Subwoofer für EV sx100+, +Mischpult

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Sibbii
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 06. Dez 2015, 23:52
Guten Tag,
ich habe vor längerem ein Paar EV sx100+ für insgesamt 180€ gekauft, dazu noch eine T.amp E800 für 80€. Wer auch immer gleich sagen möchte aus dem Plastikeimern kommt nix raus, dem sei gesagt, es reicht mir persönlich aus. Jetzt zu meiner eigentlichen Frage...

Hat jemand eine Idee welcher Subwoofer recht gut zu denen passt und was für ein kleines Mischpult ich mir noch dazu kaufen sollte (Dazu dann gegebenenfalls eine Weiche, sonst wäre das ganze ja etwas sinnlos.). Ich hatte an einen Aktiven Subwoofer gedacht, weil ich dann nicht noch eine Endstufe brauche und das ganze glaube ich leichter zu verkabeln ist (außerdem könnte da ja ein High Pass Output oder wie auch immer das genau heißt drinnen sein womit ja die Weiche entfallen würde wenn ich das richtig verstanden habe.). Ich bin ein totaler Anfänger, aber ich versuche es mal ein bisschen einfacher zu machen. Ich habe vor das alles dann später nur auf kleinen Partys zu benutzen, eher im Freundeskreis und eher selten (max.50 Menschen, von denen wahrscheinlich nicht alle gleichzeitig Musik brauchen). Preislich bin ich mir ehrlich gesagt ziemlich unsicher. Natürlich könnte ich 1000€ ausgeben, doch würde das doch gar nicht zu den sx100+ passen. Ich habe versucht mich so viel wie möglich einzulesen und habe ja auch schon erfolgreich einen weiten Bogen um Ommni und Skytec Brandbeschleuniger gemacht. Ich kam dann schließlich zu einem relativ günstigen Subwoofer, der wahrscheinlich meine Erwartungen schon übertreffen würde, dem Behringer b1500d. Ich weiß, dass viele kein gutes Bild von Rauschdinger haben und dass sie wahrscheinlich nur gerade so nicht Müll sind, aber das reicht ja möglicherweise auch schon ,wenn sie denn halten. Problematisch wird es eher den noch günstig gebraucht zu bekommen, wird ja nicht mehr verkauft das Teil. Da ich aber keine Ahnung habe was denn zu den sx100+ passt und auch relativ günstig ist, kann ich nicht so viel sagen. ich würde auch liebend gerne etwas gebrauchtes kaufen oder mich von irgendjemanden belehren lassen wenn ich wieder vollkommenen Schwachsinn erzählt habe. Wenn es keine Möglichkeit geben sollte unter 500 etwas akzeptables zu bekommen, dann warte ich eben. Als ich mich dann weiter umgesehen habe fand ich den EV ELX 118P sehr interessant, der ist bestimmt auch schon billig zu haben wenn man sich geduldet. Da käme dann aber wieder das Spiel mit der Weiche zum Tragen...

Ich hoffe ich konnte nun mein Problem etwas näher bringen und bin gespannt ob mir jemand helfen kann. Wenn noch Fragen bestehen, oder ich mal wieder etwas wichtiges vergessen habe zu erwähnen fragt einfach direkt nach.
Lg. Sibbi
Zalerion
Inventar
#2 erstellt: 07. Dez 2015, 00:16
Hi,


weiten Bogen um Ommni und Skytec Brandbeschleuniger gemacht





So, nun zum Thema:

Der Bereich bis 500€ ist schon ordentlich dünn. Best Case: In Laden fahren, mit eigenen Lautsprechern und mal alles durchtesten (Musicstore Köln und Thomann; Treppendorf).

Ich würde die Finger lassen von:
Behringer Subs (nicht dass die unbedingt schlecht klingen, nur meist nicht ganz so durchdacht und auch nicht so haltbar).
Alles unter 12".



Was man sich mal anschauen kann:
Thomanns Achat Kisten. Leider konnt ich die noch nicht hören, aber man liest viel gutes über die 12" und 15" (im Rahmen natürlich. Das sind keine Festivalsubs...).
dB Sub 05 D
dB Sub 12 D
(hab ich nicht mehr ganau im Kopf, so gut haben mir die nicht gefallen. Aber gefühlt ordentlich Bumms fürs Geld.)

Leider sind die Geschmäcker immer verschieden. Was der eine feiert, klingt dem anderen langweilig, und was der zweite mag dröhnt dem ersten nur. Wie schon erwähnt ist selber hören gehen die beste Option.


Zum Thema Frequenzweiche: Der Sub 12 D z.B. hat Stereo Ein/Ausgänge die von Link (durchschleifen) auf Xover (Tops vom Bass befreit) umgeschaltet werden können. Das wäre so an sich das beste für dich, so lange es denn zusammen klingt.


Mischpult: Welche Anwendung?
(Standard Empfehlung ohne weiter Infos wäre, neben Behringer, Yamaha MG06).


Ansonsten kann man bei dem Budget auch mal in Richtung Selbstbau schielen.

Außerdem sollte abgeklärt werden, wie es mit späterer Erweiterbarkeit sein soll.
Sibbii
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 07. Dez 2015, 00:29
Den dB Sub 05 D hab ich auch schon gesehen bei meinem durchstöbern, doch habe ich den nicht gebraucht gefunden. Gibt es denn sonst eine Alternative im gebrauchten Bereich? Selbstbau an sich eher ungerne, aber nicht ausgeschlossen. Die fertigen Aktiven sind eben schon schön einfach...
vor allem weil ich meistens durch längeres warten auch mal was abstauben konnte (eben ohne Selbstbau).

Danke noch für Ihre schnelle Antwort


[Beitrag von Sibbii am 07. Dez 2015, 01:21 bearbeitet]
Sibbii
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 10. Dez 2015, 01:20
Ich schaue mich natürlich noch weiter um, doch wäre es nicht insgesamt sinnvoll einen gebrauchten Subwoofer zu kaufen?
Mir ist zum Beispiel der hier recht günstig und in der nähe außerdem quasi neu ins Auge gesprungen. Ist der gar nix?: Mackie SRM 1801

Wie viel darf der höchstens kosten?
Des Weiteren habe ich noch gebrauchte Kme subs gefunden in meiner Nähe mit alter Zeck Endstufe ca 1600.
2 x subwoofer passiv k.m.e. BS 1181 W
Die scheinen aber eher "sehr benutzt" zu sein.

Hat sonst noch jemand Tipps für mich?
Zalerion
Inventar
#5 erstellt: 10. Dez 2015, 11:34
Da kann ich leider nicht so viel zu sagen, kenne weder die Mackie noch KME.


Gebraucht ist durchaus sinnvoll, wenn du dir zutraust, zu beurteilen, ob die Teile noch taugen. Da kann man schonmal ganz gute Schnäppchen machen.
Optik von außen sagt da leider sehr wenig. Abgerockt heißt nicht unbedingt was. Als Anhaltspunke:

Sieht es so aus (vor allem bei aktiven), als seien da Getränke reingelaugen?
Ist noch alles "ganz", also irgendwelche Stellen wirklich rausgebrochen, nicht nur angeschlagen.
Nicht blind/taub kaufen - außer es ist "seriös", also z.B. großer PA Verleih. Zumindest mal ein paar Tracks drüberlaufen lassen: Klappert oder kratzt da irgendwas?
Und am wichtigsten, gefällt er dir?



Preise: Üblich ist nach längerer Zeit (>3Jahre) bei Zustand wie neu etwa halber Neupreis. Dient aber nur als Anhaltspunkt. Das kann stark nach Marke oder auch den Verkäufern variieren.
Abgerockt entsprechend weniger.
Zum Vergleich einfach mal schauen, was die Kisten woanders so kosten, sofern man sie überhaupt irgendwo findet.

Am Beispiel Mackie:
Preise, die ich im Netz gefunden habe, gebraucht, aber soweit man das sehen kann Zustand "OK", sind alle so rund 500€ zum Teil mit Cover, Neupreis sind 850€ (ohne Cover).
Also unabhängig vom Klang, den ich nicht beurteilen kann, ist alles unter 450€ gut, 500-550€ normal und dadrüber zu viel, außer nahezu unbenutzt (was aber sehr selten ist).
Sibbii
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 12. Dez 2015, 14:57
Um noch auf die Frage wegen dem Mischpult einzugehen. Ich habe irgendwo mal gelesen ich solle doch eigentlich immer ein Mischpult dran haben, einfach um Kontrolle zu besitzen. Was brauche ich denn alles um Kontrolle über mein Equipment zu haben ? Da gibt es doch bestimmt einen Übersichtsthread irgendwo, in dem das für Unwissende zusammengefasst ist.

Ich würde an das Mischpult kein Mikrofon oder derartiges anschließen wollen, nur Lautsprecher Subwoofer und Endstufe sollten irgendwie damit funktionieren .

Was haltet ihr von diesem Subwoofer RCF Sub 718 AS

Ich dachte 550 wäre da gegebenenfalls schon ein guter Preis + in der Nähe zum Probehören.

Lg. Sibbi


[Beitrag von Sibbii am 12. Dez 2015, 14:59 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#7 erstellt: 12. Dez 2015, 17:01
Der 718AS klingt ziemlich fett, leicht "dröhnig", ist meiner Meinung nach aber gut für Partys geeignet.
Die Kiste ist auf jeden Fall amtlich und mit RCF wirst du denke ich keine Probleme haben. Für deine Größenordnung langt der dicke.

550€ klingt für mich nach einem angemessenen bis guten Preis - je nach Zustand. Zur Kontrolle kannst du mal Onkel RCF hier im Forum fragen (Nutzername "kst_pa&licht") der arbeitet sehr viel mit RCF und kann dir sicherlich dazu was sagen.


Mischpult:

Man nutzt das vor allem um Pegel anzupassen. bsp Kopfhörerausgänge sind für PA in der Regel zu leise.

Dann sollte man bei den Quellen (gerade bei PCs) den Pegel möglichst hoch halten, um Störgeräusche zu vermeiden (falls es dich interessiert, such mal nach Rauschabstand, Störabstand und/oder SNR).

Lautstärkeregelung auch wesentlich besser, als mit einem Rechner o.ä.

Symmetrisches Signal.



Optionen:

Kleinmixer: Hat meist 1-4 Mic Eingänge, die du nicht benötigst, mit Regelung pro Kanal. Dazu noch Line Eingänge, meist einmal Stereo Cinch und dann noch 1-3 Stereo Klinke. (zwei Mic Eingänge können meist auch als Stereo Line verwendet werden).

DJ-Pult: 2-4 (oder gar Stereo Cinch Eingänge. Meist noch einmal Mic.


Für nur eine bis zwei Quellen ist es fast egal.
Wichtig ist vor allem der symmetrische Ausgang. Den findet man leider NICHT in den billigsten Produkten. Man muss zwar kein Vermögen dafür ausgeben, aber man sollte schon drauf achten. Ohne handelt man sich diverse Probleme ein.


Mehr Übersicht gibt's vielleicht in anderen Foren, soweit ich weiß, gibts dazu hier noch nichts.
Für "Unwissende" lohnt es sich mal bei Thomann reinzuschauen, die haben zu fast jeder Kategorie eine übersichtliche Kaufberatung für Anfänger, die zumindest die Grundfunktionen erklärt.
Kleinmixer
DJ-Mixer
Sibbii
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 12. Dez 2015, 17:51
Danke für die Links.
Wie würde ich dann die Lautsprecher mit Endstufe und den aktiven Subwoofer an einen Mixer anschließen?

Grundsätzlich, also ohne Mixer hätte ich das Signal dem Subwoofer gegeben, an den schließe ich dann (Weiche ist ja eingebaut) die Endstufe an. An die Endstufe kommen dann die EV sx100+. Was für einen Mixer brauche ich dann, bzw. wie müsste ich das denn anschließen, wenn ich einen Mixer hätte?

Müsste ich dann das Signal zum Mixer, von dort in den Sub, das gefilterte Signal dann wieder in den Mixer und damit dann erst in Endstufe und schließlich in die EV?
Zalerion
Inventar
#9 erstellt: 12. Dez 2015, 18:42
Quelle - Pult - Sub - Verstärker.

Der Sub "nimmte" sich das, was er braucht, und gibt entweder das volle Signal weiter (Link, Through...) oder das entsprechend gefilterte (übrige Signal, nennt sich dann HP, Highpass Out, Xover (Out),.....).


Mixer kannst du für eine Quelle fast alles nehmen, was einen symmetrischen Ausgang hat.
Kleinmixer ist eher für Anwendungen gedacht, wo noch ein Mic und vielleicht eine Gitarre o.ä, dazu kommt, DJ-Pulte eher für mehrere Quellen (CD-Spieler, Laptop, Handy/MP3Player usw).

Da deine Aktuelle Anforderung nur eine Quelle ist, passen wie schon gesagt beide Arten.

Die günstigsten mit sym. Ausgängen, die ich auf die schnelle bei Thomann gefunden habe:

MG06 95€ - auf jeden Fall solide
Numark M6 189€ - mit Numark habe ich bisher gute Erfahrungen gemacht. Das Pult selber kenne ich aber nicht.
Reloop 245€ - keine Ahnung, ob das taugt.

Das ist schon relativ viel Geld.
Wenn es nur um billiger geht, dann wäre auch ein günstigerer Mixer mit unsymmetrischen Ausgängen eine Möglichkeit, dann ist aber eine DI-Box notwendig (oder suboptimale Adaptierung). Kann man machen, würde ich ich aber beides dringend vermeiden.
DI kommt dort fast nur passiv in Frage, man verliert massig an Pegel. Sollte man nur machen, wenn man davon sicher genug hat.
Adaptierung ist möglich, aber Bastellösung und störungsanfällig.

Ich schreibe das nicht umsonst, das sind häufig die nächsten auftretenden Probleme. Auch weil z.B. die Pegel, die aus einem Cinchausgang kommen oft nicht ausreichen. (Der Pegel im Hifi liegt ne ganze Ecke unter dem in PA. Die Buchse sagt zwar erstmal nichts über den Pegel, aber man befindet sich da oft auf dünnem Eis).
Und mit dem ganzen gesonderten Zubehör, sind solche Lösungen gar nicht mehr so viel billiger als z.B. das MG06.

Ich persönich würde wohl nach Geschmack und Geldbeutel entweder MG06 oder M6 nehmen.

Gerade DJ-Pulte und Kleinmixer findet man aber sicherlich auch irgendwo günstig gebraucht.
Sibbii
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 12. Dez 2015, 20:01
Ich denke ich werde das Yamaha MG06 Mischpult dann so schnell wie möglich nachkaufen.
Danke für die Hilfe.
Ich werde mich jetzt weiter auf den Subwoofer konzentrieren, hoffentlich bekomme ich den rcf. Ich sollte mir dann nur noch die passenden Kabel dazu kaufen. Ich melde mich, wenn ich wieder Neuigkeiten habe.
Sibbii
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 18. Dez 2015, 01:34
Natürlich habe ich den Subwoofer nicht bekommen...

Ich gebe aber so schnell nicht auf. Ich schaue mich einfach mal weiter um.
Ich habe noch den Samson db1500 gefunden. Den gibt es ja nicht mehr neu...ist auch ne andere Liga wie die RCF, doch könnte ich für 200€ einen im quasi Neuzustand bekommen + Schutzhülle auf Maß. Wie viel der neu kostete kann ich leider nicht mehr sagen. So um die 500 wirds auch gewesen sein. Das beste Angebot ist es also wahrscheinlich nicht, aber möglicherweise einen Versuch wert. Was meint ihr?

Warten auf nen günstigen RCF, irgendetwas anderes, oder den Samson versuchen?
Sibbii
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 18. Dez 2015, 21:48
Eine andere Option wäre nur ein RCF 705 AS für 500 Euronen im Moment. Hat jemand noch schnell eine Idee, oder ist der Samson nichts für den Preis.
Ich müsste mich für den Samson innerhalb der nächsten Stunden entscheiden, des wegen drängle ich so unhöflich.
JoPeMUC
Stammgast
#13 erstellt: 20. Dez 2015, 16:44
Als Sub habe ich zwei LD GT SUB 15A, die kosten neu jeweils 499,- Euro, sind aber auf ca. 450 Euro verhandelbar. Für bis zu 50 Leute sollte einer davon ausreichen. Der hat einen "Stereo-Eingang", aus dem er sich das Basssignal (mono, natürlich) extrahiert und den Rest (stereo) entweder ungefiltert oder mit Hochpass weitergibt. Beachte beim Sub, dass das nicht jeder kann - einige sind nur einkanalig, beispielsweise der EV ELX 118P. Wenn Du damit den Bass nicht nur auf einer Seite auskoppeln möchtest, brauchst Du eine aktive Frequenzweiche, die auch wieder 90 Euro aufwärts kostet. Oder halt einen Sub pro Seite.

Zum Thema Mixer habe ich kaum Erfahrungen und habe daher kürzlich im Parallelforum einen Thread gestartet. Inzwischen habe ich mir für 265 Euro den American Audio 14MXR gekauft. Der hat einen symmetrischen Ausgang (der ist in der Tat Pflicht!) und eine "doppelte" Soundkarte eingebaut. Du kannst damit mit einem Computer zwei Musikstücke auf zwei Fader zuspielen. Die Daten gehen per USB an den Mixer und werden darin dekodiert. Eine passende Software (Virtual DJ LE) wird mitgeliefert. So kann man für recht kleines Geld den Einstieg ins DJing üben. Bisher bin ich vom Handling und dem Klang sehr zufrieden mit dem Teil. Damit wärst Du auch noch etwas zukunftssicher.

Ich habe mich selber oft gefragt, warum es keinen Mixer mit eingebauter 2.1-Frequenzweiche gibt. Wäre ja eigentlich naheliegend.

Jochen
Zalerion
Inventar
#14 erstellt: 20. Dez 2015, 18:18
Doch, es gibt auch Pulte mit Sub-Ausgang, ist aber sehr selten und in billigen Mixern zu finden. Diese sind auch nicht besonders gut, da die Weichen dahinter nicht vernünftig eingestellt werden können. Somit auch einfach nicht passen.
Und bei den großen Digitalpulten kann man sich sowas auch selber basteln, das ist aber was anderes.

Die ganzen RCF xxx AS sind ganz brauchber - solange dir der Klang gefällt.
Sibbii
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 24. Dez 2015, 02:02
Was haltet ihr von DB Sub 15H. Irgendwie sind ja allen BR Subwoofer lieber und ich habe ein Angebot für den für 580€ im Neuzustand gefunden. (Mit Garantie)

Danke für die Antworten und Tipps


[Beitrag von Sibbii am 24. Dez 2015, 02:04 bearbeitet]
JoPeMUC
Stammgast
#16 erstellt: 24. Dez 2015, 12:40
Mach das mit dem dB nicht. Gib mir lieber die Kontaktdaten des Verkäufers..

Scherz beiseite, ich denke, dass das ein guter Kauf wäre und später auch zu besseren Tops passen würde.

Frohe Weihnachten,

Jochen
Sibbii
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 25. Dez 2015, 22:22
Ich versteh nur noch nicht ganz das Bedienelement des Subs.

Ich habe zwar einige extra Funktionen, dafür aber irgendwie keinen Ein-/Ausschalter abgesehen von powercon. Außerdem verstehe ich den Level Regler nicht so ganz. Der ist ja nicht so wie bei den anderen Geräten, funktioniert der anders? Ich will nur nicht am Ende was falsch machen, oder gar das Falsche bei mir stehen haben...

Lg. Sibbii
Sibbii
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 27. Dez 2015, 18:48
Edit: Ich hab den jetzt einfach mal gekauft mit Garantie usw.

Ich hoffe der passt auch... brauche jetzt nur noch Kabel u. Mixer (warte auf ein gutes Angebot). Ich werde dann berichten wie und was mir gefällt, oder auch nicht. Vielen Dank erst einmal für die zahlreiche Hilfe bis jetzt. Das war es dann hoffentlich vorerst.
Sibbii
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 12. Jan 2016, 19:54
Wollte mich nur noch kurz melden. Ich habe den SUB schon vor längerem erhalten, doch konnte ihn noch nicht in passenden Räumlichkeiten und mit passenden Pegel testen. Außerdem kam er bei mir beschädigt an aufgrund einer falschen Verpackung ... es zieht sich also etwas, aber ich bekomme kostenlos Ersatz. Was ich bis jetzt gehört hatte war ganz gut, aber war nicht ganz so tief wie erwartet. Im kurzen Test habe ich aber schnell gemerkt, dass er mit den sx100 nicht mal annähernd an die Grenzen kommt . Aber ist ja nicht schlimm wenn der Pegel der sx100 schon reicht und die noch passabel klingen(drehe ich den Sub eben zurück...).

Wie gesagt, eine ausführliche Beschreibung folgt dann irgendwann (wenn es nicht mehr so stressig ist).

ich habe es nicht vergessen
Zalerion
Inventar
#20 erstellt: 13. Jan 2016, 03:56
Schön, das es passt


Zu den gestellten Fragen:

Powecon ist so ausgelegt, dass es keinen Schalter gibt, zum ausschalten einfach entriegeln und rausdrehen. Das ist auch bei deutlich teureren Geräten noch so!

Der Pegelsteller funktioniert so, wie andere auch, nur ist die Skalierung/Anzeige auf Empfindlichkeit und nicht auf Pegel bezogen!

Die Regler die man sonst kennt, haben Werte, je größer desto laut. Dies ist ein anderer Ansatz.
In dem hier gezeigten Beispiel (auch schonmal z.B. bei Mic-Vorverstärkern o.ä. zu finden) ist der etwas technischere und nicht so leicht zu verstehende.

Man nimmt an, dass das Signal mit vollem Pegel kommt, dann hat man auf der Nullstellung auch den vollen Pegel. Man spricht auch von voller Aussteuerung oder maximaler Aussteuerung. Alles dadrüber ist Clip (nicht gut).
Wenn man jetzt nach links dreht, senkt man die Eingangsempfindlichkeit, soll heißen, der Pegel der kommen kann, darf auch höher sein, man übersteuert trotzdem nicht. Oder wenn der Pegel normal ist, wirds eben leiser. (technisch vermutlich meist nur ein regelbarer Widerstand, ein Poti ist auch nichts anderes).
Das erklärt auch die unterschiedlichen Nullstellungen für Mono/Stereo. Denn bei Stereo werden die Signale (die im Bass üblichereweise identisch auf den Kanälen sind) überlagert (werden also lauter) und erreichen die volle Aussteuerung somit natürlich früher, als bei nur einem Signal.

An Mischpulten z.B. steht dann schonmal grob der Pegel, denn man für die Vollausteuerung benötigt, bei den enstsprechenden Einstellungen. Somit kann man - sofern man die Signalstärke z.B. der Mikrofone kennt - das ganze theoretisch schon ohne Quellen grob voreinstellen.

Verwirrend ist, dass die großen dB Zahlen hier links, und die kleinen rechts stehen - dass kennt man von Hifi-Geräten eigentlich nur anders rum.
Aber es wird eben klar warum, wenn man den Hintergrund kennt.


Ich hoffe, dass dieser kurze Ausflug in die Theorie aufschlussreich war!



Und: Headroom im Bass ist eigentlich nie verkehrt. Gerade, wenn die Räume mal irgendwann was größer werden.
Sibbii
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 13. Jan 2016, 23:00
Danke für die ausführliche Erklärung, hat mir sehr geholfen!

Ich finde nebenbei erwähnt den Umgang hier sehr gut, zumindest was diese Diskussion betrifft. Ich habe bis jetzt nur freundliche und hilfsbereite Antworten bekommen, auch wenn ich mich manchmal etwas dumm anstelle. Vielen Dank noch mal an alle .
SlBBl
Gesperrt
#22 erstellt: 21. Sep 2016, 23:21
Nun muss ich noch von der letzen Geburtstagsfeier im Freundeskreis berichten. Es waren ungefähr 60 Gäste geladen aus so ziemlich allen Generationen (von 6-85). Die Beschallung war dementsprechend vielseitig. Es gab einige Reden, sonst Musikrichtungen von Pop Rap Electro Swing Rock Elektro Classic Jazz und ganz viel dazwischen kreuz und quer. Die Lautstärke ging auch von Hintergrundmusik beim Essen bis zur Ruhestörung. Es muss unbedingt ein Schallpegelmessgerät her. Hier konnte ich nun aber endlich mal etwas mehr von den Geräten abverlangen. Der sub hat gar keine Probleme gemacht, er hat alles über sich ergehen lassen ohne auch nur einmal das kleine freundliche rote Lämpchen aufleuchten zu lassen. Eigentlich hat die Räumlichkeit bzw. die Aufstellung den Sup hier limitiert, man hat gemerkt dass noch mehr geht, aber nicht in diesem kleinen Raum. Die Ev sx 100+ haben sich auch recht gut gemacht. Für die Reden und ähnliches waren sie natürlich perfekt. Bei der gegen Ende sehr laut werdenden Musik gingen Sie aber gefühlt etwas in die Knie. Es wäre vermutlich noch mehr gegangen, aber nicht mehr wirklich angenehm. Am Mischpult habe ich zum Beispiel versucht die Höhen minimal runterzuschrauben, habe gehört dass das aber recht normal sein soll. Wenn es lauter werden soll muss etwas anderes her. Alle waren super glücklich, auch wenn sich keiner dort mit PA auskennt. Keiner ist kreischend geflohen und wir wurden nur gelobt. Das Licht war übrigens sehr kurzfristig gemietet.
Was wäre wenn ich mein Setup später erweitern wollen würde? Was für Lautsprecher würdet ihr mir da empfehlen. Denkt ihr ich könnte die sx100 mit zwei rcf 312 mkIII ersetzten, was mir auch die Endstufe sparen würde und dann noch ein db 15h? Sonst natürlich alles verkaufen und neu anfangen.

Mit Freundlichen Grüßen,
Sibbii


, 20160916_19055820160917_201930
Zalerion
Inventar
#23 erstellt: 22. Sep 2016, 00:54
Schön, dass du was passendes gefunden hast

Das Licht
Wenn es euch gefallen hat, ist's aber doch das Richtige.


Aktive Tops würden bei deinem Setup später mal durchaus Sinn machen. Die RCFs sind sicherlich keine schlechte Wahl. Alternativ kann man sich auch die ELX von EV oder DXR von Yamaha anschauen.

Da befinden wir uns allerdings im Verhältnis in einer Klasse, wo du locker pro Seite 2 18" Subs für Party drunter stellen kannst (bei den RCFs spreche ich aus Erfahrung mit den 310A, den DXRs traue ich das auch zu, testen werde ich das demnächst, wenn wir sie hoffentlich bekommen ).
Nur um dir mal eine Vorstellung von der Klasse zu geben.
Eventuell gibt's da auch was passendes von dB, allerdings kenne ich deren Serien nicht so gut.

Worauf du aber achten solltest:
Gerade die RCFs sind nicht unbedingt zu empfehlen, wenn ihr "hinstellen und los" für Feiern wollt - schon ab und an von anlagemäßig "unbedarften" DJs gehört, die sich einfach nur eine Anlage gekauft haben um sie zum Beispiel auf Hochzeiten selber mitbringen, der Klang ist dann etwas "eigen" eben weniger geschönt als vielleicht bei anderen (Wie es bei den SX100 ist, weiß ich nicht).
(Die DXR und EVs werden wohl ähnlich sein). Die sind recht linear abgestimmt, wobei die neueren wohl so wie es aussieht zumindest eine Bass-Boostfunktion haben. (DXR und EV haben da ebenfalls - besser bezeichnete - Funktionen).
Also auch hier gilt: Dringend anhören! Das sind alles gute Lautsprecher, aber wenn sie dir nicht gefallen, dann nicht aufgrund von Empfehlungen dran festhalten.
Sibbii
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 24. Sep 2016, 00:21
Danke für die schnelle Antwort.

(Jetzt wieder mit dem richtigen Acc)
Ja...das Licht...ich bin nicht zuständig. Ich bin unschuldig. Solange es allen gefällt mische ich mich nicht ein. War ja nur Familie und Bekanntschaft, die wollen auch Spaß haben.

Zum Thema. Die entsprechenden Yamaha und Ev Lautsprecher habe ich tätsächlich auch schon alle angeschaut. Im vergleich hatten da die RCF aber anscheinend immer besser abgeschnitten (also auch Preis Leistung). Das erschreckende waren für mich die "Freds" wo Tests von vielen Lautsprechern im ähnlichen Preisbereich gemacht wurden und die RCF Box einfach knadenlos runtergemacht wird. Jetzt bin ich etwas unsicher. Dort im Test hatte die Behringer 812 neo als wohl einzige brauchbare Behringer Box gewonnen. Behringer ist ja nicht gerade für Glanzleistungen bekannt. Da mich der Name an sich bzw. das aussehen recht wenig interessiert wäre die Behinger Box ja auch eine Alternative . Irgendwie sagt mir meine innere Stimme das der "tolle Klang" aber nichts bringt wenn die Box nicht lange hält. Vielleicht mache ich mich doch mal auf die Reise und fahre zum T. Hören vor dem Kauf ist ja sowiso ein muss...
Was würdet ihr sagen ( Behringer 912 neo würde auch gehen...weil nur anderes Gehäuse?)?

Liebe Grüße,
Sibbii

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