Erzielbare Netzwerk-Geschwindigkeiten ??

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typestar
Neuling
#1 erstellt: 16. Dez 2012, 20:44
Meine Lieben,

ich lese hier nur immer leise im Hintergrund mit... und bin nach wie vor auf der Suche nach
a) schnellen Playern mit b) fürs Auge annehmbarem Außeren, (was der Med8er halt so absolut überhaupt nicht ist) und c) ruckelfreien BD-3D-Iso files mit schönem GUI.

Nach allem was ich selber "erdulden" muss(te) mit Xtreamer Prodigy und Iconbit usw.
Wenn der "neue" Mede8er MED1000X3D oder die 600-er Variante auch den
gleichen Realtek-Chipsatz nützt, und wenn es stimmt, dass der Realtek-Chipsatz die Gigabit-
Schnittstelle der Player wegen einesKonstruktions-Bugs auf max. 100 MBit beschränkt,
welche Geschwindigkeiten erzielt man - gemessen - an den Mede8er Playern?
(beim Kopieren von PC auf den Mede8er Player)?

Ich lese hier: http://www.mede8erforum.com/index.php?topic=9214.0
und hier: http://www.mediasmar...-mede8er-med1000x3d/

dass mit den Synology NAS devices ein Software Problem besteht ( support von NFS nur @ 8k),
was man nun dem Mede8er Player natürlich nicht anlasten dürfte.
Also müsste ich - als Synology 713+ Benützer (läuft bei mir mit LinkAggregation mit managed HP-Switch), das Samba-Protokoll für den Zugriff auf das NAS nützen.

Im Prodigy liefen/laufen 3D-Bluray-Isos ruckelfrei -- aber bei mir NUR mit eingebauter Festplatte im Device. Würde denn ein - hoch spekuliert bisher -- aktueller High-End Sigma Chip die Sache verbessern? neuem Sigma....) bei mir GAR NICHTS).

Abgesehen von der definitiven/effektiven Synology-Beschränkung des NFS-Zugriffs, sind
mit dem Player ruckelfreie BD-3D-Blurays zu erwarten.
2D spielt meine Boxee (=100 MBit Netzwerkschnittstelle) auch als .ISO ohnehin tadellos
und ruckelfrei ab...

Danke für alle eure Bedenken/Aufklärungen/Hinweise/Links/Tests...!

Mit lieben Grüßen,
typestar


[Beitrag von typestar am 16. Dez 2012, 20:47 bearbeitet]
FrankyB
Stammgast
#2 erstellt: 17. Dez 2012, 16:47
Hi,

eine "Beschränkung" auf 100MBit der 1186er Player gibt es so nicht. Die Limitierung der Netzwerkperformance liegt letztendlich in der Leistung des Chips, der das Netzwerk ja quasi nebenher bedient. Ich habe diesbezüglich eine längere Diskussion per Mail mit Xtreamer geführt. Die 1185er Player sind ja trotz 100MBit Interface auch nie wirklich an 100MBit Bandbreite rangekommen, der 1186er ist da schon deutlich performanter.
Aber es ist wie Du sagst. Ich habe auch Prodigy, Iconbit und HiMedia 1186er Player durch. bei allen trat mehr oder weniger das Performanceproblem bei 3D-isos auf. Bei Iso-Files kommt ja noch die Dekomprimierung des Iso-Formates dazu.
Bei meinem jetzigen 1000X3D Med8er ist es tatsächlich so, dass ich nur ein Mal bisher einen Ruckler (Avatar, 3D ISO) hatte (vom Synology 211j). Trat aber nicht wieder auf.
Der Med8er ist allerdings nach den veröffentlichten Messungen nur 3-4MB/s schneller als die anderen 1186er Player, aber vielleicht ist das genau das Quäntchen Leistung was gefehlt hat. Große Reserven sind allerdings nicht da, schätz ich.
Wichtig dürfte auch sein, dass das Netzwerk tadellos läuft, ich denke, bei vielen, die von Rucklern, auch 2D, berichten, liegt hier das Problem.
Ich hab es bisher nicht bereut, den Med8er zu kaufen. Ärgerlich ist nur, dass der 600er so spät kam, sonst wär der es geworden (Design).

Wenn Du was zum neuen 3D Sigma Chip lesen willst, lies dir mal die Berichte hier über den A400 durch, das sieht ganz übel aus, dagegen ist der 1186er zu Beginn ja voll ausgereift gewesen. Hatte auch erst auf den Chip spekuliert, aber dann schnell verworfen.

Grüße, Franky
.sCorp
Stammgast
#3 erstellt: 17. Dez 2012, 18:32
Ich möchte mich auch zu dem MED äussern. Habe leider keine Vergleiche, da der MED 1000 mein erster MediaPlayer ist. Am Anfang war ich sehr zufrieden, nur dass mir persönlich das originale BD Menu absolut fehlt. Da ich persönlich untouched BDs oder untouched 3D BDs anschaue, habe ich bis jetzt den Kompromiss geschlossen, leider auf dieses BD Menu zu verzichten. Soweit alles ok

Nun habe ich mir vor 2 Tagen Men in Black 3 3D angeschaut und war erschrocken wie viele Ruckler oder sogar eingefrorene Parts der MM wiedergegeben hat. Irgendwann habe ich dann die Schnauze voll gehabt und diesen Film über meinen PC zu Ende geschaut. Dieses dann auch problemlos, was daraus resultieren läßt, das mein NAS einwandfreie Arbeit leistet und von der Geschwindigkeit mehr als ausreichend ist. Ich habe alles in Gigabit umgewandelt und auch alles CAT6 Kabel nun benutzt....

Ich hoffe aber immernoch das es irgendwann ein Update gibt, wo man wirklich mit zufrieden sein kann und der MED wirklich stabil läuft. Ich denke aber auch, dass was ich alles so gelesen habe, ist der MED, der beste MM auf dem Markt für 2D und 3D.
FrankyB
Stammgast
#4 erstellt: 17. Dez 2012, 18:52
Allein GBit Komponenten und CAT6 Kabel ist leider noch keine Garantie. Einige einfache Switche regeln alle Ports auf 100MBit runter wenn ein 100MBit Interface angeschlossen ist. Dann kommt noch dazu, dass heutzutage ja viele Geräte im Netz hängen (TV, BluRay Player, PC, Mediaplayer, Telefon, Smartphone, Tablet etc). Auch wenn kein manuell veranlasster Download aktiv ist, so sind die Geräte immer dabei sich zu unterhalten, per Broadcast, Synchronisation, etc. Allein dadurch kommt ne Menge Traffic zusammen, nicht zu vergessen, der ganze TCP/IP-eigene Overhead, Kollisionen, Paketwiederholungen und die Netzwerkdienste in den unteren Schichten.
So kann ein Netz schon ohne die eigentliche Datenübertragung einiges an Bandbreite verlieren.

Grüße
Passat
Inventar
#5 erstellt: 19. Dez 2012, 23:48
Für BluRay-ISOs braucht es kein GBit, da reicht 100 MBit völlig aus.

Die Datenrate einer BluRay beträgt maximal 36 MBit/s und das schafft selbst ein 100 MBit/s-Netzwerk locker.

Bei Mediaplayern etc. ist GBit völliger Unsinn bzw. es bringt nur etwas in Bezug aufs Kopieren von Dateien z.B. vom PC auf ein NAS.

Grüße
Roman
cbv
Inventar
#6 erstellt: 20. Dez 2012, 15:26
Da die GB-Komponenten keine nennenswerten Mehrkosten verursachen (im Vergleich zu denen für 100MB), macht der Griff zu der entsprechend schnelleren Hardware durchaus einen Sinn, auch wenn jetzt vielleicht nur zwei Komponenten im Netz werkeln. In einem (halben) Jahr kann das ganz anders aussehen und dann ärgert man sich, wenn man die komplette Wohnung vernetzt und etliche Teilnehmer im Netzwerk herum funken. Ein wenig Reserve schadet nie.
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