etwas experimentiert. Momentan haben sie 45 cm Abstand zur hinteren Wand. Aber vielleicht ist das noch zu wenig?

Ich liebäugel mit sowas z.B.
Rotel RB-1590
Cambridge Audio Azur 851 W
mit den passenden Vorstufen...


Zur Veranschaulichung...

IMG_20200411_172102


[Beitrag von toarty81 am 12. Apr 2020, 13:52 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#5 erstellt: 12. Apr 2020, 13:45
Leider sieht man sehr oft hier ähnliche Fotos. Ich weiss nicht - mögt ihr eure Ohren nicht? Mein Hörraum ist ca. zur Hälfte mit absorbierenden Materialen ausgekleidet, und anders würd ich es auch nicht aushalten.
Hier sind viel zu viele kahle schallharte Flächen, was ein Riesen Reflexionsproblem im Mittelhochton mitbringt. Subjektiv ist der Klang dann auch viel zu hell und unangenehm, nicht voll und trocken und satt, wie man ihm will.
Hau da mal ein paar dickere Vorhänge, Teppiche, Wandteppiche etc. rein.

Das negiert jetzt nicht meine Empfehlungen des vorigen Posts. Die Signalkette vor dem Lautsprecher würd ich definitiv evaluieren. Aber egal ist der Raum auch nicht.
Lautsprecher nicht angewinkelt würd ich im Zuge der Massnahmen auch mal ausprobieren.
Kay*
Inventar
#6 erstellt: 12. Apr 2020, 14:41

aber etwas mehr geht immer

Raumsimu
www.hunecke.de

schon probiert?
thonau
Inventar
#7 erstellt: 12. Apr 2020, 15:04
hallo toarty81,

wenn dir die Basswiedergabe zu wenig ist, kann das auch an der Frequenzweiche liegen. Wenn du hier im Forum die Suchfunktion verwendest, findest du für diese Problem hier eine Lösung.

https://www.hifi-sel...yse-einer-duetta-adw



Aber die Aktivoption dürfte ebenso mehr Erfolg bringen, als zusätzliche Subwoofer. Die Anpassungsmöglichkeiten einer DSP-Weiche sind enorm.
Frag doch dazu einfach bei ADW an.

https://acoustic-design-online.de/de/duetta-aktiv-upgrade.html
herr_der_ringe
Inventar
#8 erstellt: 13. Apr 2020, 12:50

...kann das auch an der Frequenzweiche liegen...

muss ich leider bestätigen.

ich hatte die dicke damals bei udo gehört, in seinem raum passte alles, sonst hätte ich den LS daraufhin nicht gekauft.
bei mir zuhause bin ich auf dauer leider ebenfalls nicht mit der abstimmung zurechtgekommen.
der er4 sollte m.m. zudem ebenfalls etwas gezügelt werden. (er nervt zwar nie, aber zurückhaltend ist er auch nicht.)

ob man dieses "problem" aktiv oder passiv angeht, ist m.e. eher eine budgetfrage. gewiss ist aktiv mehr herauszuholen - jedoch, wenn jemand abgesehen des "bassproblems" zufrieden ist und nicht nach insgesamt besserem strebt, ist m.e. die frequenzweichenanpassung seitens HSB ausreichend.
(übrigens: auch BT hatte da eine lösung dafür entwickelt - nur ist diese wesentlich weniger bekannt klick)

unabhängig davon würde ich an stelle des TE tatsächlich über eine optimierung der raumakustik nachdenken...und man kann das durchaus unauffällig machen.
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