Zweigeräteverstärker / Nachverstärker für DVB-C

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#Fernsehgucker#
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Mrz 2010, 13:16
Hallo liebe Gemeinde,

nachdem ich nun mit Dosen- und Kabeltausch zumindest im Wohnzimmer in den Genuss zusätzlicher Kanäle inkl. der HD-Kanäle gekommen bin, möchte ich dieses auch im Schlafzimmer realisieren. Dort sind zwar auch einige zusätzliche Kanäle hinzugekommen, aber eben nicht alle und auch nicht die HD-Kanäle. Zudem zeigt sich insbesondere bei den privaten Sendern ein streifiges, "lamellenartiges" Bild. Besonders bei kleinen, entfernten und runden Objekten macht sich das bermerkbar.

Da das Kabel bis ins Schlafzimmer im Vergleich zum Wohnzimmer einen recht langen Weg hinter sich hat nehme ich an, dass die Signalqualität bis dahin abnimmt. Nun ist meine Idee, noch einen Zweigeräteverstärker bzw. Nachverstärker zwischenzuschalten.

Letztens habe ich mal in einem großen Elektroladen nachgefragt. Die hatten dort Verstärker von Philips, allerdings gäbe es wohl noch keine AUssage seitens des Herstellers, ob diese auch für Digital-TV geeignet sind. Der Frequenzbereich reicht bei denen immerhin bis 862 MHz, die Verstärkung lässt sich von 8 bis 18 dB regeln. Ich nehme an, dass in meinem Fall auch nicht übermäßig verstärkt werden muss (kann ja ansonsten auch den gegenteiligen Effekt haben).

Weiß jemand ob das o.g. Teil was taugt oder kann mir jemand ein anderes Gerät empfehlen? Könnte man noch etwas anderes ausprobieren? Wie gesagt, gute Kabel werden schon verwendet und neue Dosen habe ich auch gesetzt.

Vielen Dank vorab!
#Fernsehgucker#
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 10. Mrz 2010, 21:31
...hat keiner einen Tipp? Kann ich mir gar nicht vorstellen, wo hier doch die geballte Kompetenz versammelt ist!

Falls noch Infos für die Beantwortung fehlen, einfach kurz hier rein schreiben.

Danke schon mal!
rura
Inventar
#3 erstellt: 11. Mrz 2010, 00:38
Mehr Infos und auch Verlinkung der Geräte, die du meinst, sollten helfen. Wie kommst du denn vom Wohnzimmer, wo nach deinen Angaben alles super funktioniert, in das Schlafzimmer?
Was wird denn im Schlafzimmer am DVB-C Receiver, oder TV, an Signalstärke/Qualität angezeigt?
#Fernsehgucker#
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 11. Mrz 2010, 12:48
O.k., ich versuch's mal:

an der Dose im Wohnzimmer hängt ein Hausanschlussverstärker von Kathrein, von diesem aus geht ein Kabel durch diverse Wände in die Abstellkammer. Hier ankommend, wird das Signal per Y-Adapter auf zwei Kabel aufgeteilt, eines davon geht wiederum durch diverse Wände ins Schlafzimmer. Der Fernseher im Wohnzimmer hängt an der selben Dose wie der o.g. Hausanschlussverstärker. Das Signal an der Dose scheint also o.k. zu sein, nur auf dem langen Weg ins Schlafzimmer scheint die Signalqualität abzunehmen. Sobald ich den Netzstecker des Hausanschlussverstärkers ziehe, sehe ich im Schlafzimmer nichts mehr.

Ergebnis der jetzigen Konstruktion ist, dass ich im Schlafzimmer die meisten Kanäle schauen kann, aber eben nicht alle (auch nicht die ÖR HD-Kanäle), sowie das die Bildqualität insbesondere der privaten Kanäle nicht optimal ist (streifig, "lamellenartig").

Macht es also Sinn, in einen Zweigeräteverstärker zu investieren, den ich anstelle des Y-Adapters einsetzen würde? Ich nehme an, dass das Signal noch etwas verstärkt werden muss, um (zumindest annähernd) die Qualität des Signals im Wohnzimmer zu erreichen.
rura
Inventar
#5 erstellt: 11. Mrz 2010, 14:04
Sehr abenteuerlich das ganze. Warum nimmst du denn an der Wohnzimmerdose einen Hausanschlussverstärker? Was zeigt denn der TV im Wohnzimmer überhaupt an Signalstärke an und welche Dose ist dort montiert? Der Y-Adapter in der Abstellkammer nimmt dir schon einmal ca. 4db. weg. Was passiert, wenn du diesen Hausanschlussverstärker nach diesem Y-Adapter einmal anschliesst? Wie hoch ist denn die Signalstärke im Schlafzimmer? Einfach noch einen Verstärker da dran zuhängen muss nicht unbedingt ein gutes Bild bringen.
#Fernsehgucker#
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 11. Mrz 2010, 15:49
Hi rura,

im Wohnzimmer habe ich eine Schwaiger-Dose mit 8 dB Anschlussdämpfung eingebaut. Seitdem funktioniert im Wohnzimmer auch alles (Signalstärke 88), der Fernseher hängt dort ohne Verstärker direkt an der Dose. Mein Vorgänger hatte allerdings schon die Konstruktion mit dem Hausanschlussverstärker und der Y-Verteilung in der Abstellkammer gebastelt, deshalb bin ich mir selbst manchmal nicht ganz sicher, ob ich die Verkabelung komplett verstanden habe. Der "Feinschliff" mit dem Dosentausch (und natürlich die guten Kabel zwischen Dose und Fernseher) erfolgte durch mich. Er sagte mir damals schon, dass der HAV im Wohnzimmer für den Empfang im Schlafzimmer zwischengeschaltet sei.

Den HAV in der Abstellkammer reinzuhängen ist natürlich auch mal eine Idee, werde ich mal versuchen, evtl. bringt das ja was...
#Fernsehgucker#
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 12. Mrz 2010, 12:18
Also eines vorweg: ich hab's geschafft, kann nun alle Kanäle inkl. der ÖR HD-Sender auch im Schlafzimmer empfangen!

Gestern Abend habe ich alle Varianten ausprobiert: den HAV habe ich vom Wohnzimmer in den Abstellraum verlegt und es einmal mit und einmal ohne den Y-Adapter versucht. Ergebnis: jeweils 318 digitale und 32 analoge Kanäle. Dann den HAV wieder ins Wohnzimmer und mit Y-Adapter im Abstellraum (also wie ursprünglich). Ergebnis: 326 digitale und 32 analoge Kanäle. Dann mal den Y-Adapter rausgenommen und das ankommende Kabel per F-Steckerkupplung direkt mit dem Kabel zum Schlafzimmer verbunden und siehe da: 345 digitale (inkl. HD) und 32 analoge Kanäle! Die HD-Kanäle hatten zumindest auf der Hälfte des Bildes noch starke Klötzchenbildung, nachdem ich den Winkeladapter zwischen Kabel und Fernseher (übrigens ein sehr hochwertiger goldender von Oehlbach) entfernt habe, war alles gut. Jedem mit ähnlichen Problemen kann ich also nur raten, möglichst wenig Adapter zu verwenden.

Hatte auch schon überlegt, ob die Dose im Schlafzimmer Schuld sein könnte, dort ist eine ziemlich neu ausehende Kathrein-Dose ESD 84 (4 dB) verbaut, an der sollte es also nicht liegen.

Nun liegt da noch ein loses Kabel mit der Aufschrift "Wohnzimmer" im Abstellraum herum, der Empfang im Wohnzimmer ist aber wie vorher einwandfrei. Mir erschließt sich noch nicht, wofür das gut sein soll.

Das heißt für mich, dass das Signal an der Wohnzimmerdose ankommt und dort noch relativ gut ist. Wenn ich es schon dort verstärke, ist der Empfang im Schlafzimmer entsprechend gut, wenn ich es erst im Abstellraum verstärke, ist es schlechter, da das dort ankommende Ausgangssignal ja auch schon schlechter ist.

Falls ich das lose Wohnzimmerkabel nun doch noch mal brauchen sollte: gibt es eine Möglichkeit, diese Y-Verteilung auch ohne Signalverlust hinzubekommen? Nach meinen Recherchen nicht, außer eben mit einem zusätzlichen Verstärker.


[Beitrag von #Fernsehgucker# am 12. Mrz 2010, 12:40 bearbeitet]
rura
Inventar
#8 erstellt: 12. Mrz 2010, 13:09
Diese ESD 84er Dose (Stichdose) sollte auf jeden Fall gegen eine z.Bsp. Kathrein ESE 10, oder auch Axing BSD 4-07 (8 dB.)
getauscht werden, plus einem Abschlusswiederstand. Eine Stichdose hat in einem Aufbau mit Durchgangsdosen nichts zu suchen.
#Fernsehgucker#
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 12. Mrz 2010, 15:54
Hi rura,

danke für Deine Rückmeldung.

Was wäre denn die Konsequenz des Dosentauschs? Besserer Empfang? Nimmt irgendetwas Schaden, wenn ich die ESD 84 drin lasse?
KuNiRider
Inventar
#10 erstellt: 12. Mrz 2010, 19:53
Kann es sein, dass du extrem miese Kabel (z. Bsp: viele fertige Anschlusskabel) durch die Wohnung hast? Sonst müsste es eigentlich sehr viel zu viel Pegel sein, auch die von dir beschriebenen Streifen im Analogbild deuten auf einen übersteuerten Verstärker hin (btw: wieviel Verstärkung macht der eigentlich?). Ich vermute mal du bräuchtest einen Verstärker mit Entzerrer, falls den der Kathrein nicht hat, gib mal die Signalstärker im Schlafzimmer für einen sehr niedrigen (S 02) und einen sehr hohen Kanal an, die sollten ungefär gleich hoch sein

Solange du den Verteiler in der Kammer nicht drinn hast schadet die ESD 84 nicht, erst wenn du die zweite Leitung fürs Wohnzimmer (vermutlich gibt es da eine zweite Dose)wieder in Betrieb nehmen willst muss es eine Durchgangsdose mit 8...10dB + Abschlusswiderstand sein.
Ein 2fach Verteiler halbiert logischerweise immer das Signal
#Fernsehgucker#
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 13. Mrz 2010, 01:02
Hallo KuNiRider,

danke auch für Deine Ausführungen.

Wenn man sich das mal anschaut könnte man meinen, dass bei mir einiges verkehrt ist. Ich fasse noch mal zusammen:

Im Wohnzimmer kommt das Signal an. Dort habe ich eine Durchgangsdose von Schwaiger mit 8 dB Anschluss- und 4 dB Durchgangsdämpfung. An dieser Dose ist a) ein Fernseher und b) der Hausanschlussverstärker angeschlossen. Vom Hausanschlussverstärker aus geht dann ein Kabel durch die Wand in eine zweite Durchgangsdose, die sich im Arbeitszimmer befindet. Hierbei handelt es sich um eine Schwaiger-SAT-Dose mit 15 dB Anschluss- und 1 dB Durchgangsdämpfung. Von dort aus geht es dann weiter in die Kammer, wo das ankommende Kabel mit einem Y-Adapter in zwei weitere Kabel mündet, eines in Richtung Schlaf- und das andere in Richtung Wohnzimmer (es gibt dort in der Tat noch eine zweite Dose, war hinter dem Sessel versteckt, hatte ich schon fast vergessen ). Den Y-Adapter und damit den Weg zur zweiten Dose im Wohnzimmer habe ich wie gesagt entfernt. Im Schlafzimmer ist die besagte Kathrein-Dose ESD 84 (4 dB) gesetzt, die zweite Dose im Wohnzimmer ist ebenfalls eine Stichdose ohne Abschlusswiderstand (Hersteller und Modell konnte ich auf den ersten Blick nicht erkennen).

Ein Techniker würde jetzt wohl sagen, dass man da einiges ändern müsste, aber ich sehe sowohl im Schlaf- als auch im Wohnzimmer alle Kanäle. Bei den HD-Kanälen kommt es von Zeit zu Zeit mal zu ganz kurzen "Zuckungen", das hatte ich im Wohnzimmer aber auch schon. Muss nicht unbedingt an den Anschlüssen in meiner Wohnung liegen, das Hausnetz hat auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel (70er Jahre). Die Kabel in der Wohnung wurden soweit ich weiß auch erst in 2004 neu verlegt, mein "Vorgänger" hatte hier alles neu verkabelt.

Naja, ich werd's mal beobachten und mich ggf. wieder melden.
Uwe_Mettmann
Inventar
#12 erstellt: 13. Mrz 2010, 18:40
Hallo #Fernsehgucker#,

der Weg zu einer technisch guten Lösung ist nicht mehr weit.

Ist in der Schwaiger Durchgangsdose im Wohnzimmer ein abgehendes Kabel zur nächsten Wohnung angeschlossen? Wenn nicht muss ein Abschlusswiderstand eingesetzt sein.

Im Schlafzimmer darfst du keine Enddose verwenden, die ESD 84 ist somit falsch. Es muss eine Durchgangsdose mit eingebautem Abschlusswiderstand sein. Eine Empfehlung hat dir rura bereits genannt.

KuNiRider hat zwar geschrieben, dass die ESD 84 im Schlafzimmer bleiben kann, das war aber bevor du geschrieben hast, dass noch eine Durchgangsdose (Arbeitszimmer) im Kabelstrang ist. Nach aktuellem Infostand wird er mir zustimmen.

Wenn du die zweite Dose im Wohnzimmer wieder aktivieren möchtest, so verwende keinen Verteiler sondern einen Abzweiger. Für die Zweitdose im Wohnzimmer kannst du dann die ESD 84 verwenden.

Verwende nur Kabel, Stecker und anderes Material von renommierten, auf den SAT- und CATV-Bereich spezialisieren Herstellern. Oehlbach gehört nicht zu diesen Herstellern.

Mehr zu diesem Thema siehe FAQ in diesem Forumsbereich.


Gruß

Uwe
KuNiRider
Inventar
#13 erstellt: 13. Mrz 2010, 20:54

Uwe_Mettmann schrieb:
Im Schlafzimmer darfst du keine Enddose verwenden, die ESD 84 ist somit falsch. Es muss eine Durchgangsdose mit eingebautem Abschlusswiderstand sein. Eine Empfehlung hat dir rura bereits genannt.

KuNiRider hat zwar geschrieben, dass die ESD 84 im Schlafzimmer bleiben kann, das war aber bevor du geschrieben hast, dass noch eine Durchgangsdose (Arbeitszimmer) im Kabelstrang ist. Nach aktuellem Infostand wird er mir zustimmen.

Wenn du die zweite Dose im Wohnzimmer wieder aktivieren möchtest, so verwende keinen Verteiler sondern einen Abzweiger. Für die Zweitdose im Wohnzimmer kannst du dann die ESD 84 verwenden.

Verwende nur Kabel, Stecker und anderes Material von renommierten, auf den SAT- und CATV-Bereich spezialisieren Herstellern. Oehlbach gehört nicht zu diesen Herstellern.

Mehr zu diesem Thema siehe FAQ in diesem Forumsbereich.


Gruß

Uwe


Volle Zustimmung!

Du könntes in der Kammer auch einen 2-fach-Abzweiger mit 8dB nehmen und den Stammausgang mit einem F-Abschlusswiderstand dichtmachen -> dann kannst du beide ESD 84 lassen!

Trotzdem habe ich den Verdacht, dass deine hohen Kanäle deutlich niedriger sind als die tiefen, wen der Kathrein-Verstärker keinen Entzerrer hat aber >= 20dB Verstärkung dann kannst du auch einen externen Entzerrer hinter dem Verstärker stecken. Z.Bsp. den Tratec TAU-5 (S17) oder Axing TZU 9-00
#Fernsehgucker#
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 14. Mrz 2010, 20:58
Hallo zusammen,

@Uwe, so oder ähnlich habe ich eine Antwort eines Spezialisten erwartet!

Für mich stellt sich noch die Frage, ob das Kabel, das aus der Durchgangsdose im Wohnzimmer heraus geht, zum Nachbarn führt. Das habe ich in meiner Beschreibung oben noch offen gelassen. Eine andere Erklärung hätte ich zumindest nicht. Ich würde also erstmal folgendes tun:

- Das "ungeklärte" Kabel, das aus der ersten Dose im Wohnzimmer herausgeht, werde ich zunächst nicht abklemmen. Die Dose erscheint mir geeignet, diese lasse ich also drinnen.
- Die SAT-Dose im Arbeitszimmer würde ich - falls die in dieser Kette keine Probleme darstellt - ebenfalls drin lassen.
- Die ESD 84 im Schlafzimmer werde ich mal gegen eine andere Dose - evtl. genau die, die ich auch im Wohnzimmer verwende - austauschen.
- Die Zweitdose im Wohnzimmer ist - wie die ESD 84 - bereits eine Stichdose (Hersteller und Modell bislang unbekannt, habe sie noch nicht ausgebaut), diese werde ich also drin lassen.
- Die Zweitdose im Wohnzimmer wird nicht in Betrieb genommen (brauche dort nur eine), insofern werde ich das lose Kabel mit der Aufschrift "Wohnzimmer" im Abstellraum erstmal ungenutzt lassen.

Durch die voraussichtlich höhere Anschlussdämpfung der neuen Dose im Schlafzimmer (8 statt 4 dB) sowie einen zusätzlichen Verteiler oder Abzweiger im Abstellraum habe ich nun die Befürchtung, dass sich die Bildqualität im Schlafzimmer wieder verschlechtert. Könnte ich in diesem Fall statt dem Verteiler / Abzweiger auch einen Zweigeräteverstärker verwenden? Könnte man einen Nachverstärker auch vor den Verteiler / Abzweiger schalten?

Und: was ist eigentlich der Unterschied zwischen Verteiler und Abzweiger? Habe derzeit diesen hier (inzwischen wie gesagt abgeklemmt): Philips Zweifachverteiler

Noch mal nebenbei: der Empfang im Wohnzimmer ist sehr gut, im Schlafzimmer ganz ordentlich, auch wenn die HD-Kanäle immer mal "zucken" und Klötzchen bilden. Die HD-Bildqualität ist aber sehr gut. Scheint also nur ein kleines bisschen an der optimalen Qualität zu fehlen, auch wenn der Aufbau technisch nicht einwandfrei zu sein scheint.


[Beitrag von #Fernsehgucker# am 14. Mrz 2010, 21:08 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#15 erstellt: 14. Mrz 2010, 21:15
Wenn du die zweite Dose im WZ nicht anschließt, dann fällt ja auch das T-Stück weg und du gewinnst genau die 4dB, die die neue Dose mehr dämpft
Dass du mit dem jetzigen Verstärker dann noch irgendwo zu wenig Pegel hast ist sehr unwahrscheinlich - auch wenn du immer noch nicht geschrieben hast, was dein Verstärker kann
#Fernsehgucker#
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 14. Mrz 2010, 22:13

KuNiRider schrieb:
...
Dass du mit dem jetzigen Verstärker dann noch irgendwo zu wenig Pegel hast ist sehr unwahrscheinlich - auch wenn du immer noch nicht geschrieben hast, was dein Verstärker kann


Oh ja, sorry, es ist ein Kathrein VOS 20/F (dieser hier) mit 20 dB Verstärkung.

Wenn ich das richtig verstanden habe müsste also nur die Dose im Schlafzimmer getauscht werden.

Nur zur Klarstellung: den Verteiler habe ich schon herausgenommen, also habe ich leider nichts mehr zu gewinnen. Somit hätte ich durch den Dosentausch dann doch wieder die 4 dB Verlust. Also notfalls doch einen Nachverstärker zwischenschalten?
Uwe_Mettmann
Inventar
#17 erstellt: 14. Mrz 2010, 22:28

#Fernsehgucker# schrieb:
Also notfalls doch einen Nachverstärker zwischenschalten?

Nein. Hinter dem Verstärker hast du die Arbeitszimmerdose, von der es weiter zur Schlafzimmerdose geht. Somit kommen folgende Dämpfungen zusammen: 1 dB Durchgangsdämpfung Arbeitszimmerdose, 4 dB Kabel (Annahme 20 m Kabel mit 0,2 dB/m Dämpfung) und einer Anschlussdämpfung von 8 dB der Schlafzimmerdose.

1 dB + 4 dB + 8 dB = 13 dB Dämpfung.

Dem gegenüber stehen die 20 dB des Verstärkers, also ist der Verstärker mehr als ausreichend.


Gruß

Uwe
#Fernsehgucker#
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 14. Mrz 2010, 23:31
Hi Uwe,

Deine Rechnung kann ich durchaus nachvollziehen. Ich werde einfach mal die Dose im Schlafzimmer wechseln und dort dieselbe einsetzen, die ich auch im Wohnzimmer verwende, vielleicht regelt sich das ja damit, mal sehen. Ansonsten muss an anderer Stelle etwas im Argen liegen. Aber viel mehr kann ich wirklich nicht mehr machen, und Deine Aussage "der Weg zu einer technisch guten Lösung ist nicht mehr weit." bestätigt mich da auch ein Stück weit.

Ich werde berichten...

Anekdote nebenbei: in einem großen Elektrofachmarkt sagte mir ein Verkäufer übrigens, dass ich die SAT-Dose nicht so für Kabelfernsehen verwenden könne, sein Kollege sagte mir kurz darauf aber, dass alles recht sei, was einem guten Fernsehempfang dienlich ist. Tja, je mehr Fragen man stellt, desto mehr Antworten bekommt man eben.
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