subwoofer upgrade

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lodenlutz
Stammgast

#1 erstellt: 29. Nov 2012, 15:29

hallo,

zur zeit hab ich folgende kombination:

verstärker: nad c326 bee, reckhorn a406, sb18 als fronts und je seite einen w69 in ca 40 liter BR (spielt bis ca 150 hz). der raum ist ca. 20 qm groß.

für kino sehr fein, jedoch bei musik fehlt mir der kick, weswegen ich den sub gerne ubgraden würde.
genutzt wird das ganze 50/50 film und musik (handgemachte gitarrenmusik, metal), wobei musik das wichtigere ist.

bei doublebass ist der w69 in BR ziemlich matschig. also möchte ich in CB bauen.
entzerren könnte ich ja entsprechend mit dem reckhorn.
da es mehr kicken soll, hilft wahrscheinlich nur mehr membranfläche?

meine überlegungen gehen in richtung eines zweiten w69 pro seite (wie bei der triptychon in je 17l CB), oder aber in richtung versacube.
da ich nur ein gesamtbudget von ca. 250 euro habe, werden teurere chassis nicht drin sein.
außerdem soll der woofer weiterhin als ständer für die sb 18 genutzt werden.

was würdet ihr empfehlen?

mfg lodenlutz

Kurbeldreher
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 29. Nov 2012, 23:03

Hi,

bei mir ists genau anders rum. Habe auch je einen W69 aber in ca. 25l geschlossen und dann bei ca. 30Hz 6db drauf gegeben.
Für Musik ideal, bei Filmen hin und wieder am Limit, dann flattert es. Daher habe ich mir noch einen weiteren Sub gebaut (Lab12), der jetzt alleine das LFE Signal vom AVR bekommt.

Ich würde an Deiner Stelle auf jeden Fall einen zweiten W69 probieren, die Ports schließen und wenn nötig aktiv entzerren!
Außer bei harter Techno Mucke wüsste ich nicht, wo 2 W69 limitieren sollten, zumal die im BR ja noch lauter oder tiefer gehen...

lodenlutz
Stammgast

#3 erstellt: 30. Nov 2012, 13:52

hey,

@ kurbeldreher: danke erstmal für deine antwort.

hab jetz nochmal ne nacht drüber geschlafen, kann mich aber nicht entscheiden

die w69 haben etwas mehr hub und weniger bewegte masse.
der aw 3000 hat mehr fläche und fs ist 7 hz niedriger, der sollte also etwas tiefer kommen.

was bau ich nun?

mfg lodenlutz

Black-Devil
Gesperrt

#4 erstellt: 30. Nov 2012, 23:28

Stopf doch mal den BR-Kanal deiner Subs zu und hör nochmal richtig schöne Doublebass-Mukke. Am besten was von den Herren Gene Hoglan oder dem Tier

George Kollias (bis zum Ende schauen!

)

Wenn dir die Subs geschlossen bei Musik deutlich besser gefallen, bau dir 4 geschlossenen und dreh beim Filme schauen ein wenig am Bassboost des 406!

CS.
Stammgast

#5 erstellt: 01. Dez 2012, 00:52

hallo,
frag mal ukw - vielleicht hat er von den W69 noch welche.

lodenlutz
Stammgast

#6 erstellt: 03. Dez 2012, 14:21

@ C.S.: danke für den hinweis.

@ black devil:

danke für den tipp. der drummer is ja wirklich krank

werd das die tage mal testen.
aber erstmal muß sich mein gehör von den strapazen bei lemmy erholen

mfg lodenlutz

lodenlutz
Stammgast

#7 erstellt: 29. Jan 2013, 16:00

es ist vollbracht

habe mir über die weihnachtsfeiertage meine neuen woofer gebaut.
pro seite sind 2 w69 CB mit je 15 liter.
die sb18 habe ich verschlossen.
jetzt macht musik hören richtig spass

muß allerdings noch an der feinabstimmung arbeiten (raummoden).
dazu wäre sicher ein messmikro hilfreich.
leider hab ich gar keinen plan von mikros.
könnt ihr was empfehlen?
preis/leistung sollte im vordergrund stehen.
hier noch ein bild:

mfg lodenlutz

sladi24
Stammgast

#8 erstellt: 30. Jan 2013, 00:05

Ich würde die Subs grundsätzlich so nah wie möglich in zwei Ecken an einer Wand stellen, und so bis höchstens 100Hz trennen, aber vielleich haben die SB180 zu wenig Pegel weiter runter? Außerdem müßte das aktiv getrennt werden, weiß jetzt nicht, wie Du die Subs trennst. Sowas wie ein MiniDSP würde da viel rausholen können, wenn due die Subs aus der Raummitte schaffen kannst.
Die tiefere Trennung würde auch die Reckhorn entlasten.

[Beitrag von sladi24 am 30. Jan 2013, 00:12 bearbeitet]

Black-Devil
Gesperrt

#9 erstellt: 30. Jan 2013, 08:40

sladi24 schrieb:

Ich würde die Subs grundsätzlich so nah wie möglich in zwei Ecken an einer Wand stellen,

Grundsätzlich sind Pauschalaussagen schon mal mit Vorsicht zu genießen. Vor allem wenn darin empfohlen wird, die Subs in die Ecken zu stellen...

sladi24 schrieb:

Die tiefere Trennung würde auch die Reckhorn entlasten.

Vor was entlasten? Grundton? Ist das ein Problem für die Reckhorn? Und wenn ja, wäre es dann nicht besser, den Amp, der für die Tops zuständig ist von dieser "Last" zu befreien??

Gegen die Raummoden hilft vor allem erstmal eine ordentliche Aufstellung. Da hilft meißt nur Ausprobieren! Wenn dann die gröbsten Probleme im Griff sind, kann man sich ans Korrigieren machen. Dazu braucht man nicht unbedingt ein Mikro, ein Gleitsinus, bei dem die Frequenzen bekannt sind, hilft hier schon sehr viel weiter.

lodenlutz
Stammgast

#10 erstellt: 30. Jan 2013, 13:47

hi,

mit anders aufstellen ist ganz schlecht, da ich in einem studentenzimmer wohne und viel zu wenig platz habe.
also meinst du ich soll mit verschiedenen sinustönen solange rumprobieren, bis es mir einigermaßen gefällt?

mfg lodenlutz

Black-Devil
Gesperrt

#11 erstellt: 30. Jan 2013, 13:53

Mitten im Raum ist aber tatsächlich der denkbar ungünstigste Platz. Die Subs müssen ja nicht direkt unter den Tops stehen.

Nein, die Sinustöne helfen nur herauszufinden, wo die Moden liegen. Dann kannst du mit der Reckhorn so lange am EQ drehen, bis diese nicht mehr auffällt. Bisschen mühsamer als messen usw. aber hat bei mir schon mehrmals gut funktioniert.