PA für Geburtstage/Hochzeiten/was auch immer

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Dadl
Inventar
#1 erstellt: 04. Mrz 2010, 17:08
Hallo alle zusammen,

also ich hab mir vor längerer Zeit folgendes System gekauft:

2* Wharfedale EVP-X15
2* Wharfedale LX-18MB
1* Crown XLS-602
1* Crown XLS-802
1* DBX 223 (Frequenzweiche)
1* Numark CM-200FX
1* Tascam CD-X1700
Gibt auch noch K&M Stative, sowie Distanzstangen.


Das ganze ist fertig verkabelt in Cases verpackt sodass man es nur noch anschließen muss.
Jetzt überlege ich aktuell als vernünftige Bassendstufe (weil die XLS-802 zu bassschwach ist) eine Synq 3k6 zu kaufen, da diese selbst wenn ich mir 2 weitere Bässe leiste noch ausreichend Leistung hat/haben sollte(dann zwar nur noch 10% zuviel, aber das sei dahingestellt).

Der Wirkungsgrad der Bässe liegt bei 99db/W/m und max. 134db.

Gespielt wird meistens Musik aus der Konserve, mit verschiedenem Equipment. Mal TT's, mal Serator oder MixVibes, mal auch nur Behringer BCD3000, aber auf Geburtstagen merkt das eh keiner und besser klingen als der PC ausgang tuts allemal ;).

Erstmal: Was ist von der PA überhaupt zu halten? Bis wie viel Pax würdet ihr sie einsetzen? 150 meine ich sind realistisch.
Zweitens: Lässt sich spürbar mehr aus den Bässen holen wenn man statt den 2*500W/8Ohm der 802 die Synq anklemmt?

Also aus Erfahrung glaube ich zu wissen, dass die Bässe kurz vorm Clippen der Stufe noch sauber klingen. Beim Clippen selbstverständlich nicht mehr wegen Rechteck-Signal uvm.

Würde mich über viele Antworten freuen.

Gruß, DjDadl
Sqarky
Inventar
#2 erstellt: 04. Mrz 2010, 17:44
Hi, ich denke, dass 150 Pax Hochzeit damit zu machen sind. Aber durch einen Austausch der Endstufe wird man nicht sehr viel mehr rausholen. 134 dB halte ich für einen übertriebenen Wert. Jedenfalls da wo man die 134 brauchen könnte.

Ich schätze die Lautsprecher ehr aus dem ULOW Budget Bereich ein. Da kann man leider nicht viel erwarten. Die Endstufen sind brauchbar und ich finde passend zu den Lautsprecher.
Dadl
Inventar
#3 erstellt: 04. Mrz 2010, 19:58
Also dazu kann ich noch sagen:

Es sind offiziell 800W Bässe
Die XLS802 leistet an 8Ohm 2*500W
Die Synq ja bedeutend mehr 2*1050W

Also bringt der Umstieg was oder nicht?
kst_pa&licht
Inventar
#4 erstellt: 04. Mrz 2010, 20:17
Von den Zahlenspielen her sollte das mehr bringen, aber im Endeffekt nicht mehr die Gewalt. Vieleicht 3-4 dB mehr als bisher.

Die Synq ist für den Bass ganz gut geeignet, hat aber auch einige Nachteile.
So z.B. ein deutliches Grundrauschen (im Subeinsatz aber eigentlich egal) und einige Qualitätsprobleme die zum raschen Ableben der einen oder anderen 3K6 geführt haben.

Für Lautsprecher ist es aber generell schon besser nen Amp mit mehr Leistung einzusetzen als einen mit zu Wenig. Also wenn ich 800Wrms pro Sub bei dir annehme, dann eben die 1050W die die 3K6 bringen soll.
Dadl
Inventar
#5 erstellt: 05. Mrz 2010, 13:30
aber wenn man nicht gerade montagsware bekommt ist die 3k6 nen gutes arbeitstier oder wie ist das zu verstehen?
kst_pa&licht
Inventar
#6 erstellt: 05. Mrz 2010, 14:02

aber wenn man nicht gerade montagsware bekommt ist die 3k6 nen gutes arbeitstier oder wie ist das zu verstehen?


"Brauchbar", nichts schlechtes aber auch nicht sau gut
Dadl
Inventar
#7 erstellt: 05. Mrz 2010, 14:54
hmmm....aber rechnerisch und spätestens beim kauf von 2 weiteren bässen erforderlich

hat die hier überhaupt schonmal wer gehört?
sowohl die EVP-X als auch die LX????


[Beitrag von Dadl am 05. Mrz 2010, 15:44 bearbeitet]
Fenderbender
Inventar
#8 erstellt: 05. Mrz 2010, 15:59
Ein gutes Arbeitstier ist die Proline 3000 von Thomann, die ist allerdings 3 HE hoch und wiegt ~35kg, schiebt dafür im Bass aber richtig gut.
Mfg
Dadl
Inventar
#9 erstellt: 05. Mrz 2010, 16:02
die hat weniger Dampf als die Synq
und da bin ich dann doch so faul mir ne leichte endstufe für 200 taler mehr zu gönnen wenn die dann sogar mehr druck macht

die anderen fragen stehn immernoch: Wer hat schonmal Wharfedale Boxen der EVP-X oder LX Serie im Einsatz gehört?
Fenderbender
Inventar
#10 erstellt: 05. Mrz 2010, 16:05
Hm, die Proline 3000 schiebt an 4 Ohm gute 2kw Rms (von der Tools4Music gemessen) außerdem sind Watt nicht alles (auch bei einer Endstufe nicht)
Dadl
Inventar
#11 erstellt: 05. Mrz 2010, 16:26
das nicht aber digital-endstufen haben generell weniger probleme bass zu verstärken als analoge

außerdem hab ich den platz im Case nicht über

naja vllt schon überlege ich mir noch

EDIT: Du scheinst die Ausgabe ja zu haben kannst du den Artikel einscannen und hier hochladen oder mir schicken?


[Beitrag von Dadl am 05. Mrz 2010, 16:38 bearbeitet]
Lange92
Inventar
#12 erstellt: 05. Mrz 2010, 17:17

DjDadl schrieb:
das nicht aber digital-endstufen haben generell weniger probleme bass zu verstärken als analoge

Wie kommst du darauf?
Dadl
Inventar
#13 erstellt: 05. Mrz 2010, 17:59
wurde mir mal so gesagt

bei mediazero in hürth...
Fenderbender
Inventar
#14 erstellt: 05. Mrz 2010, 20:01
Ob eine Stufe im Bass gut schiebt hängt zum großen Teil von der Dimensionierung des Netzteils ab. Und es hat bestimmt seinen Grund (nicht nur der Preis) das bei vielen Veranstaltungen immer noch solide Eisenschweine als Bassendstufen eingesetzt werden (Macrotech 5002VZ)
Dadl
Inventar
#15 erstellt: 06. Mrz 2010, 13:48
also wäre es besser die Proline zu nehmen als die Digit 3k6?
kst_pa&licht
Inventar
#16 erstellt: 06. Mrz 2010, 13:54
Ich werfe jetzt da Mal die LDSP 1800 in den Raum....

.. AUA!!

Wenn du alleine bist und möglichst wenig schleppen willst, dann sind die Prolines eher nix.

Die flachen 1HE Digitalamps vieler Marken im Low Budget Bereich haben da vor allem im Bassbereich auf Dauer Probleme.

Schau dir Mal die von mir genannte LD Endstufe an, die ist auf jeden Fall in der Preisklasse amtliche Ware, bei vetretbarem Gewicht.
Dadl
Inventar
#17 erstellt: 06. Mrz 2010, 14:00
die wiederum sprengt ja sogar noch den preislichen rahmen der Digit 3k6 und hat zudem noch weniger leistung als die Proline 3000 (zumindestens wenn ich die Daten richtig verstehe).

mal angenommen ich hole mir die Proline 3000 und montiere mir einfach unter das endstufencase noch bluewheels drunter sollte das doch auch eigentlich kein problem darstellen....außer wenn ichs gerade in oder aus dem Keller tragen soll

da wären dann sowohl die LDSP1800 und vor allem die Digit 3k6 mit 15kg bzw. 7kg im vorteil...

Die Frage ist jetzt halt wie viel Druck und Stabilität bei hohem Pegel ich fürs jeweilige Geld bekomme.
kst_pa&licht
Inventar
#18 erstellt: 06. Mrz 2010, 16:03
Klar das die T-Amp da mehr Power bringt Aber dafür schleppst auch ganz schön. Gegen die Endstufe spricht sonst überhaupt nix, bis auf das Gewicht.

Bei der 3K6 würde ich den Leistungsangaben eher Mal ein bisschen skeptisch gegenüberstehen. Vor allem wenn das Gerät Subs befeuern und das auf Dauer.

Die LDSP ist mit den 900Wrms an 8 zumindest auf dem Blatt Papier zu schwach.
Wobei ich den Wharfedale keine echten 800Wrms zutraue.
Man könnte in demFall aber auch die LD brücken und dann haste 2200W RMS an 8Ohm. Da sollte es dann reichen

Aber das must du wissen. Zur Not einfach probieren.


[Beitrag von kst_pa&licht am 06. Mrz 2010, 16:04 bearbeitet]
_Floh_
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 06. Mrz 2010, 19:28
Die Digit würde ich auch sehr kritisch sehen. Einige von den Dingern sterben wie die Fliegen, weswegen sie bei vielen Händern schon aus dem Sortiment geflogen ist.

Einige andere sind mit den Stufen dagegen recht zufrieden. Mir würde das mit den Ausfällen dennoch zu denken geben.

Unter uns, die Proline ist ´ne klasse Endstufe, die sogar mehr liefert als Thomann angibt (Messung in der Tools4Music),
nur wiegt das Ding so viel wie ein Schwein im grillreifen Alter, ich würde die Stufe gleich in ein extra Case packen.
Rollen wären auch nicht schlecht...
Dadl
Inventar
#20 erstellt: 19. Mai 2010, 09:57
wollte mich bei dem thread hier wenigstens nochmal in soweit zu wort melden als das ich mir ja jetzt ne endstufe gekauft habe

geworden ists ne V6001+ kennt hier ja sowieso jeder...

schiebt viel viel besser als ne XLS802 und die bässe halten nicht nur die 800Wrms aus sondern bedeutend mehr...

grüße djdadl
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