RCF Sub 705 defekt gleich beide.

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bengun
Stammgast
#1 erstellt: 09. Okt 2012, 21:31
Hallo
Ich folgendes Problem mit meinen 2St. Sub RCF 705 AS.Die beiden Subs habe ich gebraucht gekauft.
Bei meiner 2 Veranstaltung viel mir auf, das einer von beiden komisch brummte.
Überwiegend viel das auf, wenn laut aufgedreht wurde.
Also hab ich beide zu Thomann gebracht zum überprüfen.
Jetzt habe ich einen Kostenvoranschlag bekommen über den Austausch des Amp-Moduls bei beiden Subs.
Kann das sein ?
scauter2008
Inventar
#2 erstellt: 09. Okt 2012, 21:45
Wahren die an einen Aggregat angeschlossen ?(Überspannung)
Liefen die auf Vollast bzw im clippen ?
bengun
Stammgast
#3 erstellt: 09. Okt 2012, 22:01
Hm
Ja waren an einem Stromaggregat, war aber ein Profigerät von Bosch.
Clippen glaub ich eigentlich nicht.
Meine sonstigen Teile
2ST RCF 412
Denon Mixer DN-X 050
und ein Laptop mit ner Maya USB Soundkarte
Bummi18
Inventar
#4 erstellt: 10. Okt 2012, 00:16
nunja bosch baut auch kleine aggis die zu wenig leistung bringen.. hattest du eine grundlast drann?
bengun
Stammgast
#5 erstellt: 10. Okt 2012, 18:22
Hallo
Es war ein 8KW Aggregat von den Stadtwerken.
Grundlast war einiges vorhanden
einige Scheinwerfer und 2 Kühlschränke
thwandi
Inventar
#6 erstellt: 10. Okt 2012, 21:14
Kühlschränke sind keine Grundlast...
Bodox
Stammgast
#7 erstellt: 11. Okt 2012, 01:20
Was wieder meine Erfahrung bestätigt das die Digitalverstärker halt besonders empfindlich auf den Stromerzeugerbetrieb reagieren.

Ich für meinen Teil betreibe gar keine Digitalendstufe mehr an mobilen Erzeugern.


Um auf Deine frage zurück zu kommen ob das sein kann:

Jaaaaaaa das kann sein.


Und es kann sogar passieren das Dir das mit den neuen Endstufen genauso wieder passiert.


[Beitrag von Bodox am 11. Okt 2012, 01:25 bearbeitet]
Bummi18
Inventar
#8 erstellt: 11. Okt 2012, 11:08
mhm gut zu wissen...
vwbulli
Stammgast
#9 erstellt: 11. Okt 2012, 16:17
Ich habe gedacht wenn man eine Grundlast hat, sowie der TE auch durch mehrere Scheinwerfer, dann passiert nichts ?

Wollte nämlich mit meiner PA auch nach draußen, halte dann aber lieber Abstand davon.
Kassenführer.
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 11. Okt 2012, 18:16
Kommt ja auch immer drauf an, welche PARs.
Bei Leds kannst Dir das auch sparen.

Das tödliche werden aber die beiden Kühlschränke gewesen sein, die ja nicht permanent Strom ziehen.
scauter2008
Inventar
#11 erstellt: 11. Okt 2012, 18:45
die Kühlschränke werden maximale 1stunde laufen bis sie ihre Temperatur erreicht haben, danach laufen die eigentlich nicht mehr.

wahren den die subs nachts draußen im feuchten ohne betrieb ?
was hing den sonst noch am Aggregat ?
wahr das Aggregat eins mit 3 Phasen ?
Kassenführer.
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 11. Okt 2012, 20:45

scauter2008 schrieb:
die Kühlschränke werden maximale 1stunde laufen bis sie ihre Temperatur erreicht haben, danach laufen die eigentlich nicht mehr.

Du willst mir also erzählen, daß wenn ein Kühlschrank einmal seine Temeratur erreicht hat, er sich danach keine Strom mehr holt!?
Und das bei einer VA, wo die Dinger ständig auf und zu gehen und es, aus meiner Erfahrung, sicher auch nicht die neusten A+++ Teile waren!
bengun
Stammgast
#13 erstellt: 11. Okt 2012, 21:14
Das Aggregat hatte 3 Phasen also Kraftstrom.Die Kühlschränke gingen natürlich dauernd auf und zu (Bier raus Bier rein)
Am Aggi waren dauernd angeschlossen :
Die Anlage,250W Strahler,2 Kühlschränke,2 Kleinere Lichteffekte (Laser + DJ Licht )
zwischenzeitlich hing noch ein LCD Fernseher 42 zoll dran.
Ach ja die Anlage lief von 16 Uhr bis morgens 8 Uhr durch.


[Beitrag von bengun am 11. Okt 2012, 21:16 bearbeitet]
scauter2008
Inventar
#14 erstellt: 11. Okt 2012, 21:17
natürlich brauchen die danach auch noch Strom
bringt5 aber nichts wen die alle 15min für 5min laufen

hattet ihr alles an einer Phase ?
bengun
Stammgast
#15 erstellt: 11. Okt 2012, 21:26
Hm
Ist schon ne weile her
Aber ich glaube wir hatten nicht alles an einer Phase.
Bodox
Stammgast
#16 erstellt: 12. Okt 2012, 13:37
Das Wort Grundlast muss heißen das genau an dieser Phase eine Konstante Last hängt!

Alles andere vor allem Kühlschränke ist großer Mist.


Aber selbst diese Grundlast gibt dir bei Digitalendstufen keine Garantie - und genau diese hast Du in den Subs verbaut!

Das Ergebnis hast Du ja jetzt!


Ob Du das Risiko weiter eingehen willst musst Du alleine entscheiden - denke das Du auf den Kosten für die Reparatur selber sitzen bleibst!

Ich für meine Teil habe genug Lehrgeld bezahlt -

Nehmen für den mobilen Betrieb nur noch Endstufen mit konventionellem Netzteil. Wenn man dann die Regeln mit der Grundlast einhält sind die Überlebenschancen recht hoch.
kst_pa&licht
Inventar
#17 erstellt: 12. Okt 2012, 18:28
Hast du den neuen 705 (Class D)oder den alten 705 (Class H)?
Was hat dir der T angeboten? komplett neue Module?
Es gibt auch die Möglichkeit über den deutschen Servicevertrieb von RCF überholte Module zu bekommen. Sind erheblich günstiger, mit Garantie.
Müsste man Mal prüfen ob da was auf Lager ist.
Der Brumm kann von der Eingangssektion kommen.
bengun
Stammgast
#18 erstellt: 13. Okt 2012, 04:36
Hast du den neuen 705 (Class D)oder den alten 705 (Class H)?
Hm weiss ich nicht genau wie kann ich das herausfinden?

001.00 122030 1.0 Stck 155,89 155,89
Austausch Pauschale des Amp-Moduls
002.00 122030 1.0 Stck 24,75 24,75
Arbeitszeitkosten
Anbei senden wir Ihnen den gewünschten Kostenvoranschlag zu.
Das defekte Ampmodul muss ausgetauscht werden. Funktionstest durchführen.
Pos-Nr. Artikel Anzahl Einheit Einzel EUR Gesamt EUR
19,00 % MwSt. aus 151,80 28,84
180,64 Gesamtbetrag:
Bitte antworten Sie innerhalb der nächsten 14 Tage schriftlich, per Mail, Fax oder Brief, mit unterschriebener Kopie.
Der Kostenvoranschlag ist unverbindlich und kann sich ohne Rücksprache um bis zu 10 % ändern.
Bei Ablehnung der Reparatur berechnen wir eine Bearbeitungspauschale. Eine Verschrottung ist kostenfrei.
kst_pa&licht
Inventar
#19 erstellt: 13. Okt 2012, 15:37
Bei RCF auf der Homepage nach dem 705AS schauen und da Mal die Ansichten mit deinen vergleichen...
Die Digipro Class D Amps haben alle eine leicht vertikal gerippte Oberfläche und keine LüfterGitter etc...

Aus dem Angebotstext entnehme ich das die dir nur ein Modul angeboten haben. Preislich absolut ok. Ist dann so ein Tauschmodul wie ich sagte...

Wenn du glück hast ist es nagelneu...
bengun
Stammgast
#20 erstellt: 13. Okt 2012, 15:48
Hallo
Ich glaube es sind die neuen Digipro Class D Amps , weil kein lüftungsgitter vorhanden,anbei ein Bild von meinen Subs.
Ich werde wohl beide Subs reparieren lassen.
Nur nächstes Jahr steigt wieder ne Outdoorparty.
Wie kann ich vorbeugen, ohne das nicht wieder was kaputt geht?
Besseres Aggregat? wenn ja welches?
Danke705
kst_pa&licht
Inventar
#21 erstellt: 13. Okt 2012, 16:32
Erklär mir Mal warum beide O.o dachte einer ist nur defekt, also brummt??

Zur Version: Es sind die neuen 705er mit Class D korrekt.

Wie sich deine Fehlerbeschriebung anhört, geht der Sub ja noch, lediglich mit einem Brummen im Hintergrund...
Also Leistung ist noch vorhanden.

Generell kann das Aggi gar nicht groß genug sein, also daher nicht kleckern sondern klotzen...

Wenn ich mein Material an einem Stromerzeuger betreiben muss, dann lasse ich da einen Separat für unser Material hinstellen. Doppelte Nennleistung wie der etwige Gesamtanschlusswert der Geräte im Equipment.
Wenn möglich einen extra Stromerzeuger für Licht und einen für Ton...

Grundlast ist z.B. bei einer Lichtanlage durch Entladungslampen, Nebelgeräte und Dekolicht in der Regel ausreichend vorhanden.

Was bei Betrieb mit Stromerzeuger tödlich ist sind Spannungsspitzen und auch Generatoren die unsauberen Strom liefern, also z.B. deutlich von den 50Hz Frequenz abweichen etc.

Hatte bis jetzt noch keine Defekte an den Amps durch Betrieb am Stromerzeuger...

Du solltest auch aufpassen wie du bei einem Drehstromaggi die Lasten auf die Phasen verteilst. Gleichmäßigkeit ist da oberste Bürgerpflicht...
Bei starken Unterschieden kommt es zu ner Nullpunktverschiebung, was mit unterschiedlichen Spannungen auf den drei Phasen einhergeht, also auch Überspannung bedeuten kann. Unterspannung ist weniger tragisch, da die Netzteile bis 90/100V stabil laufen.

Das mit der Nullpunktverschiebung ist in gewissem Maße Halbwissen, da mir das mein Bruder (ist E-Meister) Mal so erklärt hat bzw. ich habs so verstanden. Bitte die hier kompetenteren User ruhig berichtigen.
bengun
Stammgast
#22 erstellt: 13. Okt 2012, 17:53
Ja das ist ja das etwas komische von Thomann.
Eigentlich brummte nur einer, da das ganze schon ne Weile her war,und ich nicht mehr genau wusste welcher (zu faul um Anlage nochmal aufzubauen) gab ich beide zur Überprüfung.
Und jetzt sind-sollen beide defekt sein.

PS Wie ist der Gesamtanschlusswert bzw. wie wird der berechnet bei meiner Anlage
2 St RCF 412 Aktiv
2 St RCF 705 AS

Danke


[Beitrag von bengun am 13. Okt 2012, 17:57 bearbeitet]
kst_pa&licht
Inventar
#23 erstellt: 13. Okt 2012, 18:00
Na ja,
kann gut sein das der Servicetechniker dachte:

"Er hat zwei Subs geschickt, also muss am zweiten auch ein Defekt sein...
ich kann nix feststellen, mag sein das da doch was ist und mir der "Vorführeffekt" gerade ein Schnippchen schlägt..."

Also zweimal Modul raus, sicher ist sicher...

Aber angeboten ham se nur eins O.O

Egal, fakt ist das die Servicetechniker nix an den Amps direkt rumpfuschen dürfen. Ist eine Vorgabe von RCF
outofcontrol79
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 13. Okt 2012, 18:33
Oh diese Problem kenne ich leider zur genüge !!!

Auch wenns evt nicht weiterr hilft. aber:

Wir hatten vor geraumer Zeit eine VA und betrieben 4 Bässe an 2 x Crown XLS 2500.
Die waren an einem Aggregat ( Aggi )

Grundlast waren je Phase 0,7 KW Heizstrahler ( die sich nicht abschalteten )

Zu späterer stunde wurde der Treibstoff leer und das aggregat wollte nachregeln drehte hoch und runter, obwohl es wirklich viele Schutzschaltungen besitzt, killte es beide Endstufen!!!

Schickte sie dann ein und gegen 245 € wurden beide wieder instand gesetzt.!

Seit dem nutze ich bei solchen VA ßa nur noch die Fidek 10 A bzw 12.

Fazit, bei aggregaten auch neuer bauform unter 30 KVA VORSICHTIG SEIN erst recht bei Benzinern
bierman
Inventar
#25 erstellt: 14. Okt 2012, 14:52
Ich hab bisher wohl Glück gehabt. Ca. 25 Veranstaltungen über Generatoren in den letzten 1,5 Jahren. Kein Ausfall bei meiner Technik (ältere Class-H Aktivsubs und Tops, T.Amp D3400).

Generatoren waren meistens Inverter-Geräte, die ziemlich an der Leistungsgrenze liefen. Man konnte teilweise die Musik im Motorgeräusch hören. Dabei gab es allerdings kein Flackern des Lichts oder sonstige Auffälligkeiten.

Ich würde die Amp-Module mal einem versierten Bastler geben. Vielleicht sind es ja nur die Elkos im Netzteil, die leiden bei Schaltnetzteil-Geräten immer als erstes.

Im Prinzip wundert es mich dass gerade SNT-Geräte bei Generatorbetrieb empfindlich sind. Die richten doch eh erstmal alles gleich was reinkommt, sollte also egal sein wenn mal die Frequenz nicht genau auf 50Hz ist?
cptnkuno
Inventar
#26 erstellt: 17. Okt 2012, 15:26

kst_pa&licht schrieb:

Du solltest auch aufpassen wie du bei einem Drehstromaggi die Lasten auf die Phasen verteilst. Gleichmäßigkeit ist da oberste Bürgerpflicht...
Bei starken Unterschieden kommt es zu ner Nullpunktverschiebung, was mit unterschiedlichen Spannungen auf den drei Phasen einhergeht, also auch Überspannung bedeuten kann. Unterspannung ist weniger tragisch, da die Netzteile bis 90/100V stabil laufen.

Das mit der Nullpunktverschiebung ist in gewissem Maße Halbwissen, da mir das mein Bruder (ist E-Meister) Mal so erklärt hat bzw. ich habs so verstanden. Bitte die hier kompetenteren User ruhig berichtigen.

So weit ich weiß ist das nur heikel, wenn eine sogenannte Bauernverlängerung im Einsatz ist. Das ist ein vierpoliges Kabel, bei dem der Nullleiter nicht verbunden wird. Für Drehstrommotoren funktioniert so was, im Betrieb mit unterschiedlicher Belastung der einzelnen Phasen, tritt der von dir genannte Effekt ein. Und wenn du Endstufen dranhängen hast, hast du ja auch keinen Einfluß auf die Belastung der einzelnen Phasen.
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