Turntable-System für 1200€ ?

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michi1106
Stammgast
#1 erstellt: 24. Mrz 2013, 18:16
Hallo liebes Forum.

Geplant ist bei mir die Anschaffung eines DJ-Turntable-Systems, daher 2 TT's, Mixer sowie Interface zur Steuerung von PC-Timecode mit NI Traktor. Aufgelegt wird hauptsächlich Elektronisches

Derzeit nutze ich äußerst zufrieden einen MIDI-Controller (Pioneer DDJ Ergo), möchte aber als Alternative und da ich allmählich auch den ein oder anderen öffentlichen Gig habe, ein "klassisches" und stilvolleres Equipment mit (leider nur Timecode-)Vinyl bereitstehen haben. Interessant wären für mich vor allem Vorschläge für die Turntables. Ich habe mir bereits einmal alte Reloop MKII TT's ausgeliehen, musste allerdings feststellen dass diese viel zu unpräzise und windig waren. Daher sollte das was ich mir kaufe, diese qualitativ übertreffen. Im Netz lese ich viel "Technics", aber auch viel "selten" und viel "teuer".

http://www.thomann.de/de/stanton_t_62.htm

Aktuell sind diese hier bei Thomann recht günstig. Stanton hört und liest man häufig, scheint eine renommierte Marke zu sein. Aber kann man damit auch ordentlich arbeiten?


Als A/D Interface ist das Traktor Scratch A6 für 300€ vorgesehen. Ich glaube da gibts nicht viel zu diskutieren.

Als Mixer hätte ich mich bei Thomann für den Behringer DDM 4000 für weitere 300€ entschieden. Zumindest 2 FX Banks sind mir ein Anliegen, ich benutze beim Digital DJing alle vier FX Banks in Traktor sehr gerne. Ich denke ich muss mir keine Gedanken zur Langlebigkeit des Behringers machen. Da ich kein Hip-Hop auflege und auch kein Hardstyle, und überdies hinaus eher feinfühlig mit den Schaltern und Reglern umgehe, sollte er es fürs Erste tun... oder?

Für beide TT's wären also zwischen 400 und 600 Euro, mit Schmerzen 800 Euro vorgesehen. Kann mir da jemand was nahelegen.. oder verkauft zufällig gerade jemand etwas ?

Gruß
flo42
Inventar
#2 erstellt: 24. Mrz 2013, 18:46
Moin,

ein befreundeter DJ hat aufgrund des Umstieges auf 2 CDJ1000 noch 2 reloop 2000 mk2 abzugeben.
Falls es nicht die mk2 sind, welche dir beim Test missfielen, könnte ich den Kontakt herstellen

Er hat übrigens den Behringer-Midi-Mixxer, den du anpeilst.

Und ganz vielleicht interessiert dich ja auch etwas von Allen&Heat, ich hab ein Xone:DX abzugeben


mfg Flo
-Flow-
Inventar
#3 erstellt: 24. Mrz 2013, 19:55
Moin!

So, erstmal: Finger weg von den Reloop, die sind meines Wissens sogar noch riemengetrieben -> Nicht brauchbar.

Nimm 1210er oder einen SuperOEM (Glaube, der Stanton könnte einer sein). SuperOEM bedeutet: Dies sind 1210er Nachbauten, die den Originalmotor des 1210er besitzen (da haben welche die Lizenzen von Panasonic gekauft).

Weiter: Audio 6 von NI hört sich gut an für's Timecodesystem, keine Kritik an dieser Stelle von mir.

Behringer DDM4000: Tja, ich persönlich würde die Finger von lassen. Hatte selber mal ein Behringerpult aus der nicht ganz billigen Serie, gerade die Phonovorverstärker rauschten stark. Die integrierten Effekte der günstigen Pulte kannst eh vergessen.

Nimm dir lieber 2 1210er (mit Glück um 700 €) bzw. entsprechende Nachbauten, einen Allen&Heath Xone:22 oder ähnlich (300 €) und wenn dir Effekte so wichtig sind: Noch eine NI Kontrol1 um die Traktoreffekte zu steuern.

Grüße

Flo
HiFi_Sepp
Inventar
#4 erstellt: 24. Mrz 2013, 23:16
Die 2000er MK3 von Reloop sind schon Direktgetieben, wobei ich die trotzdem nicht zulegen würde. Die ältere Generation von den 2000ern waren noch mit Riemenantrieb und somit total unbrauchbar für einen DJ.
Es ist schon so wie Flow es geschrieben hat. Um das Behringer würde ich auch einen Bogen machen. Taugt einfach nix.
michi1106
Stammgast
#5 erstellt: 24. Mrz 2013, 23:47
Hallo,

also diese 2000er MKII sind genau die, die ich schon angetestet habe. Die haben tatsächlich Direktantrieb. Leider (ich hab sie mal aufgeschraubt) sind das wirklich ziemliche Billigkonstrukte auf dem Niveau einer Kompaktstereoanlage von Tchibo. Zum Erlernen der Basics sicherlich geeignet, doch das habe ich hinter mir.

Die 1210er Technics.., ja da wäre ich wohl auf der sicheren Seite. Teuer sind die aber schon ziemlich.. Wie finde ich denn heraus, welche Produkte "SuperOEM" sind??? Mir gefallen diese Stanton auch ganz gut. Bloß will ich nicht die aufschrauben und denselben Müll sehen wie bei den Reloop.

Zum Thema Mixer: Vierkanal sollte er schon sein. Auf Gigs bin ich meist nicht allein an der Schippe und von uns DJs nimmt doch jeder gerne sein eigenes Equipment. Daher fällt der A&H weg. Da wärs fast schlauer entweder gleich einen Midi Controller zu verwenden und den internen Mixer von Traktor anzusprechen. Oder ich geh zu Conrad (die sollten den Behringer ja wohl da haben) und hör mir die Phono Amps an bevor ich dann deutlich günstiger bei Thomann bestelle

Ich finde das Behringer-Zeug gar nicht so schlimm. Habe selbst einen Aktivmonitor, ein Midi-88 Tasten Keyboard und benutze zeit-/leihweise einen analogen 4 Kanal Behringer Mixer mit. Klar sind diese Geräte nicht auf der Achse von Pioneer & Co, aber ich muss sagen die Firma gefällt mir trotzdem, weil sie halbwegs brauchbare Sachen liefert , und damit z.B. einem armen Studenten wie mir den Einstieg schmackhaft macht. Bei großem Erfolg hat sich die Ausgabe schnell wieder hereingeschifft...

...wobei ich gerade auch ein paar Sachen über den Behringer gelesen habe, welche mich umgestimmt haben. Vielleicht findet sich ein gebrauchter Pioneer...

Gruß


[Beitrag von michi1106 am 25. Mrz 2013, 00:08 bearbeitet]
-Flow-
Inventar
#6 erstellt: 25. Mrz 2013, 00:22
Denon und Ecler haben auch verhältnismäßig günstige Clubmixer. Oder mal nach 'nem älteren Vestax schauen, die gehen öfter mal günstig bei ebay weg.

Ein reiner MIDI-Controller wird dir aber mit den Turntables nichts bringen! Entweder Mischpult plus COntroller oder MIDI-fähiges Pult.

Gerade geschaut, der Stanton, den du verlinkt hast, ist kein SuperOEM. Stanton Str8-150 bzw. St-150 ist einer. Genauso wie Synq Xtrm-1. Reloop RP-6000 sind auch welche, meine ich.

Grüße

Flo
michi1106
Stammgast
#7 erstellt: 25. Mrz 2013, 18:46
Hm. Diese Synq Xtrm scheinen ja geradezu ideal für mich.

http://www.pioneer.eu/de/products/44/74/461/DJM-T1/page.html

Was meint ihr zu diesem Mixer? Damit würde ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Ich habe die eine ASIO-fähige 4 Channel Soundkarte fürs Timecoding und einen Mixer. Und noch dazu 2 FX Banks. Wichtig wäre mir nur, dass ich diesen Mixer dann eventuell auch mal ohne Computer verwenden kann. Einen Beatcounter brauche ich nicht, das hab' ich im Gehör. Aber kann man ohne Computer überhaupt damit arbeiten? Das wird mir nicht so recht klar. Auch die FX Section wird vermutlich nur MIDI sein und ohne Computer gar nichts tun??

Gruß
thinksecret
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 25. Mrz 2013, 20:54
Hi,

ich hatte einen T62 und einen Behringer Mixer als Einstiegsmodell (zum rumprobieren ob es mir überhaupt spaß macht).

Mittlerweile habe ich 2 Stanton STR8-150 und einen Rane 61 Mixer.

Das leidige Thema Technics vs. Stanton will ich hier jetzt allerdings nicht provozieren.

Meiner Meinung nach ist der STR8-150 ein brutaler Turntable und mit dem mitgelieferten Stanton 680HP Tonabnehmersystem auch relativ gut gerüstet. V.a. der Motor des Stanton ist richtig gut. Ich scratche sehr viel, Beatjuggle usw. und bin von dem Table absolut überzeugt. Sind sauschwer und dadurch sehr gut entkoppelt.

Die gibt es in der Bucht relativ häufig. Habe für meine 2 ca 500 Euro bezahlt. mit 2 Koffern. Sprich die hälfte vom Neupreis gespart. Habe meine allerdings abgeholt, wegen des schweren Gewichts ist ein Versand ein wenig problematisch sofern keine OVP mehr vorhanden ist.

Von dem T62 würde ich abraten, das ist ein Speilzeug und kein Turntable.


Gruß
*Noizemaker*
Stammgast
#9 erstellt: 27. Mrz 2013, 03:10
Ui mein Gebiet

Ne Spaß beiseite. Ich fahre mit 2 Synq X-TRM 1 und die beiden sind für ihre 5 Jahre noch vollkommen in Ordnung und ziehen immer noch ordentlich an. Beide bekommt man neu schon für 600€ das Paar. Gebraucht sogar etwas günstiger.

Als Mixer hab ich den Vestax VMC-002 XL der, mMn, vollkommen ausreichend für daheim ist wenn man auf Effekte und der gleichen verzichten kann. Mit den Isolatoren EQ's kriegt man außerdem ordentlich was geliefert und haben nebenbei noch XLR-Ausgänge (die manche bei den meisten Mixern vermissen) Wenn du aber einen Mixer willst der 2 Kanäle hat, Effekte und noch gute Bewertungen abstaubt kannst du auch zum Denon DN-X 600 greifen. Nur kostet der neu auch nochmals 600Eier. Ansonsten einfach zu einem guten 4 Kanal-Mixer greifen wie den Reloop RMX-40, Vestax VMC-004, Pioneer DJM 600, A&H Xone 42, Ecler NUO 4.0 oder Denon DN-X1100

Zu der Software kannst du zu Traktor oder Serato greifen da machst du nix falsch. Wobei ich Traktor eher bevorzugen würde aber das ist bekanntlich Geschmackssache.
michi1106
Stammgast
#10 erstellt: 28. Mrz 2013, 21:58
Also bei Traktor werde ich bleiben, einmal gehabt, immer zufrieden.

Ich hab mich jetzt für den Pioneer Mixer und die Synq entschieden. Ob das zeug was taugt, werd ich hier 'reinschreiben sobald es auf meinem Tisch steht und getestet wurde Und vielen Dank für den Tip mit den "Super OEM" Laufwerken.

mfg
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 29. Mrz 2013, 17:49
Moin

der SinQ, die grossen Stanton, der AT - alle fallen bei Hanpin vom gleichen Band..

SuperOEM- auch hier gebührt einem Unbekannten wieder ein Marketing-Oskar

Aber unabhängig davon, was dieses Geschwurbel bedeuten soll-.keinesfalls hat irgendeiner dieser Player einen 1210er-Antrieb.
Ob Panasonic/Technics je irgendwelche Patente oder Lizensen zum 1210er verkauft hat, kann ich nicht sagen, aber mit Sicherheit kann ich sagen, das sich die Antriebe zB des SinQ und des 1210er nicht nur in den Leistungsdaten unterscheiden.

Was aber nicht sagt, das der SinQ kein guter, vllt sogar ebenbürtiger Dreher zum 1210er ist.
FSK--23
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 29. Mrz 2013, 20:59
inwiefern unterscheiden?
michi1106
Stammgast
#13 erstellt: 06. Apr 2013, 22:48
So,

also der Mixer (DJM-T1) steht nun seit 2 Tagen bei mir am Tisch und ich muss sagen, er überzeugt in nahezu allen Facetten. Die EQ-Regler sind einfach genial, v.a. wenn man Bänder ganz killen möchte

Das gesamte Gerät mit allen Tasten und Potis ist einfach nur hochwertig, und wo manch andere Hersteller mit günstigen Preisen und viel mehr Knöpfen und Blinkelichtern ankommen, beweist der Pioneer trotz des wie immer hohen Preises, dass man mit weniger, dafür hochwertigeren Optionen einfach mehr und vor allem auch dauerhaft Freude hat. Die Möglichkeiten mit diesem Mixer sind schier unendlich groß, alle Knöpfe sind per MIDI steuerbar. Und es geht alles auch ohne PC. Einzige zwei kleine Wehrmutstropfen: Die FX Sections (und natürlich auch die LOOP/CUE Steuerelemente) sind reine MIDI-Elemente und können daher im rein analogen Modus nicht verwendet werden. Zumindest eine kleine Effektbank mit 3, 4 Effekten wäre hier noch angebracht gewesen. Das zweite sind fehlende Knöpfe für bidirektionalen Filter. Diese bin ich von Traktor und meinem Pioneer MIDI Controller gewöhnt, es gibt sie bei Analogmixern aber scheinbar nur bei den teueren Flaggschiffmodellen. Abhilfe schafft hier, den Filter auf eine FX Bank bzw. in den Slot einer FX Group zu setzen.

Als nächstes kommen die TT's.., momentan bin ich aber echt erstaunt: Ich habe mir den billigen 100-Euro-Plattenspieler meines Vaters geborgt, ein "DJ-Tech Vinyl USB 20". Das Ding ist unerhört stabil und schwer, es klappert nix, es hat einen gleichmäßig laufenden Direktantrieb und zwei Play Buttons für Battle Mode und sogar einen Motor-Off Button. Daneben noch einen eingebauten Entzerrervorverstärker und ein USB-Out, sowie Antiskating und ein ziemlich gutes Filz auf dem Teller. Und es ist keine Erdung notwendig - da sehen die Reloop 2000er ja mehr als alt aus dagegen. Da bin ich wirklich am überlegen, ob ich mir nicht noch so einen zulegen, bei dem Preis...

Gruß
*Noizemaker*
Stammgast
#14 erstellt: 07. Apr 2013, 00:42
Naja ich kann jetzt nicht sagen das die DJ-Tech Dreher so gut sein sollen, besser gesagt eher das gegenteil. Aber wenn du findest er ist gut dann hol dir halt noch einen. Ich kann dir nur sagen das man die Finger bei solch billigen Zeug lassen sollte. Lieber 200€ drauflegen und schon bekommt man nen recht guten TT wie den Reloop 6000 oder die Synq X-TRM 1
HiFi_Sepp
Inventar
#15 erstellt: 07. Apr 2013, 10:05

*Noizemaker* (Beitrag #14) schrieb:
Naja ich kann jetzt nicht sagen das die DJ-Tech Dreher so gut sein sollen, besser gesagt eher das gegenteil.


Das hast du jetzt aber schön diplomatisch geschrieben
Lassen wir ihn halt mal Lehrgeld bezahlen....
michi1106
Stammgast
#16 erstellt: 07. Apr 2013, 17:16
Ihr müsst keine Angst haben, dass ich mir jetzt zu meinem schönen Mixer Billigequipment zulege . Der DJ-Tech ist ebensolches, das habe ich ja in meinem vorigen Post durchaus erkennen lassen. Ich wollte ja nur sagen, dass ich überrascht bin, dass der Antrieb trotzdem so stark und laufruhig ist und der Tonarm so stabil liegt. Denn scratchen kann man *wirklich* nicht schlecht. Die grausigen Reloop 2000 steckt der locker weg, obwohl die mehr kosten.

Ganz unabhängig davon aber ob ich ein gutes Gefühl habe oder nicht werde ich mir generell nix billiges mehr kaufen. Es kommt ja auch auf die Langlebigkeit an, und wer weiß was ich sage wenn ich die guten Turntables erstmal ausprobiert habe. Außerdem musste der DJ-Tech sein Talent ja nur zuhause auf dem Schreibtisch beweisen. Die Sync werden dann wohl auch mal im Club stehen und meinen Controller ersetzen.

Gruß
*Noizemaker*
Stammgast
#17 erstellt: 08. Apr 2013, 00:50

HiFi_Sepp (Beitrag #15) schrieb:

*Noizemaker* (Beitrag #14) schrieb:
Naja ich kann jetzt nicht sagen das die DJ-Tech Dreher so gut sein sollen, besser gesagt eher das gegenteil.


Das hast du jetzt aber schön diplomatisch geschrieben
Lassen wir ihn halt mal Lehrgeld bezahlen.... :*


Ich will ja nicht gleich Träume zerstören

@michi1106

Die Synq sind kein Club-Standart. Das sind immer die die Technics aber du hast schon recht. Wie gesagt wenn du sagst das der Dreher für deine Ansprüche ausreicht dann sehe ich auch keinen Grund was dich davon abhalten sollte. Es ist immerhin dein Geld Ich hatte die 2000er ebenfalls damals und für den daheimgebrauch bzw. nur fürs Platten abspielen waren sie vollkommen ausreichend. Für mehr aber auch nicht. Ich kann nur gutes zu den Synq's sagen weil, die was bei mir daheim stehen, auch schon 6 Jahre auf den Buckel haben und immer noch so laufen wie am ersten Tag. Also ich kann schon sagen das die ziemlich langlebig sind.
michi1106
Stammgast
#18 erstellt: 08. Apr 2013, 17:16

Clubstandard


Ich bin durchaus der Meinung dass Technics gute, wenn nicht vielleicht sogar die besten TT's sind die auf dem Markt zu erwerben sind. Und ich würde mich freuen wenn ich welche besäße und damit arbeiten könnte. Trotzdem erachte ich es für lästige Monogamie, dass ein Mixer und ein CDJ immer Pioneer sein müssen und ein TT immer ein Technics. Es gibt durchaus ebenbürtige Geräte, und auch jene eine Klasse unter, mit denen man nahezu genauso weit kommt und einen Bruchteil bezahlt. Das sind die Synq für mich. Und obendrein werden sie beim Kauf neuwertig mit Garantie sein und erschwinglich. Bei solchen geldlichen Ausgaben scheue ich nämlich gebrauchtes Ebay-Equipment ohne Garantie und Rücksicherungen ganz besonders

Ich kenne einen DJ, der häufiger auflegt. Kürzlich wurden ihm nur zwei 2000er Reloop und ein MC Crypt Mischpult gestellt . Und siehe da - keiner ist heulend von der Tanzfläche verschwunden. Im Gegenteil, man bekam keinen Sauerstoff mehr, so hat die Tanzfläche gekocht. Die Beats waren synchron und die Drops kamen gut. Klar, dieses aller-grottigste Equipment schränkt eher ein als zu beflügeln. Aber - und die Scratch- und Live-Remix-Virtuosen unter uns mal ausgenommen - vielleicht ist manchmal doch auch das Können entscheidend, und nicht nur der Geldbeutel.

Gruß
*Noizemaker*
Stammgast
#19 erstellt: 09. Apr 2013, 05:36
Klar ist der DJ gut ist das Equip egal.

Die Technics sind eben Clubstandart weil man von denen weiß das sie beinahe unzerstörbar sind. Die kann man so vergewaltigen die gehen kaum bis gar nicht kaputt. Klar ist der Motor nicht mehr der jüngste aber dennoch wird er immer wieder empfohlen
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