Subwoofer für Mondamin Monster

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ridddle
Neuling
#1 erstellt: 19. Jun 2015, 22:44
Hallo,
ich habe eine sehr spezielle Anfrage an die Profis hier im Forum.

Ich möchte den Subwoofer nicht für Hifi, sondern zum Experimentieren mit Wasser oder Obeleck benutzen.
Obeleck ist eine Mischung aus Mondamin und Wasser und ist eigentlich flüssig aber unter Druck wird sie fest. Wenn man sie nun in den Lautsprecher füllt entstehen durch den Druck der Membran Skulpturen die sich zum Beat bewegen. (Beispielvideos findet man auf youtube)

Ja, den Subwooferlautsprecher habe ich mit dem Megakick Fireworx 15 700W schon gefunden, da er eine Aluminiummembran hat und somit die Flüssigkeit verträgt.
Jetzt bräuchte ich allerdings Hilfe was den Verstärker betrifft. Klasse wäre es, wenn man Musik vom Smartphone verwenden könnte.
Was muss ich zwischen Smartphone und Lautsprecher noch einbauen? Da der Klang keine wesentlich Rolle spielt wäre mir eine günstige Lösung willkommen. Eigentlich kommt es nur darauf an, dass man aus dem Lautsprecher möglichst viel Vibrationen rauslocken kann.

Herzlichen Dank schon im Voraus für eure Tipps. Ich hoffe, dass ich damit ein paar Schülern den Physikunterricht versüßen kann.

Viele Grüße
Micha
Big_Määääc
Inventar
#2 erstellt: 20. Jun 2015, 09:57
e-bay und nach nem Hifiverstärker schauen.

obacht bei Spielereien mit Sinustönen,
denn Lautsprecherchassis können dabei viel weniger Leistung ab,
als mit Musikaignal gefüttert !
saniiiii
Inventar
#3 erstellt: 20. Jun 2015, 12:00
hi, das verlinkte chassis ist eigentlich overkill. es gibt genug langhubige tieftöner in der größe, die nichtmal die hälfte kosten und auch flüssigkeitsresistent sind, und sogar für papiermembrane gibts wasserdichte beschichtungen. der mivoc aw3000 zb hat schon eine beschichtete membran, da könnte man notfalls auch noch frischhaltefolie drauflegen.

verstärkermäßig schau dich einfach mal auf ebay um, oder hier im forum. mit 20-30W sollteste bedient sein
ridddle
Neuling
#4 erstellt: 20. Jun 2015, 13:49
danke, ich fand 40 Euro nicht sonderlich teuer und wusste nicht, dass es auch günstiger geht.

Dass es mit einem 40W Verstärker getan ist hätte ich nicht erwartet, da der Subwoofer mit 700W angegeben ist.
Testweise hatte ich das Chassis an einem 150W Reciever an dem normalen Lautsprecheranschluss dran. Da war aber nicht sonderlich viel Bewegung im Wasser und die Sicherung hat nach kurzer Zeit abgeschalten. Nur einzelne Tröpfchen die hochgesprungen sind.
Bei meinem 220W Kenwood Reciever war da mehr los, allerdings scheint es keine gute Idee zu sein dieses Chassis direkt auf den Lautsprecherausgang zu legen, da hierbei bei meinem alten Kenwwod ein Widerstand durchgebrannt ist,
Aber hierzu kenne ich mit den zulässigen Strömen an Lautsprecherausgängen und den Unterschieden zwischen einem Subwooverausgang nicht aus.

Kannst du mir mal ein Modell nennen, das etwas Reserve hat? Bis 100€ wäre klasse.

Viele Grüße
Michael


[Beitrag von ridddle am 20. Jun 2015, 13:58 bearbeitet]
ridddle
Neuling
#5 erstellt: 20. Jun 2015, 13:51
Danke für den Tipp mit den Sinustönen, die sind in der Physik ja allgegenwärtig
saniiiii
Inventar
#6 erstellt: 21. Jun 2015, 11:52
ist hald eine frage der einspannung, und der stärke des antriebs. man muss aufpassen dass die impendanz nicht zu niedrig für den verstärker ist.
schau dich vllt mal nach brückbaren, gebrauchten pa-amps um auf ebay und co
ridddle
Neuling
#7 erstellt: 21. Jun 2015, 22:35
Hallo,
brückbar heißt dann, dass man die doppelte Ausgangsspannung im Monobetrieb nutzen kann - richtig?
Habe mir mal die Anleitung vom Omnitronic e600 angeschaut, die schreiben, dass man dann nur 8Ohm Lautsprecher verwenden sollte, da sich durch die Überbrückung auch der Widerstand des Amps. verdoppelt.

Ist für mich noch sehr viel fachchinesisch.

Wäre der e600 passend? Oder ist der zu mächtig?
Scheinbar hat der auch viele Sicherheitsschaltungen, so dass er nicht abrauchen dürfte.

Viele Grüße
Micha
saniiiii
Inventar
#8 erstellt: 21. Jun 2015, 23:20
ich würd um ehrlich zu sein das chassis einfach zurückschicken, das ist kompletter overkill und eigentlich auch unnötig
ridddle
Neuling
#9 erstellt: 22. Jun 2015, 07:03
hi,
das wäre auch nicht das Problem, aber ich habe mal nach langhubigen Tieftönern gesucht mit ähnlichen Durchmessern und kam nur auf Modelle ab 100€.
Welche/n Hersteller hast du da im Blick?

Viele Grüße
Michael
saniiiii
Inventar
#10 erstellt: 22. Jun 2015, 09:53
mivoc aw3000 zb, von tangband gibts auch noch n par. die membran dann einfach beschichten und alles ist jut.
100€ nur dafür dass es sich raus und rein bewegen soll ist echt bissl heftig. wie man sieht wird da auch noch ein dicker amp fällig
Big_Määääc
Inventar
#11 erstellt: 22. Jun 2015, 12:18
Kraft ist wichtig, nicht der Hub.

das Zeug muß komprimiert werden, damit es sich lustig auftürmt,
und nicht hin und her verschoben werden.

hier passt dann übrigens endlich mal der Begriff des Schlammschieber,
der sonst so sinnlos, verallgemeinernd und unwissend benutzt wird
ridddle
Neuling
#12 erstellt: 22. Jun 2015, 14:27
Der Mivoc ist teurer als der Fireworx 15 (wie gesagt ich hab nur 40€ bezahlt) und ist auch noch kein aktiver Subwoover, dh. da brauch ich auch noch einen Amp.

Bin gespannt ob ich am Ende des Beitrags mal Bilder der Monster posten kann, falls noch jemand so einen Jux machen möchte.

Also bleibt die Suche nach einem geeigneten Amp.

Habe bisher den
Omnitronic e600 (vermutlich eher zu edel)
t. amp e400
fame a400
im Blick. Wie gesagt der Klang ist sekundär, solange man das Stück noch erkennt.

Stört es den Lautsprecher, wenn keine Frequenzweiche davor ist, oder ist das auch nur eine Frage der Klangqualität?

LG
Micha
saniiiii
Inventar
#13 erstellt: 22. Jun 2015, 14:48
den tieftöner stört es eigentlich überhaupt nicht ob er ne fweiche hat. es klingt nicht unbedingt gut, aber funktionieren tut es auf jeden fall. ist irgendwie nicht durchgedrungen dass es nur 40€ waren
Black-Devil
Gesperrt
#14 erstellt: 25. Jun 2015, 05:38
Wenn das Teil schon bei zwei Verstärkern Probleme gemacht hat, waren vielleicht auch die 40€ schon zu viel...
War das Chassis neu?
ridddle
Neuling
#15 erstellt: 25. Jun 2015, 13:25
Auf die Idee kam ich noch gar nicht; aber ja, das Chassis war neu, Impedanz liegt auch bei 4 ohm, von daher dürfte da nicht viel schief gehen.

Ich dachte, das liegt am nicht dafür ausgelegten Lautsprecherausgang.

Viele Grüße
Micha
Black-Devil
Gesperrt
#16 erstellt: 25. Jun 2015, 14:58
Dem Verstärker sollte es ziemlich egal sein, was da für ein Lautsprecher am Ausgang hängt, so lange er nicht zu geringen Widerstand aufweist.
Man hat bei solchen Billigtreibern aber auch schon gesehen, dass sich die Zuleitungslitzen bei großem Hub berühren oder andere Geschichten.

Hast du den Megakick in ein Gehäuse eingebaut? Wenn ja, welches?
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