BEHRINGER Mischpult Xenyx 802, kaufen?

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Conzo
Stammgast
#1 erstellt: 18. Aug 2009, 02:03
Hallo Leute,

ich habe mal in ebay nach Mischpult gesucht und erschrak angesichts der Fülle an Billigprodukte, die ich persönlich als untauglich für guten Sound halte.

Ich kenne mich leider mit tauglichen Geräten nicht aus. Es muss kein absolutes High-End Gerät mit weisichwas Schnickschnack sein. 2 bis 4 Eingänge plus Mikro will ich vorerst steuern können und auf 2 Endstufen ausgeben.

Ich stiess auf ein Mischpult BEHRINGER Xenyx 802 für 69 Euro, weiss aber nicht, ob ich den Kauf innert kurzer Zeit bereuen würde. (Ist ja auch sehr günstig)

Wer kennt dieses Gerät und kann mir eine Kaufempfehlung (ja/nein)abgeben?

Oder soll ich mich bei Conrad umsehen? Dort gibt es ebenfalls jede Menge Elektronik. Und auch berüchtigtes MC C.....

Wer sich nicht auskennt, tappt leider schnell in eine Fehlentscheidung. Ich hoffe, mit Eurer Hilfe passiert mir das nicht.

Gruss
Andy


[Beitrag von Conzo am 18. Aug 2009, 02:11 bearbeitet]
An@log
Inventar
#2 erstellt: 18. Aug 2009, 09:07
Als kleiner Mixer zum Vorverstärken etc. ist das Behringer in Ordnung.

Kauf das Behringer aber hier:
http://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_802.htm

Falls es dir doch nicht gefällt kannst du es 30 Tage lang zurück schicken
Conzo
Stammgast
#3 erstellt: 18. Aug 2009, 13:14
Hi,

ich habe mich bei Thomann ein wenig umgesehen. Dort stiess ich dann auch auf USB Anschluss für PC bei einigen Modellen. Wird der Sound dort ausgegeben (Treiber? Linux)? Habe die Suche angeschmissen, fand diesbezüglich aber nichts. (Suchparameter falsch?) Direktzugriff vom Mischpult kann nicht sein, da ich kein Display für solche Operationen fand. Also kann ich nicht direkt einen USB-Stick oder USB-Platte anschliessen.


Welche Priorität ist dem USB-Anschluss zuzuordnen?


Meine Anschlussbelegung:
Inputs
2 x CD Laufwerk
1 x Soundcard-Laptop
1 x Mikrofon
1-2 Reserve-Inputs für spätere Erweiterung

Outputs
für 2 Stereoendstufen (Y-Adapter?)

Gruss
Andy


[Beitrag von Conzo am 18. Aug 2009, 15:03 bearbeitet]
*MaxK*
Stammgast
#4 erstellt: 18. Aug 2009, 16:42
Hmm.. Wenn ich so lese was Du anschließen willst klingt das für mich eher nach einem Fall für einen Clubmixer wie z.B. Den hier.

Wenn's denn aber ein Kleinmixer wie von Dir genannt sein soll dann tu Dir aus qualitativen und klanglichen Gründen aber selber den Gefallen und gönn Dir z.B. Den hier.
Hat u.A. den Vorteil eines Kompressors für die Mikrofonkanäle (m.E. unverzichtbar), separate Gain-Regler für jeden Kanal und einen Lowcut-Filter.
Den Rec-Out z.B. kannst Du auch als Ausgang für eine weitere Endstufe missbrauchen.
Conzo
Stammgast
#5 erstellt: 20. Aug 2009, 18:09
Hi,

ok, das Yamaha sieht auf den ersten Blick nicht schlecht aus. Aber hat es denn nicht zu wenig Eingänge?

Kann ich beim Ausgang des Mixers ein Y-Kabel verwenden, um dann 2 Stereo Endstufen zu treiben? Vor eine Endstufe käme eine Aktiv Weiche für den Sub dazwischen.

Gruss
Andy
*MaxK*
Stammgast
#6 erstellt: 20. Aug 2009, 23:32
Wo liegt das Problem? Das von Dir genannte Behringer hat 8 Kanäle, 2 Mono und 2 Stereo wogegen das Yamaha 10 Kanäle hat, 2x Mono und 4x Stereo (je nach Konfiguration) und obendrein die bessere Ausstattung.
Ich sagte ja bereits, den Record-Output vom Yamaha kannst Du für einen zweiten Amp hernehmen, klar geht auch ein Y-Kabel wobei ich aber erstere Variante bevorzugen würde.
Das Yamaha ist definitiv seinen Aufpreis gegenüber dem Behringer wert, da kannst Du ruhig bei Leuten mit Ahnung herumfragen und/oder in anderen Boards darüber nachlesen.
Conzo
Stammgast
#7 erstellt: 21. Aug 2009, 00:49
Hi,

Deine Argumente überzeugen mich. Offensichtlich teilen andere Forianer ebenfalls Deine Ansicht, da keine Gegenargumente geschrieben werden.

Ein Kollege auf MSN schwört total auf Behringer und hatte mich recht bearbeitet, nicht das Yamaha zu kaufen. Seine Argumente gingen von Schrott bis Untauglich.

Ok, meine Entscheidung fallen zu Gunsten des Yamaha Mixers.
Habe ein gutes Preisangebot in der Schweiz gefunden und vor wenigen Minuten bestellt.

Grüsse aus der Schweiz
Andy
*MaxK*
Stammgast
#8 erstellt: 21. Aug 2009, 13:49

Ein Kollege auf MSN schwört total auf Behringer und hatte mich recht bearbeitet, nicht das Yamaha zu kaufen. Seine Argumente gingen von Schrott bis Untauglich.


So etwas höre ich zum ersten mal seit ich mich mit der Materie beschäftige!

Yamaha ist im Pro-Audio Bereich schon seit etlichen Jahren eine feste Größe und deren Mischpulte gehören weltweit zu den Meistverkauften überhaupt.
Behringer kennt zwar auch jeder jedoch haftet deren Produkte keinen sonderlich guter Ruf an da billigst produziert und oftmals auch mit diversen Mängeln behaftet. Was jetzt nicht heissen soll das alles von Behringer Schrott ist, aber empfehlen kann ich die Marke nicht.
Conzo
Stammgast
#9 erstellt: 21. Aug 2009, 16:00
Über den nicht all zu besten Ruf von Behringer hatte ich auch schon an diversen Stellen im Forum gelesen. Von Yamah machte jedoch nie so eine Meldung die Runde.

Genau aus diesem Grund hatte ich hier im Forum angefragt. Bin leider erst Anfänger in diesen Belangen. Aber sehr froh, hier immer gute Tipps zu bekommen.

Btw. Das Yamaha hat der Lieferant bereits versendet. Ich müsste es Morgen mit der Post erhalten. Per Nachverfolgung im Internet sehe ich, dass es bereits im Ort bei der Post eingetroffen ist. Superschneller Versand. WOW

Gruss
Andy
*MaxK*
Stammgast
#10 erstellt: 22. Aug 2009, 15:58
Na dann bin ich mal auf Deine ersten Eindrücke gespannt wenn das Teil eintrifft.
Conzo
Stammgast
#11 erstellt: 26. Aug 2009, 20:34
Heute war ich Kabel einkaufen.
Ohne Grundwissen, nur kurz die Bedienungsanleitung gelesen wurde alles verkabelt.
Alle Drehregler, die Lautstärke bedeuten, auf Null-Position, dann einschalten, die Endstufen zuletzt. Signal auf den Input und dem Kanal langsam Pegel geben. Aha, Leuchtdioden beginnen zu flackern. Endstufe ganz vorsichtig aufdrehen. Jaaaa, es kommt Sound aus den Speakern.

Welch erhebendes Gefühl, das erste Mal so was in Betrieb zu nehmen und es funktioniert auf Anhieb.

Genau heute in 2 Monaten darf dann die gesamte Anlage mal so richtig mit Power spielen. Meine Geburtstagsfeier zum Fünfzigstem.


Gruss
Andy
Benni-Spain
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 16. Sep 2009, 12:20
Hallo zusammen,

Ich bin fast ein absoluter Neuling auf diesem Gebiet und habe folgendes Problem.
Ihr werded sicher lachen ...

Für eine Privat-Veranstaltung habe ich einen 80m2 Raum zu beschallen, mit einem Laptop, Microfon und einem Keyboard. Dazu haben wir einen AV-Receiver,auf Grund minimalistischer Zwecke, als Verstärker mit 4 300W Boxen. Soll ja auch keine Disco werden, vielmehr ein Sprach-Forum mit Video Beiträgen. Da die 3 Sachen aber gleichzeitig laufen sollten, muss ich ja einen Mixer davor schalten.

Nach langem Hin und Her bin ich dann auf das hier im Thread angedeutete Gerät Behringer Xenyx 802 gestossen, weil es preislich auch so günstig ist. Der AV-R muss mit den rot-weissen Cinch-Labeln angeschlossen werden.

Was sagt ihr mir dazu sobald ihr aufgehört habt zu lachen?


[Beitrag von Benni-Spain am 16. Sep 2009, 12:57 bearbeitet]
castorpollux
Inventar
#13 erstellt: 16. Sep 2009, 15:36
Hi,

kennt jemand die Unterschiede zwischen der Xenyx-Serie und den UB-Geräten? Zumindest von letzteren weis ich, das sie nahezu linear ihren Dienst versehen, bestitze selber so ein UB-802, dem ich zumindest äußerlich starke Ähnlichkeit mit dem gleichnamigen Xenyx-Gerät attestieren kann


Was sagt ihr mir dazu sobald ihr aufgehört habt zu lachen?


Wo ist die Frage?

Grüße,

Alex
Benni-Spain
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 16. Sep 2009, 16:07
da hast du aber lange gelacht


castorpollux schrieb:

Wo ist die Frage?


Ich habe doch nur um einen KOmmentar gebeten zu meiner etwas peinlichen Situation.

Davon abgesehn stelle ich dann doch noch die frage, lohnt sich der Kauf dieses Mixers? Für diese Situation?


[Beitrag von Benni-Spain am 16. Sep 2009, 16:08 bearbeitet]
jogi59
Inventar
#15 erstellt: 16. Sep 2009, 16:14

Benni-Spain schrieb:
Ich habe doch nur um einen KOmmentar gebeten zu meiner etwas peinlichen Situation.

Was für eine peinliche Situation?
Die kleinen Behringer Mixer tun genau das, was sie sollen.

Benni-Spain schrieb:
Davon abgesehn stelle ich dann doch noch die frage, lohnt sich der Kauf dieses Mixers? Für diese Situation?

Passt doch für deine Anwendung. Wahrscheinlich bekommst du noch ein Brummproblem mit deinem Laptop, aber auch dafür kann der Behringer dann nichts.
castorpollux
Inventar
#16 erstellt: 16. Sep 2009, 16:15
Hi,

ich suche noch nach der peinlichen Situation...und finde keine

Der Mixer ist, nach meinem Dafürhalten, eigentlich okay, gerade für solche kleinen Geschichten sollte der ausreichend sein. Wie gehabt, mit der UB-Variante habe ich gute Erfahrungen gemacht, was die Qualität angeht.

Für die Situation im besonderen wäre evtl eine Anfrage beim lokalen PA-Verleiher denkbar, wenn du den Mixer eh nur für das eine Mal nutzen willst.

Grüße,

Alex
Benni-Spain
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 16. Sep 2009, 16:23
[quote="jogi59"]Wahrscheinlich bekommst du noch ein Brummproblem mit deinem Laptop, aber auch dafür kann der Behringer dann nichts.[/quote]

Wie kommt es zu diesem Problem wenn es denn auftaucht?

Also ich bin ja eigentlich schon ein kleiner Technik-Fan, der Mixer wird dann auch noch woanders zum Einsatz kommen.

Peinlich meinte ich eigentlich den AV-Receiver, ist ja nicht die beste Lösung. Ausserdem wohne ich in Madrid, und für ein komplettes WE hätte mich eine gemietete Anlage knapp 150€ gekostet.

Danke fürs helfen.


[Beitrag von Benni-Spain am 16. Sep 2009, 16:33 bearbeitet]
Fenderbender
Inventar
#18 erstellt: 16. Sep 2009, 17:21
Je nach Anlage sind 150€ für ein komplettes Wochenende nicht zu teuer, sondern eher günstig.
Für eine mittlere Anlage (ca. 250-300 Pers.) bezahle ich ja fast schon 150€ am Tag (6 Bässe + 2-4 Tops + Amprack und Soundcraft Mischer)
Conzo
Stammgast
#19 erstellt: 16. Sep 2009, 22:36

Benni-Spain schrieb:

jogi59 schrieb:
Wahrscheinlich bekommst du noch ein Brummproblem mit deinem Laptop...


Wie kommt es zu diesem Problem wenn es denn auftaucht?


Verwende möglichst eine Steckerleiste, an der Du alle Geräte anschliesst. Wenn Du von verschiedenen Orten den Strom hernimmst, kann es Erdungsschlaufen geben, die zu besagtem Brummen führen können.

Brummt dann das Signal vom Laptop dennoch, versuche, den Stecker um 180 Grad zu drehen. War bei mir so und hat geholfen.

Gruss
Andy
_Floh_
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 16. Sep 2009, 22:54

Conzo schrieb:

Benni-Spain schrieb:

jogi59 schrieb:
Wahrscheinlich bekommst du noch ein Brummproblem mit deinem Laptop...


Wie kommt es zu diesem Problem wenn es denn auftaucht?


Verwende möglichst eine Steckerleiste, an der Du alle Geräte anschliesst. Wenn Du von verschiedenen Orten den Strom hernimmst, kann es Erdungsschlaufen geben, die zu besagtem Brummen führen können.

Brummt dann das Signal vom Laptop dennoch, versuche, den Stecker um 180 Grad zu drehen. War bei mir so und hat geholfen.


Naja...das ist die simple Variante.

Das Problem bei den Notebooks ist meistens nur das Netzteil, wenn die Dinger auf Akku laufen, passiert meistens nichts.

Das Netzteil (das als Schaltnetzteil ausgeführt ist) "verseucht" praktisch die Spannungsversorgung im Notebook.
Und das führt neben einem Brummen auch noch zu einem unschönen pfeiffen, zirpen und/oder quietschen.

Hier hilft es dann das Notebook und den Rest der Anlage galvanisch zu trennen.
Das geht entweder mit ´nem simplen NF-Entstörfilter (gibt´s im Car Hifi Laden) oder mit ´ner DI-Box.
Benni-Spain
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 17. Sep 2009, 15:56
OK, dann bin ich ja über alles informiert. Herzlichen Dank für die Infos.
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