HH-Eckhorn mit Beyma 18LX 60 ?

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Heinzel33
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Apr 2006, 18:10
Hallo Leute,

da ich mal wieder was neues bauen wollte, und das Hobby-Hifi Eckhorn sehr reizvoll finde, eine Frage an die Simu-Profis.
Passt der Beyma 18LX 60 ins Eckhorn oder bin ich auf dem Holzweg? Die Parameter sind:fs=27hz, vas=500l, qms= 11.45,
qes=0.38, qts=0.37, sd=1320cm2, xmax=9mm, re=5.5ohm, le=1.2mh.
Das Geisthorn habe ich mir auch schon angeschaut, ist mir aber von der Stellfläche fast zu groß.

MfG Heinzel
xhighenderx
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 20. Apr 2006, 19:39
Hi,

also von der Größe her müsste er definitiv reinpassen!

In der Simu geht er knapp 4Hz tiefer - ansonsten identisch.
Allerdings passt er vom EBP mit 71 nicht so ganz!

Alternativ:
Eminence Sigma Pro18-2.
Laut B.T. mitm EBP von 93 besser geeignet - ergo stärkerer Antrieb, etwas leichtere Membran und wesentlich günstiger!

Evtl. müsste bei dem aber die Rückkammer volumenmäßig angepasst(verkleinert) werden.
djelton
Stammgast
#3 erstellt: 20. Apr 2006, 19:41
also der beyma soll recht gut fürs geist eckhorn geeignet sein !
und das ist auch einfacher zu bauen !
Heinzel33
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 20. Apr 2006, 19:59
Hallo Xhigh,
schade.Ist das mit dem EBP wirklich so wichtig? Eminence an sich kommt mir nämlich ein bischen "billig" vor.
Das Geisthorn ist, wie schon gesagt, von der Stellfläche um 20cm länger, was völlig inakzeptabel(HAF)ist.

Heinzel
xhighenderx
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 20. Apr 2006, 20:35
Naja,

wahrscheinlich ist der unterschied vom 18LX60 zum Sigma trocken anstatt furztrocken! Keine Ahnung!
Wenn ich mir das LabHorn angucke dann ist da ein Chassis mitm EBP von 58 eingebaut und der soll auch funzen, wenngleich auch das Horn darauf abgestimmt wurde.

Aber wenn du sagst billich - was ist dan bitte der BSW184 oder dessen Nachfolger AWX18, die ja nun auch sau gut funzen sollen?

Da ist mir der Sigma mitm seinem Rms-Wert aber 5x lieber!
djelton
Stammgast
#6 erstellt: 20. Apr 2006, 22:32
da kann ich xhighenderx nur recht geben !
Heinzel33
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 20. Apr 2006, 22:39
Ja, der Raveland\Mivoc ist wahrlich nicht das gelbe vom Ei. Hat seine Berechtigung nur durch Timmis Konstruktion. Was mir halt aufällt ist, das hier im Forum viele Bauvorschläge mit Billig(China)Chassies gemacht werden.
Ich möcht halt was hochwertiges bauen. Nix für ungut.

Gruß Heinzel
xhighenderx
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 21. Apr 2006, 02:37
Hi,

wenn man es so sieht, dann befindest du dich hier im K+T-Viech-billich-will-ich-Forum(so kommt es mir halt manchmal vor )!

Was mir auffällt ist, dass außer ukw(uwe), tetzlaff´s(alfred) und robert(geist4711) sonst kaum jemand hier horntechnisch irgendwelche Experience hat, bzw. sich dazu äußert.

hm(Horst Möller) und Till Römhild halten sich auch mehr oder weniger zurück, wenn es um FL-Hörner geht.

Mehr drauf als die hab ich definitiv nit - außer vielleicht Zahnbelag. Muss mir diesbezüglich wohl mal eine anderes Forum suchen!

Da die den Fred wahrscheinlich schon mitgelesen haben und noch nix gepostet haben, denke ich mal, dass ich nit so verkehrt liege mit meiner Meinung.

Mittlerweile habe ich festgestellt, dass die Horngeschichte-/theorie wesentlich komplexer ist als es einem AJ-Horn vermuten lässt. Wo es drauf ankommt wird einem nämlich kaum bis gar nicht erklärt. Dass jemand den http://www.exdreamnet.de/download/Horntext-02.pdf außeinander dividiert hat, habe ich auch noch nicht gelesen.

Wenn ich die anderen Hörner von B. Stark und P. Klipsch -die in HH veröffentlicht wurden- vergleiche, stelle ich fest, dass das Hypo-Horn Strahlungsimpedanzmäßig besser da steht.

Hörvergleich zu anderen Hörner kann ich dir leider nicht bringen. Meine Aussage ist deshalb rein gefühlsmäßig.
Der Michaelhttp://www.methe-family.de/Horn.htm z.B. hatte den 18G550 eingebaut und es hat wunderbar geklappt.
geist4711
Inventar
#9 erstellt: 21. Apr 2006, 12:14
der angedachte beyma dürfte in so ziemlich jedem horn spielen. mit ausnahmen, sind hörner eigentlich weniger kritisch, als man oft annimt, so meine erfahrungen.
beispiel geister-eckhorn (des kenn ich nunmal am besten), da nimmt man dann das gesammte mögliche kammervolumen(190L) da der bass ja einen ganzschöne grosses vas hat(bei einem 18" aber ehr 'normal'), welches ja im zusammenhang mit der einbau-güte und reso steht - grob im kopf überschlagen dürfte des aber alles so passen. beim geister eckhorn ist auf die genauen masse des chassis zu achten(korbdurchmesser) um sicher zu gehen, kann man die rückammer 1 cm breiter machen, so das man 47,2cm platz hat für den korb, nicht 46,2 und die deckelplatten, die so nicht im plan stehen, wenn man das ganze mögliche volumen nutzen will, kann man ja nachträglich anfertigen, so das es zu den wahren begebenheiten(jeder baut ein paar millimeter anders)passt und möglichst so schon dicht abschliesset.

edit: bezüglich stellfläche, es gibt mittlerweile auch ein 'kleines' geister-eckhorn *sic* (nein nicht das mini-eck mit 40-50cm höhe).
mfg
robert


[Beitrag von geist4711 am 21. Apr 2006, 12:16 bearbeitet]
Heinzel33
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 21. Apr 2006, 17:19
Hallo Leute,
die Seite von Michael Methe kenne ich. Der 18 G550 wäre auch meine zweite Wahl gewesen.
Bei mir verhält es sich auch so,das ich wenig bis keine Ahnung der Materie habe.Zum Horn bin ich durch meine Haupt-LS gekommen.Es sind Fostex FE206 im "Solo 206" Horngehäuse. Die Fostexe spielen genial bis ca.55hz. Kein Dröhnen im Raum,(hatte ich vorher immer Probleme mit).Ich bilde mir jetzt halt ein, das Hörner in meinem Wohnzimmer besser spielen als
BR. Weil die 206er so gut spielen möchte ich, rein gefühlsmäßig, keinen "Billigtreiber" verbauen.
@ Robert. Wenn ich richtig verstanden habe, heißt das: Vorkammer anpassen(vergrößern und verbreitern) und der 46 passt auch ins kleine Geisthorn?

Gruß Alex
geist4711
Inventar
#11 erstellt: 21. Apr 2006, 17:37
damit war gemeint, das wenn dir des 'normale' eckhorn zu gross ist, es noch das kleinere gibt(da passt ein maximal 382mm chassis rein, oder man passt die konstruktion etwas an, 1-2cm geht da immer).
die kammer würde ich, wie auch im thread beschrieben, mit allen durchlässen zu den 'ecken' der konstruktion machen(man kann auch einfach das brett mit dem LS kleiner machen) und oben+unten einen deckel einbauen, so wie bei der (rück-) kammer.
mfg
robert
A._Tetzlaff
Inventar
#12 erstellt: 25. Apr 2006, 00:11
Jetzt mal Butter bei die Fische:



Schwarz der nagelneue Mivoc AWX 184 im Eckhorn 18 (die Parameterschwankungen zum alten Modell BSW 184 II sind Popanz, nur die Membranmasse ist minimal höher, das wirkt sich aber ausschließlich auf das Äquivalentvolumen aus), Rot mit dem Beyma 18LX60.
Als Druckkammervolumen habe ich mal frei Schnauze fünf Liter gewählt, ob aber nun fünf Liter mehr oder weniger sind, ist für die Simulation nahezu wurscht.
Der Mivoc durfte nur bei zwei Volt ran, damit er sich nicht mit vier Ohm Nennimpedanz pegelmäßig nach vorne mogelt - trotzdem ist der Beyma (an 2,83 Volt, 8 Ohm) lauter, was mit den Wirbelstromverlusten des Aluspulenträgers im Mivoc zusammenhängt. Daher nochmal: Aluträger sind bäbä und kosten Wirkungsgrad.

Der Beyma scheint, wie man sieht, wie gemacht fürs Eckhorn, die Kurve sieht sogar noch minimal besser aus.
Heinzel33
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 25. Apr 2006, 01:36
Vielen Dank Tetzlaff,
aber ich hab mich umentschieden. Möcht jetzt den Beyma 15LX60 in einem Auf 70cm Gesamthöhe angepassten HH-Horn probieren.
Die relevanten Tsp:fs 35, qms 8.7, qts 0.35, vas 215l.
Wenn ich falsch liege,haltet mich zurück

Gruß Heinzel
A._Tetzlaff
Inventar
#14 erstellt: 25. Apr 2006, 05:38

Heinzel33 schrieb:

Wenn ich falsch liege,haltet mich zurück

Eine versteckte Bitte also..........
Hier gucken:



Schwarz der Beyma 15 LX 60 im Eckhorn 15, sprich angepasster Gehäusehöhe und maximal möglichem Rückkammervolumen von 82 Litern, rot mit angepasster Rückkammer 50 Liter.
Man sieht, dass die Rückkammer auf den Maximalschallpegel kaum Einfluss hat, denn was die Kleinere an Minderpegel macht, wird durch die kleineren Membranauslenkungen wieder wettgemacht.

Hier noch der Vergleich zwischen Eckhorn 18 (rot) und 15 (50 Liter Rückkammer), schwarz:



Man erkennt, dass Nr. 18 eine ganze Ecke (schönes Wortspiel, höhö) mehr Tiefbass bringt, sich aber beim Wirkungsgrad leicht geschlagen geben muss - dafür liegt der erreichbare Maximalpegel im relevanten Übertragungbereich bis zu 5 dB höher.
Nr. 15 ist auf jeden Fall eine würdige Alternative.
timo_bau
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 25. Apr 2006, 08:36
"wieso muss es den immer ein Eckhorn sein"

Während meiner Untersuchung nach einem möglichst kleinen Pa-Sub im 15 und 18 Zoll Bereich hatte ich den Beyma 18LX 60 auch in meinen Händen, der spielt runter bis 80 Liter CB aktiv entzerrt ganz hervorragend bis an die 120 dB im Raum.

Und jetzt die OFFENE Frage,
Wer kann das im Raum wirklich bis an den Anschlag fahren, ich denke die wenigsten werden das können. In 150 Liter BR, spielt er auch noch besonders tief, für einen Pa-Treiber.

Also meine Erfahrung mit den Beyma war dass dieser Treiber in CB wie auch in BR überaus gut funktioniert.

Auch zwei 15 Zoller von Beyma waren dabei der 15G40 und der 15K200 , der letztere funktioniert in 75 Liter BR ganz hervorragend, dieser spielt mit Maxiaml-Lautstärken um die 115 dB bei 50 Hz was wohl vollkommend ausreichend ist, sehr wenige Satelitten kommen da mit.


Deshalb nochmal die Frage
"wieso muss es den immer ein Eckhorn sein"

Wir in der heutigen Zeit brauchen doch einfach nur Verschiebevolumen, was der 18LX 60 ausreichend hat, der Rest macht der Verstärker doch sehr viel eleganter...... Leitung kostet doch fast nichtsmehr........

Gruß Timo


[Beitrag von timo_bau am 25. Apr 2006, 08:39 bearbeitet]
Heinzel33
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 25. Apr 2006, 12:30
Hallo,
@ Tetzlaff. Vielen Dank nochmal für Deine Vergleichssimu. Das sieht für mich stimmig aus.
Beim Stöbern bin ich allerdings auf das Starkhorn gestoßen. Sieht dem Geisthorn ähnlich,oder anders herum, baut aber anders. Von den Abmaßen her auch sehr interessant. Ist es bem Starkorn zwingend den vorgeschlagenen Treiber zu nehmen?
Ein Horn, von den beiden, baue ich auf jeden Fall.
@ Timo
mir geht es nicht um Schalldruck sondern um die Anbindung des Schalls an den Raum. Meines Erachtens dröhnt ein Horn weniger.

Gruß Heinzel
timo_bau
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 25. Apr 2006, 16:56
......Meines Erachtens dröhnt ein Horn weniger..........

Ich habe mir so Mühe gegeben es richtig rüberzubringen!!!!!!!!!!!!

Eine richtig abgestimmte BR wird nicht schlechter sein als eine CB oder gar ein Horn. Die Reaktionen das Raum kann auch nur über raumtechnische Maßnahmen abgestellt werden, so z.B. die Platzierung des Subs im Raum oder durch Bassabsorber oder durch spezielle Raumgeometrien, keine paralellen Wände, sehr große Räume, kein Massivbau (Stein), oder oder oder.

Es ist ein Märchen dass ein Horn den Raum weniger anregt als etwa CB oder BR.

Gruß Timo
rhodry
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 25. Apr 2006, 20:52
Guten abend die Herren und wenigen Damen

ich hab hier ein bässle rumliegen und frage mich ob ich den in das HH-Eckhorn einbauen kann....

ist der Eminence OMEGA PRO-18 (ehemals EPS 18-600)

Technische Daten:

Durchmesser: 457,2 mm
Impedanz: 8 Ohm
Belastbarkeit RMS: 800 Watt
Resonanzfrequenz: 28 Hz
Frequenzbereich: 25 Hz - 2 kHz
Schalldruck 1 W/ 1 m bei 200 Hz: 95 dB
Schalldruck 1 W/ 1 m bei 800 Hz: 94 dB
Schwingspulen-D.: 101,6 mm
Einbautiefe: 207 mm
Gewicht: 11,25 kg
Mech. Güte Qms: 5,53
Elektr. Güte Qes: 0,25
Gesamtgüte Qts: 0,24
Äquivalentv. Vas: 354 l


wird warscheinlihc schon passen hat ja ähnliche Parameter wie der sigma 18



wäre dankebar für ein kurzes ja er passt oder nein er passt nicht

dann würde ich nämlich mal meine kreissäge anwerfen...


grüssle
A._Tetzlaff
Inventar
#19 erstellt: 25. Apr 2006, 21:54

rhodry schrieb:

wäre dankbar für ein kurzes ja, er passt, oder, nein, er passt nicht

Er könnte passen..........
Wird schon schiefgehen, Hörner sind da toleranter als angenommen. Ich habe vor längerer Zeit mal mehrere unterschiedliche Beyma-Treiber im Eckhorn 18 simuliert, die Unterschiede sind trotzdem recht gering.

Das Stark-Horn kann ebenfalls mit anderen Treibern bestückt werden. Im Zweifelsfall, v.a. bei abweichenden TSP, kann man das simulieren (Bauplan von dem Teil?).


[Beitrag von A._Tetzlaff am 25. Apr 2006, 21:57 bearbeitet]
Heinzel33
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 26. Apr 2006, 00:17
@Timo,
wahrscheinlich hast Du recht. Kurios ist, das bis jetzt jede Box,ob große Standbox BR oder kleine Regalbox auf Ständer CB, an dem Platz wo jetzt mein Fostexhorn steht, gedröhnt hat. Ich erklär mir das so: eine BR hat einen recht linearen FG. Ein Horn dagegen hat schmalbandige Einbrüche im FG. Wahrscheinlich
liegen die Einbrüche genau auf meinen Raumresos. Folglich weniger bis garkein Dröhnen mehr.
Auserdem habe ich bis jetzt schon fast alle Gehäuseformen im Subwooferbereich gebaut, bis auf ein Horn.

Gruß Heinzel
timo_bau
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 26. Apr 2006, 07:36
@Heinzel: ich möchte dich nicht umstimmen, aber aufklären.
Speziell im HIFI gibt es doch manchmal seltsame Meinungen die einfach gerade gerückt werden müssen.

Dein Fosetxhorn wird sehr schlank angestimmt sein, soll heißen zum Bass hin flacher Abfall der "KURVE", diese Abstimmung kannst du mit jeder anderen Gehäuseform ebenfalls erhalten. Die BOXEN die du vermutlich vorher hattest waren sehr seltsam abgestimmt, BR, zu kleines Gehäuse zu hohe Abstimmung ergibt Überschwinger, CB zu kleines Gehäuse ergibt ebenfalls Aufdickungen und wenig Tiefbass. Richtig abgestimmt sind diese ebenfalls in Ordnung. Wenn du wirklich sehr große Raumprobleme im Bass hast hilft nur ein DIPOL an der richtigen Stelle.

Gruß Timo
A._Tetzlaff
Inventar
#22 erstellt: 26. Apr 2006, 22:34
..............oder einen bzw. mehrere Helmholtzresonator(en), ich möchte nicht verhehlen, dass diese aber groß sein können und die Abstimmung nicht ganz einfach ist.

ich will jetzt keine neue Diskussion vom Zaun brechen, aber ein Dipol ist nicht die ultimative Lösung bei Raumproblemen, schließlich haben normale Gehäuse auch ihre Vorzüge.
ax3
Inventar
#23 erstellt: 26. Apr 2006, 22:42
Der JBL aus meiner Signatur verträgt sich m.E. sehr gut mit dem HH Eckhorn.
Heinzel33
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 27. Apr 2006, 00:06
laut Hobby-Hifi funktioniert ein Di-Pol nur mit einem bestimmten Abstand zu den angrenzenden Wänden. Von 1-1,5m ist da die Rede. Hast Du eine Ahnung was mir da meine Gattin erzählt
Der neue Sub muß in die Ecke, was liegt da näher als ein Eckhorn.
Heinzel
Heinzel33
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 04. Mai 2006, 19:59
Hallo,
nach einer kleinen Pause ein Zwischenstand. Chassie ist gekommen. Ein riesen Klotz! Hab ihn mal vorläufig in mein altes BR-Gehäuse eingebaut. Volumen 125l Brutto. Reflexrohrl. 24cm Durchm. 11cm (HT-Rohr). Geht schon richtig gut

Anbei noch Das Hörnchen das er unterstützt.


Gruß Heinzel
Roemhild
Stammgast
#26 erstellt: 06. Mai 2006, 11:09

... Till Römhild halten sich auch mehr oder weniger zurück, wenn es um FL-Hörner geht.
(...)
Da die den Fred wahrscheinlich schon mitgelesen haben und noch nix gepostet haben, denke ich mal, dass ich nit so verkehrt liege mit meiner Meinung.


Hi und sorry

nein ich habe den Thread noch nicht gelesengehabt. Bin bisher auch nur kurz drüber geflogen.
Aber ein kurzes Statement von mir. Ich verbaue FL-Horner immer auf Basis einer geschlossenen Box - also mit einem großen Volumen. Das Horn benutze ich auch eher als großes Waveguide (??) um die Anpassung an den Raum besser hinzubekommen. Um ein wirklich tiefabgestimmtes FL-Horn zu bauen wird man um
-erstens einer riesigen Öffnungsfläche
und
- zweitens einer relativ langen Lauflänge
nicht herum kommen. Alleine mein FL-Horn für den Veravox 5s, den ich nur bis 200Hz hab laufen lassen, hatte eine Lauflänge von 30-35cm und eine Öffnungsfläche von 3600cm²


Bei dem angesprochenen Treiber würde die Druckkammer bei mir schon um mindestens 200-250ltr betragen. Damit habe ich schon eine Einbaureso von 40Hz. Die Lauflänge würde ich auf knapp 33-35Hz legen was wiederum eine Lauflänge nach meiner Methode um 3,2m bedeuten würde. Wenn Du jetzt noch die Öffnungsfläche auf die 27Hz legst brauchste Du 3,2m²

Daher kann ich, was Basshörner angeht, eigentlich nicht wirklich helfen.


Aber was würdest Du von einer knapp 800ltr grossen TML halten?
Anfangsquerschnitt 2900cm²
Öffnungsquerschnitt 1790cm²
Lauflänge 2,73m
Treiberposition 91cm

Damit würdest Du auf sehr dynamische 30Hz kommen. Habe eine TML für den Fostex W300A-II gebaut und bin absolut überrascht wie gut eine TML klingen kann.



gruß Till
synaesthesia
Stammgast
#27 erstellt: 26. Aug 2008, 16:56
ich habe den beyma 18lx60 für 125€ bei ebay ersteigert und möchte diesen in dass HH-Eckhorn bauen,
weiß jemand ob ich bei dem chassis das volumen anpassen muss?
holz ist auch schon hier...
nun bin ich aber nicht ganz sicher wie ich das amping gestalte.
ein gebrauchtes subwoofermodul bekomme ich für ca. 70-100€ bei ebay.
für einen ähnlichen preis bekomme ich auch eine kleine brauchbare lüfterlose pa/studio endstufe (z.b. alesis oder t.amp).
da ich hier noch ein stanton mischpult und eine aktive behringer cx2310 frequenzweiche rumliegen habe, wollte ich mal wissen ob sich durch die verwendung der aktivweiche, die mit 24db flankensteilheit trennt, klangliche vorteile gegenüber einem günstigen subwoofermodul (wo ich die lautsprecher durchschleifen würde) ergeben würden? nachteil bei der behringer weiche wäre die umständlichere benutzung, mit mischpult und die fehlende bassanhebung.
haben die subwoofermodule eigentlich einen hochpass, oder kommt an den lautsprecher ausgängen ein fullrange signal raus?
synaesthesia
Stammgast
#28 erstellt: 31. Aug 2008, 03:05
hey,
da ich sowieso überwiegend mit dem pc musik höre und filme sehe, wollte ich mal fragen ob es einen unterschied, im vergleich zur bassanhebeung eines aktivmoduls, macht wenn ich am pc ein parametrischen EQ verwende und an einer freiwählbaren frequenz, den tiefbass anhebe? wenn der effekt der selbe wäre, könnte ich meine behringer aktivweiche verwenden und mir eine weitere pa-endstufe kaufen, die ich universeller einsetzen könnte...
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