* Geniale Farbigkeit

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Martin2
Inventar
#1 erstellt: 27. Dez 2007, 19:22
Welche Werke der Orchestergeschichte empfindet ihr als am farbigsten und dabei genialsten? Denn um reine Farbe ohne Genie geht es ja nicht. Bei mir sind es wirklich zwei Werke, die ich immer auflege, wenn ich in Orchesterfarben baden möchte:



Da ist einmal Ravels Daphnis und Chloe, die ich in dieser Einspielung von Abaddo habe. Außerdem habe ich noch die Einspielung von Munch, die auch sehr schön ist, allerdings etwas älter. Ich bade förmlich in dieser Musik, die alle Register des Orchesters zieht, außerdem noch einen Chor. Ich liebe das. Der Sonnenaufgang mit den murmelnden Holzbläsern ist unvergeßlich. Eine wunderbare Partitur.

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Nun gut, die Alpensinfonie von Strauss dürfte nicht so ganz unumstritten sein. Ich höre sie zu gewissen Zeiten sehr gerne. Bei der obigen CD stört mich, daß bei 20 Tracks ( was eigentlich sehr löblich ist) die Alpensinfonie schlecht programmierbar ist, so daß die "Filler" gleich hinterherkommen. Aber eine tolle Aufnahme. Den Kempe habe ich auch noch, aber der Ashkenazy gefällt mir besser!

Das sind die beiden Partituren, die ich am liebsten höre, wenn ich eine wirklich farbige Orchesterpartitur hören möchte. Ansonsten kämen natürlich noch viele Werke vieler Komponisten in Frage, die auch sehr farbig komponiert haben, vieles andere von Strauss, der Debussy selbstverständlich, die Sherezade von Rimski Korsakov, manches von Strawinski ud vieles andere mehr. Aber ich kenne wirklich wenig, was in solcher überwältigenden Weise von Orchesterfarben Gebrauch macht.

Welche Werke sind es bei Euch, die ihr auflegt, wenn ihr in Orchesterfarben "baden" möchtet und dabei doch nicht von bloßen Farben überwältigt werden möchtet, sondern auch von der Substanz der Partitur?
pt_concours
Stammgast
#2 erstellt: 28. Dez 2007, 01:54
Oh, was erwartet uns denn noch?
Ich denke die Antworten auf diese Frage schliessen ja zum Teil (!) an die Frage noch ungewöhnlich besetzten Orchesterweken an.
Du scheinst ja dein Wissen (oder deine Sammlung) durch gezieltes Frgaen erweiteren zu wollen.

Was Du hier benennst geht ja in Richtung Spätromantik bis Expressionismus, da finden sich gewiss viele Beispiele.

Was mir spontan einfällt:
Berlioz: Sympphonie fantastique, u.a.
Rimsky-Korsakow: Scheherazade, u.a.
Skrjabin: Poem de l'exstase, Promethée, u.a.
Stravinsky: Petruschka, Pulcinella, L'Oiseaux feu, u.a.
Reger: Romantische Suite, Vier Ton...Böcklin, u.a.
Respighi: röm. Trilogie
Debussy, Prélude..faun, La Mer, Nocturnes
Canteloube Chants d'Auvergne
Messiaen: Turangalila, u.a.
Szymanowski: Violinkonzerte, u.a.
Martinu: Violinkonzerte, u.a.
auch de Falla, Turina, Villa-Lobos, Milhaud, Ibert, etc.
die Orchsterwerke von Ravel kenn ich leider zu wenig!

Vieles von mir Genanntes ist zwar keine reine Orchestermusik, sondern auch Vokalmusik, aber der Übergang ist für mich doch fließend!

Man vergesse aber nicht die sehr farbigen Werke der Alten Musik, besonders des Barock!
Z.B. Ramaeu/ Suite "Les Indes galant" oder Händel diverse Opern und Oratorien, und Charpentier, Lully, etc.
Und wenn man bedenkt, dass z. B. in der h-moll-Maees von J.S.Bach die Besetzung bei jedem Stück anders ist, dann empfinde ich so etwas auch als sehr farbig.


[Beitrag von pt_concours am 28. Dez 2007, 01:55 bearbeitet]
Martin2
Inventar
#3 erstellt: 28. Dez 2007, 02:21
Hallo Pt Concours,

ja die ungewöhnliche instrumentale Besetzung macht alleine noch keine besonders farbige Partitur. Man kann die ausgefallensten Instrumente benutzen und trotzdem bleibt das Resultat doch reichlich blaß.


Du scheinst ja dein Wissen (oder deine Sammlung) durch gezieltes Frgaen erweiteren zu wollen.


Frage: Ist dies nicht eigentlich ein besonderes Ziel, wenn nicht überhaupt eine Grundlage eines solchen Forums wie diesem hier? Das Sprechen über Musik liegt mir sehr am Herzen, ich kann bei dem Gespräch über die 20. Einspielung von Mahlers Sinfonien halt nur sehr bedingt mithalten, aber über Musik als solche spreche ich doch sehr gerne.

Ansonsten gefällt mir Deine Auswahl schon sehr gut,

Berlioz: Sympphonie fantastique, u.a.
Rimsky-Korsakow: Scheherazade, u.a.
Skrjabin: Poem de l'exstase, Promethée, u.a.
Reger: Romantische Suite, Vier Ton...Böcklin, u.a.

hätte ich auch erwähnen können.

Resphigi mag ich nicht ( das ist mein alter "Streit" mit Wolfgang ( Teleton)). Die erwähnten Orchesterwerke von Debussy, Szymanovski und Messiaen kenne ich auch, auch sehr farbig.

Canteloube kenne ich leider überhaupt nicht, noch nie gehört!


die Orchsterwerke von Ravel kenn ich leider zu wenig!


Das ist ein kardinaler Fehler, den Ravel "sollte" man schon kennen.

Gruß Martin


[Beitrag von Martin2 am 28. Dez 2007, 02:23 bearbeitet]
Joachim49
Inventar
#4 erstellt: 28. Dez 2007, 20:34
Sehr gefallen hat mir der Farbenreichtum in Hans Zenders komponierter Interpretation der Winterreise von Schubert.
Joachim
Mellus
Stammgast
#5 erstellt: 28. Dez 2007, 21:07
Hallo,

mit Ravel kann in Sachen Farbigkeit natürlich kaum mitgalten werden! Was ich aber auch der Farben wegen mag sind die Sinfonien von Isang Yun.

Viele Grüße,
Mellus

PS: Joachim, was hältst Du von Zenders Winterreise-Interpretation? Nach anfänglicher Begeisterung stellten sich bei mir "Abnutzungserscheinungen" ein, etwas, das beim in der Besetzung sehr zurückgenommen Original nicht eintritt. Manchmal ist weniger halt mehr! Ich höre Zenders Version trotzdem noch gerne.
Joachim49
Inventar
#6 erstellt: 28. Dez 2007, 22:01

Mellus schrieb:

PS: Joachim, was hältst Du von Zenders Winterreise-Interpretation? Nach anfänglicher Begeisterung stellten sich bei mir "Abnutzungserscheinungen" ein, etwas, das beim in der Besetzung sehr zurückgenommen Original nicht eintritt. Manchmal ist weniger halt mehr! Ich höre Zenders Version trotzdem noch gerne.


Ich habe Zenders Version nicht oft gehört (obwohl ich sie in meiner Kollektion habe), vielleicht 5 mal. Ich habe immer wieder das Gefühl, dass Zender (unter anderem) die Wurzeln Schuberts und seinen Einfluss deutlich macht. Mal klingt's volksliedhaft (Gitarre und Akkordeon), mal leicht kitschig (mit viel Hall), dann hört man mehr Mahler, mal (zum Glück nur kurz) fratzenhaften Expressionismus, etc. Jedes Stück ist ein bisschen anders instrumentiert. Ich war ganz begeistert, als ich's zum ersten mal hörte, es war richtig spannend. Leider hat mir Blochwitz nicht ganz so gut gefallen, dessen Stimme ich als ein bisschen monoton empfinde. Inzwischen gibt's eine weitere Aufnahme, deren Interpreten mir nicht präsent sind; - ich glaube mit Cambreling als Dirigent. Also Abnutzungserscheinungen noch nicht; ich werde mir's mal wieder anhören um festzustellen, ob die Freude noch ebenso gross ist, wie vor ein paar Jahren. (Ich habe Orchestrierungen/Transkriptionen auch recht gerne; z.B. die Berio's (Schubert/Brahms etc.)Wer's nicht kennt (und die Winterreise mag) sollte es sich unbedingt mal anhören.

Freundliche Grüsse
Joachim
Mellus
Stammgast
#7 erstellt: 28. Dez 2007, 22:33

Joachim49 schrieb:
Inzwischen gibt's eine weitere Aufnahme, deren Interpreten mir nicht präsent sind; - ich glaube mit Cambreling als Dirigent.


Ja genau. Und der Sänger ist Christoph Prégardien. Es spielt das Klangforum Wien. Das ist die Aufnahme die ich besitze. Aber das soll ja kein Winterreise-Interpretationen-Thread werden, daher nur noch kurz einen Dank für Deine Erläuterungen zu Zenders Interpretation (werde ich mir nun auch nochmal anhören ) und den weiteren Hörtipps!

Viele Grüße,
Mellus


[Beitrag von Mellus am 28. Dez 2007, 22:55 bearbeitet]
pt_concours
Stammgast
#8 erstellt: 29. Dez 2007, 02:59

Martin2 schrieb:
*Hallo Pt Concours,



Du scheinst ja dein Wissen (oder deine Sammlung) durch gezieltes Fragen erweiteren zu wollen.


Frage: Ist dies nicht eigentlich ein besonderes Ziel, wenn nicht überhaupt eine Grundlage eines solchen Forums wie diesem hier?


Da hast Du sicher Recht, nur weiss ich noch nicht genau, worauf Du hinauswillst! Wenn jemand schreibt: Habe das Werk xy gehört und suche jetzt eine Einspielung davon- oder: Habe jenes Werk schon n.-mal, welche Aufnahmen mögt ihr? ist die Sache doch recht klar!
Zumal Du das Thema für meinen Geschmack zu eng fasst- suchst Du jetzt nur spätromantische-expressionistische Orchesterwerke (wo Du ja die mesten Werke zu kennen scheinst) oder geht es Dir generell um Farbigkeit in der Musik?
Und was sagst Du zu Stravinsky, Martinu, Rameau, Händel?


Martin2 schrieb:


die Orchsterwerke von Ravel kenn ich leider zu wenig!


Das ist ein kardinaler Fehler, den Ravel "sollte" man schon kennen.

Gruß Martin


Nun, "kardinale" Fehler passieren uns hier in prostestantischen Landen zum Glück selten. Eine schmerzliche Lücke ist es aber schon. Die jetzt entdeckt (auch Dank Deines Beitrag) bald geschlossen werden sollte!

(Ich besitzt natürlich das ein oder andere Werk bereits in einer Einspielung-doch fehlt mir der Überblick)


Martin2 schrieb:
Canteloube kenne ich leider überhaupt nicht, noch nie gehört!

Canteloupe (1879-1957)
Chants d'Auvergne
Das ist keine große Lücke, aber wenn Du die Spätromantik magst, empfehle ich mal dieses Werk anzuhören.
Es sind traditionelle Lieder aus der Bretagne, sehr einfühlsam mit Orchesterstimmen umgeben.
Ich empfehle die Einspielung mit Upshawn/Nagano.

WolfgangZ
Inventar
#9 erstellt: 29. Dez 2007, 05:20
Die Canteloube-Lieder sind aber aus der Auvergne und nicht aus der Bretagne, oder? Die Sprache ist Okzitanisch.

Ansonsten muss ich die große Farbigkeit dieser Musik auch anerkennen!

Besten Gruß, Wolfgang
pt_concours
Stammgast
#10 erstellt: 29. Dez 2007, 16:40

WolfgangZ schrieb:
Die Canteloube-Lieder sind aber aus der Auvergne und nicht aus der Bretagne, oder? Die Sprache ist Okzitanisch.
Besten Gruß, Wolfgang


Natürlich! Wieder einmal gilt:
Keine Postings nach Mitternacht!
op111
Moderator
#11 erstellt: 30. Dez 2007, 01:08
Einige "farbige" Werke habe ich heute gehört (nicht nur Orchesterwerke)
heute gehört

Zenders Winterreise zähle ich auch zu den farbkräftigen Werken, die Originalfassung höre ich kaum noch.



[Beitrag von op111 am 30. Dez 2007, 01:11 bearbeitet]
Mellus
Stammgast
#12 erstellt: 13. Jan 2008, 01:00
Hallo zusammen,

beim Thema Farbigkeit muss auch unbedingt noch die Zweite Wiener Schule genannt werden. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit einfach mal ein paar Titel. Arnold Schönberg: Erwartung; 1. Kammersymphonie. Anton Webern:Symphonie, Op. 21; Sechs Stücke für Orchester, Op. 6; Konzert für neun Instrumente, Op. 24; Fünf Stücke für Orchester, Op. 10. Man könnte sicher noch mehr nennen. Bei Alban Berg kenne ich mich immer noch nicht so gut aus, der hat bestimmt auch genial farbig komponiert. Vielleicht wird das noch von jemand anders eingebracht.

Viele Grüße,
Mellus


[Beitrag von Mellus am 13. Jan 2008, 01:01 bearbeitet]
Mellus
Stammgast
#13 erstellt: 24. Jan 2008, 16:13
Hallo allerseits,

gerade habe ich ein sehr farbiges Stück gehört, und zwar Friedrich Schenker: Landschaft für großes Orchester.

Auch sehr farbig ist die Musik von Dutilleux. Aber die kennst Du, Martin, ja bereits wenn ich mich richtig entsinne.

Viele Grüße,
Mellus
Mellus
Stammgast
#14 erstellt: 27. Jan 2008, 16:29
Hallo, ich bin's schon wieder. Klangfarbenkompositionen der besonderen Art hat auch Györgi Ligeti hervorgebracht, beispielsweise Lontano.

Viele Grüße,
Mellus
pt_concours
Stammgast
#15 erstellt: 07. Jul 2008, 22:10

pt_concours schrieb:


Man vergesse aber nicht die sehr farbigen Werke der Alten Musik, besonders des Barock!


Von der Richitgkeit dieser These konnte ich mich gestern wieder einmal im Konzert überzeugen, bei HÄNDELs Oratotium "Saul".
Herrlicheste Orchestrierung!!

Neben RAMEAU für mich der "farbigste Komponist" des Barock!

Gruß pt_concours
Martin2
Inventar
#16 erstellt: 08. Jul 2008, 20:48
Hallo Pt Conceurs,

Händel ist mir eher bekannt für seinen instrumentatorischen Minimalismus. Was auch seinen Reiz hat. Zehn Stücke mit reinem Streichorchester und dann kommt plötzlich eine Flöte oder eine Trompete und macht einen ungeheuren Effekt. Zum Beispiel in seinem letzten Oratorium, dem Jephta.

Saul kenne ich aber noch nicht. Welche Einspielung nennst Du Dein eigen?

Gruß Martin
pt_concours
Stammgast
#17 erstellt: 08. Jul 2008, 21:47

Martin2 schrieb:
Hallo Pt Conceurs,

Händel ist mir eher bekannt für seinen instrumentatorischen Minimalismus. Was auch seinen Reiz hat. Zehn Stücke mit reinem Streichorchester und dann kommt plötzlich eine Flöte oder eine Trompete und macht einen ungeheuren Effekt.


Hallo Martin2,

im Prinzip kann ich Deine Beobachtung bestätigen, (wenngleich mir das selber noch gar nicht so genau aufgefallen war), allerdings zeichnet es meiner Meinung ja gerade den Meister aus, mit den Mitteln sparsam und wirkungsvoll umzugehen (trifft eigentlich auf alle Künste zu)! Allerdings ist -wie auch bei Bach- das, was Du als "Zehn Stücke mit reinem Streichorchester" bezeichnest, doch oft differenzierter zu sehen. Dazu muss man allerdings einen Blick in die Partitiur werfen, um zu sehen, dass die Art wie Instrumente und Stimmen kombiniert werden, doch abwechslungreicher ist, als man vielleicht vermutet.
Allerdings weist gerade der "Saul" ein recht großes Intrumentarium auf, neben Streichern, Oboen, Flöten, Fagotten, Trompeten und Pauke noch Glockenspiel, Harfe (König David!) und Posaunen, sowie je nach Besetzung Orgel, Cembalo, Theorbe und Gitarre.


Martin2 schrieb:
Saul kenne ich aber noch nicht. Welche Einspielung nennst Du Dein eigen?
Gruß Martin


Noch keine, aber die Einspielung mit Jacobs wurde überall viel gelobt. In den Radio-Hinweisen findest Du auch ein Tipp in nächste Zeit. Hör es Dir doch mal an. (Sollte es Dir gefallen, so kann ich verraten, dass es in sehr ähnlicher Besetzung vermutlich auch bald eine CD geben wird...)

Gruß pt_concours
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