schneller 18" mit viel Leistung bis 400€

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Fenderbender
Inventar
#51 erstellt: 04. Jul 2010, 00:05

sobald man falsch boostet gibt's ein nettes Feedback .... BBRRRRUUUMMM


Dafür gibts Gates
Marsupilami72
Inventar
#52 erstellt: 04. Jul 2010, 00:15
Nur mal so interessehalber: wo würdet ihr denn den Mivoc AWX184 in dieser Reihe einordnen?

http://www.speakertr...oc&artikel=AWX%20184
_Floh_
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 04. Jul 2010, 01:02
Der AWX 184 ist´n Hifi Chassis, nicht wirklich für ernsthafte Dauerbelastung ausgelegt, man hört öfters davon dass die Dinger, wenn man sie in pseudo PAs einsetzt, gerne sterben, wenn sie zu viel Leistung bekommen.
Yavem
Inventar
#54 erstellt: 04. Jul 2010, 01:12

Dafür gibts Gates

Achsooo , und ich dachte immer das wär ein Durchgang für dem Strom damit der weiß wo er hin muss
Gütz Nächtle - Yavem
Marsupilami72
Inventar
#55 erstellt: 04. Jul 2010, 03:02

_Floh_ schrieb:
...man hört öfters davon dass die Dinger, wenn man sie in pseudo PAs einsetzt, gerne sterben, wenn sie zu viel Leistung bekommen.

Was ist denn "zu viel Leistung" für den AWX? Speakertrade nennt ja 500W RMS und 1200W "Max"...

Wenn das Ding wenigstens ansatzweise die genannte RMS-Leistung verträgt, kann man damit ja zumindest schon einen grösseren Partykeller beschallen
_Floh_
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 04. Jul 2010, 03:37
Müsste ich selbst nachlesen, wenn´s zu weit über die Angaben geht (ich denke es waren die 500 Watt), dann soll das Ding halt recht schnell sterben.
Die meisten, sonst eingesetzten, PA tauglichen Treiber kann man dagegen auch mal mit etwas mehr Leistung belasten, ohne dass was passiert.
Siehe z.B. Yavem und den 18-500er, der gibt halt mal 1kW (allerdings Musik) drauf, wobei das Ding laut Thomann auch nur 500 Watt abkann.
Der Mivoc wär dir dabei verreckt, der 18-500er hat´s wohl ohne Probleme ausgehalten, und das Ding ist nicht die Oberklasse
Razing_Reno
Stammgast
#57 erstellt: 05. Jul 2010, 11:59
Ein Paar schnelle wurden jetzt schon genannt, mit der Belastbarkeit hapert es noch ein bisschen.

Leider finde ich im i-net keine persönlichen Erfahrungsberichte zum 18LW2400, würde den aber doch ganz gerne (wegen den guten Daten) in die engere Auswahl nehmen.

Hat denn wirklich noch niemand etwas von diesem Sub gehört ?

Gruß
Yavem
Inventar
#58 erstellt: 05. Jul 2010, 12:48
Warum hapert es mit der Belastbarkeit "noch ein bisschen" ?

Bei Musiksignalen reagiert jeder Treiber anders als es die Datenblätter vermuten lassen . Das ist auch stark Gehäuseform / und -art abhängig .

Wenn du dir einen 18"er mit 4"-VC besorgst und einen bassstarken Amp, der 1kW RMS Leistung bietet dahintersetzt, diesen dann kurz vor Clip limitierst, kannst du bei 90% der existierenden Musik nix kaputtmachen .

Irgendwie ist durchgekommen, dass der Treiber für's Auto sein soll, oder ? -> Da wirst du eh nie länger als mal eine Minute Vollgas geben (sonst macht dein fahrbarer Untersatz schlapp), und das sollte jeder PA-Speaker in diesem Preissegment aushalten können .

Die Belastungsangabe ist eine meiner Meinung nach recht uninteressante Angabe in diesem Preisbereich, da gibt's wesentlich wichtigere Daten .

Den 18-500er den ich mal hier testweise verbaut hatte, habe ich mal einen Abend lang im Dauerlimit an der V6001+ geprügelt - nix ging kaputt . Einen Eiminece Sigma PRO 18 von einem Freund habe ich auf einer wesentlich leiseren Feier damit schon zerlegt . Der Sigma verträgt laut Datenblatt einiges mehr als der 18-500 von Thomann . Is wohl nich ... (nur mal so als Beispiel, ich schaue mittlerweile kaum noch auf die Belastungsangaben ...)

Grüße - Yavem
Razing_Reno
Stammgast
#59 erstellt: 05. Jul 2010, 14:58

Yavem schrieb:
Warum hapert es mit der Belastbarkeit "noch ein bisschen" ?

Grüße - Yavem


Limiter im Auto hab ich leider nicht. Der Oberton habe ich bereits geschafft an seine mechanische Belastungsgrenze zu treiben. Der nächste Treiber soll also mind. genauso belastbar, besser noch belastbarer sein (Sprich, gegenüber dem Oberton weitere Reserven haben).

Die Treiber welche hier genannt wurden haben "nur" einen XDamage von 36mm, wenn selbst der Oberton mit 50mm XDamage anschlägt, dann kann der Andere ja nur noch früher anschlagen ?

Klar wäre es einfach einen stärkeren Treiber zu nehmen, doch meisten ist bei diesen die Membrane so schwer (>200) das ich befürchte nicht mehr über genügend "Kick" zu verfügen.

Dh ich habe jetzt schon Treiber vorgestellt bekommen die sehr schnell spielen können, aber leider für mich zu wenig Leistung vertragen und wiederum andere Treiber die zwar sehr viel Abkönnen, aber wohl etwas zu Träge sind.

Ich suche den perfekten Kompromiss, da ist mir der 18WL2400 ins Auge gefallen welcher allein von den Daten her sehr überzeugend klingt, leider finde ich keine weiteren Infos dazu. Es wäre nett wenn jmd etwas zu diesem Treiber schreiben könnte, oder evtl noch ähnliche Treiber mit ähnlicher Belastbarkeit und dazu leichter Membrane kennt.
schubidubap
Inventar
#60 erstellt: 05. Jul 2010, 15:16
ich zweifel grade ganz stark an deinem Setup!

Lowcut und Tiefpass bitte nochmal genau überprüfen und dann die Daten posten.


Dann ist die Frage ob du das original Achenbach gehäuse für den Oberton verwendet hast (passt definitiv nicht!)

Angepasstes Gehäuse gleicher bauart gibts von Thomas aus dem PA-Forum.


Also irgendwas stimmt da definitiv nicht!


davon abgesehen:
das du für jeden neuen Treiber ein neues Gehäuse bauen musst sollte dir klar sein, oder?
Razing_Reno
Stammgast
#61 erstellt: 05. Jul 2010, 15:36

schubidubap schrieb:
ich zweifel grade ganz stark an deinem Setup!

Lowcut und Tiefpass bitte nochmal genau überprüfen und dann die Daten posten.


Dann ist die Frage ob du das original Achenbach gehäuse für den Oberton verwendet hast (passt definitiv nicht!)

Angepasstes Gehäuse gleicher bauart gibts von Thomas aus dem PA-Forum.


Also irgendwas stimmt da definitiv nicht!


davon abgesehen:
das du für jeden neuen Treiber ein neues Gehäuse bauen musst sollte dir klar sein, oder?


Spielt von 60Hz-130Hz bei 24dB. Leistung sollte in dem Bereich was mit 1,5kw RMS (3kw MAX) anliegen, also mehr als doppelt soviel wie für den Treiber angegeben.

Jo original Achenach allerdings etwas für Oberton "angepasst", dh andere Reflexrohre, mehr Verstrebungen, usw. Was genau daran absolut nicht passen soll ist mir jetzt etwas schleierhaft, klanglich gefällt mir auf jeden Fall sehr gut

Was genau hat Thomas denn anderes gebaut, evtl kann er mir ja ein paar Tipps geben

Gehäuse wird immer passend für Treiber gebaut, für den Oberton hatte das geänderte Achenbach ganz gut gepasst.

Ich will jetzt ein neues Gehäuse für ein 2. Auto bauen und suche nach einem Treiber der evtl noch besser als der Oberton ist. (dh schneller und belastbarer)
Yavem
Inventar
#62 erstellt: 05. Jul 2010, 17:10
Moin,

wenn selbst der Oberton mit 50mm XDamage anschlägt, dann kann der Andere ja nur noch früher anschlagen ?

wenn du es schaffst den Oberton mit 1,5kW oberhalb von 60 Hz 50 (FÜNFZIG !!) Millimeter weit auslenken zu lassen, dann stimmt an deinem Setup was nicht, und dir sollte mal einer gehörig auf die Finger klopfen .

Schau dir mal den Wert xmax an . Den x2 nehmen, so weit sollte dein Lautsprecher maximal Peak to Peak auslenken . Das sind beim Oberton 18mm (konservativ gerechnet, also ohne Hg/4 sogar nur 11mm) . diese 50mm sollten niemals erreicht werden, nicht umsonst heißen diese xdamage . Ich würde diesen Wert außer Acht lassen .

Der RCF LF18N451 ist, soweit ich das richtig mitbekommen habe, vor mechanischer Überlastung durch spezielle Fertigung der Zentrierspinne(n) geschützt . D.h. dass der Treiber quasi nicht anschlagen kann (nach fest kommt ab, sollte klar sein) . Auch andere moderne Lautsprecher sind meines Wissens nach mechanisch gegen zu weite Auslenkung ganz gut abgesichert .

Dh ich habe jetzt schon Treiber vorgestellt bekommen die sehr schnell spielen können, aber leider für mich zu wenig Leistung vertragen und wiederum andere Treiber die zwar sehr viel Abkönnen, aber wohl etwas zu Träge sind.

Ich suche den perfekten Kompromiss [...]

Du suchst aber so wie es rüberkommt keinen Kompromiss, sondern immer noch DEN Lautsprecher .

Du möchtest einen 18"-Lautsprecher mit viel Antrieb und leichter Membrane, er sollte hoch belastbar sein und viel lineares Auslenkungsvermögen besitzen . So etwas gibt es nicht, hast du ja schon festgestellt (oder auch nicht ?) wie ich das so rauslesen konnte .

Schau dir das ganze mal so im Aufbau eines Lautsprechers grob an, vielleicht hilft das .

Viel Antrieb und hohe Belastbarkeit = große Voice Coil (4" und mehr) und langer Magnetspalt . Dann noch viel viel xmax = große Wicklungshöhe . Daraus folgt logischerweise -> schwere Membrane (siehe 18NLW9600), träge so wie du es interpretierst .

Viel Antrieb und wenig Gewicht = nicht zu große, nicht zu kleine Voice Coil und langer Magnetspalt . wenig Gewicht = weniger Wicklungshöhe . Daraus folgt dann -> weniger xmax und weniger Belastbarkeit .

Jeder Hersteller benutzt noch verschiedene Materialien und ganz viel Zutat x , aber im Grunde genommen nimmt sich das nicht mehr viel . Es ist wohl viel mehr die Frage wer die goldene Mitte gefunden hat (wenn man diese überhaupt braucht) .

Du musst dich wohl oder übel in eine Richtung der beiden bewegen und dafür folgerichtig von der anderen entfernen . Entweder du holst was wie den 18NLW9600 (den bekommst du ganz sicher nicht zum Anschlagen), oder du vergnügst dich mit einer leichteren Variante wie z.B. dem RCF L18S800/801 (welcher mechanisch nicht so belastbar ist wie ich finde) . Beide werden physikalisch bedingt ihre Stärken und Schwächen haben .

Ich zum Beispiel mag gern Schwermembraner im Format 18" und größer :D, mit genug Antrieb und viel xmax . "Kick" lasse ich dann den verhältnismäßig kleineren Tieftöner übernehmen, der kann das nämlich viel besser als der große Wummer . Meistens komme ich damit ziemlich gut hin, aber ich habe es auch schon komplett anders und trotzdem sehr gut gehört .

Jo original Achenach allerdings etwas für Oberton "angepasst", dh andere Reflexrohre, mehr Verstrebungen, usw.

man müsste die Modifikationen jetzt mal genauer wissen, aber im Grunde genommen : "Andere" Reflexrohre, verändertes Volumen -> du hast ein völlig anderes Gehäuse gebaut .

Achja nochwas : warum trennst du schon bei 60 Hz ? Da kann man ja gleich höher tunen, bzw. Lautsprecher mit kleinerem Durchmesser nehmen .

Du kannst dir außerdem noch die Lautsprecher Void V18-1000 und Void V18-1200 anschauen . Es heißt, dass diese Exemplare gut im Horn funktionieren, dementsprechend dürften sie in einer richtig abgestimmten BR-Kiste auch eine gute Figur machen .

Der 18LW2400 schaut auch interessant aus, ist aber kein besonders bekannter Lautsprecher, ich glaube nicht, dass dir hier jemand was zu diesem sagen kann .

Letztendlich kann man noch sagen : Wenn dir der Pegel mit einem 18"er einfach nicht genug ist, du aber klanglich zufrieden bist, dann benutze einfach noch einen Zweiten . Irgendwann ist halt mal schluss, egal wie teuer der Lautsprecher .

Grüße - Yavem
Razing_Reno
Stammgast
#63 erstellt: 05. Jul 2010, 20:21
wow, erstmal vielen Dank für deine stets ausführlichen Bemühungen

Du hast die Sache auf den Kopf getroffen. Ich suche DEN Sub, das es ihn nicht gibt habe ich leider auch feststellen müssen. Daher suche ich einen Sub, der ähnlich dem Oberton "schnell" und "stark" spielen kann. Ich finde der Oberton hat einen guten Kompromiss aus beidem, trotzdem kann es ja sein das ein andere Sub (zb der erwähnte 18lw2400) dies noch besser kann. Deswegen ja auch meine Frage ...




Yavem schrieb:
Moin,

wenn selbst der Oberton mit 50mm XDamage anschlägt, dann kann der Andere ja nur noch früher anschlagen ?

wenn du es schaffst den Oberton mit 1,5kW oberhalb von 60 Hz 50 (FÜNFZIG !!) Millimeter weit auslenken zu lassen, dann stimmt an deinem Setup was nicht, und dir sollte mal einer gehörig auf die Finger klopfen .



die 50mm sind +/- 25mm.




Schau dir mal den Wert xmax an . Den x2 nehmen, so weit sollte dein Lautsprecher maximal Peak to Peak auslenken . Das sind beim Oberton 18mm (konservativ gerechnet, also ohne Hg/4 sogar nur 11mm) . diese 50mm sollten niemals erreicht werden, nicht umsonst heißen diese xdamage . Ich würde diesen Wert außer Acht lassen .



linear hat er konservativ +/- 12mm, der XDamage ist somit mit +/- 25mm relativ schnell erreicht.




Der RCF LF18N451 ist, soweit ich das richtig mitbekommen habe, vor mechanischer Überlastung durch spezielle Fertigung der Zentrierspinne(n) geschützt . D.h. dass der Treiber quasi nicht anschlagen kann (nach fest kommt ab, sollte klar sein) . Auch andere moderne Lautsprecher sind meines Wissens nach mechanisch gegen zu weite Auslenkung ganz gut abgesichert .



Eine Absicherung wäre toll, mir geht es nicht um den maximalen Xhub den der Lautsprecher machen kann weil ich in 90% der Fällen eh nie über 50% Lautstärke höre, mir geht es nur darum, dass "wenn" er mal anschlägt nicht sofort kaputt ist.




Jeder Hersteller benutzt noch verschiedene Materialien und ganz viel Zutat x , aber im Grunde genommen nimmt sich das nicht mehr viel . Es ist wohl viel mehr die Frage wer die goldene Mitte gefunden hat (wenn man diese überhaupt braucht) .



richtig, ich suche meine Mitte und hoffe das ihr mir mit euren Erfahrungen bei der suche nach dem richtigen Lautsprechers helfen könnt.





Ich zum Beispiel mag gern Schwermembraner im Format 18" und größer :D, mit genug Antrieb und viel xmax . "Kick" lasse ich dann den verhältnismäßig kleineren Tieftöner übernehmen, der kann das nämlich viel besser als der große Wummer



Da ich hauptsächlich Techno und Hardrock höre, gefällt es mir sehr gut wenn ein 18" die Drums knackig spielt.




Achja nochwas : warum trennst du schon bei 60 Hz ? Da kann man ja gleich höher tunen, bzw. Lautsprecher mit kleinerem Durchmesser nehmen .



damit er nicht so schnell anschlägt

Wenn er zu tief spielt, klingt das ganze zudem noch ziemlich "matschig und dröhnig", was nicht zuletzt auch an der Akustik des Autos liegt.







Letztendlich kann man noch sagen : Wenn dir der Pegel mit einem 18"er einfach nicht genug ist, du aber klanglich zufrieden bist, dann benutze einfach noch einen Zweiten . Irgendwann ist halt mal schluss, egal wie teuer der Lautsprecher .

Grüße - Yavem



Das habe ich mir auch schon überlegt, aber erstens ist der Platzt im Auto mit einem 18" schon völlig ausgereizt und zweitens reicht mir ein "kräftiger" 18" vollkommen aus.


Gruß
schubidubap
Inventar
#64 erstellt: 06. Jul 2010, 11:40
kannst du bitte trotzdem mal deinkomplettes Setup posten?

da stimmt irgendwas hinten und vorne nicht!
Ralle14
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 06. Jul 2010, 13:20

linear hat er konservativ +/- 12mm, der XDamage ist somit mit +/- 25mm relativ schnell erreicht.


Nein, der Oberton hat einen realen, über (Hvc-Hg)/2 gerechneten Hub von +-5,5mm.
Yavem
Inventar
#66 erstellt: 06. Jul 2010, 14:05
@Razing_Reno : Genau, deswegen habe ich die 11mm (nicht 12, wie kommst du darauf ?) mit 50 vergleichen und nicht 5,5 mit 25 ...

Grüße - Yavem
Razing_Reno
Stammgast
#67 erstellt: 06. Jul 2010, 17:54

schubidubap schrieb:
kannst du bitte trotzdem mal deinkomplettes Setup posten?

da stimmt irgendwas hinten und vorne nicht!


steht doch alles da:

Sub: oberton 18xb700
AMP: colossus XI
Gehäuse: angepasstes Achenbach

funktioniert einwandfrei und klingt super, ich will das gleiche jetzt nochmal für ein 2. Auto bauen und wollt einfach nur mal fragen ob es evtl noch einen besseren Sub als den oberton gibt ...



Ralle14 schrieb:

linear hat er konservativ +/- 12mm, der XDamage ist somit mit +/- 25mm relativ schnell erreicht.


Nein, der Oberton hat einen realen, über (Hvc-Hg)/2 gerechneten Hub von +-5,5mm.


Kannst mal des Datenblatt posten, ich hab nur das hier:

"Peak Linear Displacement of Diaphragm (Xmax): ± 9mm"

in machen "konservativen" Datenblättern steht er auch mit ± 12mm drin.
Ralle14
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 06. Jul 2010, 18:30
http://www.oberton.com/Cone/18xb700data.htm

Voice Coil Winding Depth
25mm
Magnet Gap Depth
14mm

-> (Hvc-Hg)/2 -> (25mm-14mm)/2 = 5,5mm

Inwiefern wurde der Achenbach angepasst? Wo liegt das Tuning? Wenn der Port unterhalb der Hochpassfrequenz abgestimmt ist, ist dieser völlig unnötig und wirkt sich negativ auf Betriebssicherheit (DC Displacement) und Klang aus. Wenn du den Oberton eh erst ab 60Hz betreibst, kannst du ihn gut und gerne in ein geschlossenes Gehäuse stecken.
schubidubap
Inventar
#69 erstellt: 06. Jul 2010, 18:35
ich will das Setup im controler wissen!
Ralle14
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 06. Jul 2010, 18:37

schubidubap schrieb:
ich will das Setup im controler wissen!


Denkst du er hat einen Controller im Auto verbaut?
schubidubap
Inventar
#71 erstellt: 06. Jul 2010, 18:48
nein aber irgendwo muss ein setup drin sein.

und ja es gibt jede menge Radios die so einen controler standartmäßig mit eingebaut haben.

Das die dinger nen Lowcut und nen Tiefpass brauchen ist überall das gleiche.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 06. Jul 2010, 19:40
Und ich will wissen, an welchen Punkten der Achenbach angepasst wurde! Volumen + Tuningfrequenz interessieren mich!
Falls letztere nicht bekannt ist hätte ich gerne die Länge der Ports, die Fläche und ein Foto, dass diese zeigt!
Razing_Reno
Stammgast
#73 erstellt: 06. Jul 2010, 20:23

Ralle14 schrieb:
http://www.oberton.com/Cone/18xb700data.htm

Voice Coil Winding Depth
25mm
Magnet Gap Depth
14mm

-> (Hvc-Hg)/2 -> (25mm-14mm)/2 = 5,5mm

Inwiefern wurde der Achenbach angepasst? Wo liegt das Tuning? Wenn der Port unterhalb der Hochpassfrequenz abgestimmt ist, ist dieser völlig unnötig und wirkt sich negativ auf Betriebssicherheit (DC Displacement) und Klang aus. Wenn du den Oberton eh erst ab 60Hz betreibst, kannst du ihn gut und gerne in ein geschlossenes Gehäuse stecken.


ah ok, da stehn ja auch die:

Peak Linear Displacement of Diaphragm (Xmax): ± 9mm

hatte gedacht das wäre der lineare Hub +/- 9mm = 18mm. Was sagt diese Linear Displacement denn aus ?

Achenbach muss wohl was mit 150l haben, Tuning liegt auf 40Hz. (Gehäuse ist Allrounder, für Home, PA und Auto). Jetzt wird ja das 2. nur für Auto gebaut (und entsprechend abgestimmt) und jetzt überleg ich grad ob es dafür nicht einen noch besseren Sub gibt als der Oberton ..

Geschlossen für Auto wär toll, nimmt nicht soviel Platz weg, evtl jmd ein Vorschlag wieviel Vol. dem Oberton geschlossen für einen HP60Hz gut gefällt ?



schubidubap schrieb:
ich will das Setup im controler wissen!


Ich kann nur HP und TP einstellen und das hab ich ja schon geschrieben. HP:60Hz TP:130Hz @ 24dB
_Floh_
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 06. Jul 2010, 20:26
Da stimmt aber irgendwas ned...da kannste locker 2kW drauf schicken, ohne dass das Ding anschlägt!
Überall Dichtband drunter, auch unter´m Chassis? Sind alle Fugen dicht?
Razing_Reno
Stammgast
#75 erstellt: 06. Jul 2010, 20:36

_Floh_ schrieb:
Da stimmt aber irgendwas ned...da kannste locker 2kW drauf schicken, ohne dass das Ding anschlägt!
Überall Dichtband drunter, auch unter´m Chassis? Sind alle Fugen dicht?


Ja alle Fugen verklebt und Sub abgedichtet.

Wenn's spaßig wird können allein vom Amp bis zu 3kw drauf gegeben werden, aber bloß weil er bei 60Hz @ 24dB abgetrennt ist, heißt es ja nicht das er dann gar keine Frequenzen unter 60Hz spielt. Diese werden trotzdem wiedergegeben, nur halt mit 24dB/Oktave gedämpft.

Evtl reicht das schon ihn bei sehr tiefbass lastigen Liedern aus der Fassung zu bringen ? Hinzu kommt auch noch die Dämpfung und Kontrolle des Verstärkers, die ist bei einem Car-hifi Verstärker bestimmt nicht so gut wie bei einem 30kilo schweren PA-Verstärker
_Floh_
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 06. Jul 2010, 20:43
Selbst wenn da die 3kW Spitze drauf gehen, kommt das Ding nicht wirklich nahe an Xdamage heran.

Tiefbass spielt bei ´nem LowCut bei 60Hz mit 24dB/Oct. nichtmehr die geringste Rolle...ist einfach viel zu leise.
Das einzige, was den Treiber da überhaupt noch nennenswert zum Huben bringt ist Nutz- und Kickbass über 50Hz.
Selbst wenn der LowCut irgendwo bei 35Hz stehen würde, würde sich der Hub durch Tiefbass die Wege mit dem Hub durch Nutz- und Kickbass halten.
Laut Simu. Nur irgendwie kommt das bei dir nicht hin
Ralle14
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 06. Jul 2010, 20:46
Wenn DC Displacement im Spiel ist (und das ist es in jedem über der Einbauresonanz betriebenen Lautsprechersystem), braucht es nichtmal 1000W, um die Spule gegen die Polplatte zu knallen. Da dieses Problem ignoriert wird, werden wir weiterhin die Stecknadel im Heuhaufen suchen.

Baue den Lautsprecher in ein geschlossenes 100-150Liter Gehäuse. Damit hast du höhere Betriebssicherheit und der Lautsprecher sollte nicht mehr anschlagen. Die DC Komponente ist zwar immernoch vorhanden, wird aber durch die Rückstellkraft der Luftfeder eingedämmt.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 06. Jul 2010, 20:57
Witzig, dass ich besagten Effekt bis jetzt nie beobachten konnte...schade eigentlich...meine Kisten müssen was besonderes sein
Ralle14
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 06. Jul 2010, 21:02
Sichtbar und kritisch wird dies im Hochlastbereich. Du kannst es bei jedem! Lautsprecher beobachten. Nimm meinetwegen einen billigen, der etwas Hub kann und betreibe ihn ohne Gehäuse mit Sinustönen oberhalb der Freiluftresonanz (ca. 1,5-2 fach fs). Beobachte den Offset indem du das beobachtete mit dem Hubverhalten unterhalb der Resonanzfrequenz vergleichst...
_Floh_
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 06. Jul 2010, 21:11
Keine Sorge...das habe ich noch ´nen ticken professioneller gemacht mit Spiegel + Laserpointer.

Freiluft is mir egal, ich hab das im Gehäuse probiert, schlussendlich konnte ich da auch bei 10mm Hub nix erkennen.
Heißt wenn da was war, lag es unter 1mm und alles unter 1mm is eh markulatur und dementsprechend uninteressant für mich.
Bässe waren ein LMB-118 und mein Kompakt-Infra, sowie das MT-181, Testweiße.
Ralle14
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 06. Jul 2010, 21:21
Dann liefere eine andere Erklärung, dass ein 18"er mit 50mm XDamage seine Spule gegen die Polplatte knallt.

Der 18PS76 hat bereits eine Doppelzentrierung, der die Nulllage besser stabilisiert und das Offset weniger sichtbar macht. Mit meinen 18NLW9600 habe ich bereits ähnliche Tests angestellt und auch zu diesem Ergebnis gelangt.

Wie stark und in welche Richtung ein Chassis wegläuft, hängt hauptsächlich von der BL-Kurve ab. Professionelle Chassis haben sicher eine bessere Position der Nullage und eine gleichmäßigere BL-Kurve in positiver und negativer Richtung als günstigere Chassis. Da DC Displacement auf Nichtlinearitäten der Antriebsstruktur basiert, liegt dies auch nahe.

Hier ist dies dokumentiert:

http://www.klippel.d...n%20Displacement.pdf

Noch ein hübsches Video von einem Eminence Definimax 4018LF:

http://www.youtube.com/watch?v=fwf-NPH4KpY
_Floh_
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 06. Jul 2010, 21:51
Naja, ich hab ja nicht nur den 18PS76 probiert...das in meinem Infra verbaute Chassis ist eher ´ne Fahrradschlauchsicke als sonstwas, da passiert aber auch nix.

Der Oberton müsste doch auch ´ne Doppelzentrierung haben...oder is das Ding so rückständig? Der ist doch recht neu...
Razing_Reno
Stammgast
#83 erstellt: 06. Jul 2010, 21:55
Danke für die Ausführlichen Erklärungen

Also ich meine beobachtet zu haben, dass er auch bei Kickbass um den Bereich von geschätzten 100Hz schon so einen extremen Hub macht, dass ich Angst habe das die Membrane rausfliegt


XDamge sollte also nicht "nur" mit Tiefbass zusammen hängen.

Geschlossen wäre toll, ich hab das mal Simu mit BR (wie es etwa jetzt ist) und einem geschlossen (100l), macht das nichts aus, dass er bei etwa 50Hz ~6dB leiser ist


http://img810.imageshack.us/f/x700.jpg/


[Beitrag von Razing_Reno am 06. Jul 2010, 21:57 bearbeitet]
_Floh_
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 06. Jul 2010, 21:58
Das wird im Auto wahrscheinlich sogar ausgewogener Klingen. Was hast´n für ´n Auto, bzw. wie groß ist es, das ist das eigenltich interessante.

Google mal nach "Druckkammereffekt", dann weißt du warum die geschlossene Box im Auto unter Umständen deutlich im Vorteil ist, im Gegenzug zum (flat abgestimmten) BR Sub.
fibbser
Inventar
#85 erstellt: 07. Jul 2010, 13:34
>Ich kann nur HP und TP einstellen und das hab ich ja schon geschrieben. HP:60Hz TP:130Hz @ 24dB <

Sorry, evtl habe ich was überlesen...

...aber mit diesen Einstellungen sollte nix bei rauskommen...

wenn: Der HP auf die Tops wirkt und der TP auf den Bass.
dann wirst Du ne irrwitzige Überhöhung im Bereich zwischen 60 und 130 Hz haben.

Oder ist das die Filterung nur für den Sub?
Dann wäre es allerdings (fast) ok
Lukas-jf-2928
Inventar
#86 erstellt: 07. Jul 2010, 14:06
Mal ne Zwischenfrage an euch bezüglich PA im Auto, da ihr hier gerade beim Thema seid:

2x RCF L15P200AK in 100L bei 35Hz tuning was meint ihr vorallem tiefgangsmäßig?
Laut Simu machen zwei Kappa 15LF in dem Gehäuse noch gut 107db bei 27Hz und darüber hinaus gehts bis 126db hoch ohne über x-max zu gehen, der RCF sollte ja auch passen.

Amping stehen 1,3kw an 2Ohm brücke von einer Kove K2-2000 zur Verfügung.

momentan den BMS 15P214L drin an 550W rms, pegelt zwar ok aber nich unbedingt besser als mit den Carhifi Pappen, darum frag ich mit den beiden L15P200ak nach ob das eher was wäre?


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 07. Jul 2010, 14:07 bearbeitet]
Razing_Reno
Stammgast
#87 erstellt: 07. Jul 2010, 15:04

fibbser schrieb:
>Ich kann nur HP und TP einstellen und das hab ich ja schon geschrieben. HP:60Hz TP:130Hz @ 24dB <

Sorry, evtl habe ich was überlesen...

...aber mit diesen Einstellungen sollte nix bei rauskommen...

wenn: Der HP auf die Tops wirkt und der TP auf den Bass.
dann wirst Du ne irrwitzige Überhöhung im Bereich zwischen 60 und 130 Hz haben.

Oder ist das die Filterung nur für den Sub?
Dann wäre es allerdings (fast) ok :prost


nur für den Sub.
Jobsti
Inventar
#88 erstellt: 12. Jul 2010, 17:42
Ich habe nun net alles gelesen, aber mal paar Infos:

- Nen Oberton in 250L ist ruck zuck an seinen mechanischen Grenzen, der gehört in 120-160 Liter.
- Ich nutze den selbst garnicht, empfhele aber das 120L LMB-118 Gehäuse.
- Für nen Auto sollte nen Bass komplett anders abgestimmt werden, wenn dieser wenig nach bass klingt im Raum oder draussen, läuft er perfekt im Auto.
Nen XB700 könnte man für's Auto auch in 70L CB stecken.

Im Auto bekommen wir unterhalb 100Hz viel Pegelzuwachs, vor allem im Bereich unter 50Hz richtig viel.
Wer hier ne "normale" BR Abstimmung wählt, oder sogar richtig tief abstimmt bekommt nen unsauberen Bass, welcher untenrum viel zu laut ist, eben der typische Boom-Prollo-Bass.

Bitte Skalierungen beachten! (Automessungen alle ganz simpel @ Fahrerposition)

nen HAS-124 (leicht gemoddet) Freifeld und einmal im Kombi vermessen (grün).


HAS-124 als CB, also Ports einfach verschlossen, auch etwas anders im Auto aufgestellt im Vergleich zum BR (grün).

Hier nochma HAS-104:


Und nochma nen günstiger Autobass:


[Beitrag von Jobsti am 12. Jul 2010, 18:00 bearbeitet]
Razing_Reno
Stammgast
#89 erstellt: 14. Jul 2010, 21:40
Ich erkenne im Auto also eine deutlich Überhöhung im Bereich unter 50Hz.

Demnach wäre ein Geschlossenes Gehäuse gut fürs Auto. Ich werde also mal versuchen den X700 in einem Geschlossenen Gehäuse zu verbauen und berichte dann.

Noch eine Empfehlung zum Volumen ? Ich dachte an netto 100l ?!

Inwiefern wirkt sich das aus, ob ich den 50l oder 150l geb, laut meinem Programm nur ein bisschen, ist das in der Realität mit GG wirklich so trivial ?
Jobsti
Inventar
#90 erstellt: 14. Jul 2010, 22:27
70L sollten ganz gut passen.
Gehäuse voll ausfüllen mit Dämpfungsmaterial wie Sonofil, bzw. Polywolle.


[Beitrag von Jobsti am 14. Jul 2010, 22:28 bearbeitet]
Razing_Reno
Stammgast
#91 erstellt: 14. Jul 2010, 22:42

Jobsti schrieb:
70L sollten ganz gut passen.
Gehäuse voll ausfüllen mit Dämpfungsmaterial wie Sonofil, bzw. Polywolle.


Alles klar werde ich machen, wie wichtig ist es des Gehäuse innen mit Dämpfungsmaterial auszukleiden ?
Insane307
Stammgast
#92 erstellt: 14. Jul 2010, 22:48
Die Stufe leistet doch an 8 Ohm kein KW. Und dann bei 60 Hz getrennt, Anschlagen, das ergibt keinen Sinn. Eventuell hat die Stufe einen weg? Spannungsversorgung stabil genug?

Würde auch GG im PKW bevorzugen. Mit Sonofil erhöhst du das Innenvolumen virtuell, der Bass spielt dann i.d.R. etwas weicher. Hört sich meist (aber nicht immer) besser an.

mfg


[Beitrag von Insane307 am 14. Jul 2010, 22:49 bearbeitet]
Razing_Reno
Stammgast
#93 erstellt: 14. Jul 2010, 23:34

Insane307 schrieb:


1.Die Stufe leistet doch an 8 Ohm kein KW.

2.Und dann bei 60 Hz getrennt, Anschlagen, das ergibt keinen Sinn.

3.Eventuell hat die Stufe einen weg? Spannungsversorgung stabil genug?

4.Mit Sonofil erhöhst du das Innenvolumen virtuell, der Bass spielt dann i.d.R. etwas weicher. Hört sich meist (aber nicht immer) besser an.




1. Die Stufen werden normalerweise für SPL benutzt, ich hab noch nie gehört das die Leistungsangabe nicht stimmt, im Gegenteil, laut Tests sollen sie sogar noch mehr haben als angegeben, um genau zu sein 2x648RMS @ 4ohm. Wenn ich nun diese zwei Kanäle auf 8ohm brücke, ist das doch theoretisch wie 2x648rms @4ohm = 1x1296rms @8ohm

2. Komm vorbei ich zeig dir wie das geht

3. Stufe ist schon mit mehren Sub (davor und danach) einwandfrei gelaufen, Stromversorgung ist mit 2xZusatzbatterien mehr als ausreichend, Spannung fällt selten unter 12V

4. Wenn ich dadurch nur das Innenvolumen vergrößere, dann kann ich doch gleich größer bauen und mir die Kosten für das Sonofil sparen
Insane307
Stammgast
#94 erstellt: 15. Jul 2010, 10:04
1. Theoretisch Testberichte hab ich nicht gefunden.

2. Ok das sollte nich heißen das ich dir das nicht glaube, nur das es unealistisch erscheint. Ausser die Stufe hat null Kontrolle über den Sub, grade an 8 Ohm dürfte das aber nicht so sein.

3. Im 8 Ohm Betrieb fällt die Spannung trotz laufendem Motor(?) soweit ab? Was macht die denn da an 4 oder 2 Ohm gebrückt?

4. Wenn Platz keine Rolle spielt, theoretisch schon. Was kostet ein Beutel Sonofil, 2,95€ oder so? Ist also nicht die Welt

mfg
Razing_Reno
Stammgast
#95 erstellt: 15. Jul 2010, 11:46

Insane307 schrieb:


1. Theoretisch Testberichte hab ich nicht gefunden.

2. Ok das sollte nich heißen das ich dir das nicht glaube, nur das es unealistisch erscheint. Ausser die Stufe hat null Kontrolle über den Sub, grade an 8 Ohm dürfte das aber nicht so sein.

3. Im 8 Ohm Betrieb fällt die Spannung trotz laufendem Motor(?) soweit ab? Was macht die denn da an 4 oder 2 Ohm gebrückt?

4. Wenn Platz keine Rolle spielt, theoretisch schon. Was kostet ein Beutel Sonofil, 2,95€ oder so? Ist also nicht die Welt

mfg :prost


1. Anscheinend kennst du dich damit nicht so wirklich aus, am besten einfach mal suchen, findet sich genug darüber und sollte jetzt auch nicht das Thema sein ...

2. Kontrolle sollte da sein (klingt in allen Lagen stets sehr Sauber und Präzise), ich vermute das die Stufe zuviel Leistung für den XB700 hat und diesen einfach in die Knie zwingt. Kann einer ausrechnen wieviel Leistung von nöten wäre um den XB700 zum anschlagen zu bringen ?

3. Motor aus, ich find 12V bei Volllast im Gegensatz zu 12,7V ohne Last mehr als Stabil !!

4. Sonofil kost für 20l 3€, bei 70l brauchst 4 Beutel + Versand biste gleich 18€ los ? Wenn das sonst nichts bringt würde ich mir das Geld gerne sparen, wenn es einen klanglichen Verteil hat, dann soll es an den 18€ natürlich nicht liegen.

Wie wende ich das überhaupt an, lege ich das einfach lose rein ? Fliegt das dann da drinnen nicht wahllos umher und saugt sich in die Lüftungslöcher das Subs ?


Gruß
Insane307
Stammgast
#96 erstellt: 15. Jul 2010, 12:08
1. Hab Leidiglich von der FE einen Bericht gefunden, dort sind die Leistungsangaben aber bei 13,8V 1% Klirr. Da biste mit deinen 12 V bei grade mal 1 KW. Soviel dazu. Inwiefern sich die Stufen voneinander unterscheiden, keine Ahnung.

2. Einer hatte geschrieben iwas mit 5 KW bei 60Hz 24Db. Vorher verglüht aber die Spule.

3. bei 2 Zusatzbat, naja, geht.

4. 2 Beutel reichen da auch. Einfach mit Silikon oder ähnlichem an den Gehäusewänden fixieren.

mfg
Jobsti
Inventar
#97 erstellt: 15. Jul 2010, 12:52
In 70L BR bleibt das Chassis ab 600W rms unter seinem Xmax.
Simuliert mit 200°C VC Temperatur.
Das Xmax wir relativ linear, geht also bei tiefen Frequenzen auch nicht drüber.

Anschlagen sollte es erst ab 1,6kW, hier wird die VC aber schon abgefackelt sein schätze ich.

In 250L BR ohne LowCut kann das Chassis schon ab 300W anschlagen bei Frequenzen unter 30Hz.

PS:
Beim Polsterer um die Ecke einfach PolyWatte kaufen, kostet fast nix.
Bekommt man aber auch bei mir. ;-)
Die Kiste wird nur locker damit befüllt und net ausgestopft wie nen Stofftier.
Also so 2-3 m² (bei 10mm) sollten reichen.


[Beitrag von Jobsti am 15. Jul 2010, 12:54 bearbeitet]
Razing_Reno
Stammgast
#98 erstellt: 15. Jul 2010, 13:03
1. Die FE ist eine Limitiert Sonderauflage zum Abschluss der XI Reihe. Sie ist im Endeffekt Baugleich mit der "normalen".

Laut Angaben hat sie 2x652 @ 13,8V, bei 12V wären das dann:

2x652 = 1302/13,8Vx12 = 1132RMS @ 8ohm.

2. Das hängt wohl auch stark vom dem Gehäuse ab ?

3. Hängt ja auch noch ein 2 Verstärker fürs FS mit dran der brauch auch ein bisschen Strom

4. Jo werd ich dann einfach mal so machen


Schönen Dank
Razing_Reno
Stammgast
#99 erstellt: 15. Jul 2010, 13:13

Jobsti schrieb:


1. In 70L BR bleibt das Chassis ab 600W rms unter seinem Xmax.
Simuliert mit 200°C VC Temperatur.
Das Xmax wir relativ linear, geht also bei tiefen Frequenzen auch nicht drüber.

2. Anschlagen sollte es erst ab 1,6kW, hier wird die VC aber schon abgefackelt sein schätze ich.

3. In 250L BR ohne LowCut kann das Chassis schon ab 300W anschlagen bei Frequenzen unter 30Hz.



Erstmal Danke für deine Mühen

1. Also das heißt ich kann in 70l BR bis 600W gehn, wie ist es in 70l GG, oder haste das gemeint ?

2. Wenn er bei 1.6KW schon anschlägt dann ist das schlecht, man muss davon ausgehn das da kurzzeitig auch mal bis zu 2KW drauf kommen können.

3. Wie wäre das bei 160l BR mit 60Hz Lowcut ? Wenn ich wüsste bei wieviel das dort Anschlägt, wüsste ich wieviel Leistung ich dem Sub dabei zugemutet habe.
Jobsti
Inventar
#100 erstellt: 15. Jul 2010, 13:40
1. Habe mich vertippt, meinte natürlich 70L CB (Was soll GG heißen? CB = Closed Box)

2. Was erwartest du von einem Lautsprecher?
Kurzzeitig sollte das auch kein Problem sein, ich gehe ja von Dauerlast aus.

3. 160l und welches Tuning?
Aber 60Hz LowCut ist zu wenig, da wird das Chassis mangels Hub meiner Meinung nach zu wenig gekühlt, ergo glüht die VC flott.

Mit 45Hz Tuning und 37Hz LowCut (18dB/Okt Butterworth) kann man mit Erwärmung eingerechnet um die 750W rms drauf geben bis Xmax, knapp 1700 bis Xdamage.

Theoretisch jedenfalls!
Denn über dem Xmax wird die Spule enorm schnell heiß und kann ruck zuck abrauchen.
Also wird mehr als 800W rms Dauerleistung net wirklich prickelnd sein für das Chassis.

Spitzen sind natürlich kein Problem und völlig normal,
somit passt es, dass man nen Amp mit um die 1KW dran macht.


PS:
Auch mit vielen anderen Chassis schaut das alles net anders auch, auch net mit den ach so tollen CarHiFi Chassis, nur kein Mensch schaut sich sowas genau an!



Kurzum:
70L CB wäre optimal, nen LowCut dazu wäre auch net sooo falsch, reicht aber 12dB bei 20-30Hz aus.

Wenn man mehr pegel will, es soll klanglich aber noch ansprechend sein, könnte man auch 90L BR machen mit 45Hz Tuning.
Ein LowCut sollte danna ber auf alle Fälle gesetzt sein, mindestens bei 36Hz und 18dB/Okt (Sollte sogar weniger auslenkken/belastbarer sein als CB!)


[Beitrag von Jobsti am 15. Jul 2010, 13:45 bearbeitet]
Razing_Reno
Stammgast
#101 erstellt: 15. Jul 2010, 14:06

Jobsti schrieb:


1. Habe mich vertippt, meinte natürlich 70L CB (Was soll GG heißen? CB = Closed Box)

2. Was erwartest du von einem Lautsprecher?
Kurzzeitig sollte das auch kein Problem sein, ich gehe ja von Dauerlast aus.

3. 160l und welches Tuning?
Aber 60Hz LowCut ist zu wenig, da wird das Chassis mangels Hub meiner Meinung nach zu wenig gekühlt, ergo glüht die VC flott.



Kurzum:
4. 70L CB wäre optimal, nen LowCut dazu wäre auch net sooo falsch, reicht aber 12dB bei 20-30Hz aus.

5. Wenn man mehr pegel will, es soll klanglich aber noch ansprechend sein, könnte man auch 90L BR machen mit 45Hz Tuning.
Ein LowCut sollte danna ber auf alle Fälle gesetzt sein, mindestens bei 36Hz und 18dB/Okt (Sollte sogar weniger auslenkken/belastbarer sein als CB!)



1. GG meine ich Geschlossenes Gehäsue (also CB)

2. Dauerlast ist natürlich wesentlich niedriger, ich meine kurz 2000W, aber auch das kann schon einmalig zuviel sein, wenn er dabei anschlägt und den Spulenträger verbiegt sodass er ab dann kratzt.

3. 40Hz tuning, LowCut 60Hz @24dB. Hub sollte er trotzdem genug machen, immerhin hat er es ja geschafft anzuschlagen

4. Ich werde jetzt mal ein 70l CB mit Watte bauen, abgetrennt wohl was bei LowCut 40Hz @24dB - 120Hz LowPass.

5. Ein BR belastbarer als ein CB ? Dabei noch mehr Pegel und trotzdem akzeptabler Klang ? Hört sich gut an. Könnte ich auch einfach ein 90l CB bauen, mir es anhören und evtl bei nicht gefallen mit einen paar Reflexports (Tuning 48Hz) auf BR umbauen ?
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