Subwoofer für Musik? Chassis vorhanden! FERTIG!

Ich würde es etwas tiefer abstimmen, oder gleich geschlossen bauen.

Hallo!
Habe mal die Box auf 25hz berechnet und komme dann auf ein Volumen von 64 Litern, ist ja ne angenehme Größe, wenn man bedenkt mit was für "Monstern" hier manche zu Hause Musik hören.
Closed habe ich auch mal simuliert, da fällt er allerdings ab 70hz schon recht steil ab, braucht allerdings nur 28 Liter.
40 Liter habe ich auch versucht, bringt aber keine wirkliche Besserung, was den Abfall angeht.

MfG
Markus

moin,
tu mir doch bitte den gefallen und schreibe um welches Chassis es sich handelt!
dann schaun mer mal weiter!




PS.wie willst du den betreiben?
mit Aktivmodul oder Aktivfrequenzweiche plus Endstufe!?
wenn du schon etwas daheim hast !?schreibe das auch bitte!

Hallo!
Ok, gehe ich jetzt etwas ins Detail.
Also es handelt sich um einen Xetec Gravity XLS 12", ist ein Peerless- Klon, der im CarHifi verwendet wurde.
Angetrieben werden soll er höchstwahrscheinlich mit einem Aktivmodul,bin mir da aber noch nicht ganz schlüssig.

Der Rest der Anlage sieht wie folgt aus:

Triple Play @ Vollverstärker Kenwood KA-7020 + CD-Player Onkyo 9355

Je nach Aktiv Modul kannst du auch geschlossen reichlich Tiefbass rausholen. Die Trennfrequenz wird etwas tiefer gesetzt und eine Bassanhebung macht den Rest. Wenn der Frequenzgang eine zu tiefen Frequenzen leicht fallende Tendenz aufweist ist das in Wohnräumen von Vorteil. Schließlich hebt der Raum tiefe Frequenzen an, deswegen würde ich auch das Bassreflexgehäuse tiefer abstimmen als es die Berechnungstools angeben.

Das mit dem Aktivmodul habe ich auch schon gelesen.
Problem ist nur, dass die meisten eine feste Bassanhebung haben und nicht wirklich flexibel sind.
Außerdem soll der Klang, der "Satelliten" auch noch drunter leiden, wenn man sie durch das Modul vom Tiefbass befreit.
Gibt es hierzu irgendwlche Tipps?
Hätte sogar die Möglichkeit die Anlage einzumessen, da ich mir etwas Messequipment für CarHifi zugelegt habe.
Vielleicht ist es ja auch gar nicht so wichtig die Sats durch einen Hochpass vom Bass zu befreien, da sie von selbst schon bei ~50hz dicht machen.
Ist halt im Moment noch alles etwas schwammig, angefangen beim Gehäusekonzept bis hin zum Aktivmodul.

MfG
Markus

Eine feste Bassanhebung macht eigentlich keine Probleme, wenn das Chassis und das Gehäuse dazu passen.
Bei den Sats kann ich dir nur Tipps geben wenn ich weis um welche es sich handelt. das spielt auch eine Rolle bei der Auslegung des Subwoofers.
Was hast du denn an Messequippment daheim?

Als Messequipment habe ich ein Messmikro von ATB, und diverse Freewareprogramme ( Praxis, Carma, Arta).
Alles wurde aufeinander abgestimmt, bzw. mit Korrekturen linearisiert.
Als "Satelliten" sollen meine Triple Plays dienen, sollen halt einfach Bassunterstützung bekommen.

MfG

Ich würde bei den TP die Reflexrohre dicht machen, dann sollte das ganz gut mit einem Sub zusammenpassen.

Oder du schaffst dir eine Aktivweiche + Endstufe statt dem Aktivmodul an, dann bist du sehr viel flexibler und kannst auch einfacher die TP entlasten.

Viel teurer kommt das nicht unbedingt.

Weiche

Endstufe

Oder du schaffst dir eine Aktivweiche + Endstufe statt dem Aktivmodul an, dann bist du sehr viel flexibler und kannst auch einfacher die TP entlasten.

An die Variante habe ich auch schon gedacht, dazu bräuchte es aber entweder einen zusätzlichen Vorverstärker oder Vor- und Endstufe am Verstärker müssten auftrennbar sein.

Stimmt, aber evtl. geht das bei dem Kenwood ja:

http://www.kenwood.d...d/archive/ka7020.pdf

Kenwood KA-7020
Geht leider nicht.Über tape gehts nicht.

Warum soll das den nicht gehen? Bei REC gehts raus und bei PLAY wieder rein.

Also wenn das mit meinem Verstärker klappt, dann wäre die Idee mit dem extra Verstärker und dem X-Over ne Möglichkeit.
Sind die T.Amp denn klanglich auch recht gut?


MfG
Markus

Ich würde eine Fame A-400 II nehmen, die wurde gestern auch für mein Projekt bestellt .

jones34 schrieb:

Warum soll das den nicht gehen? Bei REC gehts raus und bei PLAY wieder rein.

verwendet man die Tape Schleife, kann man die Lautstärke nicht regeln. Der tape Ausgang bleibt immer gleich laut.

Ist halt ein wenig umständlich

Aber kann ja einfach die Lautstärke über die Stufe regeln, halb so wild!
Gibt es eigentlich auch X-Over mit Cinchverbindungen?
Lese überall nur XLR oder Klinke.

MfG

Gibts schon. Von McCrypt z.B.
Gibt aber auch passende Kabel!

So, die Würfel sind gefallen!
Es wird wohl die Fame+ Behringer Frequenzweiche werden.
Nur über die Größe,bzw. Abstimmfrquenz mache ich mir noch Gedanken, wie sieht es im Wohnraum mit 30hz aus, sollte doch eigentlich ausreichen,oder?
Oder auf 25hz abstimmen und einfach den Subsonic der Behringer nutzen um ihn so zu entlasten (wird eh geschaltet) ?

MfG
Markus

Nicht alle auf einmal!

Dann stell doch mal deine bisherigen Simulationsergebnisse ein. Dann gibts auch feedback.

Werde ich tun sobald ich wieder vorm Rechner sitze!

So, hier nun die Simu für 30hz, 25hz wollen irgendwie nicht so recht.
Rohrlänge bei einem Durchmesser von 10cm beträgt 31cm.



Strassacker schlägt nach Hoges? ein 58L Gehäuse mit einer Abstimmfrequenz von 33hz vor.

MfG
Markus

Abstimmung nach Hoges ist in Wohnräumen selten eine Lösung. Ein leicht abfallender Frequenzgang ist in normalen Räumen von Vorteil. Das kann auch die Abstimmung auf 25Hz sein.

Hier nun die Simu von 25hz:




Vom "Bauchgefühl" her, würde ich eher zum 30hz tendieren.
Wie sieht es denn mit der Dynamik aus, wenn das Gehäuse größer wird, schließlich muss der Sub ja auch mit den TPs mithalten können!

Die zweite Simu gefällt mir deutlich besser, sie ist vom theoretischen ideal zwar weiter entfernt, kommt aber den realen Gegebenheiten in einem Raum etwas entgegen.
Die leicht fallende Tendenz wird im Raum ausgeglichen.

Ok, da würde ich mich dann auf die Aussage eines Homehifi erfahrenen Users verlassen!

Nochmal zum Anschluss der X-Over an den Verstärker, unter Position 14 steht ein Feature welches wie die Faust aufs Auge passen könnte!

Kenwood KA-7020

Was meint ihr?

MfG
Markus

Die tape Schleife kannst net benutzen, da die immer den gleichen Pegel hat, egal was du am Regler machst.

Hmm, da steht aber doch zum eines graphischen Equalizers o.ä.?
Na gut, wenn es so nicht geht, brauche ich dann also doch einen VV? Was kostet sowas?
Oder gibt es andere Möglichkeiten der Verkabelung? Habe ja nun leider nicht nur eine Signalquelle.
Oder kann man ein geregeltes Cinch out einbauen? Hätte nen Radio und Fernsehtechnikermeister an der Hand.

MfG
Markus

Am Verstärker selber würde ich nicht rumbasteln. Ein VV wäre auf dauer die vernünftigste Lösung. Man kann auch ein Hochohmiges Poti nehmen und an die Highlevel ausgänge von deinem Kenni hängen, hinten dran ein Chichkabel, fertig. Man muss aber aufpassen das man nicht zuviel Saft hatt und seine Endstufe grillt, also auf jeden Fall messen .

Die meisten Aktivmodule kann man auch an die Lautsprecherkabel anklemmen

Endstufen oder Aktivweichen halt nicht .

So, hole den Fred hier mal wieder hoch, da es Neuigkeiten gib!
Das Gehäuse ist soweit fertig, fehlen nur noch die letzten Feinheiten, wie schleifen, lacken und so. Das Gehäuse ist aus 19mm MDF, die Schallwand, sowie Rückwand wurden aufgedoppelt. Habe noch etwas Noppenschaumstoff zur Bedämpfung rein gemacht.Das Gehäuse hat ein Volumen von 75 Litern netto.
Ich lasse mal Bilder sprechen:














Hoffe es ist nicht zu schlecht geworden!
Alles Andere kommt die nächsten Tage.
Bin für Kritik offen!

MfG
Markus

Sieht doch ganz schick aus. Bin auf deinen Hörbericht gespannt...

Moin,

was sind denn das für BR-Rohre ?


Gruß, Andreas

Hallo!
Das sind BR- Rohre von Intertechnik mit 70mm Durchmesser, verlängert mit PVC- Rohr aus dem Sanitärbereich.

MfG
Markus

Kurzes Update:



Das Gehäuse ist nun fertig geschliffen und ich habe die Kanten mit einer 45° Fase versehen.
Jetzt fehlt erstmal nur der Lack!
Meine Hardware ist auch eingetroffen, Verstärker+ X-Over.

MfG
Markus

Schaut super aus .