Frequenzweiche für Subwoofer selber bauen?

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dirtydevil1
Stammgast
#1 erstellt: 31. Jan 2007, 21:21
hallo,

ich wollte mir eine frequenzweiche bauen für meinen subwoofer weil ich keine frequenzweiche finde die dort trennt wo ich es will nämlich bei ca. 100hz. Das Problem im Moment ist dass durch den Subwoofer die Mitten so verzerrt werden dass es echt kein spaß macht wenn ich ihn einschalte.

Nun meine Frage ist es sinnvoll so tief zu trennen oder doch lieber höher? wenn höher wie hoch? meiner Meinung nach reichen 100hz weil ein Subwoofer sowieso nur diesen Bereich spielen soll ich würde viell. sogar noch tiefer gehn auf 80hz ich komme bei -3db auf 67hz.

Wie baue ich eine Frequenzweiche was benötige ich alles dazu? Ich bin kein Elektroniker aber ein paar kondensatoren udn spulen löten schaffe ich auch noch
detegg
Inventar
#2 erstellt: 31. Jan 2007, 21:31
Hi,

Du brauchst den Tiefpass für den/die SUBs und die Hochpässe für die SATs.

Passiv geht fast garnicht, aktiv kostet ca. 30€ (Reckhorn F1) plus gebrauchter SUB-Verstärker - DIY geht auch.

Gruß
Detlef
dirtydevil1
Stammgast
#3 erstellt: 31. Jan 2007, 21:40
wieso geht passiv nicht? Was ist ein DIY?

hab gegoogelt was diy heißt und dort steht do it yourself das meinst du wohl nicht oder?


[Beitrag von dirtydevil1 am 31. Jan 2007, 21:47 bearbeitet]
detegg
Inventar
#4 erstellt: 31. Jan 2007, 22:04

dirtydevil1 schrieb:
wieso geht passiv nicht?

... ist als sehr allg. Aussage gemeint. Du hast nicht zu Deinen LS gesagt
SUB-Trennung mit hoher Steilheit erfordert viele teure Bauelemente.

DIY = schau´ doch mal, in welchem Forum Du gepostest hast

Detlef
dirtydevil1
Stammgast
#5 erstellt: 31. Jan 2007, 22:10
die Bauelemente sind kein problem die hab ich viell. sogar schon im geschäft und bekomme sie kostenlos nur die Elektriker hab ich nicht gefragt weil ich halt dachte n paar kondensatoren udn spulen udn das wars

Was bräuhcte ich denn genau für Bauteile?

Was meinst du ich habe nichts zu meinen LS gesagt? was willst du denn wissen?
detegg
Inventar
#6 erstellt: 31. Jan 2007, 22:38

dirtydevil1 schrieb:
Was bräuhcte ich denn genau für Bauteile?


Neben Widerständen z.B. Spulen:

Tritec Luftspulen

-Tritec Spulen DR 56

-Tritec Spulen HQ 40

-CU 3,00mm

-CU 2,00mm

-CU 1,40mm

-CU 1,00mm

-CU 0,71mm

-CU 0,45mm - CU 0,71mm

-Bandspulen

-Air Therm

-Corotherm

-Entzerrer Spulen

-HQ-Rohrkernspulen

-HQ Rollenkern

-HQ Pilzkern

-HQ Glockenkern

-Carbasse Core Nieder-Ohm Spule

-Torobar

-Corobar

-Ferrobar

-I Kern

-Trafokern

... und Kondensatoren:

-Elko glatte Folie

-Elko rauhe Folie

-Miniatur Elkos ELCAP

-Silmic

-Audyn Cap KP SN

-Audyn Cap Plus

-Audyn Cap QS

-Audyn Cap Q4

-Audyn Cap Q6

-Audyn Cap MKP Radial

-Audyn Cap FFC

-MKT axial

-MKT radial

-Mica Cap


dirtydevil1 schrieb:
Was meinst du ich habe nichts zu meinen LS gesagt? was willst du denn wissen?


technische Daten! z.B. Thiele-Small-Parameter etc.

Zu Frequenzweichen steht sehr viel im Hifi-Wissen ....

Detlef
HerrBolsch
Inventar
#7 erstellt: 31. Jan 2007, 23:16
Bist du dir eigentlich über die anderen Vorteile von aktiven Weichen im Klaren, abgesehen vom Preis?


Tritec Luftspulen

-Tritec Spulen DR 56

-Tritec Spulen HQ 40

-CU 3,00mm

-CU 2,00mm

-CU 1,40mm

-CU 1,00mm

-CU 0,71mm

-CU 0,45mm - CU 0,71mm

-Bandspulen

-Air Therm

-Corotherm

-Entzerrer Spulen

-HQ-Rohrkernspulen

-HQ Rollenkern

-HQ Pilzkern

-HQ Glockenkern

-Carbasse Core Nieder-Ohm Spule

-Torobar

-Corobar

-Ferrobar

-I Kern

-Trafokern

... und Kondensatoren:

-Elko glatte Folie

-Elko rauhe Folie

-Miniatur Elkos ELCAP

-Silmic

-Audyn Cap KP SN

-Audyn Cap Plus

-Audyn Cap QS

-Audyn Cap Q4

-Audyn Cap Q6

-Audyn Cap MKP Radial

-Audyn Cap FFC

-MKT axial

-MKT radial

-Mica Cap




Sag mal, ist dir langweilig, Detlef?

Gruß, Hauke
dirtydevil1
Stammgast
#8 erstellt: 31. Jan 2007, 23:35
ich wollt auch grad fragen ob dir ein bisschen langweilig ist hätte gereicht wenn gesagt hättest es sind mind. 30bauteile dann wär das projekt schon gestorben

Was für Vorteile hat denn eine aktive weiche noch? Kann ich die aktive Weiche einfach so anschließen an den Subwoofer bzw. den Receiver?

also parameter hab ich jetzt keine da aber es ist ein Peerless XLS12


[Beitrag von dirtydevil1 am 31. Jan 2007, 23:36 bearbeitet]
HerrBolsch
Inventar
#9 erstellt: 31. Jan 2007, 23:42
Och so'n XLS ist aber 'n feines Teil! Die Parameter dafür sind kein Geheimnis

Aktiv kannst du den Pegel anpassen (auch nach oben), kannst einfacher trennen, weil du unabhängig vom Impedanzverlauf des TTs bist, kannst steiler trennen, weil die Bauteile keine exotischen Werte annehmen (gut, das scheint bei dir ja kein Problem zu sein). Außerdem kannst du so Sachen wie 'ne Tiefbassanhebung einbauen.

Nachteil: Du brauchst einen eigenen Verstärker (z.B. alten Stereoverstärker, einfache PA-Endstufe, ect)

Eingebaut wird das Ding zwischen der Quelle (bzw. dem AVR) und der Endstufe.

Gruß, Hauke
dirtydevil1
Stammgast
#10 erstellt: 01. Feb 2007, 00:34
ok das heißt aber dass die zusätzliche Endstufe für den Klang des Woofers zuständig ist somit kann ich da ja auch nicht einfach irgend ein billiges teil einbauen sonst leidet ja die qualität oder seh ich das jeztt falsch?
HerrBolsch
Inventar
#11 erstellt: 01. Feb 2007, 00:45
Ach so ein Überflieger muß das Ding nicht sein. Solange es ein paar Watt zur Verfügung stellt und die untere Grenzfrequenz nicht bei 60Hz liegt sollte es gehen. Klirrfaktor ect sind da nicht so entscheidend.
Ich würde dir ja 'ne einfache PA-Endstufe nahelegen. Kosten so um die 100 Öre, meine ich, und haben schon das eine oder andere Watt. Der Peerless wird's danken. Du könntest z.B. mal bei Thomann gucken.

Oder du nimmst gleich ein Aktivmodul, das ist Weiche und Verstärker in einem.
detegg
Inventar
#12 erstellt: 01. Feb 2007, 01:27

HerrBolsch schrieb:
Sag mal, ist dir langweilig, Detlef? :

... ne, ne Hauke - klar, ein Link hätte auch gereicht! War auf der intertechnik Homepage - Preise nachschauen - dann copy/paste und dann dirtydevil1 erschrecken

@dirtydevil1
Du benötigst für eine passive Weiche die Bauteile Spule, Kondensator und Widerstand. Eine kleine Auswahl der verfügbaren sind oben gelistet. Es gibt bestimmt noch vieles exotisches ...


dirtydevil1 schrieb:
Was für Vorteile hat denn eine aktive weiche noch?

Neben den Vorteilen der aktiven Weiche gibt es auch wirkliche Nachteile der passiven Weiche bei SUB´s: die Bauteile haben hohe Toleranzen. Ausmessen (nicht nur elektr., auch akustisch) ist angesagt. Die Bauteile müssen Leistungen übertragen (also dicke Drähte haben). Sie müssen teilweise extrem teuer sein (weil sie ja keiner kauft )
Passive Weichen schwächen immer das Signal, erzeugen Verluste. Die müssen irgendwo ausgeglichen werden...

Sie sind groß, schwer und unhandlich. Ein Bild der passiven 12dB-Weichen meiner 3-Wege Hörner (ich betreibe sie natürlich aktiv )



Unten rechts die 3,0 mH Spule im Tiefpass mit ft=600Hz - für ft=100Hz und dann 18 mH wie in Deinem SUB angedacht eher ...

Zum XLS12 gehört ein gutes, aktives Submodul. Ab ca. 100€ zu haben - alles andere ist (passiver) Murks!

Gruß
Detlef
frankolo
Stammgast
#13 erstellt: 01. Feb 2007, 02:07
@detegg

hallo
man könnte die sache aber auch gleich etwas komplexer angehen und für das gesparte geld für eine steilflankige passive trennung im bassbereich eine dcx2496 kaufen,gebrauchte endstufen die im bassbereich gut sind gibts ja einige günstig.ein anständiges submodul wo auch ein bischen was raus kommt kostet ja auch ein paar euros
gruss frank

ps: so jetzt meine bauteiliste für die passive trennung.im falle einer bassreflexabstimmung einen lcr schwingkreis um die obere resonanzspitze des subwoofers zu linearisieren,einen zobel für die impedanzlinariesierung zu hohen frequenzen,mindestens 2 hochwertige spulen möglichst ohne kernmaterial mit geringen verlustwiderständen,2 mkts parallel zu den spulen,für die sateliten vieleicht auch eine resonanzentzerrung der tiefmitteltöner und natürlich noch jeweils 2 kondensatoren und 2 spulen für eine steilflankige trennung. messequipment gibts vermutlich auch keins also gäbe es für mich auch keinen grund eine passivlösung zu realisieren.wobei du natürlich recht hast das es mit einem submodul die preisgünstigste alternative wäre


[Beitrag von frankolo am 01. Feb 2007, 02:22 bearbeitet]
detegg
Inventar
#14 erstellt: 01. Feb 2007, 02:29

frankolo schrieb:
... man könnte die sache aber auch gleich etwas komplexer angehen

... ja ´türnlich, Frank, gebe Dir recht. Anstatt "komplexer" würde ich aber "strukturierter" schreiben

Die Komplexität einer DCX2496 erfordert schon sehr strukturelles Planen ihres Einsatzes. Und ich gebe gerne zu - auch nach 3 Jahren enthält ein letztendlich (un-)passendes Setup schon einiges an Hirnschmalz

Für den Beginner absolut untauglich!

Detlef
frankolo
Stammgast
#15 erstellt: 01. Feb 2007, 02:41
@detteg


hallo
also das gute an der sache ist aber immernoch das man das ganze relativ preisgünstig wieder verändern kann ohne stundenlange lötarbeiten.ich hatte die dcx2496 auch mal besessen,netter zauberkasten
gruss frank
detegg
Inventar
#16 erstellt: 01. Feb 2007, 03:04

frankolo schrieb:
... also das gute an der sache ist aber immernoch das man das ganze relativ preisgünstig wieder verändern kann ohne stundenlange lötarbeiten.


... kostet nur Zeit/Nerven - aber man lernt dazu.

Zauberkasten ist gut!

Detlef
dirtydevil1
Stammgast
#17 erstellt: 01. Feb 2007, 15:17
jetzt mal eine dumme Frage wenn ich jetzt für meine hoch-mitteltöner eine aktivmodul wöllte müsste dies aber schon ein bisschen mehr können wie das für den subwoofer oder?

wie viel watt sollte die endstufe denn haben ca.? reichen 100watt schon ist shcon ein bisschen wenig oder? RMS natürlich

was hatlet ihr von der hier: http://cgi.ebay.de/P...QQrdZ1QQcmdZViewItem


[Beitrag von dirtydevil1 am 01. Feb 2007, 15:32 bearbeitet]
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