Neue Endstufe muss her. 2/4 Kanal? Leistung? Digital?

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jonhue
Stammgast
#1 erstellt: 22. Jul 2014, 14:45
Hallo,
ich brauche mal etwas Hilfe.
Erstmal mein Equipment momentan:
Subs: 2x MTH30 mit t.Box 12/280-W
Tops: 2x Mackie C300z
Controller: Omnitronic DXO-24 (baugleich zu zB. t.racks DS 2/4)
Endstufe Tops: InterM M1000
Endstufe Subs: t.amp TA1050
Quelle: Mischpult Behringer UB1622-FX und davor Laptop.

Mein Problem ist nun, dass mein Rack gute 50Kg wiegt und einfach riesig ist.
Das ganze lässt sich nichtmehr gut transportieren und schon garnicht für kleinere Partys...

Ich will nun also meine Endstufen umrüsten.
Momentan sind es ja grob so 4x 500W @8Ohm
Bei den Tops ist noch Luft nach oben, die Subs laufen immer knapp im Clipping. (Clip-Leds blinken)

Da eben Größe und Gewicht momentan der begrenzende Faktor sind, suche ich also nach etwas kleinerem, leichteren.
Class D / Schaltnetzteil sind wohl also das passende !?
Stereo wäre gut, ist aber nicht zwingend notwendig. (also 2Kanal @4Ohm wäre auch mölglich)

Ich habe schon etwas herumgelesen und rechachiert und mir mal einige Kandidaten herausgesucht:
- Behringer Inuke NU4 6000
gefällt mir eigentlich am besten, aufgrund von Größe, Gewicht (5,5Kg ) und Leistung
Was kommt da denn wirklich raus? Die 4x 1300W @ 8Ohm kommen mir etwas übertrieben vor...

- Behringe Inuke 3000dsp (ist das integrierte DSP gut genug um meinen Conrtoller komplett zu ersetzen?)
- t.amp TSA 4-700
- t.amp TSA 2200

Was würdet ihr empfehlen? Ist die Behringer zu gebrauchen?
Gruß,
Jonas


[Beitrag von jonhue am 22. Jul 2014, 14:55 bearbeitet]
ceny
Inventar
#2 erstellt: 22. Jul 2014, 16:23
TSA 4-700, 4-1300 oder lddeep 4950. Controller würde ich behalten
jonhue
Stammgast
#3 erstellt: 22. Jul 2014, 16:31
Hi,
also die LD fällt raus, da wieder knapp 20Kg...

Was ist gegen die Behringer auszusetzen?
Von dem was man so liest habe die mich eigentlich mehr überzeugt...
Gruß
ceny
Inventar
#4 erstellt: 22. Jul 2014, 17:37
Berhringer ist so ne Sache... Die xenyx Mixer sind sehr gut für Geld. Die angegebene Leistung ist laut Tests nur pmpo, kann man also nix mit anfangen.

Tsa wird von sehr vielen eingesetzt, das Elkobroblem wurde behoben, was sie relativ ausfallsicher macht, Gewicht ist ok und Preis / Leistung ist super. Thomann Service auch. Wenn die Behringer mal kaputt geht kann das Wochen dauern (England)

Naja du hast gefragt welche und meiner Meinung nach ist die tsa halt besser
jonhue
Stammgast
#5 erstellt: 22. Jul 2014, 18:22
Kennt hier denn jemand die Behringer NU4 6000 oder hat sie mal vermessen?

Habe HIER zB. einen Bericht gefunden, der mich ziemlich überzeugt hat.

Wenn die Leistungsangaben etwas geschönt sind, stört mich das eigentlich wenig...
Theoretisch reichen mir ja die 4x 500W aus.
Etwas mehr sollte da ja schon rauskommen...

Mir kommt es bisher so vor, dass alle erstmal schreiben "Behringer amps kann nur schlecht sein..." und diejenigen, die sie tatsächlich getestet haben danach begeistert sind ?!
(soll kein Angriff gegen dich sein! )

Ist hier denn niemand, der die Endstufe schoneinmal in den Händen hatte?

Der Vorteil für mich gegenüber der TSA 4-700 wäre der Größenunterschied und das geringer Gewicht.
Leistungstechnisch sollte die TSA ja auch locker ausreichen.
Ich würde das ganze gerne in soeinem Case verbauen.
Gruß
ceny
Inventar
#6 erstellt: 22. Jul 2014, 19:17
[quote]Mir kommt es bisher so vor, dass alle erstmal schreiben "Behringer amps kann nur schlecht sein..." und diejenigen, die sie tatsächlich getestet haben danach begeistert sind ?!
(soll kein Angriff gegen dich sein! )[/quote

Klar, das kann schon mal vorkommen. Ich würde ja auch nicht 10x ein Opel testen um zum x ten mal fest zu stellen das die kacke sind (Beispiel!)

Was ich bis jetzt über die neuen inuke gehört habe war nicht so berauschend. Fallen gerne mal aus, Reperatur dauert ewig. Und die sehen echt nach Plastikspielzeug aus.

Grüße
marius2000
Stammgast
#7 erstellt: 23. Jul 2014, 17:11
Ich rate dir auch zur TSA. Die hat sich einfach zigfach bewährt. Hab selber eine 7/400 als Systemendstufe für 2x JM-sub212 mit The Box und 2x Achat 110M oder auch nur als Topendstufe.
Wenn du etwas mehr ausgeben kannst würde ich aber definitiv die neue TSA 4/1300 nehmen mit der hast du noch mehr Gegenwert fürs Geld und kannst in Zukunft noch aufrüsten.

MfG
Marius
scauter2008
Inventar
#8 erstellt: 23. Jul 2014, 20:57
Die Inuks sollen ja nicht schlecht sein.
Es gibt aber anscheinend jetzt schon sehr viele defekte.
Würde auch zur TSA/TA Tendieren.
Wen du etwas mehr Geld ausgeben willst, eine Synq 2k2/3k6



Inuke 6000
http://forum.speaker...sted_topic69202.html
jonhue
Stammgast
#9 erstellt: 23. Jul 2014, 21:39
Also wenn ich mir den Bericht von der iNuke durchlese klingt das ja eigentlich ganz gut, auch von der Leistung her.

Bei mir läuft sie ja auch lange nicht auf Vollast.
Meine Subs sind ausgelegt für 280W, momentan bekommen sie 350W (max. Leistung der TA1050, wahrscheinlich eher etwas weniger...) und das reicht vollkommen aus.
Die Tops bekommen ja noch weniger.

Nur noch eine Frage:
Meine Anlage läuft öfters mal an einem Stromaggregat.
(schon ein größeres Teil zum herumschieben von einer guten Marke auch mit ordentlich Leistung, kenne nur gerade Hersteller/Modell nicht)
Bisher lief meine Anlage mit einer TA1050 und einer InterM M1000 alles auf Anschlag, ohne Probleme.
Hat die iNuke da evt. mehr Probleme? (bzgl. Schaltnetzteil...)

Gruß und Danke
Jonas

Könnte eine iNuke NU4-6000 für 350€ bekommen, das ist ja soweit in Ordnung, oder?
ceny
Inventar
#10 erstellt: 23. Jul 2014, 23:24

Meine Anlage läuft öfters mal an einem Stromaggregat.


Dann würde ich Ringkern nehmen
jonhue
Stammgast
#11 erstellt: 25. Jul 2014, 11:36
Ringkern habe ich ja schon, fällt aber aufgrund vom Gewicht raus...
Ich habe nun eine gebrauchte TSA4-700 in Aussicht.
Ab wann bestehen diese Probleme mit Netzteil etc. nicht mehr?
(die gebrauchte ist ja eben schon älter von 2010)
Gruß
jonhue
Stammgast
#12 erstellt: 05. Aug 2014, 21:29
Nochmal als Update... habe nun alle meine Endstufen verkauft und mir eine TSA 4-700 zugelegt.
Sollte morgen ankommen, dann kann ja ggf. nochmal berichten

Ist das Schaltnetzteil so anfällig bei Generatorbetrieb?
Falls das wirklich so schlimm ist, würde ich mir ggf. ein konventionelles externes Netzteil für die Stufe basteln, dass dann eben nur zum Einsatz kommt, wenn die Stufe am Aggregat hängt.

Gruß
AmokX
Stammgast
#13 erstellt: 05. Aug 2014, 21:40
2 x 4000 W / 8 Ohm bei einer TSA 4-1300 im Brückenbetrieb???

Da sollte ich vielleicht mal meine Prolines ersetzen, die schaffen nur läppische 2x1500W / 8 Ohm und wiegem das dreifache... Aber mal im Ernst: da stimmt doch was ne bei der Angabe oder?
jonhue
Stammgast
#14 erstellt: 05. Aug 2014, 21:44
Da habe ich keine Ahnung, kenne die Stufe nicht...
Mir reicht die TSA 4-700 aber denke ich locker.
Bisher haben mir ja zwei TA1050 ausgereicht, ich denke dann sollte es die TSA auch tun...
Gruß
AmokX
Stammgast
#15 erstellt: 05. Aug 2014, 23:12
Noch meine Erfahrung zum Generatorbetrieb: Bis jetzt problemlos bei der TSA+DCX. Auch ohne Grundlast oder nur mit einem alten Kühlschrank, der immer aus und einschaltet. Ich denke das Problem wird bei den güstigen Agregaten liegen, wenn es zu Defekten kommt.
*xD*
Inventar
#16 erstellt: 05. Aug 2014, 23:58
Hi


AmokX (Beitrag #13) schrieb:
2 x 4000 W / 8 Ohm bei einer TSA 4-1300 im Brückenbetrieb???

Da sollte ich vielleicht mal meine Prolines ersetzen, die schaffen nur läppische 2x1500W / 8 Ohm und wiegem das dreifache... Aber mal im Ernst: da stimmt doch was ne bei der Angabe oder?


Doch, warum nicht. Du hast hier 4 Kanäle, die auf zwei Kanäle gebrückt werden. Allerdings harmoniert die Angabe natürlich nicht mit den 4*1,6kW@4R. Irgendwas muss da also gelogen sein.

Im Übrigen würde ich diesen Betriebsmodus nicht provozieren, hier werden alle 4 Kanäle auf 4 ohm belastet. Ich würde ziemlich zielsicher darauf wetten, dass du hier ein Abschalten durch Überlast bei zu großer Stromaufnahme provozierst. Irgendwo sollte mit Geiz ist Geil halt mal Schluss sein - für 500€ kriegt man halt keine Wunderwaffen.
jonhue
Stammgast
#17 erstellt: 08. Aug 2014, 18:55
So, also die TSA 4-700 ist nun da

Noch eine Frage:
Ist es normal, dass sie eine Weile braucht, bis sie an geht?
Also vom Umlegen des Schalters bis die Stufe tatsächlich an geht, vergehen bei mir 5-6Sek.
Gruß
scauter2008
Inventar
#18 erstellt: 08. Aug 2014, 19:21
Das ist bei den Großteil der Endstufen so.
Erst wird der Einschaltstrom begrenzt,dann schalte ein Relais.
Bei einen Endstufe mit SNT (wie die TSA) geht das meistens elektronisch also ohne Relais.
Dann wird geschaut ob der Ausgang "Spannungsfrei" ist bzw die Endstufe ordnungsgemäß läuft.
Ist die Endstufe ok, wird der Ausgang durch eine weiteres Relais Freigeschaltet.
jonhue
Stammgast
#19 erstellt: 08. Aug 2014, 19:30
Jo klar, kenne ich auch von vielen anderen Endstufen...
Nur normalerweise legt man eben den Schalter um und die Lüfter drehen, LEDs leuchten und dann schaltet sich nach etwas Zeit der Protect-Mode aus.

Bei dieser Endstufe passiert erstmal 5-6sek GARNICHTS, dann gehen LEDs / Lüfter an und erst dann schaltet sie sich aus dem Protect...
*xD*
Inventar
#20 erstellt: 10. Aug 2014, 13:42
Hi

Kommt auf die tatsächliche Implementierung der Schutzschaltungen an.

Wie schon gesagt verwenden einige Endstufen Halbleiter-Relais, da klickt also nichts oder dergleichen. Und wenn es aussieht als ob "nichts" passiert, läuft da im Inneren irgendetwas ab, bei dem sich der Hersteller vermutlich sogar ein paar Gedanken gemacht hat.

Also: Normal.
jonhue
Stammgast
#21 erstellt: 10. Aug 2014, 18:00
Das ist mir alles schon klar... wollte nur wissen, ob das für eine TSA 4-700 normal ist

Sie funktioniert auch super also ok...

Noch ne Frage zur Einstellung etc.

Soll ich meine Subs (2x MTH30 mit t.box 12-280/8-W) jew. an einem Kanal (8Ohm), oder beide parallel an zwei gebrückten Kanälen anschließen?
Ich denke jeder einer ist besser, oder?

Und wie soll ich am besten meine Limiter setzen? (-dB)
Tops sind Mackie C300z, Subs eben die MTH30.
Möchte das ganze möglichst idiotensicher, dass auch nichts passiert, wenn mal jemand das Mischpult voll aufreist...

Gruß und Danke,
Jonas
scauter2008
Inventar
#22 erstellt: 10. Aug 2014, 18:09

wenn mal jemand das Mischpult voll aufreist

Bringt dir ein Limiter gar nichts.

Beide Parallel währen in Brücke 2Ohm, das kann die Endstufe Nicht.
jonhue
Stammgast
#23 erstellt: 10. Aug 2014, 20:01
[quote="scauter2008 (Beitrag #22)"][quote]

Beide Parallel währen in Brücke 2Ohm, das kann die Endstufe Nicht.[/quote]

Zwei Subs a 8Ohm --> zusammen 4Ohm ?!
Würde als passend

Und ein Limiter begrenzt das Signal. Somit funktioniert das doch eiegentlich auch ?!?
Gruß
scauter2008
Inventar
#24 erstellt: 10. Aug 2014, 20:25

Zwei Subs a 8Ohm --> zusammen 4Ohm ?!

Ja.
Aber wen du den Verstärker Brückst, sind es für den Verstärker 2 ohm.




Und ein Limiter begrenzt das Signal. Somit funktioniert das doch eiegentlich auch ?!?

Aber nicht wen das Mischpult oder die Quelle Clippt.
jonhue
Stammgast
#25 erstellt: 10. Aug 2014, 21:17
Angaben von Thomann:

4x 490 W / 8 Ohm
4x 810 W / 4 Ohm
4x 930 W / 2 Ohm
2x 1600W / 8 Ohm Brückenbetrieb
2x 1800 W/ 4 Ohm Brückenbetrieb


Damit sollte es doch passen ?!
jones34
Inventar
#26 erstellt: 10. Aug 2014, 21:21
Die Endstufe läuft halt gerade noch so an 2ohm.
machen sollte man das nicht unbedingt da es sehr belastend für die Endstufe ist und auch nicht mehr so schön klingt.

Gruß
scauter2008
Inventar
#27 erstellt: 10. Aug 2014, 21:23
jonhue
Stammgast
#28 erstellt: 10. Aug 2014, 21:22
Okay, dann eben einzeln... Danke

Kann mir trotzdem jemand sagen, wo ich die Limiter am besten setze?
(Controller ist ein Omnitronix DXO-24) (baugleich t.racks ds 2-4)
Gruß
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