Digital Klein Mixer

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DJ_flogy
Stammgast
#1 erstellt: 08. Nov 2017, 09:10
Guten Tag und Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem Digitalem Mischpult, was heißt suche eigentlich hab ich schon 2-3 Favoriten

Ich brauch das Gerät eigentlich nur um Sprache und Medien wieder zugeben,
also für eine Band abzumischen ist es eigentlich nicht gedacht.

Ins Auge gefasst ab ich mir einmal das

IMG Stage Line DMIX-20
Soundmaster Digilive 16
und das Soundking DM 20 bzw. The T.Mix DM 20

Was ist denn eure Meinung zu den 3 Kandidaten!

meine Tendenz geht zum Digilive 16.
Junias
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 08. Nov 2017, 10:24
Hi,

die besagten Kandidaten kenne ich persönlich nicht, aber wie wäre es denn sonst mit einem Behringer X32 Compact oder Behringer X32 Producer?

Lg
Junias
cptnkuno
Inventar
#3 erstellt: 08. Nov 2017, 11:50
Ich hab das Soundcraft ui24r im Einsatz. Bedienung komplett über Tablet oder Handy, und wenn du prinzipiell mit einem Mischpult umgehen kannst, schaffst du das innerhalb von ein Paar Stunden dich da einzuarbeiten.
Gibts auch noch als 12 oder 16 Kanal Version
12 Kanäle gibts für unter 300€
16 Kanäle für unter 500€
24 Kanäle für unter 1000€
außerdem finde ich es vom Platzbedarf her echt gemütlich: Rack irgendwohin, und du sitzt irgendwo und steuerst mit dem Tablet die komplette Sache


[Beitrag von cptnkuno am 08. Nov 2017, 13:05 bearbeitet]
DJ_flogy
Stammgast
#4 erstellt: 08. Nov 2017, 14:24
Die Mischpulte wo Digital sind und via Pad bedient werden ist zwa alles schön und gut.

Aber ich habe kein Pad und wenn ich mir eins holen will/würde dann Nur ein IPad.

Die Preisrichtung ist halt die eine Sache .

Die von mir genannten Geräte sind halt schon sehr Attraktiv


[Beitrag von DJ_flogy am 08. Nov 2017, 14:27 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#5 erstellt: 08. Nov 2017, 15:38

DJ_flogy (Beitrag #1) schrieb:

Ich brauch das Gerät eigentlich nur um Sprache und Medien wieder zugeben,
also für eine Band abzumischen ist es eigentlich nicht gedacht.



Die Frage ist vor allem: Warum muss es unbedingt digital sein?
Digital hat für Bandanwendungen natürlich schon enorme Vorteile, aber für Sprache und Playback gibt es nur sehr wenige Szenarien, wo die Vorteile überhaupt zur Anwendung kommen.

Gespeicherte Szenen bringen dir nicht viel, denn die Redner machen selten eine Durchstellprobe, auch reden sie immer wieder unterschiedlich laut.
Die EQ Möglichkeiten braucht man seltenst, ein einfacher Halbparametrischer für die mitten reicht nahezu immer aus.
Kompressoren auf jedem Kanal. Wozu? Die kleinen Pulte haben vollkommend ausreichende Kompressoren auf meist 2-4 Eingängen.

Frei Routbare Ausgänge: Muss man bedienen können, muss die Software unterstützen, dann eventuell sinnvoll für größere Aufbauten (Delay-Line ohne extra Controller, kleinere Subarrays getrennt ansteuern etc.)
Einen einfachen Monitor auf der Bühne kann auch nahezu jedes Analog-Pult.



Das Problem mit den von dir genannten Pulten:
Kennt kaum jemand, es gibt also wenig Erfahrungen, sind klein und wahrscheinlich auch für den Großteil der Anwender eben zu klein. In ein Digitalpult wird investiert, um dann eben möglichst viel damit abdecken zu können (auch ohne Siderack) - inzwischen vor allem auch Digi-Multicore Anwendungen.
Und da war bis vor ein paar Jahren noch das Yamaha 01V weit verbreitet, inzwischen ist es das Behringer X32 (in welcher Version auch immer), weil diese Pulte für ihren Preis (und Yamaha auch zu dem Zeitpunkt) entsprechenden Mehrwert geliefert habe.

"Deine" Pulte sind eher gedacht für Leute, die vielleicht mit einer kleinen disziplinierten Kombo unterwegs sind. Immer die gleichen Einstellungen, kurz an den Raum anpassen und los gehts.
Das Stage Line Pult hat nur einen Fader. Sowas ist ein Graus wenn man schnell nachregeln wollen würde.

Das Thomann hat tacktilere Buttons, die beim Digilive scheinen ziemlich flach zu sein, da würde ich erstmal testen, wie man damit klar kommt.
Bei beiden fällt auf, dass die Hardware-Bedienung sich aufs minimalste beschränkt, im Umkehrschluss also viel übers Display laufen muss.
Das kann funktionieren, kann aber auch problematisch sein und jeder kommt damit anders gut klar.

Keine Schnellzugriffe auf EQs/Parameter, Netzteile mit diesen Ministeckern, die schnell abbrechen und beim Digimaster kommt noch eine anscheinend unterdurchschnittliche Verfügbarkeit in Deutschland hinzu.
Alles eher Punkte, die gegen diese Pulte sprechen, sofern sie nicht wirklich genau passen.


P.S.: Mal so als Selbsttest: Welchen effektiven Mehrwert versprichst du dir davon z.B. gegenüber einem Yamaha MG12?


[Beitrag von Zalerion am 08. Nov 2017, 15:40 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#6 erstellt: 08. Nov 2017, 15:40

DJ_flogy (Beitrag #4) schrieb:

Aber ich habe kein Pad und wenn ich mir eins holen will/würde dann Nur ein IPad.

Und wo ist das Problem?

DJ_flogy (Beitrag #4) schrieb:

Die von mir genannten Geräte sind halt schon sehr Attraktiv

Attraktiv in welcher Beziehung? Vom Preis her finde ich das nicht so toll.
DJ_flogy
Stammgast
#7 erstellt: 09. Nov 2017, 08:04
Guten Morgen mit einander,

Bezüglich mehr wert denk ich wird so ein Mischpult schon Vorteile haben, delay einstellbar, Parametriebarer EQ, Kompressoren usw.
Mit der Bedienung ist eine Sache Neue Dinge muss man wollen und Lernen bzw. Verstehen.

In gewisser Masen will ich auch so denn einstig in die Digital Technik der Veranstaltungstechnik mich wagen, die Zeit geht ja weiter.

Bezüglich Pad gesteuerte Mixer bin ich auch einer von den Oldschoolern, ich hätte da gern schon noch was vor mir stehen mit Fadern und tasten.
Zalerion
Inventar
#8 erstellt: 09. Nov 2017, 10:12

DJ_flogy (Beitrag #7) schrieb:

Bezüglich mehr wert denk ich wird so ein Mischpult schon Vorteile haben, delay einstellbar, Parametriebarer EQ, Kompressoren usw.


Du wiederholst nur was ich geschrieben habe was die überhaupt können.
Und bis auf den Delay hat das mg12 das für nicht Band Anwendungen in vollkommene ausreichenden Umfang.

Die Frage war: Wozu brauchst Du das?

Zur Bedienung wird dir hier kaum jemand was sagen können, denn das sind Exoten die wohl zumindest noch kaum jemand benutzt.

Wie gesagt, ich sehe diese Geräte als Speziallösungen für ganz bestimmte Anwendungen und Leute, die genau wissen, was sie damit machen wollen.
Für alle, die noch nicht genau wissen was damit eigentlich geht, ist es meistens auch nicht notwendig und ein analoges vermutlich die bessere Wahl (auch gibt's zu den kleinen kaum Erfahrungen bezüglich der Stabilität der Software).
Für alle die wissen, dass sie die Features brauchen aber nicht sicher sind wegen der Größe bietet sich dann eben ein X32, m32 oder gld an, bzw noch eine zwei Klassen höher sind wir dann schon im pro Bereich der hier preislich gar nicht erst in Frage kommen.



Alternativ findest du vielleicht irgendwo ein 01V gebraucht um den Preis. Das ist zwar nicht mehr die aktuellste Konsole, aber wenigstens sicher grundsolide und vielseitig. Und auch im Rahmen erweiterbar mit Karten oder via adat.
In dem Bereich wo Digital wirklich Sinn macht sind auch 12 Mic Eingänge schon knapp, sobald eine Band drüber geht ( quite gesagt der nahezu einzige Fall in dem man die Möglichkeiten überhaupt braucht) sollte man mindestens in Richtung 16 gehen...
Darunter braucht man die ganzen Routing Optionen sowieso nur selten.
soundrealist
Gesperrt
#9 erstellt: 09. Nov 2017, 10:30
@TE: Ich formuliere das, was mein Vorredner völlig zutreffend geschrieben hat, mal um:

Was hast Du mit dem Ding denn überhaupt konkret machen? Abmischen .... schon klar. Aber hast Du vor ? Auch aufzunehmen ? Wenn ja, wie ? Wie soll das Gerät eingesetzt werden (Home-Recording, Veranstaltung, Tonstudio) ??, Zuspielung von externen Quellgeräten, Instrumente, Mikro.... ? Welche Anschlußmöglichkeiten stehen im Vordergrund ?

Nicht Du sollst Dich nach einem Produkt richten, sondern das Produkt nach Dir bzw. Deinen Wünschen und Anforderungen


[Beitrag von soundrealist am 09. Nov 2017, 10:30 bearbeitet]
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