Pa Anlage läuft nicht

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xStein
Stammgast
#1 erstellt: 06. Mai 2019, 09:52
Hallo, ich bekomme meine neue, gebrauchte PA Anlage nicht zum laufen.
Ich habe eine Behringer cx2310 Frequenzweiche und eine Thomann E-800 endstufe.
Einmal vorweg: bei der Frequenzweiche sind 2 Weibliche XLR Buchsen. Beide Input. Bei der linken steht bei mir allerdings "High/Low" ich hab mich deshalb immer gewundert wie ich das mit einem input anschließen soll. Ist das einfach falsch bedruckt? Der rest sieht nämlich exakt gleich aus.

Ich habe mir dann ein XLR zu Klinke 3.5mm zusammengelötet. Vorher war es ein 3.5mm zu 2x 6.3mm und die 3.5mm hab ich dann quasi einfach + an + und - an - des XLR Steckers gemacht. Geht das so nicht? Ich bekomme nämlich überhaupt nichts raus..
hippelipa
Inventar
#2 erstellt: 06. Mai 2019, 10:49
Unten lesen für 2-weg stereo, oben lesen für 3-weg Mono. Schalter sollte entsprechend stehen.
xStein
Stammgast
#3 erstellt: 06. Mai 2019, 10:52
Schalter war auf 2 Wege. Hat auch vorn geleuchtet.
cptnkuno
Inventar
#4 erstellt: 06. Mai 2019, 11:03

xStein (Beitrag #1) schrieb:

Einmal vorweg: bei der Frequenzweiche sind 2 Weibliche XLR Buchsen. Beide Input. Bei der linken steht bei mir allerdings "High/Low" ich hab mich deshalb immer gewundert wie ich das mit einem input anschließen soll.

High/Low bezieht sich in dem Fall auf den Frequenzschalter der sich unmittelbar darüber befindet und bedeutet, daß du da die Trennfrequenz umschalten kannst. Über dem Schalter ist die Beschriftung für den Mono Dreiwegbetrieb.

RTFM hilft in diesem Fall enorm


xStein (Beitrag #1) schrieb:

Ich habe mir dann ein XLR zu Klinke 3.5mm zusammengelötet.

Kabel werden immer in Signalrichtung beschrieben. In deinem fall nehme ich an daß du dir ein 3,5mm Klinke auf 2* XLR Kabel gelötet hast.


xStein (Beitrag #1) schrieb:
Vorher war es ein 3.5mm zu 2x 6.3mm und die 3.5mm hab ich dann quasi einfach + an + und - an - des XLR Steckers gemacht. Geht das so nicht? Ich bekomme nämlich überhaupt nichts raus.. :hail


Was hast du wie verbunden? Spitze Klinke mit pin 2 XLR, Ring mit Pin3 und Schirm auf Pin1?
Wenn ja, verstärkst du den Unterschied zwischen linkem und rechtem Stereokanal und der ist nicht wirklich groß.

Manual Seite 8 ist beschrieben wie zu verkabeln ist, wobei du zwei Monoklinkenstecker in einem Stereoklinkenstecker hast ( Schaft und Spitze = linker Kanal, Schaft und Ring = Rechter Kanal)


[Beitrag von cptnkuno am 06. Mai 2019, 11:07 bearbeitet]
xStein
Stammgast
#5 erstellt: 06. Mai 2019, 11:16
[quote="cptnkuno (Beitrag #4)"][quote="xStein (Beitrag #1)"]
Was hast du wie verbunden? Spitze Klinke mit pin 2 XLR, Ring mit Pin3 und Schirm auf Pin1?
Wenn ja, verstärkst du den Unterschied zwischen linkem und rechtem Stereokanal und der ist nicht wirklich groß.
[/quote]

Ne, an die 6.3mm klinke gingen 1x 2 kabel an einen pol und an den anderen Pol die Abschirmung. Demzufolge hab ichs beim XLR genauso angeschlossen und quasi die Abschirmung auf Masse und die anderen beiden Kabel auf Plus.
cptnkuno
Inventar
#6 erstellt: 06. Mai 2019, 11:23

xStein (Beitrag #5) schrieb:

Ne, an die 6.3mm klinke gingen 1x 2 kabel an einen pol und an den anderen Pol die Abschirmung. Demzufolge hab ichs beim XLR genauso angeschlossen und quasi die Abschirmung auf Masse und die anderen beiden Kabel auf Plus.


Das heißt XLR Pin 3 ist nicht verbunden? Ein symmetrischer Eingang verstärkt die Differenz zwischen Pin 2 und Pin 3 Pin 1 dient nur als Schirm.

Hättest du das Manual gelesen:

For unbalanced use, pin1 and pin 3 have to be bridged.


Also in beide XLR Stecker eine Drahtbrücke zwischen Pin 1 und Pin 3, dann solltest du auch was hören


[Beitrag von cptnkuno am 06. Mai 2019, 11:24 bearbeitet]
xStein
Stammgast
#7 erstellt: 06. Mai 2019, 11:27
Super, teste ich!
Bin noch sehr neu bei dem Thema, anfängerfehler nicht ausgeschlossen

Achso, bei den ganzen xlr zu xlr kabeln ist übrigens genauso. Dort ist pin 1 einfach nicht belegt. Diese Kabel habe ich so fertig gekauft und dienen zur verbindung der frequenzweiche mit der Endstufe. Geht das trotzdem oder muss ich doch ebenfalls eine brücke löten?

Um die Boxen anzusprechen habe ich Speakon zu xlr, also da nochmal die selbe frage..


[Beitrag von xStein am 06. Mai 2019, 11:29 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#8 erstellt: 06. Mai 2019, 11:57

xStein (Beitrag #7) schrieb:

Achso, bei den ganzen xlr zu xlr kabeln ist übrigens genauso. Dort ist pin 1 einfach nicht belegt.

Das heißt da wurde kein Mikrofonkabel sondern ein zweipoliges Instrumentenkabel verwendet? (Koax Innenleiter mit Schirm)?

xStein (Beitrag #7) schrieb:

Diese Kabel habe ich so fertig gekauft und dienen zur verbindung der frequenzweiche mit der Endstufe. Geht das trotzdem oder muss ich doch ebenfalls eine Brücke löten?

Funktioniert zwar prinzipiell aber mit dem erhöhten Risiko dir Störungen einzufangen, daran ändert auch die Brücke im XLR Stecker nichts.
Wenn du löten kannst kauf dir Mikrofonkabel Meterware und verbinde einfach 1:1 durch, Schirm auf PIN 1.

Vielleicht solltest du dir das
https://de.wikipedia.org/wiki/Symmetrische_Signal%C3%BCbertragung
einmal durchlesen, vielleicht wird dann einiges klarer


xStein (Beitrag #7) schrieb:

Um die Boxen anzusprechen habe ich Speakon zu xlr, also da nochmal die selbe frage.. :D

Bei Lautsprechern gibt es zwar eine Empfehlung wie da XLR zu verkabeln ist, es ist allerdings immer die Frage ob sich der Hersteller auch daran gehalten hat. Hier hilft nur aufschrauben und nachschauen, welche Pins verwendet werden und entsprechend verkabeln


[Beitrag von cptnkuno am 06. Mai 2019, 11:57 bearbeitet]
xStein
Stammgast
#9 erstellt: 06. Mai 2019, 12:10
Ich habe diese gekauft. Nach längerem überlegen bin ich mir gerade gar nicht mehr sicher, ob der Pin wirklich nicht belegt ist. Ich schaue nochmal nach und melde mich dann!
Zalerion
Inventar
#10 erstellt: 06. Mai 2019, 15:03
Xlr an den Lautsprechern würde ich auf Speakon umrüsten.
Das Kabel kann falsch eingesteckt werden und dir deine Geräte schrotten. Die Buchsen kosten nicht viel.

Pa Zubehör kauft man nicht bei Amazon, sondern im Musikhandel. (thomann, music store, musikhaus korn,....) da bist du dir dann auch sicher, dass es was vernünftiges ist...
xStein
Stammgast
#11 erstellt: 06. Mai 2019, 16:34
Wie soll das XLR kabel falsch eingesteckt werden? Geht nur in eine Position und auf der anderen Seite des Kabels ist ein Speakon anschluss. Muss auf jeden Euro achten und das war die günstigste zusammenstellung. Muss bei den XLR kabeln denn nun die Masse bei jedem kabel mit der abschirmung gebrückt sein? Sprich auch von frequenzweiche zur Endstufe? Das wäre nämlich 5 min arbeit und deutlich besser als ein neues Kabel zu bestellen.
cptnkuno
Inventar
#12 erstellt: 06. Mai 2019, 17:08

xStein (Beitrag #11) schrieb:
Muss bei den XLR kabeln denn nun die Masse bei jedem kabel mit der abschirmung gebrückt sein? Sprich auch von frequenzweiche zur Endstufe?

Nein. XLR Kabel sollten 2 Innenleiter + 1 Schirm haben und 1:1 durchverbunden sein. Wenn das Kabel nur zweipolig ist kannst du 1+3 brücken, bist dann allerdings unsymmetrisch


[Beitrag von cptnkuno am 07. Mai 2019, 11:00 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#13 erstellt: 06. Mai 2019, 18:47
Genau, nur ändern, wo es nicht funktioniert hat (also von der Quelle aus mit dem 3,5mm Stereo klinken Stecker.)

Der TE sollte sich wirklich etwas in die Theorie einlesen.
Ich sehe schon das nächste Problem kommen: Netzbrummen....

Falsch eingesteckt: zum Beispiel in einer Buchse an der Weiche.
Xlr wird schon lange nicht mehr als Leistungsstecker verwendet, um Verwechslungen zu vermeiden. Auch könnte man auf die Idee kommen, so ein xlr Kabel zu verlängern. Das ist äußerst ungünstig, da Leistungskabel einen Querschnitt von 0,75mm^2 oder mehr haben, normale xlr Kabel nur einen Bruchteil davon. Im besten Fall, verliert man nur etwas Leistung, im schlimmsten ist das genug, um ein Feuer zu verursachen. Unwahrscheinlich, aber möglich.
xStein
Stammgast
#14 erstellt: 07. Mai 2019, 10:44
Ich lasse den XLR Stecker. Ist doch egal welcher Stecker es ist. Kabel habe ich 2.5mm², wird wohl reichen.

Sound habe ich nun hinbekommen - jedoch sehr leise. Kleinmixer kommt die Tage als vorverstärker. Mit der Frequenzweiche kommt allerdings überhaupt nichts raus.

Irgendwie ist das Ganze auch keine Hilfe hier.

Habe nochmal nachgeschaut, die XLR Kabel sind richtig belegt inkl schirm.
Der Subwoofer gibt wie gesagt auch ton aus - dort gehts von Speakon zum normalen lautsprecherkabel in eine klemme.
Die normalen boxen gehen nicht - wohlmöglich weil ich den Pin 1 und 3 brücken muss.
Zalerion
Inventar
#15 erstellt: 07. Mai 2019, 12:27


Sound habe ich nun hinbekommen




Irgendwie ist das Ganze auch keine Hilfe hier.


????
Vielleicht solltest dein Problem beschreiben? Und nicht erwarten, dass wir alle deine Einstellungen und Verbindungen in der Kristallkugel ablesen können?


Der Subwoofer gibt wie gesagt auch ton aus - dort gehts von Speakon zum normalen lautsprecherkabel in eine klemme.
Die normalen boxen gehen nicht - wohlmöglich weil ich den Pin 1 und 3 brücken muss.


Wo hattest du das überhaupt erwähnt?
Welche Lautsprecher verwendest du?
Wie hast du diese verkabelt?
Wie ist deine Weiche eingestellt?


Ist doch egal welcher Stecker es ist.

Nein, ist es nicht.
Du willst gerade Pinne brücken, in einem Leistungskabel ohne Plan. Was bestenfalls nichts bringen wird, schlimmstenfalls deine Endstufe grillt.

Kabel habe ich 2.5mm², wird wohl reichen.

Das eine Kabel was du hast, hat diesen Querschnitt. Ich sag das nicht nur einfach um dich zu ärgern...


Beim groben drüberlesen habe glaube ich jetzt 3 Lautsprecher, eine Aktive Weiche und eine 2 Kanal Endstufe entziffern können...
Was, nun, schon einige Fragen aufwirft, wie da was verbaut wurde.


[Beitrag von Zalerion am 07. Mai 2019, 14:08 bearbeitet]
xStein
Stammgast
#16 erstellt: 07. Mai 2019, 12:58
Gut dann nochmal von vorne. Das ganze Projekt wird stark auf budget limitiert und soll keineswegs highend oder sonst was werden - nur bisschen laute musik spielen können. Mir geht es jetzt in erster Linie um die Kabelbelegung etc.

Fangen wir so an:
Ich hatte ein klinke 3.5mm zu 2x 6.3mm. Habe das dann auf 3.5mm zu xlr umgelötet. Ist weniger wichtig denn das kabel ist hinfällig sobald der Kleinmixer am Donnerstag da ist.
Das geht dann in die beiden inputs der Frequenzweiche. Diese steht auf stereo - habe aber alle konfigurationsmöglichkeiten ausprobiert - keine geht. Der subout der Frequenzweiche wird dann mittels XLR an die Endstufe kanal A angeschlossen. Der Highoutput an der FQW an kanal B. (der wird aber erstmal nicht beachtet, vorerst wird sich um den Subwoofer gekümmert)
So, nachdem die Frequenzweiche abgeschlossen wurde und die klinke vom handy per xlr input der endstufe genutzt wurde kam auch ton. Aber nur sehr leise obwohl der Gain völlig aufgedreht ist ( weshalb ich jetzt einen kleinmixer bestellt habe als vorverstärker).

Die Lautsprecher auf Kanal B funktionieren nicht, also frage ich nochmal
Ich habe Belegung 2( also + ) mit 1+ des SpeakOn kabels verbunden. Belegung 3 des XLR Steckers mit 1- des Speakons. Die Belegung 1 habe ich nicht verbunden, weil ich normale Lautsprecherkabel mit 2x 2.5mm² ohne Abschirmung verwende. Ich hoffe es sind jetzt alle Fragen geklärt und mir kann jemand hilfreiche Tipps geben.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#17 erstellt: 07. Mai 2019, 13:19
Wir haben das doch alles bis ins Detail erklärt.
Die Anleitungen zur E800 und zur FQW sind auch mehr als eindeutig.

Dass der Pegel nur mit Handy und Endstufe so deratig gering ist, kann eig. nicht sein.
Habe das selbst oftmals (in früheren Tagen) so betrieben und habe stehts vollen Output gehabt.
Auch mit der E800 und einem HTC Desire HD und zwei 8" Fullrange-HiFi-Boxen.

Speakon an der Endstufenseite in diesem Fall immer mit 1+ und 1- belegen.
Alles andere ist NICHT ratsam. Anleitung Seite 29.
Seite 22 drückt nur aus, welche Signale positiv und welche negativ sind. Mehr nicht.

XLR hat auf der Leistungsseite nichts verloren, die Gefahr von Fehlverbindungen ist zu groß.
Tauschen gegen SPK oder abisolierte Enden.
Stell dir vor, im Kabelsalat verwechselt du mal deinen SPK-XLR-Zombie mit dem Kabel vom Mixer zur FQW und umgekehrt, dann haste viele viele Volts an deinen Kleinsignal-Geräten. Die finden das nicht lustig.
Oder ein Mikro.
Oder vielleicht sogar ein Audiointerface...

Die FQW muss selbstverständlich auch korrekt eingestellt werden.
Ich hatte dir andere empfohlen ("z.B. LD Systems X223, JB Systems EC-102, Fame X-over oder von mir aus auch die Behringer SuperX Pro...."), die Behringer ist leider sehr "unübersichtlich" für Leute die nicht lesen wollen.
Stellt man diese nicht richtig ein, kann da vielleicht auch nichts rauskommen.
xStein
Stammgast
#18 erstellt: 07. Mai 2019, 13:23
Speakon habe ich doch richtig belegt.
Da die XLR kabel komplett unterschiedlich aussehen kann ich sie gar nicht verwechseln. Darum gehts auch nicht...

Ich warte einfach bis meine Kabel + Mixer da sind. Dann kann ich ja nichts falsch verkabelt haben. Jedenfalls nicht am subwoofer.
cptnkuno
Inventar
#19 erstellt: 07. Mai 2019, 13:42

xStein (Beitrag #16) schrieb:

Ich habe Belegung 2( also + ) mit 1+ des SpeakOn kabels verbunden. Belegung 3 des XLR Steckers mit 1- des Speakons. Die Belegung 1 habe ich nicht verbunden, weil ich normale Lautsprecherkabel mit 2x 2.5mm² ohne Abschirmung verwende.

Wovon schreibst du hier. Oben war die rede von den Kabeln zwischen Weiche und Endstufe und jetzt gehts plötzlich um ein Lautsprecherkabel. Wenn es um einen Lautsprecher geht, der einen XLR Eingang hat, dann mußt du den Lautsprecher aufschrauben und schauen an welchen Pins das Chassis angelötet ist. Ich kenne aus den 80 Jahren des vorigen Jahrtausends Lautsprecher die hatten + auf Pin1 XLR und - auf Pin 2 und 3. Bei deiner derzeitigen Verkabelung bedeutet das satten Kurzschluß am Ausgang der Endstufe. Soviel zum Thema es kann nichts passieren.
xStein
Stammgast
#20 erstellt: 08. Mai 2019, 09:03
Problem gelöst.
Ausgangsproblem:
Ich hatte ein Klinke (3,5mm) zu 2x klinge (6.3mm) gekauft. Da ich aber 2 x XLR statt 2 x Klinke brauchte musste ich umlöten. Als dann mal Ton war war es sehr leise. Kaum zu hören.
Lösung: Ich habe das Kabel nochmal getrennt und vor dem Splitter zusammengelötet - funktioniert jetzt ohne Probleme. Frequenzweiche geht nun auch und war zuvor auch richtig eingestellt.
xStein
Stammgast
#21 erstellt: 16. Mai 2019, 11:43
So nochmal eine Frage.
Setup hat sich ein bisschen gewandelt:
Signalquelle geht per aux cinch in mein behringer xenyx 802 von da aus dann mittels 2x Monoklinke zur behringer cx 2310 Frequenzweiche. Von da aus dann zu den 2 Endstufen (t.amp e 800). Eine Endstufe ist für meinen subwoofer und die andere für die Tops.
Wie schließ ich die endstufen an? Also die zum Sub ist ja relativ egal, der bekommt ja nur Mono. Aber die mit den beiden Tops wären Stereo schon sinnvoll. Also gehe ich von dem HIGH ausgang der FQW mit einem XLR zu 2x XLR Kabel ran? Wäre das dann Stereo oder gibts da eine andere Möglichkeit, wäre ja eig nur 2x mono..?
Habe gerade die befürchtung, dass es gar nicht geht


[Beitrag von xStein am 16. Mai 2019, 11:48 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#22 erstellt: 16. Mai 2019, 11:56
Lies doch einfach mal was auf dem Deckblatt der FQW steht....



Stereo 2-Way/Mono 3-Way Crossover


Der Rest der BDA erklärt deine Frage umgehend.
Deine Anwendung ist zwei Kanalzüge + Subwoofer-Monosumme.
Ganz einfach.
High-Out 1 und High-Out 2 an die Top-E800.








xStein
Stammgast
#23 erstellt: 16. Mai 2019, 15:56
Gut, hab mich da ein wenig weitergehend belesen und verstehe das nun auch.
Ich habe mit dem support von Thomann geschrieben, dieser sagte ausdrücklich, dass in der BDA von der E-800 ein Fehler vorliegt und die Stufe nicht 2 ohm stabil ist.
Nun könnte ich eine Behringer NX3000 kaufen, würde ich aber ungern.

Kann ich die E-800 in Brückenbetrieb an die sie 880w @4 ohm liefert auch einfach mit einem limiter auf 800w begrenzen und einen 2 Ohm lautsprecher anschließen? Sollte ja eigentlich keinen unterschied machen, oder? Limiter habe ich noch rumfliegen..
Reference_100_Mk_II
Inventar
#24 erstellt: 16. Mai 2019, 16:11
Wenn sie Single-Channel nicht für 2 Ohm spezifiziert ist, sondern nur für 4 Ohm, dann kann sie gebrückt maximal 8 Ohm.
Nicht 4 Ohm.
xStein
Stammgast
#25 erstellt: 16. Mai 2019, 16:17
Stimmt. Dann die gleiche Frage mit 500w an 4 ohm.
DB
Inventar
#26 erstellt: 16. Mai 2019, 17:12
Wenn gesagt wird, 2 Ohm einzeln gehen nicht, dann gehen in Brücke keine 4 Ohm.
Grenzwerte sind dazu da, daß man sie in keinem Betriebszustand überschreitet.
Bei zu kleiner Lautsprecherimpedanz entstehen zwei Probleme. Bei großer Aussteuerung wird Ic der Transistoren überschritten, bei kleinerer Aussteuerung geschieht das mit Ptot.


MfG
DB


[Beitrag von DB am 16. Mai 2019, 17:19 bearbeitet]
xStein
Stammgast
#27 erstellt: 17. Mai 2019, 08:50
Nagut. Was ist von der Behringer nx 3000 zu halten?
Dann muss ich meine e-800 doch verkaufen.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#28 erstellt: 17. Mai 2019, 09:14
Du willst aber auch ums verrecken diesen DD verwenden, oder?
Der für solche Zwecke denkbar ungeeignet ist.

Und selbst eine (bezahlbare) 2 Ohm stabile Endstufe wird den DD nur mit einem Kanal antreiben können.

Brückbare und DANN 2 Ohm stabile Endstufen wirst du im PA Bereich kaum unter 2k€ finden, denke ich.
Also gebraucht.
Nicht neu.
Hoellstern & CO. dürften sowas im Sortiment haben.
Ist aber eher ungewöhnlich.

Warum muss es denn der sein?

Ein the box speaker 18-500/8-A geht auch in 140L netto, hat mehr Wirkungsgrad und schiebt mit einer gebrückten E800 gute 125dB bei 45Hz im Freifeld, du willst ja zu Festivals und VAs.

Da hat (d)ein DD ganz schnell das nachsehen.
...außer du pumpst halt 3kW da rein.
...mit einem 2k€ Amp (mindestens).
...an einem Generator den man mit nem normalen PKW gerade noch ziehen darf.
xStein
Stammgast
#29 erstellt: 17. Mai 2019, 09:28
Ja, möchte ich weil ich den habe, kenne und es relativ schnell gehen muss und günstig. Ein kanal mit 1500w sollte auch für denn DD genügen.
Dein genannter sub kostet 140€, mit holz etc bin ich dann bei 200 und brauche nochmal ein e-800. Natürlich geht es besser, aber aus meiner Sicht ist es logischer mir die Behringer nx 3000 zu kaufen, dann kann ich erstmal alles betreiben für erstmal am wenigsten Geld. Dann kann ich ja später wenn das Geld da ist immer noch ein geeigneten subwoofer kaufen. Jetzt ist die Thematik aber: Subwoofer und Monitoring boxen kostengünstig betreiben.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#30 erstellt: 17. Mai 2019, 10:59
Wieso NOCH eine E800 ?!?!
Du hast doch schon zwei?
Eine für die Tops, die andere für den (jetzt nicht mehr...) 18-500/8-A... ?

Einkanalig 2 Ohm gibt es auch schon günstiger.
Auch wenn ich das dem Amp nicht dauerhaft zumuten wollen würde (ist halt immernoch Billigkram):
https://www.thomann.de/de/the_tamp_tsa_2200.htm
https://www.thomann.de/de/tamp_proline_3000.htm

Aus dem Bauch raus eher die Proline...
Sind halt 600€ (was mal eben 3x so viel ist wie ein anderer Sub + Gehäuse) und ist 37kg schwer...
xStein
Stammgast
#31 erstellt: 17. Mai 2019, 11:25
Günstiger? Die sind doch teurer als die behringer nx 3000, die kostet 189€ und hat an 2 ohm 1500w.

Nein, ich habe den kauf der 2. storniert, nachdem ich mit dem support geschrieben habe. Ich habe also nur "noch" eine E-800.
bierman
Inventar
#32 erstellt: 17. Mai 2019, 12:09

xStein (Beitrag #31) schrieb:
die behringer nx 3000, die kostet 189€ und hat an 2 ohm 1500w.



hat sie nicht.

jedenfalls nicht in der Form dass da wie erwartet Strom fließt.

Was ist das eigentlich, ein Car-Hifi-Sub mit zwei 2 Ohm Schwingspulen?
Schalt die in Reihe, da hast du vier Ohm, pack die an einen Kanal der E800 und gut is...
Reference_100_Mk_II
Inventar
#33 erstellt: 17. Mai 2019, 12:27
Eben.
Das ist quasi eine bessere Auna.



Das ist ein D1 ... Deswegen will er ja ne 2 Ohm Endstufe...
Dass es sowas "in gut" aber nicht für kleines Geld gibt will er nicht verstehen.

Ebenso wenig wie dass der 18-500/8-A seinem DD in allen Belangen (für diesen Einsatzzweck) überlegen ist.
xStein
Stammgast
#34 erstellt: 17. Mai 2019, 12:50
Mh das klingt blöd.

Warum sollte ich das nicht verstehen, dass der Subwoofer besser geeignet ist? Ich verstehe das. Genauso wie ein Audi RS6 besser geeignet ist um Rennen zu fahren, als mein Seat Ibiza. Heißt aber nicht, dass ich es mir sofort kaufen muss und nicht erstmal mit meinem Seat klarkommen kann, bis das Geld da ist. Und wenn ich dafür einen neuen Motor kaufen muss der mich 1000 kostet bezahle ich eben erstmal die 1000 bis ich mir für 20000 einen Audi kaufe.

Ich möchte meinen DD nutzen, der in Reihe geschaltet 2 ohm hat. Da ich ansonsten den Magnat subwoofer benutzen muss, der zwar 4 ohm hat aber draußen erst recht untergeht. Also brauche ich eine endstufe bis höchstens 200 euro (sehr gerne gebraucht) an die ich einen 2 Ohm LS hängen kann. Den 18-500 werde ich mir mit großer wahrscheinlichkeit noch holen, jedoch ist das noch in weiter zukunft also möchte ich vorerst s(b)ass auf den Festivals.
xStein
Stammgast
#35 erstellt: 17. Mai 2019, 13:07

hat sie nicht.

jedenfalls nicht in der Form dass da wie erwartet Strom fließt.


Finde dazu leider nichts. Im internet im Gegenteil. Ich werde die einfach kaufen und testen, ich kann sie ja zurückschicken falls da wirklich nichts rauskommen sollte.
bierman
Inventar
#36 erstellt: 17. Mai 2019, 14:41
Ich hab den Vorgänger hier, die iNuke.
Ist die gleiche Technik drin.
Du kannst mir glauben dass die an 2 Ohm nicht gut läuft, oder die Erfahrung selber machen.

Das sind keine schlechten Amps, und wenn man weiß wofür man die einsetzen kann dann kann man damit auch sinnvoll arbeiten. Für 2 Ohm im Bass wird aber keine - ja, wirklich keine - Endstufe für < 200 EUR geeignet sein. Die sind nicht so gebaut dass das gut geht.
Im PA-Bereich sind 8 Ohm normal, die meisten Amps vertragen 4 Ohm Last.
Die meisten billigen Amps laufen bei 8 Ohm super, bei 4 Ohm an der Grenze. 2 Ohm ist nochmal eine doppelt so hohe Belastung. Und das dann auch noch im Bass, wo am meisten Leistung gebraucht wird? Keine gute Idee.

Naja, probier es aus, vielleicht reicht die Performance ja aus.
Meine Erfahrung mit der iNuke ist übrigens dass die bei Überlast nicht abbrennt sondern abschaltet. Immerhin.
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