Brauche Infos zu Gesangsanlage (Band)

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Nick_ko
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 03. Sep 2008, 18:28
Hallo,

nachdem ich schon ein paar Tage hier im Forum rumgeistere, wollte ich auch mal nach speziellem Rat fragen.

Ich spiele in einer Band, wir wollen mit dem Sparen für eine PA anfangen, und zuerst mal abchecken, wieviel Geld man dafür ausgeben muss. Um halbwegs was anständiges zu gekommen... Wir spielen auf kleinen Partys und Hochzeiten. Tanzmusik, Folk, Rock'n'Roll und Rock.

Zur aktuellen Situation: Alle Instrumente bis auf Keyboard und Akustikgitarre haben eigene Amps, Fender, Hughes&Kettner usw.
Das Schlagzeug wird nicht verstärkt. Gesang, Piano und ab und zu Akustikgitarre laufen über einen uralten Bell-Powermixer.
Das Gerät hat acht Kanäle, liefert 2 mal 200W an 8 Ohm. Endstufenausgänge sind Klinke und XLR. Ich hab leider keine Daten dazu, Bell kann nicht mal mehr das Handbuch liefern.
Daran hängen (*duckundrenn*) zwei ebenfalls uralte selbstgebaute Mini-Hifi-Boxen, die total überfordert sind. Wir haben keinen Monitor. Deswegen müssen wir die beiden Boxen so positionieren, dass die Sänger sich selbst noch hören - was zu Übersteuerungen führt.
Mikros sind zwei Uralte Sennheiser-Nierenmikros und ein Beierdynamik-Schwanenhals-Richtmikrofon.

(1)Ich will erst mal eine "Notlösung", damit wir bei unseren Auftritten vor ca. 50 Leuten was haben. Zwei Fullrangeboxen und ein kleiner Monitor oder so ähnlich.

(2)Dann möchte ich - längerfristig auf ein größeres System umstellen. Ich stell mal dar, was ich mir denke:

Mischpult mit 16 oder 24 Kanälen, Instrumentenmikros für die "kleinen Amps", evtl. Schlagzeugmikros, neue Gesangsmikros (3-4), mindestens eins davon als kabelloses Headset (für den Drummer, der singt :))

Hinter dem Mischpult dann entweder aktiv oder passiv weiter, es sollte für 150 PAX reichen, im schlimmsten Fall auch Outdoor.

Wir sind eine Hobbyband, also keine 10.000 Euro ++ Geschichten bitte. Wär zwar schön, ist aber utopisch. Aber bitte auch kein Omnitronic & co - ich hab letztens bei einer Hochzeit (120 Leute, ca. 40-50 auf der Tanzfläche) auf 6000W Omni gespielt, und ein 12,5W-Röhrenamp der hinten auf der Bühne stand war DEUTLICH lauter als die PA

Ich gehe jetzt mal von einer Schmerzgrenze von 2000 Euro pro Jahr aus. Und mindestens 1 1/2 Jahren Zeit zum Sparen.
---

Selbstbau würde ich gerne mal ausprobieren, die so oft zitierten Sachen von Jobst hab ich schon gesichtet. Ich hab keine Erfahrung mit Boxenbau, aber Schreiner und Elektriker an der Hand und auch selbst etwas handwerkliches Geschick.

Dann legt mal los - und vielen Dank schon mal im Voraus!

LG Nick
*xD*
Inventar
#2 erstellt: 03. Sep 2008, 21:01
Hi

also fehlen erstmal brauchbare Boxen? Ich würde empfehlen gleich in die Topteile zu investieren, dann können später noch weitere Subs dazu gestellt werden. Für euren weiteren Anspruch empfehle ich mal Jobstis LMT-121, die dürften auch die Herausforderung live meistern.
Erstmal einen LMB-115 mit Kappalite-Bestückung, da könnt ihr dann später noch in einen zweiten investieren, die Hauptarbeit muss ohnehin das Topteil leisten, 2 Subs dürften also reichen.
Fürs erste reicht dann also der Bell-Mixer für die Topteile, die wohl mit 300€ pro Stück zu Buche schlagen.

Für den Sub wäre das billigste erstmal eine T.Amp 2400, der wäre mit einer American Audio V aber auch glücklicher

Als Monitor könntet ihr euch eine LMT-101 oder eine LBT-1121 leisten, der braucht dann aber wieder einen extra Amp.
Nick_ko
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 03. Sep 2008, 22:48
Ja genau, erstmal Boxen.

Ich dachte daran, zwei LMT-101 zu bauen, einfach weils die kleinsten Fullrange-Boxen von Jobst sind. Oder macht die LMT-121 mehr Sinn für Lifemusik? Kann man die ohne Sub benutzen? Der meiste Bass kommt ja aus meinen Bassboxen. Es läuft ja keine abgemischte Musik drüber.

Aber ich les hier im Forum immer, dass die Amps bis zu 25% "Luft" haben sollten über den Boxen - die LMT-101 haben aber immerhin 350W - der Powermixer nur 200 pro Kanal...

Dafür kann man die beiden Boxen später sicher als Monitore nutzen, oder?

Mir gefallen längerfristig die LMT-210 zusammen mit den LMB-118. Die sollten an zwei T.Amp 2400 ja zufrieden sein. Oder auch was vergleichbarem.

Nochmal eine doofe Frage. Ich kenn mich ja noch nicht wirklich aus - wenn ich einen Sub und zwei Tops an dem Bell betreiben will, muss ich dann einen Kanal für die Tops und einen für den Sub nutzen? Werden die Frequenzweichen in den Boxen integriert, oder wie erreiche ich die Frequenztrennung?

Wenn man mit getrennten Endstufen für Tops/Monitore und Subs arbeitet, kommt die Frequenzweiche dann vor den Amp oder dahinter oder in die Box?

LG Nick
*xD*
Inventar
#4 erstellt: 05. Sep 2008, 19:24
Der Sub sollte unbedingt eine eigene Endstufe erhalten, sonst ist die Gefahr des Clippings zu groß, da jede Box nur noch 100W bekommt (ist zwar auch schon ne Menge, trotzdem).

Die LMT 210 dürfte wohl etwas mehr Schub im Grundton haben, hab ich aber nicht verglichen.

Eine Frequenzweiche kommt vor die Amps, die trennt zwischen Sub und Top, und die die Tiefmitteltöner und Hochton voneinander trennen kommen in die Box. Das nennt sich Bi-Amping.
Pitcher90
Inventar
#5 erstellt: 07. Sep 2008, 18:54
also wenn ihr etwas haben owllt was man als top und fullrange einsetzen kann kann ich nur die lmt 151 empfehlen
http://s2.directupload.net/file/d/1545/h5gr5ekp_jpg.htm
allerdings weiß ich nicht wie sich so ein 15er bei livemusik verhält. aber bei normal abgespieltern musik zeigt er keinerleih schwächen im mitten berich. der grundtonbereich ist bei diese box sogar besonders schön.
boxen zu bauen sollte kein problem. das war auch meine erste box und ich muss sagen das ich vollkommen zufrieden bin.
mfg pitcher
Strapsenkönig
Inventar
#6 erstellt: 07. Sep 2008, 19:05

Das nennt sich Bi-Amping.


Ich dachte immer Bi-Amping wäre wenn jedes Chassie in der Box seinen eigenen Amp hat.

Den 12" im Top wirst du bei 150 pax denke ich schon brauchen.
Ob du die 2 10"er tuen es natürlich auch, nur strahlen die ja gebündelter ab, was vielleicht bei eurer Beschallungssituation nicht so günstig ist.

Wenn du längerfristig, auf ein größeres System umsteigen willst, solltest du am besten jetzt schon so planen das du möglichst keine gleichen Teile neu kaufen musst.

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Ich würde sagen an Elektronik brauchste am besten:
1x Behringer Controller (290€)
1x AA(AmericanAudio) V-4001 Endstufe für Bass(475€)
1x T-Amp für Tops(min. 300€)
Nur um die Boxen zu versorgen.

Dann brauchste nen Pult mit 16-24 Kanälen haste gesagt.
Da würde ich mich mal bei den günstigeren Mackies(VLZ/CFX) umgucken, oder nen Yamaha MG-Serie(900€/24 Kanäle) oder Soundcraft(600-700€/20Kanäle).

100€ pro Ampmic(Shure SM57LC).
100€ pro Voicemic(Shure SM58LC).
150-300€ für das Headset.
min. 100€ für Kabel.

_____________________

Und für die Drumabnahme kann man auch je nach Qualität der Mics und der Größe des Sets, bis zu 1000€ und mehr platt machen.

Beispiel(günstig):
Bass - SHURE BETA52A(177€)
Snare - SM57LC(99€)
Toms - SENNHEISER E604(104€)
Hihat/Becken - LD Systems Kondesator Mic. (34€)
+Kleinzeug
|Bass,Snare,2Toms,Floortom,2Overhead,Hihat|
____________________
Knapp 700€

Dazu kommen dann noch Teile wie Racks, Cases, evtl. Multicores, Stromverteiler all das Zeug das man braucht aber nie mit einplant. Licht müsste man auch haben, zumindest 2x 4-T-Bar mit nen Par blinkenden Par's. Das ist jetzt alles noch nicht mit eingerechnet.

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Grober Überschlag:

3600€ für alles ohne Boxen und die genannten Teile, Licht usw.!

Das Budget liegt aber aktuell bei 3000€!


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Das ist ne fette Investition für ne Hobbyband, das spüre ich jeden Tag am eigenen Leib. Aber da gibts immer noch Probleme, was die finanziellen Mittel angeht.

Man muss jetzt gucken an welchen Ecken man noch einsparen kann, um wieder ins Lot zu kommen, obwohl das jetzt schon so ziemlich das günstigste ist was ich versuchen würde.
Ansonsten müsste man das Budget nochmal erhöhen, was aber denke ich auch problematisch ist.

Ich wollte dich damit jetzt nicht abschrecken, ich habe aber das gleiche Problem, ich muss auch von nem alten Bell und zwei Fullrangekisten auf ne Bandanlage aufrüsten, und ich habe mich da Anfangs genau an den Stellen verkalkuliert. Das es einfach Teile gibt an die man nicht denkt und hinterher sprengen die das Budget, also besser vorher wissen was man alles braucht, bis zum letzen Stecker.
Und versuch möglichst alles was geht selber zu machen wenn du handwerkliches Geschick hast.

Ich würde das ganze so machen das ich zuerst die "große" Anlage zusammenstelle, mit Preisen von jedem Einzelteil, und dann versuchen würde die "Notlösung" in das Konzept einzubauen. Dann hast du nämlich ein Ziel vor Augen wo du hin willst, und musst nur noch gucken auf welchem Weg du am besten dahin kommst.

Und am besten immer schon beim ersten Einkauf für die "Notlösung" schon Teile kaufen die du auch später noch verwenden kannst, da würde ich dann auch einfach bei den Fullrangeboxen schon jetzt nen großen Amp kaufen, der dann hinterher die Tops macht, auch wenn der oversized ist.

Und wie das im Moment schon geplant ist erstmal Fullrange(fähige)boxen, die man dann hinterher mit Subunterstützung weiterbenutzen kann.

Zu den Boxen kann ich jetzt mal nicht so viel sagen weil ich mich bis jetzt nur mit der M-Serie von Jobsti beschäftigt habe.

mfg Silent


[Beitrag von Strapsenkönig am 07. Sep 2008, 19:07 bearbeitet]
Nick_ko
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 08. Sep 2008, 14:01
Vielen Dank für die ausführlichen Postings.

Ich bin mit Jobsti schon in Kontakt, er schaut grad mal ober er zwei Fullrange-Boxen und evtl. einen Sub gebraucht herbekommt.

Die Boxen (LMT-121 oder LMT-151) sollen dann später als Monitore genutzt werden. So verschwende ich hier kein Geld.

Leider ist unsere Sängerin weggezogen, daher müssen wir im Moment pausieren. Die Zeit wollte ich halt nutzen, um zumindest soweit aufzurüsten, damit wir spielen können, ohne immer was leihen zu müssen.

Wenns richtig weiter geht, werde ich mir so nach und nach dann Amping, Controller, Mischpult, weitere Lautsprecher etc kaufen. Ich bin schon jetzt auf "Schnäppchensuche" - lieber was gutes gebrauchtes als neues Zeug das nix taugt.

Silents post hat ja schon mal super eine Richtung vorgegeben, was man ausgeben muss - so kann ich effektiv nach günstigen Angeboten suchen. Vielen Dank dafür!

LG Nick
Pitcher90
Inventar
#8 erstellt: 08. Sep 2008, 14:22
an boxen würde ich vorschlegen lmt 151 und 1-2 lmb 118 oder mbh 118. da kann man dann schon gut 300 pax machen.
das heißt erstmal nur die lmt 151 bauen. mit amping dann würd ich sagen bracucht ihr erstmal ein livemischpult. die lmt 151 halten schon einiges ohne lowcut aus. sollte also erstmal reichen. danach kommt eben noch der ganze ander kram. aber ich denk das schaffst du schon. hab mal gehört das omnitronic ein livemischpult rausgebracht hat was ganz gut sein soll und von der ausstatatunng gehr sogar vorbildlich. solte 800 900 euro kosten. weiß allerdings nicht wie das hieß. hat 32 kanale. wenn ihr nur 20 braucht kann man da bestimtm auch etwas sparen.
mfg pitcher
Strapsenkönig
Inventar
#9 erstellt: 08. Sep 2008, 14:44
Bei dem Pult weiß ich nicht, kostet schon mal mehr als das Behringer 32 Kanal.
Aber ich würde versuchen wirklich die benötigte Anzahl an Kanälen in der bestmöglichen Qualität zu bekommen, statt hinterher 10 übrig zu haben. Man sollte aber trotzdem immer nen bissel Headroom im Pult haben das man notfalls den Moderator noch mit in die Anlage bekommt, oder den Pausendj, was auch immer kommen sollte.

Schön wäre natürlich nen Mischer von Allen&Heath oder so, aber das würde das Budget alleine schon terminieren.

mfg Silent
Nick_ko
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 08. Sep 2008, 16:31
Ich habe mal so grob überschlagen, wieviele Kanäle wir maximal brauchen:

4x Gesang
1x Akustikgitarre
2x E-Gitarre
1x E-Bass
5x Schlagzeugmikros (mehr dürfte man nicht brauchen, oder?)
1x Keyboard (Stereoeingang denk ich mal)

Das wären dann 14, also wär man mit 16 schon ausgestattet, ich würde lieber ein 20-Kanal-Mischpult nehmen, um auf Nummer sicher zu gehen.

Ich habe schon mal gelesen, dass die Pulte von Allen & Heath sehr gut sein sollen. Da sind bei ebay öfters gebrauchte drin, aber die werden doch sehr teuer gehandelt. Was ist ein gebrauchtes A&H 20-Kanal-Mischpult denn etwa wert?

Ich hab da kaum Erfahrung - was taugt denn sonst noch alles was? Ich hätt halt gerne ne separate Phantomspeisung pro Kanal. Das ist sicher besser als gar keine oder ein generelles on/off.

LG Nick
Strapsenkönig
Inventar
#11 erstellt: 08. Sep 2008, 19:47
Die einzeln schaltbare Phantompower wirst du erst bei hochwertigen Konsolen kriegen, bei den günstigeren kannst du die im besten Fall gruppenweise schalten.


Was ist ein gebrauchtes A&H 20-Kanal-Mischpult denn etwa wert?


Das kommt immer drauf an was du für eins meinst.
Ein gebrauchtes iLive wird immrr noch locker 35.000€ kosten.

Nen gebrauchtes GL wäre super.
Aber neu könnte man sich in der ZED und der PA-Serie umgucken,
da gibt's dann auch welche mit 20 Kanälen.
Pa 20
Damit lässt sich bestimmt schon mal gut arbeiten. Ich weiß jetzt nur nicht wie der im Vergleich zu den anderen ist, aber ich denke nicht das es schlecht sein wird.^^
Und oho einzeln schaltbare Phantomspeisung.


5x Schlagzeugmikros (mehr dürfte man nicht brauchen, oder?)


Was hat der Drummer denn so alles in seinem Set?

mfg Silent
Nick_ko
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 09. Sep 2008, 08:12
Der Drummer hat - wenn ich alles zusammenbringe:
Base, Snare, vier Toms (8",10",12",14"), HiHat (schreibt man das so? ), ein 20er Ride, fünf Crash- und Splash-Becken.

Bei den Toms wird sich sicher noch was ändern, ein 16er wird er sich noch zulegen.
Und die Base ist nur 18" - die geht dann doch recht schnell unter im "Lärm".

LG Nick
DaCHRlS
Stammgast
#13 erstellt: 09. Sep 2008, 08:57
Bei dem "knappen" Budget, gerade wo Du Zeit hast, würde ich versuchen alles bis auf die Lautsprecher gebraucht zu kaufen. Ich denke gerade das ganze Microzeugs und Endstufen bekommste dann schon mal deutlich günstiger...

Falls Jobsti keine bekommt, kannst Du die Lautsprecher dann ja schon mal bauen, sobald Du die Zeit und das Geld dafür hast. Zur Not, und mit ein bisschen Bedacht, funzen die Tops dann auch erstmal an dem Powermischer, ich denke die lmt121/151 sind da schon eine gute Wahl. Aber warum willste die dann später austauschen bzw. als Monitore verwenden? Ich würde da wie Pitcher vorgeschlagen hat nur noch potente Woofer drunter stecken und gut... Zum Monitoring habe ich jetzt schon zwei Mal ein großes In-Ear System gebraucht für "kleines Geld" gesehen. Wenn es richtig professionell sein darf noch Sidefiller dazu und fertig, ist in der Dimension in der ihr Gigs habt aber eigentlich dann schon nicht notwendig und spart eine Endstufe, sowie ein Paar Lautsprecher...vom In-Ear hat man langfristig denke ich am meisten von...

Mit dem Mischer würde ich immer mal wieder nach Schnäppchen gucken, vielleicht dann erstmal sowas http://cgi.ebay.de/w...=STRK:MEWA:IT&ih=004 übergangsweise nehmen und langfristig auf was wirklich gutes upgraden, wenn das Geld da ist. Es sei denn es ergibt sich durch Zufall ein A&H PA20 für 400,00 Öre bei Ebay, dann muss man mal den Notgroschen ankratzen...

Suchanzeige im paforum.de und bei Thomann, sowie regelmäßiges Studieren des Biete-Bereichs im party-pa.de sowie des b2b-Portals sollten dann auch relativ zeitnah gutes gebrauchtes Equipment ergeben...Ebay ist da häufig sogar weniger ergiebig, wenn auch teilweise aufgrund von Schnäppchen interessant. Nur musste bei Ebay immer drauf gefasst sein eventuell extrem abgerocktes Equipment mit einer uneindeutigen Beschreibung des Verkäufers zu ersteigern...die Gefahr haste in den genannten Portalen eigentlich eher selten, da die meisten Leute die dort anbieten selber Profis sind...

Grüße
Chris
MjjR
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 09. Sep 2008, 09:13
also bei 2000€ budget würde ich auf ein komplettangebot setzen, powermixer mit lautsprechern und 2 monitoren. ob ihr bei eurer musik wirklich subs braucht?
ein schlagzeug kann man für live ruhig mit 4mikros abnehmen (egal wieviele toms und becken), bei gigs für 100leute würde ich es garnicht verstärken (außer ihr spielt heavy metal...).

am besten in einen musikerladen schauen, was grad an angeboten da ist.

wenn ihr echt vor 500 leuten und mehr spielt (oder openair), muss eben der veranstalter die technik stellen (mach ich mit meinen bands auch so. es zahlt sich meistens nicht aus 5.000€ in eine anlage zu stecken, wenn man das erst in jahren wieder drin hat).
DaCHRlS
Stammgast
#15 erstellt: 09. Sep 2008, 10:56
Unplugged tut es meiner Meinung nach vielleicht noch ganz gut für ein Szene-Kaffee, ernsthafte VA kannste so nicht bespielen, erst recht keine in der Größenordnung => 100 (oder gar die ursprünglich benannten 150) pax...da hätte ich an meine eigene Band einen höheren Anspruch, aber das muss dann jeder für sich selbst entscheiden...

Was soll denn der Synthi/Keyboarder dann überhaupt ohne Anlage machen? Die Sängerin schreit die mindestens 200 m² mit eigenem Organ über den Zeitraum der Veranstaltung zu? Ne ne, da hab ich scheinbar ne andere Sicht...

Wenn Jobsti was finden sollte (selbst wenn nicht und es neu sein müsste) kann ein "Komplettangebot" im gleichen Preis nicht mithalten. Kann man natürlich drauf setzen, wenn man keine Lust hat Zeit und Arbeit zu investieren, aber günstiger und besser ist das dann mit Sicherheit nicht!

Grüße
Chris
MjjR
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 09. Sep 2008, 11:11
ich hab auch vom schlagzeug geredet! dass ein sänger und akustikgitarre, keyboard etc. ohne verstärkung nicht geht ist mir schon klar. ich spiel selber in einer top40 band....

und eine band hat eine andere anforderung als ein DJ. was zu bedenken ist...

1) kosten (wieviele gigs muss ich spielen, um das wieder reinzubringen, gilt für DJS natürlich genauso).

2) aufbau/abbau (ein powermixer ist das pflegeleichter. wer nach paar stunden spielen um halbsechs in der früh mal abgebaut hat, weiß was ich meine.

3) transportfähigkeit (das ding sollte nicht auch gleich eine neuanschaffung eines autos erforderlich machen).

4) für wirklich große gigs wird normalerweise technik zur verfügung gestellt (d.h. ich würde eine anlage nehmen, die für 95% der gigs richtig dimensioniert ist. reserven sind zwar sicher gut, aber das geht dann wieder auf lasten von punkt 2 und 3)

ist natürlich meine sicht der dinge, ich kann mir auch vorstellen, dass man eine gute anlage gebraucht zusammenkratzen kann. kommt drauf an, ob man die nerven dafür hat...

grüße,
DaCHRlS
Stammgast
#17 erstellt: 09. Sep 2008, 11:35
Ah ok, sorry, ich dachte Du meintest, dass die komplette Band ohne Verstärkung auskommt

Transportfähigkeit ist natürlich wichtig, aber ein rollbares Case ist in der Regel nicht schlechter zu handlen, als ein 30 Kilo Powermischer, den man schleppen muss

Das Beförderungsmittel sollte natürlich kein Smart sein, aber da bekommste ein Schlagzeug wohl auch schlecht rein

Wie bereits gesagt, einfacher ist natürlich in den Laden gehen und kaufen. Stressiger aber auch entweder im gleichen Preis besser oder aber in gleicher Qualität preiswerter das "zusammen kratzen"...er hat ja genug Zeit dafür, von daher sollte das aber machbar sein...



Edith: Top40 Band? Wonach richtet sich denn die Einstufung? Welche Band ist denn das?


[Beitrag von DaCHRlS am 09. Sep 2008, 11:38 bearbeitet]
Nick_ko
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 09. Sep 2008, 11:43
Nicht streiten hier! :o)

Also aktuell werden wir das Schlagzeug sicher nicht verstärken, das ist laut genug. Aber eine 18er Base geht ab einer gewissen Größe des Raumes, Lautstärke der anderen Instrumente, Lautstärke des Publikums, unter. Bis 100 Personen kein Problem. Vor mehr haben wir erst 2x gespielt, aber wir haben recht viele Anfragen gehabt in letzter Zeit.

Ich werd mir jetzt erstmal zwei LMT-151 bauen. Über Umwege komm ich warsch. beim großen T zum EK an die Sachen ran, und das MPX vom Schreiner auch fast zum EK, inkl. Werkstattnutzung. So hoffe ich mit max. 800 Euro auszukommen.

Und danke für den Tipp mit den Biete-Bereichen in den einschlägigen Foren - ich hab bisher nur bei ebay geschaut, und war da noch nie so richtig glücklich. Hohe Preise für Ware, bei der man keine verlässliche Aussage über Qualität und Zustand bekommt.

Mal noch eine Frage: Der Powermixer den wir haben ist ein Bell Studio Series MX 8008. Bell hat auf der Website nicht mal eine Beschreibung für ihn (seeeehr alt), nur für den kleinen Bruder MX 6006. Bei diesem ist von einem Monitorausgang die Rede - ich hab bisher noch keinen gefunden. Nur die beiden Endstufenausgänge, einen Effektweg und Kopfhörer. Kann man einen Monitorausgang übersehen?!?

@ Chris: InEar-Monitoring wär supergeil, ich war nur der Meinung das das unbezahlbar ist. Ich kenn mich da auch überhaupt nicht aus. Was gibts denn so alles?

LG Nick
MjjR
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 09. Sep 2008, 11:46
top40 ist einer zugegebenermaßen veralteter begriff. das bezieht sich auf die charts (die 40 bestverkauften singles/songs), bands die diese nummern coverten bezeichnete man als top40 bands.
heute sagt man eher partyband dazu, eben so bands wo man auf firmenfeiern, hochzeiten, geburtstagsfiern (mit pop/rockmusik zum tanzen) etc spielt...
zucker
Inventar
#20 erstellt: 09. Sep 2008, 19:54
Hallo,

mal so als Orientierung des Ganzen:

Eine Anlage sein Eigen nennen ist sicher gut, bringt etwas Unabhängigkeit. Dazu wird aber eines zwingend Notwendig - ein Techniker am FoH. Es wird Dir nicht sehr viel bringen, alles von der Bühne aus zu steuern, zumal Du da nicht hörst wie es im Saal ist. Außerdem ist spielen und schieben doch etwas viel des Guten auf einem Punkt.

Der FoH und der eigene Techniker bringen aber auch Chancen, es kann individuell geprobt werden, Einflüsse aus den Proben können besser umgesetzt, Auswertungen nach dem Gig erfolgen, auch noch 3 Tage nachher, wenn die Emotionen wieder glatt sind.

Das Herz einer Anlage ist der Mixer. Es gibt unzählige davon, einen zu empfehlen ist ohne konkrete Vorstellungen des "was brauchen wir + Reserve" nicht möglich.
Bleiben wir beim PA 20 von A&H, dann fällt mir sofort auf, daß 2 Aux nicht genügen. Für eine Band Deiner Größe müssen schon 4 pre Aux da sein, um Drum, voc, Key und Git zu versorgen. Sicher, man kann auch jedem das Selbe geben, wird damit auf Zeit aber mit Sicherheit nicht glücklich werden.
Weiterhin benötigt es 2 Aux post für die Eff. Das PA 20 hat die, welche aber intern für den Eff benötigt werden. Ob diese Eff gut sind entzieht sich meiner Kenntnis, für den Anfang sollte es aber genügen. Das spart zumindest erstmal ein externes Eff Teil und 2 Paar Stereoeingangskanäle.

Gut am Pult sind die beiden Semimitten. Hier hat man dann doch ein wenig mehr Möglichkeiten, einzelne störende F besser zu eliminieren.

Oben war die Rede vom Yammi MG 24(32)/14FX. Das hat sehr viele Ausspielmöglichkeiten, so bsp. 6 Auxwege, wovon 2 x 2 pre/post schaltbar sind, 5+6 entweder auf das interne Eff Gerät (abgespeckte SPX Variante) zu routen ist oder als post Aux auf eine externes Eff Gerät gespielt werden kann.
Durch die jeweils 4 Paar Stereoeingangskanäle hat man dann 2 Züge für das externe Eff Gerät zur Verfügung + immer 2 Züge für Zuspielgeräte (MD, PC, weiß der Geier).

Allerdings hat das Pult nur eine Semimitte, die bis 5Khz reicht. Der Höhenregler greift erst ab 9.5KHz, womit ein nichtregelbarer Bereich zwischen ca. 6Khz und 9Khz entsteht. Genau da liegt aber oftmals veil Feedbackgefahr im System.

Die CFX Reihe von Mackie ist so ziemlich identisch.
Danach gibt es einen Preissprung, wobei dann A&H interessant wird, auch Soundcraft.

Egal wie - ein gebrauchtes Pult muß zwingend auf Taster, Schieberegler und Potidefekte untersucht werden. Man läuft sonst sehr schnell Gefahr viel mehr in die Kiste reinzustecken, als sie neu gekostet hätte. Von daher ist die Bucht ala "gekauft wie gesehen" nicht so das Wahre.

Der Powermixer:
Für kleine Sachen sicher nicht schlecht, für goße ungeeignet. Es fehlt schlicht an Leistung und Möglichkeiten. Was er erspart ist eine 2 Kanalendstufe fürs Monitoring, wobei es hier wiederum auf die Routingmöglichkeiten ankommte - nur Summe oder auch pre über einen Aux anfahrbar.

Das Herz hat aber 2 Kammern und dazu zählt dann das Multicore. Dieses lieber größer und länger als benötigt - die Zeit wird es mit sich bringen, dieser Entscheidung zu danken.
Es gibt Systeme mit Hartingsteckern. Das ist für Leute gedacht, die heute in B, morgen in K aufbauen müssen. Man muß nicht alles haben, eine ordentliche Peitsche mit sicherer Zugentlastung und Neutriks genügt ebenfalls. Es gibt dann auch Tricks, wie man sich den Kabelfitz vom Leib hält und somit das MC haltbarer macht.
Klotz ist bspw. ein sehr hochwertiger Hersteller - T ist erheblich günstiger. Günstig bedeutet aber auch Abstriche. Jedoch ist auch hier mit geringem eigenem zusätzlichem finanziellem Aufwand die Trommel haltbarer zu machen.

Zwischenkabel XLR vom Mik zur Trommel muß man auch haben.

Monitoranlage:
Jobstis 12+1 (PS12) ist dafür mehr als ausreichend. Allerdings muß auch jeder Moniweg einen EQ bekommen. Ohne wird es aufgrund von Feedback ganz schnell eng mit der Lautstärke und dem wohlwollendem individuellem Klang auf der Bühne. Hier genügt etwas vom großen Ohr. Auf jeden Fall muß der EQ einen sym. Ausgang haben, um Störeinflüsse bis zur Bühne über das XLR Kabel zu unterbinden.

Als Endstufen dafür genügt oft etwas kleiners, auch Systemendstufen mit 4 Kanälen auf 3HE sind zu empfehlen.

Mikrofone:
Das allzeit einsetzbare SM58 (57 für Instrumente (ist das Selbe wie ein 58 nur ohne Korb)) ist für Livegigs oftmals ausreichend. Man muß hier natürlich auch mal etwas anderes in der Hand gehabt haben, um Welten zu erkennen.
Singen ohne Mik wird jedenfalls nicht funktionieren.

Bei der Schießbude würde ich erstmal mit der BD anfangen und nur 2 OH aufsetzten. Für die BD wäre hier etwas ordentliches anzusetzen - es zahlt sich aus. Das Ei von Shure, AKG (112) oder auch das BD300 von T sind nicht verkehrt, benötigen aber mehr Entzerrung. Eine Grenzfläche tut gut, muß nicht so sehr entzerrt werden, ein Audix D6 tut noch besser, weil enorm hoher Schalldruck einwirken kann und die Teifen abgründig werden.

Bei den OH sollen Kondensatormik`s hin. Da gab es sehr günstige von Peavy, kamen damals um die 40€ das Stück - die passen. Natürlich sind hier auch keine Grenzen nach oben gesetzt.

Eine weitere Mikrofonierung des Schlagzeuges setzt dann andere Sachen voraus. Wenn Du alle Toms abnehmen willst, die BD und auch die Snare, dann muß zwingend ein Gate in den Insert`s eines jeden Kanals (außer OH und HH). Ohne dieses Gate ist eigentlich immer alles auf allen Kanälen zu hören, nur eben anders, weil die Mik alle an anderen Stellen klemmen. Ein sehr gutes Mik hat zwar eine gewisse Übersprechdämpfung zur Seite hin - genügen wird das alleine aber nicht. Auch eine sorgfältige Ausrichtung der Mik`s genügt oft nicht.
Die BD und SN sollten von Hause aus sowieso ein Gate verpasst bekommen, um den Nachhall einzudämmen, den Sound trockener bis trocken zu machen und, wenn möglich, mit für jedes Instrument eigenem Eff wieder bearbeitet werden. Ein Comp bei beiden ist für die Beschneidung der Dynamik, geschuldet der Schonung des Frontholzes, nicht verkehrt. Wenn beide Instrumente nun noch einen eigenen 31Band EQ bekommen, ist alles möglich.

Das Frontholz:
4 18" Sub + 2 Topteile 12/1 (besser 12/1.5) mit entsprechendem Amping und Controller sollten dann erstmal genügen. Wenn Du sowieso schon Hilfe von Jobsti bekommst - die PS12 passt auch an der Front, ansonsten die MT 1214.

Geschätzte Startpreissumme - 6.000€
Auch hier gilt, es muß nicht alles sofort sein, Hauptsache kein Müll, nur damit es da ist. Man kann sich vorerst auch mit einzelnen Geräten vom Verleih behelfen.
Wichtig ist eigentlich das Ziel - mache ich das gerne, verbissen und mit viel Herz oder ist es nur mal so.

So dann - für direkte Fragen zu Geräten und Methoden (sofern bekannt) immer gerne.
MjjR
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 09. Sep 2008, 21:12
naja, ganz oben steht "hobbyband", ich glaub nicht, dass die so groß auffahren wollen...

das wäre dann schon die profischiene (auch vom budget her).
Strapsenkönig
Inventar
#22 erstellt: 09. Sep 2008, 23:33

Mal noch eine Frage: Der Powermixer den wir haben ist ein Bell Studio Series MX 8008. Bell hat auf der Website nicht mal eine Beschreibung für ihn (seeeehr alt), nur für den kleinen Bruder MX 6006. Bei diesem ist von einem Monitorausgang die Rede - ich hab bisher noch keinen gefunden. Nur die beiden Endstufenausgänge, einen Effektweg und Kopfhörer. Kann man einen Monitorausgang übersehen?!?


Ich habe auch so nen schönes handliches Teil, ist aber der "Studio Series MX 1212C".
Gibts auch keine Pläne mehr zu.

Das mit dem Monitor ist eigentlich so das du rechts neben den Masterfadern noch zwei fader hast.
Du kannst jetzt mit Schaltern die interne Endstufe auf die Kanäle umschalten(irgendwo hinten über den Ausgängen). Und dann kannst du mit zwei Potis in jedem kanalzug die mit "M1" oder ähnlichem bezeichnet sind, die Signale auf den Kanal routen(einfach mal aufdrehen).
So ist bei meinem und dessen Brüdern.
Solltes bei dir anders sein schick mir mal Bilder(ICQ oder so), oder lad die hoch dann kriegen wir das raus.

mfg Silent
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