Kaufberatung Mischpult

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VivaChile
Neuling
#1 erstellt: 24. Mai 2009, 20:46
Guten Tag!

Ich bin schon seit längerem vor allem hier am mitlesen und hab vor langer Zeit mir auch schon eine Kaufberatung hier abgeholt. Damals gings um Boxen und einen Verstärker. Jetzt, da Boxen und Verstärker da sind, hat mein alter Herr beschlossen, er möchte sein Mischpult wieder haben. Stellt mich vor das Problem, dass ich dann keins mehr habe. Ich brauche also ein neues.

Eingesetzt wird das Mischpult nur für das Zimmer. Nie rumgetragen, nie versetzt, nie in Flüssigkeit gebadet. Nur fürs Zimmer. Muss also nicht roadtauglich sein.

Ich spiele Schlagzeug und möchte vielleicht in ferner Zukunft mein Schlagzeug mit 4 Mikros abnehmen. Hobbymässig!
Weiterhin möchte ich meinen Computer als Input anschließen, ein extra Radio anschließen und bei Bedarf noch einen MP3 Player.
Rausgehen möchte ich einmal natürlich in meinen Verstärker und über die großen Boxen, dann über eine kleine Anlage, da die großen Boxen ja nicht immer sein müssen (vielleicht als Controlroom-ausgang) und natürlich ein Kopfhörerausgang.
Das ganze einfach nur reingesteckt und fest installiert. Wie gesagt: Das Mischpult wird nicht rumgetragen, sondern das ist für mein Zimmer!

Wäre ich also bei:
4 Microeingänge mit Phantompower
3 Stereoeingänge (meist gibts nur 4, ist auch ok)
3 Ausgänge

Und was auch Pflicht ist, dass ich auf jeden Fall bei den Stereokanälen einen 3 oder 4 Kanal EQ habe.

Mein Preisbereich war vorher bei 200 Euro, ist aber nur eine grobe Schätzung und auch noch erweiterbar. (Geburtstag kommt ja wieder)

Angeguckt habe ich mir bis jetzt zum Beispiel das Peavey PV 8:
http://www.thomann.de/de/peavey_pv_8.htm
Wobei das die billigste Lösung wäre... (wird bestimmt eher drüber gelacht ;-) )

Dann das Mackie MX 260 FX
http://www.thomann.de/de/mackie_by_tapco_mix_260_fx.htm
Mein Favorit.

Und Behringer darf auch nicht fehlen:
http://www.thomann.de/de/behringer_ub1622f_xpro_eurorack.htm

Vielleicht ist ja schon eins davon für mich verwendbar? Oder gibts sogar ganz andere Vorschläge? Für Starthilfe bin ich super dankbar!

Liebe Grüße
Lukas-jf-2928
Inventar
#2 erstellt: 24. Mai 2009, 20:50
Hmm, würd dennoch eins mit parametrischer Mittenregelung kaufen, nur alle deine vorgeschlagenen Pulte haben dieses nich..

Ich selber hab das Soundcraft EPM 6, für 198€.
http://www.thomann.de/de/soundcraft_epm_6.htm

Rauscht nicht und funktioniert bestens, auch alles Neutrik Buchsen!

Hat allerdings nur 2 Stereo Inputs, dafür eben einmal Main Outs (sollte ja klar sein) Monitor Outputs und zwei Aux Wege.
Nur eben kein schnick schnack und keine Effekte.

Behringer würd ich nich nehmen.
Ansonsten wird das Tapco sicherlich auch seinen Dienst tun


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 24. Mai 2009, 20:55 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#3 erstellt: 24. Mai 2009, 21:41
geändert.......Mixer sind ok!
Lukas-jf-2928
Inventar
#4 erstellt: 24. Mai 2009, 21:46

dj_cure schrieb:
.....also ich würde schon nen DJ-Mixer nehmen.....



Für Schlagzeugabnahme???
Wohl eher nein...
Wo sollen da die Mikrokanäle herkommen, die einzelnd mit EQ bearbeitet werden?
Gelscht
Gelöscht
#5 erstellt: 24. Mai 2009, 21:50
sorry.....hab mich vertan......alles ok......dann
würde ich den von dir aufgelisteten Behringer nehmen....

MfG DJ Cure
VivaChile
Neuling
#6 erstellt: 24. Mai 2009, 22:00
Danke für die Beiträge!

Was bedeutet genau das mit den 2 Auxwegen? Heißt das, ich hab über Aux auch noch zwei Ausgänge?

Und was ist das besondere an der Parametrischen Mittenregelung? Das tapco zum Beispiel hat ja auch einen 4 Band EQ, allerdings dann nicht parametrisch?

Das von dir vorgeschlagegen Pult ist auch interessant. Da könnte ich dann über die beiden Stereoinputs mit dem Rechner und dem Radio rein und über die den CD/Tape In mit einem MP3 Player rein?

Grüße!
maggusxy
Inventar
#7 erstellt: 24. Mai 2009, 22:13
Genau! Ein Aux (Send) ist im Prinzip nix anderes wie ein Ausgang. Meistens schließt man Monitore daran an. Und du hast bei jedem Kanal ein Aux-Regler wo du die Lautstärke jedes einzelnen Kanals beim Aux nochmal regulieren kannst.

Bei parametrischen EQ kannst du über einen zusätlichen Poti die Frequenz auswählen die angehoben oder abgesenkt werden soll. Bei einem einem normalen 3-band oder 4-band eq sind die Frequenzen fest eingestellt. Die tiefen bei ca. 80 Hz und die Höhen bei 12 khz z.B.


[Beitrag von maggusxy am 24. Mai 2009, 22:14 bearbeitet]
Lukas-jf-2928
Inventar
#8 erstellt: 24. Mai 2009, 22:24

dj_cure schrieb:
dann würde ich den von dir aufgelisteten Behringer nehmen....


Sicher?

Würd garantiert kein Behringer Live Pult nehmen, dann lieber nen robustes Soundcraft!

Parametrische Mitten sind schon praktisch, kann man nichts anderes gegen sagen


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 24. Mai 2009, 22:25 bearbeitet]
kst_pa&licht
Inventar
#9 erstellt: 25. Mai 2009, 11:07
Moin Leuts,

Bin zwar auch Befürworter von bewährter und etablierter Markentechnik,
aber was Behringer baut ist nicht unbedingt alles Schrott!
Habe mit einem Eurodesk MX-8000 24K Mischer angefangen zu Mischen und der hat akzeptable Performance gebracht.
Man sollte auch drauf achten für was das Pult gebraucht wird und im Heimbereich ist ein Behringer bzw. Sirus MX Serie etc. ok.
Möchte jetzt keine Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen, is auch sinnlos.
dj_kebbi
Inventar
#10 erstellt: 25. Mai 2009, 16:22
Ich habe auch ein Pult von Behringer das seit 2 Jahren ohne Probleme läuft , kein knacken , kein kratzen , wunderbar

(das ist die Pioneer nachmache mir fällt der name gerade nicht ein , djm 800 glaub ich )



wobei ich das TAPCO / MACKIE pult auch einmal in der hand hatte und wunderbar zufrieden war !
Sirit
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 25. Mai 2009, 17:19
DAs Tapco by Mackie Pult hatte ich leider nur Probleme mit. Habe es 3 zurück geschickt da ein fader kaputt war (von Anfang an ohne gebrauch und komischerweise immer der selbe )

Oke es war eins der ersten Pulte vllt noch Kindheitskrankheiten Wobei ansonsten war das Pult wirklich in Ordnung wenn der fader nciht gerade kaputt war
dj_kebbi
Inventar
#12 erstellt: 25. Mai 2009, 17:22
vllt en Montagsgerät
Sirit
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 25. Mai 2009, 17:25
Dann hatte ich aber 3 mal nen Montagsgerät

Wie gesagt das erste was ich hatte war nach dem ersten oder während des ersten Einsatzes kaputt...die beiden Austauschgeräte hatte ich nur ausgepackt Fader ausprobiert und der einen war schon kaputt von Anfang an
the_flix
Inventar
#14 erstellt: 25. Mai 2009, 20:28
Wenn du damit aufnehmen willst, würde ich ein Pult vorschlagen, das dir die Spuren getrennt an den PC per USB oder Firewire liefert.
Beispiel:
Alesis Multimix 8
Alesis Multimix 8 USB 2.0

Oder du investierst gleich richtig in ein Pult mit mindestens 8 Mikroeingängen, das ist bei Drumabnahme deutlich schöner.

Was du bei deiner Anwendung mit dem EQ willst, erklärt sich mir nicht so ganz.
VivaChile
Neuling
#15 erstellt: 28. Mai 2009, 01:48
Endlich wieder Internet, deswegen wieder mal was von mir:

Was ich mit den EQs möchte?
Meine Idee war, dass ich damit mir das Soundbild von meinen Quellen ein bisschen verschönere. Also wenn ich von dem Computer, MP3-Player oder Radio etwas hören möchte, kann ich nach Belieben ein paar Höhen mehr und das Brummen aus dem Bass raus drehen. Oder mir auch die Magengegend mit dem Bass zersetzen. Wie ich gerade lustig bin.

Zu dem USB:
Ist natürlich eine super Sache, nicht aber mein Hauptaugenmerk. Sollte ich mein Schlagzeug mal abnehmen, dann reicht mir locker einer der Ausgänge, die ich dann an den Rechner anschließen kann. Aber dafür müsste auch noch eine Soundkarte her und die Mikros wären auch nicht schlecht... Ist alles noch ein Plan für die ferne Zukunft. Und wenn ich es umsetze, ist es nur Hobbymässig vielleicht zur Kontrolle und nicht im Ansatz für eine (komerzielle) Aufnahme.

Die Mirkoeingänge:
Wenn ich mein Schlagzeug irgendwann mal mit Mikros bestücke, werden es vielleicht sogar mehr als 4 werden, höchstens aber 6. Deswegen freunde ich mich mittlerweile immer mehr mit dem Soundcraft an.

Behringer:
Da einige sagen, ich könne auch Behringer für den Heimgebrauch nehmen, werde ich mich da nochmal umgucken. Vielleicht finde ich noch eines, dass mir besser gefällt, als das Soundcraft.

Aber dazu hab ich auch gleich noch eine Frage:
Wenn ich vorhabe, einen Kanal mit einem Effekt zu versehen, kann ich bei dem Soundcraft auf jeden Kanal an den Insert ein externes Effektgerät anschließen?
Oder macht das überhaupt keinen Sinn und man sollte, für den Fall man stehe auf sinnlose Effekte, unbedingt ein Mischpult mit Effektgerät nehmen?

Liebe Grüße

Edit:
Nach längerem Suchen bin ich bei dem Xenyx 1222 FX von Behringer hängen geblieben.

http://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_1222_fx.htm

Das hat alles, was ich irgendwann mal brauchen könnte und vielleicht noch 2 Knöpfe mehr. Bis auf die parametrischen Mitten, die ich aber im Main EQ durch die 7 Schieber vielleicht ja ausgleichen kann. Falls ich da jemals Wert drauf legen sollte.

Die Preisfrage: Gibts da Argumente gegen?


[Beitrag von VivaChile am 28. Mai 2009, 03:11 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#16 erstellt: 28. Mai 2009, 11:13

VivaChile schrieb:

Die Mirkoeingänge:
Wenn ich mein Schlagzeug irgendwann mal mit Mikros bestücke, werden es vielleicht sogar mehr als 4 werden, höchstens aber 6.

Wie kommst gerade auf 6? Vollabnahme eines Standerdschlagzeuges braucht 8 Kanäle (Kick, Snare, HH, 3 Toms, 2 Overheads). Als erstes läßt man die 3 Tommikros weg, dann sind es 5.

VivaChile schrieb:

Aber dazu hab ich auch gleich noch eine Frage:
Wenn ich vorhabe, einen Kanal mit einem Effekt zu versehen, kann ich bei dem Soundcraft auf jeden Kanal an den Insert ein externes Effektgerät anschließen?
Oder macht das überhaupt keinen Sinn und man sollte, für den Fall man stehe auf sinnlose Effekte, unbedingt ein Mischpult mit Effektgerät nehmen?

Der Insert ist nicht für die klassischen Effekte wie Hall oder Delay gedacht sondern für pegelbearbeitende z.B. Kompressor. Hall etc beschickst du über einen Auxweg, kommt dann über einen Aux Return zurück ins Pult.

VivaChile schrieb:

Nach längerem Suchen bin ich bei dem Xenyx 1222 FX von Behringer hängen geblieben.

Das hat alles, was ich irgendwann mal brauchen könnte und vielleicht noch 2 Knöpfe mehr. Bis auf die parametrischen Mitten, die ich aber im Main EQ durch die 7 Schieber vielleicht ja ausgleichen kann. Falls ich da jemals Wert drauf legen sollte.

Die Preisfrage: Gibts da Argumente gegen?

Der grafische 7 Band EQ ersetzt keinesfalls einen parametrischen Kanal Eq, weil er auf alle Kanäle wirkt. Wenn also z.B. die Snare unten zu dick ist machst du mit dem Summen EQ auch die Bassdrum dünner. Der Summen-Eq ist für Aufnahmezwecke eigentlich komplett unnötig, weil du den Sound der Aufnahme nicht mittels eines Summen EQ bearbeitest.
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