Viele DVDs, gut überlegt, für (zukünftigen) HDD-Player codieren.

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Autor
Beitrag
stoske
Inventar
#1 erstellt: 26. Feb 2009, 13:59
(Ich hoffe die Rubrik hier ist die richtige)

Hi,

ich habe eine ziemlich große Filmsammlung, die ich seit fast 20 Jahren pflege, erweitere
und mit eigener Software verwalte. Bislang liegen die Filme alle in Form von DVDs vor,
letztlich möchte ich diese aber nach x264 wandeln, auf Festplatte speichern und mit
separater Hardware an den Fernseher koppeln. Also z.B. per AppleTV, PopcornHour
oder was in den kommenden Jahren so auf den Markt kommt. Bis es Festplatten mit
genügend Kapazität gibt, habe ich genug Zeit um mir zu überlegen, wie ich die Filme
am Besten konvertiere. Bislang habe ich mir folgendes überlegt...

Konvertieren mit Handbrake (aktuelle Beta2) auf einem Xeon 8-Kerne-Mac, 2 Stunden
Video konvertieren dauert knapp 20 Minuten (166 Rechenstunden pro 1000 Videostunden)
- das ist akzeptabel.

Codec: H.264 (x264), Format: MP4 als Einzeldatei mit Endung m4v. Das scheint mir das
sicherste, effektivste und demnach auch sinnvollste Format zu sein, welches sich auch in
Zukunft wohl von den meisten Player abspielen läßt.

Durchschnittliche Bitrate:
2500 kbps bei normalen Filmen, 2000 kbps bei CG-Filmen und Zeichentrick. Das scheint
mir, nach vielen Versuchen, der ideale Kompromiss aus Qualität und Größe zu sein.
So entsteht eine Datenmenge von ca. 1 TB pro 1000 Videostunden.

Bildformat:
Obwohl es die Möglichkeit gibt, den Film auf die notwendige Bildfläche zu beschneiden,
codiere ich das Format doch vollständig, also inkl. der schwarzen Balken:

Bei 4:3 - Source: 720 x 576, Output: 720 x 576, Anamorphic: 768 x 576
Bei 16:9 - Source: 720 x 576, Output: 720 x 576 -> Anamorphic: 1024 x 576

Der Gründe dafür sind diese:
1. Ich weiß nicht ob zukünftige Player mit variablen Auflösungen zurecht kommen.
2. Die Balken, da informationslos, werden gegen Null komprimiert, die Filmdatei wird also
nicht größer.
3. Ich behalte mir die Möglichkeit vor, zur Not wieder eine normale DVD ableiten zu können.

Audio:
Mehrkanal ist auch zukünftig nicht erforderlich, deshalb wähle ich AAC (faac) und mache
einen "Mixdown" auf Stereo mit 48 kHz und 160 kbps. Auch das habe ich mehrfach verglichen
und getestet, ist qualitativ mehr als ausreichend und reduziert die Filmdatei um ca. 10%.


Nun denn, soweit meine bisherigen Überlegungen. Kann man was verbessern?
Habe ich was vergessen? Irgendwelche Tips?

Grüße, Stephan Stoske
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