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Chassis für max. 35 Liter Bassreflex

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Autor
Beitrag
_Floh_
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 24. Jun 2008, 14:46
Hallo,

auch nachdem fast ein Jahr vergangen ist, suche ich immer noch nach einem geeigneten Chassis,
das in kleinen Volumen (max 35 L) bis ca. 35 Hz (-3dB) kommt und dabei noch mindestens 102 dB macht.

Es gibt zwar 3 Chassis, die ich gefunden habe, die meine Anforderungen erfüllen,
aber das ist irgendwie nichts hables und auch nichts ganzes.

Da wäre als erster der Mivoc AW 2000, der macht das ohne weiteres mit.

Dann wäre noch der Nova MDS 08, liefert leider nur 100 dB, hat wenig Reserven,
ist mir außerdem, genauso wie der Mivoc zu klein, 20 cm sind mir eigentlich zu wenig.

Der dritte Kandidat wäre der A&D Audio R1030, welchen man um 35 Hz zu erreichen etwas mit einem EQ unterstützen müsste.
Allerdings schafft der Treiber bei entsprechendem Amping trotz Entzerrung 108 dB, bis er die maximale Membranauslenkung erreicht. (URPS )

Die Chassis haben alles ihre vorzüge, nur richtig passen tut irgendwie keins.
Vielleicht kennen hier ja einige Leute noch Chassis, die meinen Anforderungen entsprechen könnten.

Einsetzen möchte ich das als Bassunterstützung für meine Sutido Monitore ab 120 Hz,
wobei der AV-Receiver mit einem Filter mit einer Steilheit von 24 dB/Oct trennt.
Der einsatz als reiner Subwoofer ist also nicht soo wichtig,
da ich vor allem Musik höre und Filmton nur sehr selten über meine Anlage läuft.

Als Amping werde ich einen T.AMP S-150 (150W/4Ohm, 85W/8Ohm) mit einer Reckhorn B-1 verwenden,
die auch Bassentzerrung im Breich von 20-120 Hz um bis zu 12 dB erlaubt
und über einen variablen Subsonic Filter mit einer Steilheit von 24dB/Oct verfügt.
Auch wenn die B-1 relativ ungenau ist, lässt sich mithilfe eines PC´s ein brauchbares Ergebnis erreichen.

Ich hoffe ja, diesmal kommen noch ein paar Vorschläge mehr dazu....


[Beitrag von _Floh_ am 24. Jun 2008, 14:46 bearbeitet]
D.Achenbach
Inventar
#2 erstellt: 24. Jun 2008, 15:23
PHL B25-3002, getestet in K+T 5/2006
http://www.lsv-achen...kt_test_phl_3002.jpg

5l mehr wären besser, aber man kann tiefer abstimmen und untenrum etwas anheben. Auf jeden Fall bestens zur Musikwiedergabe geeignet.

Gruß
Dieter
_Floh_
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 24. Jun 2008, 16:52
Der ist doch etwas teuer, mehr als 75€ pro Chassis wollte ich eigentlich nicht ausgeben....

Aber trotzdem Danke für den Hinweiß
Burns4k
Stammgast
#4 erstellt: 25. Jun 2008, 12:49
Hi,


AWM 124 in 30L auf 35hz abgestimmt und mit +3 db bei 40hz gibt ne f3 von ~35hz.

Den kann man aber auch mit weniger Tiefgang in kleineren Gehäusen abstimmen (zB. 20L und fq bei 45hz - f3 bei ~45hz)


Grüße,

Tim
_Floh_
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 25. Jun 2008, 13:12
Den AWM 104 hab ich mal schnell durchsimuliert,

geht auch ohne EQ gut, nur die Gruppenlaufzeit geht dabei mit Hochpass und Subsonic weit über 60ms....
Böötman
Inventar
#6 erstellt: 25. Jun 2008, 13:28
Wenn eine gewisse welligkeit nicht stört dann währe der sicher was, gib ihm 30 liter netto + port 50cm² x 37 cm.

(der port geht sicherlich auch kleiner und kürzer nur weiß ich nicht genau was er schiebt)

mfg

PS: den Maximalpegel kann Ich leider nicht berechnen


[Beitrag von Böötman am 25. Jun 2008, 13:29 bearbeitet]
_Floh_
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 25. Jun 2008, 13:35
Danke,

hab den Treiber mal schnell durchsimuliert, Gruppenlaufzeit ist wie beim Mivoc über 60ms bei 28 Hz (Mivoc 32 Hz)
Ich hab dennoch mal beide auf meine Liste mit Treibern, die n Frage kommen gesetzt.

EDIT: Pegel geht bei beiden In Ordnung, allerdings mach meine Stufe vor dem Mivoc und dem Tangband schlapp.


[Beitrag von _Floh_ am 25. Jun 2008, 13:37 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#8 erstellt: 25. Jun 2008, 14:05
Wenn du danach gehst wo deine Stufe schlapp macht dann währen ja nur 75 W rms chassis (4 Ohm)in der engeren auswahl. Ich weiß, dein amp schiebt mehr aber Ich habe meine gründe...

mfg
_Floh_
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 25. Jun 2008, 14:12
Ich mache die Simus mit WinISD,

da gibts die Option "Ampfillier Aparrend load Power" (oder so ähnlich),
die dabei gezeigte Kurve entspricht der wirklich vom AMP geforderten Leistung,
um einen bestimmten Schalldruckpegel zu erreichen, ich gehe immer nach der Kurve.

Der T.AMP sollte die angegebenen 150 Wat auch wirklich bringen,
zumindest ist der innere Aufbau ist IMHO relativ vielversprechend.
Böötman
Inventar
#10 erstellt: 25. Jun 2008, 14:17
Die ganzen Win ISD, bascad.... Programme sind mir zu kompliziert, bei meinem gibt man die Chassisdaten ein und verändert dann das Volumen und die Portabmessungen (A und l) beliebig bis einem die Kurve gefällt, bei win isd geht das leider nicht so einfach.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 25. Jun 2008, 16:53
Bei WinISD kannst die Tuningfrequenz und das Volumen Eingeben und solange probieren, bis dir dir die Kurve gefällt.
Dann kannst du dir die Portabmessungen Aussuchen und die Länge berechnet WinSID für dich.
Nur mit Portabmessung und Portlänge kannst du dabei auch arbeiten.

Das alles Funktioniert aber nur mit der "Pro Alpha Version"
sakly
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 26. Jun 2008, 18:01
Ich komme mit den Tangband W69-1042 in 37l BR auf 26Hz abgestimmt auf etwa 23Hz f_3 mit maximal 102dB Freifeld. Stimmt man etwas höher ab (30Hz), kommt man auf 103dB beim max. Hub. Die Membranfläche liegt bei der einem 8"-Treiber.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 26. Jun 2008, 21:33
Der W69 ist nur vor dem erreichen der maximalen Auslenkung thermisch am Ende,
wenn ich mich recht erinnere. Zumindest stand das hier mal in einigen Threads über Focals Bass Array.

Ich setz ihn dennoch mal mit auf die Liste.
sakly
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 26. Jun 2008, 21:38
??
Das glaube ich kaum. Ich habe vier von den Teilen in einem SBA stehen. Die machen stundenlang (und das ist bei mir keine Übertreibung, da sind 4-6 Stunden am Stück mal keine Seltenheit) Rabatz ohne Ende und das ohne Probleme. Dabei liegt der Hub dann aber um die 3-4mm, also nicht beim Maximum.
Bei 7mm brauchen die etwa 80W, was sie zumindest laut Datenblatt problemlos verkraften.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 26. Jun 2008, 21:49
Wie gesagt, ich habs auch nur gelesen.

Ansonsten ist der Tangband durchaus interessant, auch wenn ich die Form schrecklich Finde.
sakly
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 26. Jun 2008, 22:15
Ja, aber man kann den ja versenken und ne Bespannung drüber machen. Sieht bei Uwe doch gar nicht schlecht aus
_Floh_
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 27. Jun 2008, 18:13
Außerdem glaubt man dann, die Membran sei wesentlich größer
sakly
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 27. Jun 2008, 19:20
*lol*, ja von mir aus auch das
Aber zwei von den Teilen machen schon ordentlich Rabatz, dafür, dass es nur 8"-Bässe sind...
_Floh_
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 27. Jun 2008, 20:32
Um die Nachbarn zu ärgern reichen 8er auf jeden Fall

Da ich zwei Woofer bauen werde (unter jeden Frontlautsprecher einen), komme ich auf mindestens 110 dB (im Raum).

Nur bin ich mir noch unschlüsig welcher Treiber es wird, ist doch eine nette Auswahl an Chassis.
sakly
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 28. Jun 2008, 19:38
Hmm, mit zwei 8" auf 110dB zu kommen, wird aber schon schwierig. Da stehen die Chancen eher nicht so gut, es sei denn Du hast ordentlich Roomgain.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 28. Jun 2008, 20:51
Also,

wenn ein Treiber so ca. 102 dB liefert, bringen zwei 108 dB, +3 dB für den Halbraum + Wandnahe Aufstellung...

110 dB sollten dann schon gehen, ich Sitze auch nur 1,6 Meter von meinen Lautsprechern entfernt.
sakly
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 29. Jun 2008, 08:41
Klar, theoretisch ist das möglich. Aber wenn Du die 102db mit 7mm Hub machst (beim Tangband hatte ich das ja so simuliert), dann klingt das schon ziemlich angestrengt, würde ich denken (hab das aber auch noch nicht ausprobiert...).
Ich würde immer versuchen deutlich (20-30%) unter dem max Hub zu bleiben.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 29. Jun 2008, 11:37
Nach meiner Simu schafft er die 102dB mit 3,5mm Hub, obwohl die 3,5 auch 7 sein könnten, jenachdem wie das programm rechnet....

Aber über 96 dB komme ich hier nicht raus, ohne dass der Nachbar klingelt, daher is es Egal, wie der Treiber die 102 dB macht,
solange er nur Genügend Reserven hat, falls es doch mal etwas lauter wird. Oft kommt das aber nicht wirklich vor.
sakly
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 29. Jun 2008, 14:50
Ok, dann hast Du ihn vermutlich höher abgestimmt ind er Simulation. Bei tiefer Abstimmung und als reiner Sub, soll heißen unterhalb von 60Hz, kann ein 8"er das ja nicht hinbekommen, dazu ist die Fläche zu klein.
Wenn Du den Pegel aber eh nicht brauchst, kommst Du mit 2x8" locker aus.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 29. Jun 2008, 16:12
Mein -3dB Punkt liegt bei ca. 38 hz, Tunigfrequenz liegt bei 40 Hz
Burns4k
Stammgast
#26 erstellt: 29. Jun 2008, 19:27
Hi,

also erstmal sind die Chassis schon im Halbraum(@2pi) vermessen, das heisst keine +3db. Dazu hast du bei 1,6m im Gegensatz zu einem Meter nochmal ~3db weniger und 6db gewinn sind auch etwas optimistisch.

Allersings sind 100db am Hörplatz ja auch nich gerade wenig und reichen allemal um die Nachbarn auf den Plan zu rufen.


Als P/L Tip würd ich auch noch den Kenford SBX 2030 in Rennen werden. Der fast die gleichen Parameter wie der Tangband W69-1042 und kostet dabei weniger und hat die schönere Membran.


Grüße,

Tim
sakly
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 29. Jun 2008, 22:00
Simulationen sind idR doch Freiraum. Da kommen also schon noch ein paar dB dazu. Bei mir habe ich die Annahme gemacht dass es ca 10dB sind die durch die Aufstellung gewonnen werden.
Die Aufstellung als SBA mit 4 Subs wird sicher einen kleinen Gewinn bringen der vielleicht bei 4-5dB liegt (pro Sub-Verdopplung habe ich mal 2-3dB angenommen). Dann bringt die Wandaufstellung 3dB, die Seitenwände bringen ebenfalls nochmal 3dB, die Decken und Bodenfläche ebenfalls (man erinnere sich: Eckaufstellung bringt etwa 9dB durch die drei angrenzenden Flächen). Damit sind die 10dB eher zurückhaltend geschätzt. Messen kann ich leider nicht aber wenn ich den Wirkungsgrad der Hauptlautsprecher und die jeweiligen Stellungen der Pegelsteller an der Endstufe vergleiche, dann kommt das gut hin mit den 10dB.
Damit wäre ich bei etwa 92dB Gesamtschalldruck bei einem Watt Leistung je Sub (als 4W).
Shefffield
Inventar
#28 erstellt: 30. Jun 2008, 16:42
Moin, Flo.

Wenn's was Anständiges werden soll, führt vermutlich kein Weg vorbei an deutlich dickeren Komponenten. Mein Vorschlag wäre beispielsweise ein Ciare 15.00SW (der problemlos mit 35 l CB zurecht kommt) an einer ausreichend dimensionierten Endstufe (500 W aufwärts). Damit's funktioniert, muss noch ein Linkwitz-Poleshifter vor die Endstufe, dann sollten 35 Hz aus 35 l möglich sein. Ob 102 dB erreicht werden, bestimmen wohl hauptsächlich die Endstufenleistung und die Powerkompression des Ciare, Luftverdrängung sollte er genug liefern.

Nicht billig, das Ganze. Aber die Anforderungen sind eben so, dass man mit Billig nicht hinkommt. Zumindest, wenn's musikalisch enden soll.

YMMV,
Axel
_Floh_
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 30. Jun 2008, 17:40
Hallo Sheffield,

das Ciare Chassis ist zwar ein nettes Spielzeug, aber das Budget von 75€ pro Chassis sprengt es dennoch deutlich

Ich werde mir wohl mit (Pseudo-)PA-Pappen begnügen müssen, wenns im Budget bleiben und nach etwas klingen soll.
Auch wenn bestimmt nicht allzu viel Potential nötig ist um meine Monitore mit etwas Tiefbass zu unterstützen.

Ich hab meine Auswahl inzwischen auf den Tangband W69 bla bla und den A&D Audio R1030 eingeschränkt.

Der Tangband erreicht bei akzeptablem maximalpegel zwar nur eine f3 von 40 Hz, aber nachdem ich beinahe jedes Lied,
dass ich häufiger höre mit PC und Frequenzspektrumanalyzer Analysiert habe, ist mehr auch gar nicht nötig.
Denn bei meiner Musik tut sich unter 45 Hz sehr selten etwas, wie ich feststellen musste.

Der A&D Audio Treiber erreicht in Verbindung mit einem Mivoc AM80 ebenfalls eine f3 von 40 Hz,
bei einem maximalpegel von 108 dB pro Woofer reicht das um die Nachbarn auf den Plan zu rufen.

Das Nova und das Mivoc Chassis hab ich wegen negativen berichten aus dem Forum zwecks Bassreflex Gehäusen
und schlechten Erfahrungen mit dem Mivoc AW3000 aus meiner Liste entfernt, da sich die Chassis sehr ähnlich sind.

Auch wenn ich die Idee mit dem Ciare Chassis im Geschlossenen Gehäuse mit der Linkwitz-Tansformation sehr interesant finde,
scheitert es spätestens am Preis für die Chassis und das Amping, denn 500 Watt oder mehr, passiv gekühlt, kosten einiges.

Aber dennoch danke für den Vorschlag!
sakly
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 30. Jun 2008, 19:54
Der Tangband kann auch gut in kleine geschlossene Gehäuse gesteckt werden, die dann ebenfalls mit Linkwitz oder Ähnlichem entzerrt werden können. Bei mir im Wohnzimmer stehen je zwei Treiber in 25l rum und machen ordentlich Bass. Und die sind definitv musikaltisch (und das mit bereits ein paar Watt). Muskalität hat nicht unbedingt was mit dem Preis zu tun.

Mit 102dB kann man aus dem Tangband ne f_3 von etwa ~23Hz rausholen (laut Simu, was sich aber gehörtechnisch bestätigt).
_Floh_
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 30. Jun 2008, 20:21
Es sind wohl eher 33 Hz als 23, aber es wäre ein Plan B falls es in Bassreflex nichts wird.
Nur der zweite Kandidat kommt mit geschlossenen Gehäusen auch gut zurecht

Die beiden Chassis nehmen sich generell nicht viel, nur zum TangBand gibts bereits Erfahrungen.
sakly
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 30. Jun 2008, 21:02
Nein, ich meinte schon 23Hz. Dann aber eben mit etwas weniger Wirkungsgrad (logischerweise) und sehr tiefer Fehlabstimmung. Sowas nutze ich lieber, als eine höhere Abstimmung, die dann lauter kann. Das kann man mit mehreren Subs ausgleichen.

http://www.bilderkis...8cfe31/Unbenannt.JPG
_Floh_
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 30. Jun 2008, 21:36
In Geschlossenen Gehäusen gibts keine Fehlabstimmung...nur zweifelhaft Entzerrungsmaßnahmen

Aber bis 23 Hz, das ist schon heftig, 102 dB schaffen auch zwei Treiber so in keinem Fall.

Trotzdem, der Tangband geht in geschlossenen Gehäusen beinahe genauso gut wie in Bassreflex, was durchaus vorteile hat.
Shefffield
Inventar
#34 erstellt: 30. Jun 2008, 22:23

Flo_H schrieb:
In Geschlossenen Gehäusen gibts keine Fehlabstimmung...nur zweifelhaft Entzerrungsmaßnahmen


Am Linkwitz ist nix zweifelhaft. Schwer zu glauben, aber der Poleshifter stellt auch Güte und Impulsantwort optimal ein, wenn er richtig angepasst ist. BR dürfte das in jedem Fall überlegen sein (ich kann mehr sagen, wenn meine OPs gekommen sind und ich gelötet habe).

Grüße,
Axel
_Floh_
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 30. Jun 2008, 23:13
Ganz ehrlich, entzerrung um 12dB und mehr, egal wie diese Bewerkstelligt wurde,
halte ich durchaus für eine zweifelhafte maßnahme um Bass aus einem geschlossenen Gehäuse zu bekommen.

Die Linkwitz Transformation hat zwar streng genommen nicht besonders viel mit Entzerrung zu tun,
da sie aus einem bestehenden Chassis auf wundersamem Wege ein praktisch neues zaubert,
dass vollkommend andere Eigenschaften hat und auch in CB richtig bass produzieren kann,
aber dennoch wird dem Chassis dabei sehr viel abverlangt, besonders wenn es mal lauter wird.

Auch wenn ein mit der Linwitz Transformation angepasster CB Sub vieles zu bieten hat,
muss er einem Bassreflex Sub nicht zwangsläufig überlegen sein, ja, wir reden mal wieder von Pegel.

Und ja, ich hab das auch schon mit einem AW3000 ausprobiert und bis auf den Pegel war das ganz nett.
Mal abgesehen vom für den AW3000 typischen schwabbeligen bass, auch nach langer Einspielzeit.
Shefffield
Inventar
#36 erstellt: 01. Jul 2008, 12:27
Moin, Flo.

Vorab: Noch ist mein Beitrag theoretisch, da ich noch nicht zum Bauen gekommen bin. Aber:

Zur Transformation geb' ich Dir recht, das ist was anderes als die simple Bassanhebung eines Submoduls oder ein shelving filter. Dass dem Chassis und dem Verstärker einiges abverlangt werden, ist klar, aber Tiefbass gibt's eben nicht umsonst.

Zum Vergleich CB gegen BR folge ich der Betrachtung, dass im Bass nur Luftverdrängung zählt. Und dafür kann ein Chassis in CB eben nur die Membranvorderseite einsetzen, während es in BR beide Seiten einbringen kann - auf Kosten der Präzision, bekanntermaßen. Für einen fairen Vergleich ziehe ich also immer zwei Chassis in CB gegen ein gleich großes in BR heran. Damit sollte auch klar sein, dass CB nix für den Sparfuchs ist, sondern nur dann in Betracht kommt, wenn Qualität das oberste Ziel ist. (Warum wohl hat sich BR allgemein durchgesetzt?)

Ein Linkwitz-transformierter Sub ist einem Chassis in korrekt abgestimmtem BR also garantiert im Pegel unterlegen, aber wenn wir die umbauten Volumina vergleichen, wäre eine Gegenüberstellung reichlich unfair. Und für mich ist entscheidend, dass beim CB kein umgelenkter und zwischengespeicherter Schall hinterherkommt, wenn das anregende Signal abgeklungen ist.

Wegen der angesprochenen Belastung ziehe ich ausschließlich PA-Pappen renommierter Hersteller in Betracht, und auch hier besser nicht die Billiglinie. Ausreichend Membranfläche sorgt dafür, dass die notwendige Anhebung und der mittlere Hub sich in Grenzen halten. Meine Ohren melden mir außerdem, dass der Bass großer Membranflächen anders im Raum steht als der kleiner Chassis.
("Klein" bezieht sich bei mir inzwischen auf alles unter 15" - das mag extrem erscheinen, ich weiß, aber aufgrund obiger Betrachtung ist es das gar nicht, vor allem unter Einbeziehung der umbauten Volumina.)

Aber wir schweifen ab....

Grüße,
Axel


[Beitrag von Shefffield am 01. Jul 2008, 12:28 bearbeitet]
_Floh_
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 01. Jul 2008, 13:04
Es hat alles vor und Nachteile

Nur wenn ich über 1000 Watt Amping nur für die Subwoofer im Raum stehen hab, ist mir dass zu viel.
Die AMPs müsste man auslagern, alleine schon wegen der Temperatur (Sommer...) und dem Lüftergeräusch.

Andererseits kommt es natürlich auch auf den Anwendungsbereich an, für mich machen Chassis in CB z.B. wenig sinn,
da sich das mit meinen Pegelwünschen, den relativ kleinen gehäusen und dem Preis nur schwer vereinbaren lässt.

Wenn jemand dafür mehr Wert auf Tiefgang legt, dafür aber auf Pegel verzichten kann und das ganze möglichst kompakt und
unauffällig integrieren will (meine werden als Boxenständer "getarnt") machen geschlossene Boxen durchaus sinn.

Aufgrund der vielen möglichkeiten Subwoofer zu bauen, gibt es auch vielfältige Lösungsansätze.
Shefffield
Inventar
#38 erstellt: 01. Jul 2008, 15:05

Flo_H schrieb:

Nur wenn ich über 1000 Watt Amping nur für die Subwoofer im Raum stehen hab, ist mir dass zu viel.
Die AMPs müsste man auslagern, alleine schon wegen der Temperatur (Sommer...) und dem Lüftergeräusch.


Moin.

Das stimmt nur, wenn Du alles in Class A realisieren willst.

Die Leistung brauchst Du doch nur für Spitzen, bei normalen Hörpegeln wird sich nicht viel tun. Auch hier hilft Fläche. (Zur Verdeutlichung: Meine aktuelle Planung geht von zwei Dreiwegern aus, die jeweils einen 21" in 200 l CB für's Fundament haben sollen. 18" würden's auch tun, aber die 21"er liegen nun mal schon 'rum...)

Grüße,
Axel
sakly
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 01. Jul 2008, 17:28

Flo_H schrieb:
In Geschlossenen Gehäusen gibts keine Fehlabstimmung...nur zweifelhaft Entzerrungsmaßnahmen

Aber bis 23 Hz, das ist schon heftig, 102 dB schaffen auch zwei Treiber so in keinem Fall.

Trotzdem, der Tangband geht in geschlossenen Gehäusen beinahe genauso gut wie in Bassreflex, was durchaus vorteile hat.


Das ist keine reine Simulation, so stehen die in 4-facher Form bei mir im Keller. Die 23Hz machen die, sicherlich auch mit dem simulierten Wirkungsgrad. Ich kann das zwar nicht messen, aber über die Pegelsteller der Endstufe in etwa abschätzen. Wenn meine Subs am Pegelsteller mit gleicher Spannung an den Klemmen auskommen, wie meine Lautsprecher mit etwa 90-91dB Wirkungsgrad, so kommt das bei den Subs auch etwa dabei raus. Der Pegelsteller steht sogar etwa um 1dB niedriger, weshalb ich der Simulation mit den 82dB Wirkungsgrad ziemlich glaube.

Geschlossen sind die Doppelsubs im Wohnzimmer leiser bei gleicher Leistung. Maximalpegel machen die im Wohnzimmer in etwa das (laut Simu sogar 2dB weniger), was ein BR-Sub aus dem Keller bringt. Dabei braucht ein Sub aus dem Wohnzimmer ca. 160W, einer aus dem Keller etwa 80W, also die Hälfte. Die Wirkungsgrade liegen laut Simu bei ~77dB/W bei den geschlossenen Doppelsubs ud bei ~83dB/W in tief abgestimmtem BR.

Die Ansprache mit der Klangqualität in Bezug auf BR und geschlossenen Subs kann ich nicht unterschreiben. BR und hochwertiger Klang stehen sich nicht entgegen.
Shefffield
Inventar
#40 erstellt: 01. Jul 2008, 17:34

sakly schrieb:

Die Ansprache mit der Klangqualität in Bezug auf BR und geschlossenen Subs kann ich nicht unterschreiben. BR und hochwertiger Klang stehen sich nicht entgegen.


Die Auswirkungen der Raumakustik sind sicher erheblich höher als die Unterschiede zwischen CB und BR. Wir reden hier vermutlich über die letzten 10-20 %.

Grüße,
Axel
sakly
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 01. Jul 2008, 18:18
Ich denke auch. Wenn es überhaupt um 10-20% geht. Es gibt mehrere Untersuchungen, die ja auch messtechnisch belegen, dass ein BR-Sub "schlechter" abschneidet, als ein CB-Sub. Jedoch zeigen genau diese messtechnischen Untersuchungen auch alle, dass diese Vorteile im Wohnraum dann absolut nicht mehr vorhanden sind.
Ich denke, die Einschätzung vieler, dass BR-Subs "schlechter" sind/klingen, rührt daher, dass diese viel mehr Dröhnfrequenzen anregen können als CB-Subs. Dadurch wirken die CB-Subs natürlich klanglich viel straffer und kontrollierter. Nur dass es eben der Raum und nicht der Sub macht.
Mit dem SBA kann ich eine deutliche Steigerung in der Bassqualität zu vorher feststellen. Vorher hatte ich zwei geschlossene Subs stehen. Das Array ist in allen Disziplinen überlegen. Auch den geschlossenen Subs im Wohnzimmer, die dann ja mit den identischen Treibern aufgebaut sind. Das liegt aber zu mindestens 80% an der Aufstellung und der Raumantwort.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 01. Jul 2008, 19:30
Ganz umsonst bau ich den zweiten Woofer nicht

Für zwei weitere fehlt mir leider wieder der Platz, aber ansonsten hat ein Bass Array wirkliche viele Vorteile.
Nach Poison_Nukes Planung und umsetzung seines DBA wieß sowieso mindestens das halbe Forum,
was Raummoden sind und das man mehr braucht als nur einen Subwoofer um sie loszuwerden.


Shefffield schrieb:
Die Leistung brauchst Du doch nur für Spitzen, bei normalen Hörpegeln wird sich nicht viel tun. Auch hier hilft Fläche. (Zur Verdeutlichung: Meine aktuelle Planung geht von zwei Dreiwegern aus, die jeweils einen 21" in 200 l CB für's Fundament haben sollen. 18" würden's auch tun, aber die 21"er liegen nun mal schon 'rum...)


Gibts auch einen Thread dazu?

Wie willst du die Subs Ampen?
Shefffield
Inventar
#43 erstellt: 01. Jul 2008, 19:42

Flo_H schrieb:

Gibts auch einen Thread dazu?

Wie willst du die Subs Ampen?


Nö, ist noch lange nicht beschlossen, noch laufen die Vorüberlegungen und Versuche.

Bzgl. Amping denke ich über je eine selbst gebaute Brückenendstufe nach, aber ich muss eine Schaltung finden, die 2 Ohm-stabil ist, denn die 21L50 haben 4 Ohm-Schwingspulen. Rod Elliott hat ein nettes MOSFET-Verstärkerchen, das pro PCB rund 300 W in 4 Ohm abgibt. Wenn sich das für mich sicher brücken lässt, wäre ich leistungsmäßig auf der sicheren Seite. Alternative wäre ein gebrückter Hubert Reith-Stereo-Amp pro Seite, wenn Class D mit den Riesenschwingspulen klar kommt. Immerhin wird hier eine 2,4 mH-Spule von knapp 300 g stramm eingespannter Pappe herumgeschubst.

Grüße,
Axel
_Floh_
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 01. Jul 2008, 20:47
Ich weiß zwar nicht, wie es mit deinem Budget aussieht, aber die Hypex UcD Module finde ich relativ vielversprechend.
Ob die Amps allerdings 2 Ohm Stabil sind weiß ich leider nicht, aber möglich wäre es durchaus.
Wenn dich die Module interessieren könntest du dich ja mal an Hypex wenden und nachfragen.
Hier im Forum hat die Dinger glaub ich auch schon jemand sehr erforlgreich verbaut, wenn ich mich nicht irre.
sakly
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 02. Jul 2008, 18:35
Bei so einem Aufbau und der "Masse" würde ich eher zu getrennten Amps pro Sub tendieren. Leistung kostet ja nichts mehr. Gerde wenn sie eben nicht stabil an 2 Ohm anstehen muss.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 02. Jul 2008, 20:10
@sakly: Vielleicht klärt das die Sache etwas. Dort ist die Rede von 4 Ohm Schwingspulen.

Und ein AMP pro Schwingspule ist vielleicht doch etwas übertrieben,
außerdem müssten die AMPs dann ein nahezu identisches Signal ausgeben...
sakly
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 02. Jul 2008, 20:16
Was muss da geklärt werden? 4Ohm sind 4Ohm.
Und bei solchen Treibern ist ein Amp pro Sub/Schwingspule sicher keine Übertreibung.
Identische Signale zu erzeugen ist wohl die kleinste Kunst.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 02. Jul 2008, 20:37
Wenn ich sheffield richtig verstanden habe, haben seine Treiber Doppelschwingspulen a 4 Ohm.

Und zwei Schwingspulen mit zwei AMPs anzusteuern stelle ich mir Witzig vor, wenn sich die Ausgangssignale der AMPs unterscheiden.
Denn irgendwo in meinem Hinterkopf spuckt noch das Echo einer totlangweiligen Physikstunde umher, in der es um Magnetfelder ging,
wo auch auf die Auswirkung, die zwei sich unterscheidende Magnetfelder haben, Eingegangen wurde.
Wie sich das auf Treiber mit Doppelschwingspulen die jeweils mti einem AMP angetrieben werden auswirkt kann ich leider nicht beurteilen,
da mir dazu das Praxiswissen fehlt, aber ich wollte es einfach mal erwähnt haben, vielleicht weiß hier ja jemand was dazu.
Shefffield
Inventar
#49 erstellt: 02. Jul 2008, 21:40

Flo_H schrieb:
Wenn ich sheffield richtig verstanden habe, haben seine Treiber Doppelschwingspulen a 4 Ohm.


Nein, haben sie nicht. Sind gewöhnliche ("einfache") Schwingspulen, die einfach aus Kabel mit geringerem Gleichstromwiderstand gewickelt sind.

Ein gebrückter Amp funktioniert so, dass nicht Spannungshub gegen Masse ("Null") ausgeführt wird, sondern die eine Seite der Brücke führt den positiven Spannungshub aus und die andere den negativen.

Die SPH-390TC in meinem Dipolsub (siehe Avatar) haben Doppelschwingspulen, aber die dienen mir auch nur dazu, statt 4 Ohm mit viel zu niedriger Güte (beide Spulen parallel) die gewünschten 8 Ohm pro Chassis (die wieder paarweise parallel am Submodul hängen) bei angestrebter hoher Güte (wohl um 0,5) einzustellen, indem ich nur eine der beiden Spulen antreibe.

Wieder anders sind die 92er Focal Surprise, die hier auch noch rumstehen: Da werden die beiden Schwingspulen des 5"-TMT benutzt, um im Bass beide und im MT nur eine anzutreiben. ("2 1/2-Wege-Weiche")

Mit Doppelspulen kann man Spaß haben, aber nur, wenn man weiß, was man tut. Da stimme ich Dir zu!

Grüße,
Axel

P.S.: Die UcD-Module kenne ich und habe sie schon lange auf dem Radar. Sind eine Option!


[Beitrag von Shefffield am 02. Jul 2008, 21:42 bearbeitet]
_Floh_
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 02. Jul 2008, 22:02
OK,

wenns um´s Amping von 4 Ohm Chassis geht, dann ist die Sache ja noch relativ unproblematisch.
Nur warum du die beiden Chassis dann Paralell an eine Endstufe anschließen willst,
anstatt für jedes Chassis einen Stereo-Kanal zu verwenden, verstehe ich nicht ganz.
Shefffield
Inventar
#51 erstellt: 03. Jul 2008, 07:42
Ui, jetzt gibt's Durcheinander....

Die 21L50 sollen jeweils eine eigene Mono-Brückenendstufe bekommen. (Und eine Brückenendstufe besteht aus zwei Endstufenzweigen, davon einer invertiert, an einer Stromversorgung.)

Parallel hängen momentan meine beiden SPH-390TC an einem SAM-2 im W-Dipol. Und bei diesen beiden habe ich nur jeweils eine ihrer je zwei 8 Ohm-Schwingspulen angeschlossen. Das ist aber ein völlig anderes Tonmöbel als das, was für die beiden 21L50 geplant ist.

Ich hoffe, so isses verständlicher.

Bis bald,
Axel
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