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LMT-121 und Dynacord SL1800 verständnisfrage

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Lukas-jf-2928
Inventar
#1 erstellt: 04. Okt 2011, 09:23
Moin,

nutze ja die LMT-121 in Verbindung mit der Dynacord SL1800.

Ich kann die Endstufe allerdings nur bis zur -20db LED ausfahren und dann klingt das Top für mich am ende, heißt es fängt an ungesund zu kreischen..

Kann das sein?

War zwar in nem kleineren Raum und war recht nah am Top, aber glaube auch nicht dass es sich draußen oder in einer anderen größeren Räumlichkeit auf der Entfernung geben wird...

Ist das normal?
Getrennt 18db/okt. mit 140Hz wie Jobst es beschrieben hat.
Fullrange und mit eingeschaltetem LPN Filter der Endstufe kann ich die gleich weit ausfahren und der Kappa hubt dann gerade mal seine paar mm (Fullrange)...

Kann man mit dem Dynamic EQ evtl noch was rauskitzeln oder sollte ichs lieber lassen und die LMT auf dem Level maximal fahren?
bassreaktor
Stammgast
#2 erstellt: 04. Okt 2011, 15:42
hmm, das hört sich komisch an! Die LMT-121 hab ich auch gebaut und in einem kleinen raum auf volllast hält mans nicht aus.... Hattest du einen Weichenbausatz oder fertigweiche? nicht, dass da was falsch verlötet ist...
Lukas-jf-2928
Inventar
#3 erstellt: 04. Okt 2011, 15:54
Leiser klingt sie ja auch Feinauflösend und geil, nur weiter als die -20db LED hört sie sich unangenehm an und fängt an wie wild zu kreischen (bei beiden).
Weiß ja nicht wie viel Watt da raufgejagt werden, allzuviel glaub ich aber nicht wenn nur die -20db aufleuchten.

Der Pegel ist ja auch schon heftig, aber denk mir trotzdem "da muss doch mehr gehen, die Endstufe mit 550W (100w mehr als sie vertragen soll) ist nichtmal ansatzweise am Limit "

Weichen sind fertigweichen von H-Audio.

Oder liegt es einfach daran, dass die Dynacord einfach einiges an Mehrleistung hat als angegeben?

Mit Enno's selbstbau Tops konnte man die TSA2200, sowie die digam 5000 OHNE jegliche Filter voll aufreißen...


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 04. Okt 2011, 15:55 bearbeitet]
bassreaktor
Stammgast
#4 erstellt: 04. Okt 2011, 16:07
Also irgendwas ist da sehr seltsam...
Wenn ich meine zwei LMTs auf Fullrange, mit 35Hz Lowcut, laufen lasse, werkt der TMT schon ganz schön und schiebt auch ordentlich Luft hin und her, was man beim Reflexkanal merkt.

Außerdem hast du ja geschrieben, dass es kaum Unterschied macht ob Fullrange oder nicht. Also bei mir macht das sehrwohl einen Unterschied. Ich fahr da mit einer Behringer EP4000 drauf (ja nicht das Beste, aber funktioniert) und auf Fullrange spielt die deutlich leider als mit Weiche...

Soviel mehr, kann die Dynacord ja auch nicht haben als angegeben... Da stimmt was nicht würd ich sagen. Leider auch keine Ahnung was.

greetz
Lukas-jf-2928
Inventar
#5 erstellt: 04. Okt 2011, 16:38
Nicht falsch verstehen, klar arbeitet die Kiste fullrange mehr, nur die kotzgrenze bleibt fast gleich, egal ob jetzt fullrange oder nun bei 140Hz getrennt.
scauter2008
Inventar
#6 erstellt: 04. Okt 2011, 20:36
miss mal mit multimeter die Spannung am Ausgang

Eingangsignal ist auch nicht über 0db oder clippt ?
Lukas-jf-2928
Inventar
#7 erstellt: 04. Okt 2011, 21:00

scauter2008 schrieb:
miss mal mit multimeter die Spannung am Ausgang


Hab ich schon, auf 450W (50Hz/200Hz/1khz sinus) eingestellt war es definitiv zu viel für die LMT, also manuell wieder runter geregelt.. Aber werds nochmal durchmessen morgen mit nem wirklich gutem Multimeter.


scauter2008 schrieb:

Eingangsignal ist auch nicht über 0db oder clippt ?


Ja, alles im grünen Bereich, Laptop nicht auf 100%, Mischpult unter -3db usw. is ja auch mit verschiedenen Setups das gleiche Problem.


Wie genau soll ich die Spannung messen?
- Rosa Rauschen?
- Sinus? 50Hz? 1khz?
- Musiksignal und davon die Peaks?

Werd die dann mal bis zur -20db LED aussteuern und die Spannung messen (8ohm Lastwiderstand)


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 04. Okt 2011, 21:05 bearbeitet]
scauter2008
Inventar
#8 erstellt: 04. Okt 2011, 21:13
reicht mit normalen Musik

wen du beim Mischpult bei -3 bis sollte bei der Endstufe auch schon was mit -6db anzeigen (oder halt was es anzeigen kann wird ja nicht bloß eine -20db LED haben ? )
oder regelst du mit der weiche runter ?

1khz sind halt ziemlich schmerzhaft 50hz zu tief für den kappa
200hz sind ok
Lukas-jf-2928
Inventar
#9 erstellt: 04. Okt 2011, 21:17
Habs mit dem dcx2494 so eingestellt, dass bei 0db der max Pegel vom Top kommt (diese -20db eben) und dann die Limiter greifen und bei den Bässen ebenso.

Werds wie gesagt mit nem 8ohm Lastwiderstand messen, oder wegen der impedanz lieber mit Top? (dann kann ichs erst wieder nach den Ferien messen wegen der Lautstärke)
scauter2008
Inventar
#10 erstellt: 04. Okt 2011, 21:20
zeigt der dcx den -3 oder -6 db schon an ?

ja kannst mit last widerstand messen
Lukas-jf-2928
Inventar
#11 erstellt: 04. Okt 2011, 21:28
Laut Videoanalyse zeigt der DCX im Eingang 3 LED's, also -20 an, peak evtl. -10, ist ja allerdings dbu (oder dbv?)
an den Bässen läuft ja alles bestens und den kann ich ja auch voll aussteuern...

Wieso fragst? Glaubst du der Controller verzerrt schon? bleibt aber immer alles im grünen Aussteuerungsbereich.


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 04. Okt 2011, 21:30 bearbeitet]
scauter2008
Inventar
#12 erstellt: 04. Okt 2011, 21:45
dachte der dcx wäre schon bei -6/3db
wen dann auch noch viel Spannung anliegt
wäre die -20db anzeige defekt
wen der dcx aber auch erst -20db anzeigt muss es entweder direkt an den Endstufe liegen oder an der passiv weiche.

du solltest als erstes mal einen eine anderen Kanal des dcx nehmen um Fehler seitens des dcx auszuschließen
dann eine andere Endstufe probieren
wen dann immer noch schlecht anhört

den tieftöner und den hochtöner mit dem dcx trennen

könnte sein das die weiche einen Fehler hat
der tieftöner zu weit hoch spielt und der hochtöner zu tief
Lukas-jf-2928
Inventar
#13 erstellt: 04. Okt 2011, 21:58
Ich werd das nochmal durchtesten und morgen mal das Ergebnis posten, dann kann ich selber mal drauf achten was wie weit ausschlägt.

Die Endstufe ist nagelneu und am Bass läuft sie ja bestens.
Kann sonst nochmal mit ner PCA2450 oder ner SL2400 testen.

Wenn die Ferien vorbei sind tausch ich nochmal die Kanäle bzw. lass den Controller auch mal weg und schau mal wie sich das Ganze dann so verhält.

Wenn ich das Ganze evtl mal aktiv trenne, 1,4khz und mit welcher Steilheit? Hab keine Ahnung wie die passive Weiche aufgebaut ist..

Es ist ja auch wie gesagt nicht so, dass die LMT nicht klingen, die Pegel sind ja auch schon gut, aber kann mir trotzdem nicht vorstellen, dass die Tops da schon wirklich am Ende sind und so anfangen zu nerven und die Endstufe gerade mal vor sich hin blubbert bei -20db...


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 04. Okt 2011, 22:01 bearbeitet]
Sqarky
Inventar
#14 erstellt: 04. Okt 2011, 22:20
Interessant wäre mal jetzt die Weiche. Keine Ahnung was da so drin ist. Ist der HT Treiber vielleicht falschherum angeschlossen?

Zur not kann ich dir mal anbieten, dass wir mal die Lautsprecher vermessen.
Lukas-jf-2928
Inventar
#15 erstellt: 04. Okt 2011, 22:26
Kann die weichen ja mal ausbauen und Fotos machen.

Der ht ist verpolt angeschlossen, ist aber auch in den Plänen so vorgegeben.

Mit dem vermessen wär ja mal interessant und evtl finden wir beide ja eine Lösung bei dem Problem Aber werde Morgen erstmal die Messdaten Posten, Fotos von der weiche hochladen und am wochenende kann ich die LMT nochmal draußen testen und Vergleich die mal mit dem ev elx System.
Lukas-jf-2928
Inventar
#16 erstellt: 05. Okt 2011, 18:02
So, eben mal mit Musik und sinuslastiger Musik gemessen (8ohm Lastwiderstand)

1. Wert bis zur -20db LED: 12V
2. Wert mit sinusinhalten bis zur blinkenden -10db LED: 25,68V
3. Wert bis zum kurzen blinken der Clip LED: 47,3V

Alles die absoluten Peak Werte die das Multimeter messen konnte.
Multimeter ist ein Metrahit 15s von Metrawatt.

Die Weichen Poste ich nachher, hab hier kein Internet.
Lukas-jf-2928
Inventar
#17 erstellt: 05. Okt 2011, 18:28
(extra neu gepostet)

hier die Bilder der Weiche, die Unterseite ist schon passend gespiegelt, so dass man alles gut nachverfolgen kann





TerminX
Stammgast
#18 erstellt: 05. Okt 2011, 19:20
der dcx zeigt alles dbfs an.

0dbfs entsprechen beim dcx iwas mit +17 dbu oder so.

also sollte 0db am Mischpult-LED beim dcx etwa -17 dbfs anzeigen.
Lukas-jf-2928
Inventar
#19 erstellt: 05. Okt 2011, 19:29
Hatte letztens das eine Mischpult symmetrisch angeschlossen, bei +3 Aussteuerung kam der dcx eingangsseitig ins clippen, was das Pult anzeigt weiß ich nicht, Teste das nochmal mit dem Soundcraft Pult.

Edit:

Trotzdem doch alles mehr als merkwürdig... Wenn ich die Peakspannung vom Multimeter nehme (also 25,68V) und die Leistung ausrechne, komme ich auf 82,43W und ab dem Punkt fängt das Top übelst an zu kreischen? Selbst wenn die Impedanz auf 4 Ohm fallen würde bei irgendeiner Frequenz wären das dann ja auch nur 164,86W

Ich mein Pegel gibt es schon massig, aber in dem Bandraum z.B. kommt das Top auch so ausreichend mit einem 12" Sub mit und klingt stimmig. Auf ner größeren Fläche siehts wieder anders aus (geht der Bass natürlich unter), trotzdem sehe ich das Top als begrenzendes Element und das bei nur 12" Subs?

Alles komisch...

Im Bandraum hatte ich den Laptop an ein kleines Mischpult angeschlossen und dann unsymmetrisch ins Amprack. Die grünen LED's haben nicht weit ausgeschlagen, sollte also alles sauber sein, aber auch beim Soundcraft Pult ja das gleiche -> bei der -20db LED war schluss, wurde zu grausig.

Hoffe jemand kann mal ein Blick auf die Weiche werfen und das mit dem Controller werde ich nochmal testen, hab ja auch noch den ds 2/4 hier.

@Sqarky
Wenn deine Tops komplett fertig entwickelt sind hätte ich auch irgendwann mal interesse oder wir setzen uns mal zusammen und basteln uns mal ein schönes neues Top zusammen (doppel 8"/10" oder ähnliches), hätt ich mal bock sowas zu entwickeln und mich mal etwas einzuarbeiten


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 05. Okt 2011, 22:51 bearbeitet]
Lukas-jf-2928
Inventar
#20 erstellt: 07. Okt 2011, 16:39
Ich bin's nochmal, also jetzt hab ich nochmal mit reinem Sinus gemessen was rauskommt bis die Eingestellten Limiter vom dcx greifen (wie sonst betrieben).

40,6V habe ich gemessen, das bedeutet bei einer Last von 8Ohm (wie der angeschlossene Lastwiderstand) 200W. Sinkt nun beim lmt bei einer bestimmten Frequenz die impedanz auf 4 oder noch weniger Ohm, kann das ja schon hinkommen mit den 400W und da ist das Top für mich ja auch definitiv am Ende und kreischt nur noch... Also wohl alles normal

Bis zum leichtem erleuchten der Clip LED sind's 70V am Ausgang, also rund 612W pro Kanal bei 50Hz! Ohne aufleuchten der Clip LED komm ich auf 68,7V, also rund 590W, kann sich sehen lassen bei angegebenen 550W. Man merkt auch die Spannung steigt nicht mehr doll an wenn man weiter aufreist, also funktionieren die internen Limiter
Lukas-jf-2928
Inventar
#21 erstellt: 09. Okt 2011, 18:26
Gestern mal die LMT direkt gegen die EV ELX112 gehört und verglichen.
Was komisch war:
TA-2400 ein Kanal die zwei 18" subs und am anderen Kanal die beiden Tops (parallel).
Mit den ELX konnte man Power geben und die Endstufe lief, bei den LMT allerdings fing die TA-2400 recht früh an zu clippen, obwohl noch nichtmal ansatzweise der max Pegel erreicht war (mit den EV gings lauter)

Dazu muss man sagen im Direktvergleich beim Umstecken sind die elx leiser als die LMT, also schon sehr komisch, dass nichtmal der gleiche Pegel ohne Clip zu erreichen war

Ist da also doch vielleicht irgendwas faul?


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 09. Okt 2011, 18:26 bearbeitet]
Erni22
Stammgast
#22 erstellt: 10. Okt 2011, 21:33
yeah meine ev´s
ev for the win
Lukas-jf-2928
Inventar
#23 erstellt: 10. Okt 2011, 21:35

Erni22 schrieb:
yeah meine ev´s
ev for the win



Irgendwas ist noch faul mit denen, mit der sl1800 war ja alles ok Hmm...

Naja war die Party wenigstens noch nett?
Erni22
Stammgast
#24 erstellt: 10. Okt 2011, 21:41
klar, die party war nett bis um 6 oder so:)
wenn du mal eine hast sag bescheid
Lukas-jf-2928
Inventar
#25 erstellt: 10. Okt 2011, 21:44
Keiner mehr beschwert? Ich bin neidisch auf deine Nachbarn

Mach ich, können ja auch mal nächsten Monat bei mir in der Schule testen wenn du Zeit und Lust hast, die EV 18"er gegen die 4 B&C 12"er

Kannst ja auch nochmal das LM-Paps und die mpa12/2 mal hören
Erni22
Stammgast
#26 erstellt: 17. Okt 2011, 09:08
ja das wäre auch nochmal interessant die drinnen zu hören.
melde dich einfach mal
Lukas-jf-2928
Inventar
#27 erstellt: 17. Okt 2011, 09:12
Mach ich

Aber vielleicht kann noch wer was zu meinem Problem sagen?

Vorallem das mit der TA2400, dass die an den LMT früh clipt im
Gegensatz zu den ev topteilen und dabei noch leiser spielt trotz höherem Wirkungsgrad

Hat sich evtl jemand schonmal die Weiche angeguckt und könnte dazu was sagen?
Glaub nämlich immer noch nicht, dass das Top bei 200W Sinus am Ende sein soll
Erni22
Stammgast
#28 erstellt: 17. Okt 2011, 10:21
vllt hörten sie sich auch nur lauter an beim umstecken.
vllt aufgrund der lauten mitten..
kann mich aber auch nicht mehr so richtig erinnern.
Lukas-jf-2928
Inventar
#29 erstellt: 17. Okt 2011, 11:36
Ja, sie sind ja lauter wegen den mitten beim direkten umstecken, aber kannst auf die ev Dampf geben, dass die laut werden ohne dass die ta2400 clippt, wenn dann aber die LMT nichtmal richtig Pegeln&nichtmal so laut werden wie die ev und die ta2400 schon anfängt zu clippen denk ich mir halt da ist doch was faul

Mit der SL1800 kommt dann ja der Pegel (kann ja nur bis zur -20db LED aufdrehen, also rund 200W sinus an 8ohm), aber die ta2400 clippt wo sie doch viel mehr Leistung haben soll und es kommt dafür wenig raus

Alles merkwürdig...
pützei
Inventar
#30 erstellt: 17. Okt 2011, 13:23
Das ist schon seltam, ich hab damals bei meinen
LMT-101(CB) fast die volle Leistung einer LDPA 1600 drauf gegeben, im Topteil Betrieb und das haben die LMT ohne zu murren mitgemacht, drunter pro Seite 2 MBH-118.
Lukas-jf-2928
Inventar
#31 erstellt: 17. Okt 2011, 14:19
Find ich ja eben auch, bei der -20db LED ist Schluss, dann kreischts nur noch und mit der ta2400 auch sehr seltsam
pützei
Inventar
#32 erstellt: 17. Okt 2011, 14:45
Haste schon mal den Controller/aktive FQW raus genommen, und direkt von Endstufe zu Mischpult gegangen ?
Geg. Bass am Mischpult rausdrehen und dann einfach mal stoff geben.
Lukas-jf-2928
Inventar
#33 erstellt: 17. Okt 2011, 15:19
Test ich heute mal, Berichte dann nochmal
Lukas-jf-2928
Inventar
#34 erstellt: 17. Okt 2011, 21:45
So, gerade mal ausgiebig getestet, ohne Controller gefällts mir besser und hab die Endstufe fullrange ohne lowcut fast ganz ausfahren können.
Mit Controller ist's leise zwar gleich, wenn's lauter wird kreischt es nach der Meinung von mir und meinem bandkollegen etwas mehr.

Wie das ist wenn man den Controller noch weiter ausfährt weiß ich nicht was dann ist..

Jedenfalls hab ich die LMT so noch nicht erlebt, Kopfschmerzen vom Pegel, gehen geil laut und mit etwas eq gut zu gebrauchen

Vielleicht wirkt es nach unten getrennt einfach zu dünn und deswegen laut und sehr aufdringlich, keine Ahnung..
Jedenfalls Teste ich weiter, demnächst mal mit 4 B&C Subs Draußen und joa bin gespannt
pützei
Inventar
#35 erstellt: 17. Okt 2011, 22:55
Na dann is doch gut wie hattest nochmal das ganze getrennt ?
Lukas-jf-2928
Inventar
#36 erstellt: 17. Okt 2011, 23:30
Sonst wie Jobst es auf seiner Seite vorschlägt (um die voll belasten zu können) und die Subs dementsprechend nach unten.

Gepasst&geklungen hatte mit Sub immer ganz gut:

Sub: 12db 50Hz Lowcut, 18db 121Hz TP
Top: 140Hz 18db HP, 120Hz geht auch noch ganz gut

Sub invertiert
Erni22
Stammgast
#37 erstellt: 18. Okt 2011, 07:21
und wie kommt es dazu?
ist das 0 db "durchgeschleife" doch nicht so gut?
ich hab gestern mal, um nicht immer die endstufe anmachen zu müssen, einen meiner hifiverstärker angeschlossen.
wenn ich dann bei traktor das jockey 2 überall auf 0 db stelle, kreischt es auch schnell. bei den hifi ls meine ich aber.
Lukas-jf-2928
Inventar
#38 erstellt: 18. Okt 2011, 07:40
Hifiamps brauchen aber auch nicht so einen Großen Pegel um diese auszufahren bin ich der Meinung. Wenn dann halt Power vorn rein kommt übersteuert es da schon bzw wird kreischig.
Aber bei nem Controller finde ich das schon schade...

Was gibt's denn als nächst besseren Controller nach dem Behringer (vorallem klangtechnisch)?
Erni22
Stammgast
#39 erstellt: 18. Okt 2011, 08:54
keine ahnung

wo ist deine schule eigentlich?
Bummi18
Inventar
#40 erstellt: 18. Okt 2011, 09:09

Lukas-jf-2928 schrieb:

Was gibt's denn als nächst besseren Controller nach dem Behringer (vorallem klangtechnisch)?


dbx Driverack PA+ , xilica xa 2040

event. solltest du mal die bässe bei 100 - 110 hz trennen und die tops schon ab 120 hz spielen lassen.


[Beitrag von Bummi18 am 18. Okt 2011, 09:11 bearbeitet]
Lukas-jf-2928
Inventar
#41 erstellt: 18. Okt 2011, 09:15

Bummi18 schrieb:

Lukas-jf-2928 schrieb:

Was gibt's denn als nächst besseren Controller nach dem Behringer (vorallem klangtechnisch)?


dbx Driverack PA+ , xilica xa 2040 ;)


ok, der dbx hat zwar weniger Möglichkeiten, aber verarbeitungstechnisch und klanglich ist dieser auch wirklich besser?

Passend zu den Amps hätte ich noch den Dynacord DSP260 im Sinn, soweit zwar auch gutes gelesen, aber kein spezieller Vergleich... Kennt den wer?
Bummi18
Inventar
#42 erstellt: 18. Okt 2011, 12:14
nunja ich hatte einen dbx, menüführung ist wohl am besten gelöst, leider sehr unflexibele einstellmöglichkeiten und wenig ausstattung , bin dann auf xilica umgestiegen , die routingmöglichkeiten und die ausstattung sind der hammer, software ist extrem benutzerfreundlich und easy ,über die qualität braucht man sich bei xilica keine sorgen machen.
die limiter sind noch mal ne klasse für sich


[Beitrag von Bummi18 am 18. Okt 2011, 12:16 bearbeitet]
Lukas-jf-2928
Inventar
#43 erstellt: 18. Okt 2011, 12:20
ok, beim dynacord ists wieder ganz fein, dass

1. Passt von der Firma zusammen
2. bekomm rabatte
3. Limiterstatus wird dort auch schön angezeigt auf der Vorderseite

Aber den kennste jetzt leider nicht, oder?
Aber denk mal nicht, dass der dem xilca nachsteht
Hat soweit ich lese aber "schlechtere AD/DA Wandler?


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 18. Okt 2011, 12:22 bearbeitet]
Bummi18
Inventar
#44 erstellt: 18. Okt 2011, 14:44
kenn den dynacord nicht , ich hab den ctrl. selber 1 jahr und habe ihn auch in diversen sideracks bei live mucken gesehen.... denke für euch wäre der xp 3060 interressanter als der 2040.

http://www.thomann.de/de/xilica_xp3060.htm

http://www.xilica.com/?c=78&cat=2&id=6
Lukas-jf-2928
Inventar
#45 erstellt: 18. Okt 2011, 20:26
Ja der sieht interessannt aus und denk mal schützt die Anlage im Verleih dann auch sehr gut gegen Idioten dank dem rms Limiter.

Ich werd's mir nochmal durch den Kopf gehen lassen und mein Glück noch einmal mit dem Behringer versuchen&richtig exakt einstellen. Muss auch erstmal noch viel Hardware und Licht angeschafft werden, danach denk ich dann nochmal drüber nach

Aber danke erstmal


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 18. Okt 2011, 20:27 bearbeitet]
Dadl
Inventar
#46 erstellt: 19. Okt 2011, 14:08
Ich schreib hier jetzt auch nochmal was...
Also Behringer ist ja bekannt dafür irgendwie den Klang zu verpfuschen... und das passiert auch in dem Moment wo man versucht ein zu schwaches Signal mitm Controller hochzuzieheh (DJM400 mit Chinch auf XLR zur Vollaussteuerung... klang scheußlich... wurde dann nen anderes Mischpult zwischengehängt)
Weiter im Programm... ich kenne so ein ähnliches Problem bei meinen LX-215 an egal welcher Endstufe, wenn der Controller dazwischen hängt... getrennt und bei geringer Entfernung zur Box klingts sehr sehr aufdringlich und es tut bei höherer Lautstärke echt schon weh... In einem größeren Raum voll aufgerissen... und der Klang war mal SOWAS VON GEIL xD...
Fullrange ohne Controller überhaupt keine Probleme...

Ich denke dass da beim Behringer Controller doch mehr Phasendreher und Verzerrungen reinkommen als gut wäre... so jedenfalls erkläre ichs mir...
zumal das Signal auch einiges an Strecke braucht um sich wieder entsprechend mit dem Bass zu vermischen damit es wieder ordentlich klingt (man denke an das Beispiel mit der Halle)...

Als Miniabhilfe für kleinere Locations hab ich obenrum einfach etwas mitm EQ nachgeregelt und entsprechend eingebremst... jetzt geht es... in der Halle hab ich dann wieder voll aufgemacht...

Der Eingang vom Behringer geht bei mir übrigens auch NIE über -20db... das liegt an dbfs... bei 0db ist wirklich das Ende erreicht... mehr geht einfach nicht da es bei dbfs um digitale Signale geht und die können nunmal per Definition nicht höher als 0dbfs... das dürften wie hier schon gesagt wurde +24dbU (nach AES) oder +15dbU (ließt man auch manchmal...) oder so sein.... jedenfalls bedeutend mehr als die normalen Pulte JEMALS ausgeben... das mit den +24dbU find ich am sinnigsten... denn bei 0db an meinem Mischer (wobei ich wirklich 0db Dauerleuchten meine) ist bei mir die -20db beim Behringer immer an
Die Ausgangsseitigen LED's passen sich soweit ich weiß dem eingestellten Pegel an... oder war es anderes herum? Ich sollte wohl mal in den Keller gehen und das ausprobieren...

Soviel zu dem Behringer...

Kommen wir zum frühen Clip der TA2400... das deutet auf nen ziemlich niedrigen Innenwiderstand in deiner Box hin... und das darauf das da irgendwas im Eimer ist... schnapp dir mal dein Multimeter und miss Punkte auf deinen Weichen ab die keinen Kontakt haben... ich tippe da irgendwo auf einen minimalen Blindstrom der nicht dahin gehört... evtl. ist auch einer der Kondensatoren kaputt... dann musst du aufpassen, dass du dir die LMT nicht vom Platz schießt...

Grüße
DB
Inventar
#47 erstellt: 19. Okt 2011, 14:48
Wenn ein Kondensator kaputt ist, entsteht kein Blindstrom. Auch nicht, wenn irgendwo versehentlich eine Zinnbrücke ist.

MfG
DB
Lukas-jf-2928
Inventar
#48 erstellt: 19. Okt 2011, 16:45
Erstmal danke für deine lange Antwort


Dadl schrieb:
und das passiert auch in dem Moment wo man versucht ein zu schwaches Signal mitm Controller hochzuzieheh (DJM400 mit Chinch auf XLR zur Vollaussteuerung... klang scheußlich... wurde dann nen anderes Mischpult zwischengehängt)


Nutze ja nur Symmetrische Verbindungen und die Pulte geben auch ordentlichen Pegel raus, auch ohne zu verzerren (bin eh nur im grünen bis max gelben Bereich bei peaks)



Dadl schrieb:

Weiter im Programm... ich kenne so ein ähnliches Problem bei meinen LX-215 an egal welcher Endstufe, wenn der Controller dazwischen hängt... getrennt und bei geringer Entfernung zur Box klingts sehr sehr aufdringlich und es tut bei höherer Lautstärke echt schon weh... In einem größeren Raum voll aufgerissen... und der Klang war mal SOWAS VON GEIL xD...
Fullrange ohne Controller überhaupt keine Probleme...


Bissher nur im nahen und in einem recht langen Vorraum einer Kantine getestet, trotzdem hört man es halt schon raus... Aber teste nochmal alles draußen und in ruhe



Dadl schrieb:

Als Miniabhilfe für kleinere Locations hab ich obenrum einfach etwas mitm EQ nachgeregelt und entsprechend eingebremst... jetzt geht es... in der Halle hab ich dann wieder voll aufgemacht...


Ja das stimmt, wenn man die höhen rausnimmt wirds wieder angenehmer, aber wird wie gesagt nochmal alles richtig eingestellt wenn alles da ist.



Dadl schrieb:

Der Eingang vom Behringer geht bei mir übrigens auch NIE über -20db...


Mit dem EPM 6 bekomm ichs auch nur bis zur -10db LED, mit einem Behringer DX2000 kann ich den Controller sogar bis zum Clip ausreizen



Dadl schrieb:

Kommen wir zum frühen Clip der TA2400... das deutet auf nen ziemlich niedrigen Innenwiderstand in deiner Box hin..


Waren 2 LMT parallel, genauso wie 2 ELX 12 parallel, bei den LMT's clippte es halt früher und ging trotz höherem Wirkungsgrad lange nicht so laut wie die ELX.
Aber dass da irgendwas nicht stimmen kann ist klar, kann mir das auch nur mit einem Defekt irgendwo, oder einer zu niedrigen Impedanz bei irgendeiner Frequenz erklären...
An einer SL1800 in Stereo funktioniert aber alles (kann ja eh 2 Ohm).

Bringt es irgendwas den Gleichstromwiderstand einmal zu messen?
Dadl
Inventar
#49 erstellt: 19. Okt 2011, 18:49
@DB:
Ich meinte nicht Blindstrom sondern nen Kurzschluss... mit evtl. durch hohen Übergangswiderstand wenig Stromfluss... sonst würde es ja auch nur kurz funken dann Feierabend...

Evtl. Liegts auch an nem falschen Bauteil... bzw. Falsch dimensioniert.

Grüße
Lukas-jf-2928
Inventar
#50 erstellt: 20. Okt 2011, 09:48
Hat denn jemand den weichenplan? Sonst kann ich schlecht kontrollieren ob da was faul ist..
Aber h-Audio hat das denk ich schon richtig gemacht&die weichen sehen auch sehr ordentlich aus, also kann mir kaum vorstellen, dass da was faul ist...
Dadl
Inventar
#51 erstellt: 20. Okt 2011, 10:33
Nur weil die gut aussehen heißt das nicht das nicht evtl. Ne Charge Widerstände oder so falsch oder schlecht war...
weil der MA der die Weichen baut wird auch nur in ne Kiste greifen um wirtschaftlich arbeiten zu können...

Evtl. Für den Plan mal Jobst fragen.

Grüße
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LMT-101 vs. LMT-121
--flying-hirsch-- am 09.03.2009  –  Letzte Antwort am 14.03.2009  –  37 Beiträge
LMT-121 Selbstbau
max_l am 25.07.2008  –  Letzte Antwort am 29.11.2010  –  236 Beiträge
LMT 121 oder warten?
max_l am 10.06.2008  –  Letzte Antwort am 10.06.2008  –  19 Beiträge
Griffe bei LMT-121
Monodome am 27.06.2008  –  Letzte Antwort am 27.06.2008  –  3 Beiträge
lmt-121 guter bühnenmonitor?
Pitcher90 am 18.01.2009  –  Letzte Antwort am 19.01.2009  –  12 Beiträge
Jobst LMT-121 vs LMT-101
skreap am 12.05.2009  –  Letzte Antwort am 13.05.2009  –  25 Beiträge
Suche Bassfundament für LMT-121
GurkenJoe am 21.06.2009  –  Letzte Antwort am 26.06.2009  –  10 Beiträge
TSA-Amping für LMT-121
Monodome am 14.07.2009  –  Letzte Antwort am 16.07.2009  –  6 Beiträge
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