Welche Enstufenleistung bei lautsprecher?

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_Floh_
Hat sich gelöscht

#57 erstellt: 10. Feb 2009, 09:37

Das kommt ganz darauf an

Ich schaue, dass ich das Pult auf knapp 0 dB aussteuere, dann dreh ich die Top und Sub Endstufe(n) hoch,
bis ich die Analage soweit aussgesteuert habe, wie ich es für sinvoll halte.
Dann gehe ich am Pult auf ca. +6dB, Erfahrungsgemäß stehen Stufen und LS da kurz vor´m Anschlag.
Falls LS oder Endstufen da doch schon am Ende sind, passe ich den Gesamtpegel des Systems etwas an.
Aber für gewöhnlich passt das immer recht gut, wenn ich das mit etwas Bauchgefühl hindrehe

Jetzt kommt´s darauf an, wer die Anlage bedient und Art von VA es ist,
wenn ich damit schaffe, dann kommt kein Limiter rein, ansosnten bei +3dB, so dass bei max. +6dB schluss ist.

Falls es während der VA wirklich mal lauter werden muss, dann hab ich noch 6dB luft nach oben.
Wobei die 0dB meiner Meinung nach durchaus reichen

Bei größeren Sachen neige ich allerdings dazu, alles zu leise Einzustellen, also Pegel ich da für gewöhnlich mit Ohropax ein

Soundy73
Inventar

#58 erstellt: 10. Feb 2009, 20:34

@ Floh: Damit hast Du aber selbst geschrieben, dass die Potis nicht am Anschlag stehen, macht m.E. auch keinen Sinn.

Mein "Limiter" sind schlimmstenfalls meine Ohren. Wenn´s hörbar verzerrt (bin empfindlich) geht´s in jedem Falle etwas zurück.
Pult (Quellenpotis) voll auf, Master voll auf, dann kurz vor Grenze des guten Geschmacks. Rest steuere ich über das Master-Poti.

Das war ein wenig vereinfacht, da ja die Gegebenheiten bei 5.1 auch noch etwas eingehen.

_Floh_
Hat sich gelöscht

#59 erstellt: 10. Feb 2009, 20:53

Soundy73 schrieb:

;) @ Floh: Damit hast Du aber selbst geschrieben, dass die Potis nicht am Anschlag stehen, macht m.E. auch keinen Sinn.

Noch mal genau drüber lesen, ich habe von Anfang an gesagt, dass man die Potis nicht voll aufreißen soll.

Wenn man das so machen würde, müsste man den Pegel für die einzelnen Geräte ja am Controller regeln,
den man aber nach möglichkeit immer voll aussteuern sollte, was so aber nicht geht.
Deswegen regelt der bei mir auch nur die Trennfrequenzen,
die Stufen werden wie gesagt mit den zugehörigen Potis angepasst.

Mein "Limiter" sind schlimmstenfalls meine Ohren. Wenn´s hörbar verzerrt (bin empfindlich) geht´s in jedem Falle etwas zurück.

Läuft bei mir nicht anders, wie oben beschrieben, nur hat nicht jeder das Feingefühl für sowas

Pult (Quellenpotis) voll auf, Master voll auf, dann kurz vor Grenze des guten Geschmacks. Rest steuere ich über das Master-Poti.

Hm OK, damit kann ich leider nichts Anfangen.

Für gewöhnlich schaue ich, dass ich am Pult erstmal alle Kanäle (Mic und Line) auf 0dB einpegle (Gain-Regler pro Kanal),
der Mix entsteht dann über die einzelnen Kanalfader, die Gesamtlautstärke wird über den/die Masterfader geregelt.

Soundy73
Inventar

#60 erstellt: 10. Feb 2009, 21:04

Joh, bin bei Dir,
hab aufgrund der Zitiererei den cptnkuno mit Dir verwechselt

Meine kurze Beschreibung sollte dazu dienen, (Quellenpotis voll auf..), unheil zu vermeiden. Dann kann man mit der einzelnen Quelle nämlich nichts mehr übersteuern

Das Einpegeln der einzelnen, evtl. auch Fremdgeträtschaften mittels Gain-Potis habe ich unterschlagen.

Deine Beschreibung klappt ja sogar für ´ne Big-Band!!

Kann wohl kaum jemand besser beschreiben.

_Floh_
Hat sich gelöscht

#61 erstellt: 10. Feb 2009, 22:20

Ist ja kein Problem, passiert jedem mal

Soundy73 schrieb:

Deine Beschreibung klappt ja sogar für ´ne Big-Band!! :hail

So einfach ist die Sache leider doch nicht

Soundy73
Inventar

#62 erstellt: 11. Feb 2009, 11:41

Nee nicht ganz, aber habe da schon mit viel mehr Worten weit unbrauchbarere Beschreibungen gehört/gelesen.

Wir sollten hier wohl auch einfach bleiben und die Effektgeräte für Musicians gar nicht erst anticken.

Hoffe, der TE hat jetzt Input genug für den Einkauf eines Verstärkers

Könnte sich da mal wieder outen....

Denke für "später" wäre noch ein günstiger aber guter, kleiner Mischer als Empfehlung brauchbar. Da kann ich leider nichts dazu beitragen, da meine drei a) nicht alle wirklich klein, b) schon älter sind und ich nicht weiß, ob man sie überhaupt noch bekommt.
Stellte damals immer wieder fest, dass die Mikro-Eingänge von "günstigen" Mischern oft ziemlich unbrauchbar waren. Hochpegel kann ja auch jedes Poti