anschluss bei stereo

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ghosthifi
Stammgast
#1 erstellt: 12. Jun 2006, 18:50
es gibt ja verstärker module die haben keinen ausgang für lautsprecher z.B. Detonation 105

kann man das auch bei Stereo verwenden?

ich glaube mein Receiver schaltet den Sub Out aus bei Stereo und nur die beiden Fronts sind an

oder gibts da tricks?

hat das Detonation 80 eigentlich besseren Klang gegenüber ? Zumindest hat es nichtmal nen Ringkern Trafo
Samyk
Stammgast
#2 erstellt: 13. Jun 2006, 10:46
soweit ich weiß hat das dt80 nen Ringkerntrafo und sollte auf jedn fall besser klingen, da du beim dt80 bassanhebung und subsonicfilter variabel einstellen, also den sub an deinen raum anpassen kannst.

Weiter kannst du statt des Sub-Outs auch den Pre-Outt deines Recivers nehmen und das DT 105 filtert dann die hohen Frequ. raus (beim Sub-In werd nicht gefiltert oder verstärkt, da ja der Reciver schon die Filterarbeit übernimmt).

Wenn du keinen Pre-Out hast, dann klemme einfach 2 LS-Kabel an deinen LS-Ausgänge, eines geht zum Lautsprecher das andere zum Sub und wird da am High-Level-In angeschlossen.

Du hast also etliche möglichkeiten ein Sub-Modul anzuschließen.
ghosthifi
Stammgast
#3 erstellt: 13. Jun 2006, 12:23
hat es einen?

ich habe nur im PDF vom 105 gesehend das es einen Ringkern hat, beim 80 stand aber nichts dabei deswegen dachte ich das es ein normaler Trafo ist

Leistung brauche ich ja nicht soviel, Einstellungen und Klang sind mir wichtiger

Pre-Out?
Ich habe einen Kenwood 7060, glaube der hat das nicht
http://www.kenwood.de/download_archiv/krfv7060.pdf

wenn ich da 2 Kabel anschließe ändert das nicht die Impendanz?


[Beitrag von ghosthifi am 13. Jun 2006, 12:38 bearbeitet]
Samyk
Stammgast
#4 erstellt: 13. Jun 2006, 15:57
nein die imbedance ändert sich nicht da die submodule ja keine leistung ziehen sie benötigen ja nur das signal

http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/det80.htm

ich dachte eignetl. dass das dt80 ein ringkern hat, da es ja baugleich zum 150er und 300er ist nur dass die eben mehr leistung haben.

zum kenwood kann ich nix sagen, habe leider keine bilder oder zeichnungen der rückseite gefunden, musst mal schauen, wenn dann sind das 2-chinchbuchsen mit *pre-out* oder sowas in der richtung drauf.
ghosthifi
Stammgast
#5 erstellt: 14. Jun 2006, 11:20
da steht zwar preout dran aber es ist ein gefilterter Vorverstärkerausgang

aber soweit ich in Erinnerung habe ist der auch bei Stereo aktiv

aber eigentlich kann ich auch meinen alten Yamaha Verstärker verwenden
Samyk
Stammgast
#6 erstellt: 14. Jun 2006, 12:05
was heißt denn gefiltert? Hab ja noch nie gehört dass ein Vorverstärkerausgang gefiltert ist.

Müsstest du nicht eignetl. auch einstellen können dass der Sub-out auch bei Stereo aktiv ist?
ghosthifi
Stammgast
#7 erstellt: 14. Jun 2006, 14:28
doch ich meinte ja das der bei Stereo aktiv ist, der hat so eine Remix Funktion whatever

mit gefiltert meine ich das es ein Tiefpass ist, aber ich weiß die Trennfrequenz nicht
Samyk
Stammgast
#8 erstellt: 14. Jun 2006, 14:56
naja wenn der Sub-Out auch bei stereo aktiv ist dann hast du doch keinerlei probleme mit dem anschließen, oder versteh ich deine Frage grade nicht richtig?

Also wenn der Pre-Out gefiltert ist, dann ist dass doch quasi ein Sub-Out in Stereo oder bin ich da auf dem Holzweg.
ghosthifi
Stammgast
#9 erstellt: 14. Jun 2006, 15:25
genau, nur das es mono ist aber das macht ja nichts

es geht nur um die Trennfrequenz, die sollte eben nicht zu hoch sein
Samyk
Stammgast
#10 erstellt: 14. Jun 2006, 16:38
wenn du die trennfrequenz einstellen willst musst du das am modul regulieren oder hast du vor beim musik und heimkino eine seperate trennung vorzunehmen?
ghosthifi
Stammgast
#11 erstellt: 14. Jun 2006, 17:20
ich meinte deswegen falls ich da einen normalen HIFI Verstärker nehme
Radiologe
Inventar
#12 erstellt: 14. Jun 2006, 19:23
Hallo,
also ich verstehe die Frage auch nicht so richtig.Wäre vielleicht angebracht die Frage etwas präzieser zu stellen.

Bei deinem Kenwood nimm doch einfach die PRE OUT´s.

Wenn Du einen Verstärker ohne Pre Out mit dem Submodul verbinden willst,nimmt man die Lautsprecherausgänge.

In beiden Fällen muss natürlich auch am Modul die Trennfrequenz ,Pegel und eventuell auch die Phase eingestellt werden.

Die Trennfrequenz des Kenwoods sollte übrigens entgegen deiner Meinung möglichst hoch liegen,also möglichst über dem Regelbereich des Moduls,da die Regler am Modul über der Trennfrequenz des Kenwoods sonst Wirkungslos werden.Logisch,oder?

Ob solch ein Modul nun einen Ringkern hat oder nicht,sagt über Klangliche Qualitäten erstmal garnichts aus.Der Vorteil ist eher aus ökonomischer Sicht zu sehen.Ringkern=Höherer Wirkungsgrad=weniger Wäremeentwicklung.Weiter hat er ein geringeres Streufeld,was den Störabstand verbessern kann,da weniger Brumm in die Elektronik einstreuen kann.Im Zeitalter der niederohmigen Schaltungen,ist das aber auch eher als "naja,wenns schööö nacht" anzusehen.


MfG Markus


[Beitrag von Radiologe am 14. Jun 2006, 19:25 bearbeitet]
ghosthifi
Stammgast
#13 erstellt: 14. Jun 2006, 21:22
ich beziehe mich auf Post #5

statt einem Modul einen normalen Hifi Verstärker am Sub Out anzuschließen
prof.inti
Stammgast
#14 erstellt: 14. Jun 2006, 22:27

ghosthifi schrieb:
statt einem Modul einen normalen Hifi Verstärker am Sub Out anzuschließen :prost


Macht keinen Sinn ohne Aktivweiche, in Summe ist ein Modul wieder günstiger.
ghosthifi
Stammgast
#15 erstellt: 15. Jun 2006, 09:55
wieso Weiche

die Frequenztrennung macht doch bereits der Receiver
Radiologe
Inventar
#16 erstellt: 15. Jun 2006, 12:52
Hallo,

eine stufenlos einstellbare Aktivweiche erlaubt eine sauberere Einstellung,als die im Receiver vorgegebeben Werte.

Aber,probiers doch einfach aus,dann wird man schon sehen/hören ob das ganze passt.Rein vom verbindungstechnischen her wird es keine Probleme geben.

Okay,mit deiner ergänzung im letzten Post habe ich nun verstanden was Du meinst.Ich ging davon aus dass Du ein Aktivmodul an einen normalen Verstärker anschließen wolltest.

MfG Markus
prof.inti
Stammgast
#17 erstellt: 15. Jun 2006, 16:00

ghosthifi schrieb:
wieso Weiche

die Frequenztrennung macht doch bereits der Receiver


Ja, dann frage ich dich welche Art von Filter ?
Welche Filtersteilheit in dB/Okt. ?
Und welche Frequenz ?

Aus meiner Erfahrung reicht eine 0815 Trennung 12 dB/Okt. bei 80 Hz ohne Phasenverstellung und/oder Phasenumkehr meist nur unzureichend aus. Als Tip würde ich an deiner Stelle den Sub mittig zwischen der Front positionieren um hier so wenig wie möglich die Laufzeitunterschiede zu erhöhen.
Donatin
Stammgast
#18 erstellt: 15. Jun 2006, 17:18
Und wo ist jetzt das Problem ?
Der interne TP wird höchstwarscheinlich auch mit 12dB arbeiten (und ist bei den Kenwoods eigentlich einstellbar [imho 40/60/80/120Hz) .. sollte man im Setup finden) und die Phase des Subs dreht man durch ein verpolen der Lautsprecheranschlüsse.

Es spricht also nur die stufenlose Trennfrequenz des Subs für ein günstiges Submodul wobei sich dieser Vorteil wieder relativiert wenn die Sat-HP nur stufenweise geschaltet werden können.
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