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Holst, Gustav: Welche "Die Planeten" kurze hilfe

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stumm101
Stammgast
#1 erstellt: 17. Okt 2009, 00:25
Hallo Klassik hörer,

könnt ihr mir bitte helfen?

Suche eine gute Aufnahme von Gustav Holst "Die Planeten"

Habe folgende ins Auge genommen:

DGG Op 32. Karajan

Telarc Levi

und
DGG - James Levine

Danke

Gruß

René
PRW
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 17. Okt 2009, 00:42
Hallo René,

ich habe diese CD 1982 gekauft und bin immer noch begeistert
von der Aufnahme, ist noch heute zu bekommen.



Berliner Philharmoniker, Rias Kammerchor (in Nr. 7), Herbert von Karajan

Deutsch Grammophon

Gruß

Peter
stumm101
Stammgast
#3 erstellt: 17. Okt 2009, 00:52
Hallo Peter

danke für die schnelle Antwort
cr
Inventar
#4 erstellt: 17. Okt 2009, 01:46

ich habe diese CD 1982 gekauft und bin immer noch begeistert

Habe ich auch ....(Anfang 1983)

sowie die mit Solti (ist bläserbetonter und schärfer, wie von Solti gewohnt)
Kings.Singer
Inventar
#5 erstellt: 17. Okt 2009, 09:01
Hi.

Ich kann ohne Abstriche die Holst Aufnahme unter Zubin Mehta empfehlen. Die gibt's überdies noch zum absoluten Schnäppchenpreis von €5,99 in der eloquence Reihe.



Die Aufnahme ist zwar älter als die oben empfohlene unter Karajan, aber steht der klanglich in nichts nach. 100%ig saubere Analogaufnahme der Decca! Was will man zu dem Preis mehr?


Viele Grüße,
Alex.


P.S. René, wenn du die Suchfunktion benutzt, wirst du in diesem Forum auch noch einen ausführlicheren Thread zu den Planeten finden, in dem eine Vielzahl von Aufnahmen vorgestgellt wird.


[Beitrag von Kings.Singer am 17. Okt 2009, 09:03 bearbeitet]
Moritz_H.
Stammgast
#6 erstellt: 17. Okt 2009, 10:31
Darf ich noch eine weitere Alternative in die Runde werfen?

Diese hier:



Stereoplay vermeldet dazu:
Gustav Holst's theosophisch hinterfütterten "Planets" bietet Gardiner nicht als monströsen Reißer, sondern als eine ungemein klangdifferenzierte Musik, die selbst in den melodischen Fragwürdigkeiten des zentralen "Jupiter"-Satzes nicht auf Lehár-Niveau abrutscht. So raffiniert ausgeleuchtet in den lyrischen Valeurs, so differenziert in den unteren Stärkegraden hört man das Stück selten. Spitze dieser Raffinesse: das Einblenden der Frauenstimmen des Monteverdi Choirs im "Neptun"-Finale. Ob sie "da" sind oder nicht, ist manchmal nicht auszumachen, so genau gelang die Klangmischung. Den martialischen "Mars" hält Gardiner durch eiserne Stabilität des Rhythmus im Zaum. Wie denn allgemein die Balance von Klang und Rhythmus bewunderswert ist.
Kings.Singer
Inventar
#7 erstellt: 17. Okt 2009, 19:51

Moritz_H. schrieb:
Den martialischen "Mars" hält Gardiner durch eiserne Stabilität des Rhythmus im Zaum.


Und genau das ist eines der Probleme, das ich mit der Gardiner Aufnahme habe. Holst ist weder Mozart noch Beethoven. Da muss geschwelgt werden. Ich will die Planeten nicht(!) unseriös nennen, aber gegenüber anderen Vertretern seiner Zunft verlangt Holst von den Interpreten hier einen wesentlich geringeren grad an Ernsthaftigkeit, um die Musik atmen zu lassen. Geht man mit zu großem Ernst heran, erstickt die Musik.

Tut mir leid, dass ich nur so abstrakte Worte dafür finde. Aber meiner Meinung nach ist die Gardiner Aufnahme nicht unproblematisch - was ebenso für eine Vielzahl seiner weiteren Ausflüge weg von der Alten Musik, die er für die DG unternehmen musste, gilt.

Viele Grüße,
Alex.

P.S. Natürlich ist das hier alles subjektives Geplänkel. Allein schon die Gegenüberstellung [ Zubin Mehta / Herbert von Karajan ] vs. [ John Eliot Gardiner ] als Empfehlungen zeigt, dass es sich hier um Aufnahmen an unterschiedlichen Enden einer Skala handeln muss!


[Beitrag von Kings.Singer am 17. Okt 2009, 19:55 bearbeitet]
stumm101
Stammgast
#8 erstellt: 18. Okt 2009, 00:01

PRW schrieb:
Hallo René,

ich habe diese CD 1982 gekauft und bin immer noch begeistert
von der Aufnahme, ist noch heute zu bekommen.



Berliner Philharmoniker, Rias Kammerchor (in Nr. 7), Herbert von Karajan

Deutsch Grammophon

Gruß

Peter



Danke an Alle

Hab mir diese Aufnahme gekauft.

Gruß
René
cr
Inventar
#9 erstellt: 18. Okt 2009, 03:54

Und genau das ist eines der Probleme, das ich mit der Gardiner Aufnahme habe. Holst ist weder Mozart noch Beethoven. Da muss geschwelgt werden. Ich will die Planeten nicht(!) unseriös nennen, aber gegenüber anderen Vertretern seiner Zunft verlangt Holst von den Interpreten hier einen wesentlich geringeren grad an Ernsthaftigkeit, um die Musik atmen zu lassen. Geht man mit zu großem Ernst heran, erstickt die Musik.


Wenn Barockdirigenten sich ins Genre der Romantik und Neoromantik vorwagen, ist generell Skepsis angebracht. Was sich anscheinend hier wieder mal bestätigt.
stumm101
Stammgast
#10 erstellt: 18. Okt 2009, 11:03
Die hier hab auch noch bestellt

Mal hören welche mir dann besser gefällt.
teleton
Inventar
#11 erstellt: 18. Okt 2009, 12:47
Hallo Depecherene,

mit der Karajan - Aufnahme (DG) hast Du eine gute Wahl getroffen.

Kings Singers möchte ich mich anschließen, der die Metha-Aufnahme (Decca) empfiehlt. Es ist wirklich eine der stärksten Aufnahmen in allen Punkten: mannhafte und spannende Interpretation; Klangqualität als gewohnten Decca-TOP-Sound; auch analog erste Sahne.
(---) Nicht anschließen kann ich mich bezüglich seiner Ausführungen zu Gardiner (DG).
Diese Aufnahme ist meine letzte Holst-Neuanschaffung und ich war durchweg überwältigt:

John Eliot Gardiner, den ich immer eher mit Bach, Monteverdi, Gluck und Beethoven in HIP in Zusammenhang gebracht habe und daher auch keine weiteren CD´s mit ihm habe, hätte ich so eine großvolumige Interpretation niemals zugetraut. Weit gefehlt - hier mit dem Philharmonia Orchestra London bietet er eine der klangbesten Aufnahmen, die bei auftrumpfenden Passagen genau so kraftvoll spannend und emotional ist, wie präzise und feinsinnig in den ruhigeren Abschnitten. Er bietet einen der längsten Mars-Sätze und kostet die kriegerischen Elemente in über 8Miniten kunstvoll und begeisterungswürdig aus; wunderbar feinsinnig mit fabelhaften Orchesterfarben die Venus undSaturn; spannend Mercury und Jupiter und mit kraftvollen Pauken den besten Uranus, den man sich vorstellen kann, abschließend nicht zu schnell heruntergerasselt den Neptun in angemessensten 8:11.

Auf der CD steht 4D --- auf Dolby Surround-Anlagen entwickelt diese CD allerbeste natürliche Räumlichkeit. (Das ist warscheinlich die beste DG-CD, die ich jemals in den Fingern hatte.)


**** Meine drei Favoriten für die Planeten sind übrigens:
Metha (Decca) - Gardiner (DG) - Handley (RPO)


OT: Auf der DG-CD mit Gardiner befindet sich
Percy Graingers bekanntestes Werk - The Warriors.
J.E.Gardiner hat famliere Affinitäten zu diesem australischen Komponisten, die er eigennützig und fulminant zum Ausdruck bringt. Ich habe The Warriors bereits mit Rattle (EMI). Aber was Gardiner im Gegensatz zu Rattle hier auf die Beine stellt, wirkt bei Rattle mehr wie Kapellmeistermusik. Mir war das Werk bisher auf der Rattle-Grainger-EMI-CD gar nicht so herausragend aufgefallen.

Alleine schon wegen The Warriors lohnt der Kauf dieser fabelhaften DG-Gardiner-CD ! Und dann noch diese Wahnsinns-Planeten ....
stumm101
Stammgast
#12 erstellt: 18. Okt 2009, 16:47
Ich merke schon dass Klassik ganz schön umfangreich ist.

Aber macht auch irgentwie Spaß
Pilotcutter
Administrator
#13 erstellt: 18. Okt 2009, 18:33

teleton schrieb:
**** Meine drei Favoriten für die Planeten sind übrigens:
Metha (Decca) - Gardiner (DG) - Handley (RPO)


Die Handley/RPO ist auch eine meiner Favoriten der Planets. Ich habe noch die CD aus der alten RPO Collection. Heute besteht die RPO Collection komplett aus SACD's.



Von der audiophilen Seite kann ich noch die Philharmonia Orchestra unter Slatkin Einspielung empfehlen. Auch eine tolle Aufnahme für kleines Geld.



Gruß. Olaf


[Beitrag von Pilotcutter am 18. Okt 2009, 18:37 bearbeitet]
Schneewitchen
Inventar
#14 erstellt: 18. Okt 2009, 20:03

teleton schrieb:
Auf der CD steht 4D --- auf Dolby Surround-Anlagen entwickelt diese CD allerbeste natürliche Räumlichkeit.


Hierzu muß gesagt werden,daß die von der DG gebrauchte Bezeichnung "4D" aber auch garnichts mit Surround zu tun hat.Diese Karajan CD ist weder eine Vierkanal- noch eine Dolby Surround Aufnahme.
Sie ist aber trotzdem die beste Aufnahme,wie ich meine.
Die Gardiner Aufnahme gibt es als normale CD und als Hybrid-SACD in stereo und multichannel.
Außer den schon genannten habe ich noch die Aufnahmen mit Mackerras (Virgin,CD),Handley (RPO,SACD) und Lloyd-Jones (Naxos,SACD).
cr
Inventar
#15 erstellt: 18. Okt 2009, 23:54
Ich habe etliche DG-CDs aus 1983-84, die später als 4D (neu gemastert) nochmals erschienen. Hat wer welche mit der urspr. verglichen? ZB die Holst-Aufnahme?
stumm101
Stammgast
#16 erstellt: 19. Okt 2009, 08:15
Ist diese RPO Aufnahme mit Handley gemeint:


Hier der Amazon.de Link

Sorry wenn ich soviel nachfrage, aber ich fange erst an mit Klassik. Und danke dass ihr alle so hilfreich seit


[Beitrag von stumm101 am 19. Okt 2009, 08:18 bearbeitet]
op111
Moderator
#17 erstellt: 19. Okt 2009, 08:31

cr schrieb:
Ich habe etliche DG-CDs aus 1983-84, die später als 4D (neu gemastert) nochmals erschienen. Hat wer welche mit der urspr. verglichen? ZB die Holst-Aufnahme?

Gab es nicht bei Karajans Planeten (DG) und einigen seiner letzten Aufnahmen ein Remastering? Auf jeden Fall klingt die Neuausgabe signifikant besser (voller, nicht blechern verfärbt) als die Erstausgabe.
4D-Remastering.
Ich habe gerade noch einmal eine Beschreibung des sog. 4D-Prozesses durchgelesen.
Da 4D auf der Stagebox-Technik (A/D-Wandler direkt am Mikro, digitale Übertragung jedes einzelnen Quellen-Eingangs zum Pult) beruht, also bereits bei der Aufnahme eine andere Methode einsetzt, kann man konventionelle Aufnahmen nicht in 4D umwandeln/remastern.


[Beitrag von op111 am 19. Okt 2009, 09:02 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#18 erstellt: 19. Okt 2009, 08:43
Hi,

mit Blick auf diesen bereits bestehenden, umfangreichen Thread möchte ich vor allem Boults zweite Aufnahme empfehlen:



Die Aufnahme entstammt (entgegen der JPC-Angabe, die sich rein auf Elgar bezieht) vom Ende der Siebziger und ist klanglich exzellent.

Grüße
Frank
Pilotcutter
Administrator
#19 erstellt: 19. Okt 2009, 09:09

depecherene schrieb:
Ist diese RPO Aufnahme mit Handley gemeint:


Ja, die ist gemeint. Es gab in den letzten Jahren immer verschiedene RPO Collectionen. Neuerdings sind's gerade die SACD's. Sind übrigens tolle Scheiben/Aufnahmen dabei.
Da kannst Du ruhig mehr von kaufen
Die Collection ist wirklich gut für Klassikeinsteiger. Die haben auch echt guten Sound.


Und danke dass ihr alle so hilfreich seit


Gerne.


[Beitrag von Pilotcutter am 19. Okt 2009, 09:11 bearbeitet]
teleton
Inventar
#20 erstellt: 19. Okt 2009, 09:46
Hallo Pilotcutter und Depecherene,

ich spreche Euch direkt an, weil ihr auf einen meiner Favoriten, die Handley-Aufnahme (RPO)eingegangen seit.

Wir ihr erwähnt habt, gibt es die Handley-Aufnahme auch als RPO-SACD (Die Preise dieser RPO-SACD´s sind mit um die 7 Euro sehr günstig.) Da ich meine Scheiben gerne in Dolby-Surround und Vierkanal (oder SACD in 5.1) höre, habe ich mir die Planeten von Holst mit Handley neben der unten abgebildeten CD nochmal als SACD gekauft (auch noch zwei andere aus der Serie), weil ich mir davon eine nochmalige Verbesserung versprach. Leider nußte ich feststellen, das meine alte RPO-CD dieser Aufnahme viel besser klingt als die nachträglich als SACD abgemischte SACD. Die Aufnahme ist von 1993 und warscheinlich eine reine Stereo-Aufnahme. Daraus eine 5.1-Aufnahme zu machen ist in diesem Falle zum Nachteil der Aufnahme ausgefallen: Der Pegel ist schwach und die Dynamikspitzen scheinen bei der SACD gar gebremst und eingeebnet zu sein, es klingt alles recht flau im Vergleich. Wie so oft bei älteren Aufnahmen bringt SACD auch hier wenig bis nichts !

Wer nur die SACD hat mag damit zufrieden sein, weil er nicht weis was die CD drauf hat.

Die gleiche Negativerfahrung habe ich auch bei RPO mit zwei weiteren SACD´s von Gershwin/Ravel/Debussy gemacht.
RPO wollte mit einigen TOP-Aufnahmen wohl nochmal den Markt und die Kaufreize für das Medium SACD anheizen ....

**** Hier ist die empfehlenswerte aktuelle CD-Ausgabe:
Die von Pilotcutter abgebildete CD ist die RPO-Erstausgabe (aus dieser Serie habe ich auch noch einige angere audiophile CD´s).


RPO - CD, 1993, DDD
op111
Moderator
#21 erstellt: 19. Okt 2009, 10:02

depecherene schrieb:
DGG Op 32. Karajan

Gegen diese Aufnahme gab es m.W. vielfach Einwände, die gravierende Spielfehler betreffen, im älteren Holst-Thread z.B. hier
Holst Karajan DG Blechbläser (Mars)


[Beitrag von op111 am 19. Okt 2009, 10:09 bearbeitet]
cr
Inventar
#22 erstellt: 19. Okt 2009, 10:12
Mit diesen Karajan-CDs der 80er (Holst, Strauss: Alpensinf., Nielsen: Sym.4) war es schon in der HiFi-Stereophonie so eine Sache. Von Ulrich Schreiber beim Erscheinen als LP meist verrissen, dann als CD (das waren ja die ersten CDs, die es gab) von Karl Breh stark aufgewertet. Schreibers Verisse waren aber auch nicht nachvollziehbar..... (Alpensinf. hatte glaube ich Null (?) Punkte von 10)
Pilotcutter
Administrator
#23 erstellt: 19. Okt 2009, 10:13

teleton schrieb:

**** Hier ist die empfehlenswerte aktuelle CD-Ausgabe:
Die von Pilotcutter abgebildete CD ist die RPO-Erstausgabe


Persönlich gekauft im November 1997 bei TowerRecords Picadilly Circus in London für 5,99 GBP. Da oben in dem Klassic Dep. hatte die RPO Collection eigene Regalmeter.

Die RPO SACD's unterscheiden sich wirklich manchmal. Ich habe zB auch die SACD mit Beethoven Klavierkonzerten und die klingt auch nicht besonders.
Allerdings klingen die beiden SACD's der Klavierkonzerte von Grieg und Tchaikovsky einmalig. Es sind technisch die besten Aufnahmen die ich habe.

Als erbitterter 5.1 Gegner höre ich allerdings ausschließlich die SACD 2 Kanal-Spur.


[Beitrag von Pilotcutter am 19. Okt 2009, 10:18 bearbeitet]
Kings.Singer
Inventar
#24 erstellt: 19. Okt 2009, 13:36
Hi.

Wollte noch kurz einen Hinweis los werden:

Wer an der Planeten-Aufnahme unter Mehta interessiert ist, der bekommt hiermit einen äußerst attraktiven "Double Decker". Man findet darin referenzwürdige Planeten und einen ebenso referenzwürdigen Zarathustra. Zwei Werke, die übrigens musikalisch (und in einem weiteren Sinne auch thematisch) fabelhaft korrespondieren.



Und zum Ausklang kann man sich dann noch John Williams' Star Wars Suite geben. Hier handelt es sich nun endgültig um Filmmusik, aber ich denke, dass es auch diese bei Mehta/LAPO in guten Händen ist.

Ich höre die Scheibe gern und kann sie mir auch mal anhören, wenn ich mich nicht 100%ig auf die Musik konzentrieren muss bzw. kann.


Viele Grüße,
Alex.


P.S. Bis vor kurzem war die Doppel-CD auch noch bei JPC im Programm. Vielleicht findet man sie dort auch weiterhin hin und wieder.
op111
Moderator
#25 erstellt: 19. Okt 2009, 13:54

cr schrieb:
Von Ulrich Schreiber beim Erscheinen als LP meist verrissen, dann als CD von Karl Breh stark aufgewertet. Schreibers Verisse waren aber auch nicht nachvollziehbar..... (Alpensinf. hatte glaube ich Null (?) Punkte von 10)

Das kann ich bei Gelegenheit mal nachlesen.
Brehs Aufwertungen aus Begeisterung über den Klangewinn waren dabei auch nicht immer nachvollziehbar.
Die seltsamen Posauneneinsätze heben sich von denen bei Konkurrenzaufnahmen ab. Bei Karajans Perfektionsfetischismus war das sicher ein gefundenes Fressen - zu dumm nur: es wurde seinerzeit in keiner mir bekannten Zeitschriften-Kritik erwähnt.

Zu dem Zeitpunkt gab es eine art Tendenzwende in der Karajan-Beurteilung. Einige Aufnahmen wurden auch von erbitterten Gegnern sehr positiv und auch differenzierter bewertet (z.B. Bruckner, Verdi, Haydn ...).


[Beitrag von op111 am 19. Okt 2009, 14:06 bearbeitet]
Schneewitchen
Inventar
#26 erstellt: 19. Okt 2009, 19:16


Die SACDs der RPO Serie sind in der Tat sehr unterschiedlich im Klang.Was immer man auch aus den alten Stereoaufnahmen gemacht hat,die Stereo-Spur des SACD-Layers bedarf der besonderen Aufmerksamkeit.Die Stereo-Spuren sind nämlich in wenigen Fällen vertauscht worden.Aus links wurde rechts und aus rechts links.Das hört sich in den betreffenden Fällen wie eine neue Hörerfahrung an,aber es ändert nichts daran,daß es ein Masteringfehler ist.Die Stereo-Spur des CD-Layers ist korrekt,sie kann als Vergleich dienen.Sind die Instrumente des Orchesters auf beiden Layern gleich verteilt,dann ist die SACD in Ordnung.
Vertauschte Stereospuren fand ich bei Gorecki,R.Strauss(Zarathustra),Tschaikovsky(6.Sinfonie),Rachmaninoff(2.Sinfonie),Orf(Carmina Burana),Mozart(Klavierkonzerte21&23),Vivaldi(4Jahreszeiten),Mahler(1.Sinfonie), Dvorak(9.Sinfonie),Berlioz(Sinf.Fantastique).

Die Planeten von Holst sind auf der SACD korrekt gemastert.
op111
Moderator
#27 erstellt: 19. Okt 2009, 23:08

Schneewitchen schrieb:
Vertauschte Stereospuren fand ich bei Gorecki,R.Strauss(Zarathustra),Tschaikovsky(6.Sinfonie),Rachmaninoff(2.Sinfonie),Orf(Carmina Burana),Mozart(Klavierkonzerte21&23),Vivaldi(4Jahreszeiten),Mahler(1.Sinfonie), Dvorak(9.Sinfonie),Berlioz(Sinf.Fantastique).
Die Planeten von Holst sind auf der SACD korrekt gemastert.

Das ist ja schrecklich und wirft ein ganz übles Licht auf das Produktionsteam und auch die Fertigungskontrolle.
Ich glaube nicht, dass die Herren Karajan, Solti u.a. so etwas freigegeben hätten - die Wutausbrüche von Szell und Toscanini wage ich mir erst gar nicht vorzustellen.
stumm101
Stammgast
#28 erstellt: 24. Okt 2009, 18:20


Ist heute Morgen angekommen

Chicago Symphony Orchestra & Chorus
James Levine
Recording Chicago, Orchestra Hall 1989
Executive Producer: Dr. Steven Paul
Recording Producer: Christopher Alder
Balance Engineer: Gregor Zielinsky
Recorded using B&W Loudspeakers

Hört sich für meine Ohren, oder mag ich lieber hören als die Karajan Aufnahme.
cr
Inventar
#29 erstellt: 25. Okt 2009, 02:10
Die von Solti, die ich weiter oben anführte, kennt keiner?
teleton
Inventar
#30 erstellt: 25. Okt 2009, 12:38
Hallo cr (wie heißt Du überhaupt ?),

als Solti-Fan (so könnte man es nennen) habe ich natürlich auch seit vielen Jahern die Solti-Aufnahme (Decca) der Planeten.

Aber es ist nicht immer alles totales GOLD mit Solti.
Es ist eine klangtechnisch gute-sehr gute Analaogaufnahme mit dem LSO; in gewohnter Decca-Qualität, die ich gewiss ins obere drittel einordnen würde. Bedauerlicherweise nicht mit seinem langjährigen Chicago SO - ich wage einfach mal zu behaupten, dass die dann noch besser geworden wäre.
Die Aufnahme ist rundum gut und stimmig, aber bei der Konkurenz gibt es eben noch besseres:

Er bringt gemeinsam mit Metha und Gardiner einen der stärksten und härtesten Mars-Sätze - spannend und beinahe überrumpelnd. Aber bei den anderen Sätzen stelle ich einige Ungereimtheiten und Unsauberkeiten fest, die mir (nur im Vergleich) auffallen.
Ein Beispiel (in einem meiner Lieblingssätze) dem
Uranus: Die Paukenfigur direkt am Anfang mit drei Paukenschlägen ist bei Solti so rasch hintereinander, das sich diese Stelle beinahe wie ein Schlag anhört. Man vergleiche Handley, Metha, Gardiner und fast alle, was man folgerichtig aus dieser Paukenfigur machen kann.
Mit (Brille) dem CSO wäre das nicht passiert !

Aber Worte sagen viel mehr als nötig - wer die Solti-Aufnahme hat kann ebenfalls zufrieden sein. Es gäbe keinen gewichtigen Grund eine andere zu erwerben.


LSO, Solti
Decca, 1979, ADD

Die Planeten-Aufnahme gibt es bei Decca in zig verschiedenen Kopplungen und in mehreren Coverausführungen.

Die Elgar - Pomp and Circumstances sind nur schwer zu übertreffen - eine fantastische Solti-Interpretation.


[Beitrag von teleton am 25. Okt 2009, 12:50 bearbeitet]
Michael_aus_LH
Stammgast
#31 erstellt: 25. Okt 2009, 15:05

depecherene schrieb:


Ist heute Morgen angekommen

Chicago Symphony Orchestra & Chorus
James Levine
Recording Chicago, Orchestra Hall 1989
Executive Producer: Dr. Steven Paul
Recording Producer: Christopher Alder
Balance Engineer: Gregor Zielinsky
Recorded using B&W Loudspeakers

Hört sich für meine Ohren, oder mag ich lieber hören als die Karajan Aufnahme.


Besitze ebenselbige CD seit Jahren und bin sehr zufrieden damit, auch klanglich eine wunderbare Aufnahme.
Mr._Lovegrove
Inventar
#32 erstellt: 10. Nov 2009, 19:04

Hüb' schrieb:
:



:prost


Netter Thread zu meinem Lieblingsorchesterwerk und ich kann Hüb`s Empfehlung nur bekräftigen.

Ich kenne einige Planets Aufnahmen, aber Boults letzte Einspielung ist die einzige, auf der ALLES stimmt. Der Dirigent der Uraufführung (!!!) macht auf dieser 1979er Einspielung alles richtig und nicht einen einzigen Fehler. Er macht sogar mit Zubin Mehta Aufnahme für Decca und Boulez Einspielung für Telarc (beide an sich hervorragnd) kurzen Prozeß. Und klanglich gibt es gar keine Alternative.
Man merkt, daß dies ein Werk ist, welches Boult in Fleisch und Blut übergegangen ist.
Auch danach gab es keinen Dirigenten, der es auch nur annähernd verstand, die Tempi richtig einzuschätzen. Karajan schläft beim Mars am Pult förmlich ein, Gardiner benimmt sich, als hätte er ADHS. Und Rattles Einspielung zeugt von unglaublicher Inkompetenz und ist zudem schlecht produziert.
Wer Boult hat, braucht keine andere CD, wirklich!
cr
Inventar
#33 erstellt: 10. Nov 2009, 19:09
Hoffentlich klingt sie auch wirklich gut, denn mit dem EMI-Aufnahmen ist ist oft so eine Sache. Ich nehme an, sie ist noch knapp vor Ormandys Zarathustra entstanden (wo sich EMI in der Digitaltechnik versuchte), denn diese Aufnahme ist technisch die verpatzteste, die ich kenne. So was habe ich wirklich selten erlebt.
Hüb'
Moderator
#34 erstellt: 10. Nov 2009, 19:29
Ja, die Einspielung ist meiner Erinnerung nach von 1979 und würde rein analog gemacht.
KEF war damals Sponsor der Aufnahme.
Die ASD-LP ist ein Genuss.

Grüße
Frank
op111
Moderator
#35 erstellt: 10. Nov 2009, 19:38
Hallo zusammen,

Pardon aber
[beckmesser ein]
die Kombination "Boulez und Holst" erscheint mir fast so unwahrscheinlich wie "Boulez und Verdi/Puccini/Rossini..."
Mit
Mr._Lovegrove schrieb:
Boulez Einspielung für Telarc

ist wahrscheinlich die vorzügliche Aufnahme André Previns mit dem Royal Philharmonic Orchestra
gemeint
[beckmesser aus]
Bekümmert teile ich crs leidvolle Erfahrungen mit EMI-Aufnahmen und neige deshalb zu größter Vorsicht, wenn dieses Label genannt wird.
Zu allem Überfluss wird Boult meines Wissen weder in Lebrechts noch in Soltis Buch als Orchesterperfektionist erwähnt.


[Beitrag von op111 am 10. Nov 2009, 19:39 bearbeitet]
Maastricht
Inventar
#36 erstellt: 10. Nov 2009, 20:05
Ein anderer Musikliebhaber und ich habe einige Aufnahmen der Planeten verglichen (uns dabei beschränkend auf Mars und Venus).
Ich weiss jetzt nicht mehr welche Aufnahmen wir allemal gehört haben (die von Gardiner war auch dabei). Aber am Besten hat uns gefallen:


und diese:


wobei wir bisher noch nicht zwischen beiden entscheiden konnten.

Gruss, Jürgen
Mr._Lovegrove
Inventar
#37 erstellt: 11. Nov 2009, 09:53

op111 schrieb:
Hallo zusammen,

Pardon aber
[beckmesser ein]
die Kombination "Boulez und Holst" erscheint mir fast so unwahrscheinlich wie "Boulez und Verdi/Puccini/Rossini..."
Mit
Mr._Lovegrove schrieb:
Boulez Einspielung für Telarc

ist wahrscheinlich die vorzügliche Aufnahme André Previns mit dem Royal Philharmonic Orchestra
gemeint
[beckmesser aus]
Bekümmert teile ich crs leidvolle Erfahrungen mit EMI-Aufnahmen und neige deshalb zu größter Vorsicht, wenn dieses Label genannt wird.
Zu allem Überfluss wird Boult meines Wissen weder in Lebrechts noch in Soltis Buch als Orchesterperfektionist erwähnt. :L


Oh verdammt, wie konnte ich Boulez nur mit Previn verwechseln Natürlich meine ich Previn, obwohl eine Boulez'sche Deutung sicher interessant wäre

Und ob Boult in anderen Augen Perfektionist war oder nicht, ist in diesem Falle irrelevant, denn zumindest dieses Werk beherrschte er perfekt. Oder sagen wir anders, da wo er eingreifen muß, tut er es perfekt, an anderen Stellen, wie im Jupiter z.B. läßt er das hervorragende Orchester scheinbar laufen und "tanzt" "mit" ihnen. So würde ich es mal formulieren.

Um nochmal auf die Boult zurückzukommen. Also diese rein analoge Aufnahme ist in der Kingsway Hall entstanden und besitzt eine eine exorbitante räumliche Darstellung gepaart mit eine wahren Farbpracht, wie es sie selten gibt. Außerdem ist die Ausbalancierung hervorragend gelungen und schlägt Mehtas Decca Einspielung von '73 bei weitem.


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 11. Nov 2009, 09:56 bearbeitet]
op111
Moderator
#38 erstellt: 11. Nov 2009, 11:10
Hallo zusammen,

Mr._Lovegrove schrieb:
Und ob Boult in anderen Augen Perfektionist war oder nicht, ist in diesem Falle irrelevant, denn zumindest dieses Werk beherrschte er perfekt.

Lebrechts (RIP) Äußerungen muss(te) man mit erheblicher Vorsicht zur Kenntnis nehmen - der Effekt heiligte manchmal die Mittel.


Mr._Lovegrove schrieb:
Um nochmal auf die Boult zurückzukommen. Also diese rein analoge Aufnahme ist in der Kingsway Hall entstanden und besitzt eine eine exorbitante räumliche Darstellung gepaart mit eine wahren Farbpracht, wie es sie selten gibt. Außerdem ist die Ausbalancierung hervorragend gelungen und schlägt Mehtas Decca Einspielung von '73 bei weitem.

Das nenne ich eine Empfehlung!

Wird das Aufnahmeteam genannt?
Kings.Singer
Inventar
#39 erstellt: 11. Nov 2009, 12:23
Hi.

Ich kenne die Holst-CD von Boult zwar nicht, kann die Beobachtung, dass die EMI Aufnahmen aus der Kingsway Hall (und nicht nur die, in der Kingsway Hall war nicht nur EMI gern zu Gast) in der Analogzeit oftmals alle digitalen - zumindest klanglich - schlagen grundsätzlich teilen.
Als Beispiel kann ich beispielsweise die Sea Symphony unter Boult von 1968 anführen. Ich kenne die LP zwar nicht, aber auch die CD-Erstveröffentlichung klingt wie von einem anderen Stern. Differenziert und klanggewaltig in allen Frequenzbereichen. Allein die Orgelpunkte im tiefen Pedal habe ich so selten so gehört (mal abgesehen von irgendwelchen Organ Spectacular CDs, die es ja geradezu darauf an legen).

Wenn ich den Chor mal außen vor lasse, habe ich auch an der Leistung der Ausführenden nichts zu bemängeln. Englische Literatur und Boult passen demnach sehr gut zusammen.

Es ist bedauernswert, dass weder EMI, noch Decca, RCA oder die DG an der Kingsway Hall Interesse hatten, als diese zum Verkauf stand (wohl wegen zu hoher Renovierungskosten). Seit Mitte der 80er wurde dort nichts mehr aufgenommen und heute ist dieser legendäre Aufnahmeort lediglich noch ein Hotel. Schade!

Viele Grüße,
Alex.
Hüb'
Moderator
#40 erstellt: 11. Nov 2009, 15:38

Wird das Aufnahmeteam genannt?

Bishop/Parker
Mr._Lovegrove
Inventar
#41 erstellt: 11. Nov 2009, 21:55
Ich kann das mit der Kingsway Hall nur bestätigen. Vielleicht sollten wir mal einen Thread dazu aufmachen, da es so viele unglaubliche Aufnahmen aus der Kingsway Hall gibt.
Martin2
Inventar
#42 erstellt: 11. Nov 2009, 22:47
Warum es nun zwei Threads zu Holsts Planeten gibt, verstehe ich nicht. Ich habe Steinberg und Handley und ziehe Handley vor.

Gruß Martin
teleton
Inventar
#43 erstellt: 12. Nov 2009, 15:20
Hallo martin,

das hat sich im Oktober 2009 einfach so ergeben, weil der Fragesteller nach einer guten Planetenaufnahme nicht wußte, das schon ein Thread existiert.

Ich finde es haben sich hier ein Menge interessanter INFOs ergeben, die zeigt, dass man mit seinen bisherigen eigenen Favoriten unter Umständen noch gar nicht zuende gekommen ist.
Meine erste Aufnahme war Bernstein auf einer CBS-LP; bis heute haben sich dann noch an die 10 weitere Aufnahmen angefunden, die ich sogar besser finde, als diese Erste. (Diese Erste habe ich sogar zur Erinnerungsauffrischung als SONY-CD.)

*** Auch die genannte Boult-Aufnahme (EMI) scheint ein "Knaller" zu sein - sehr interessant, die INFO dazu. Die lasse ich nicht stehen, wenn die mir mal über den Weg läuft. Freilich muß ich diese nun nicht gleich bestellen, da ich mit Metha, Gardiner und Handley mehr als zufrieden bin.

Bei Previn hätte ich meine Bedenken und würde im Normalfall bei den Planeten nicht zugreifen. Aber auch er hatte Sternstunden, wenn man an seine Rachmaninoff-Aufnahmen denkt. Ich will nicht abstreiten, das seine Aufahme auch gut sein mag.

Stimmt Handley ist TOP, aber weißt Du ob es wirklich "der Weisheit letzter Sch(l)uß" ist ???
Hüb'
Moderator
#44 erstellt: 12. Nov 2009, 15:32
Hier gibt es die Aufnahme ab 5,09 € :):
http://www.amazon.de...id=1258029116&sr=8-1
Martin2
Inventar
#45 erstellt: 12. Nov 2009, 15:51

teleton schrieb:
Stimmt Handley ist TOP, aber weißt Du ob es wirklich "der Weisheit letzter Sch(l)uß" ist ???


Hallo Wolfgang,

wenn ich solchen Dingen beständig auf den Grund gehen wollte, hätte ich erstens sehr viel zu tun und zweitens platzt meine Sammlung der 1500, 1600?? CDs inzwischen auch schon aus allen Nähten. Meine Wohnung ist gar nicht so klein, aber irgendwann wird es einfach zuviel.

Zum Handley kann ich nur sagen, daß der Penguin Guide die Aufnahme sehr lobt und daß ich mit mit Sound67 ( darf man den Namen hier noch erwähnen?) damals einig war, daß die Aufnahme ausgezeichnet ist und der kannte mehr Aufnahmen als ich. Die Aufnahme ist immer noch günstig, allerdings nicht mehr ganz so billig wie noch vor Jahren, jedenfalls als Einzel CD. Allerdings ist die Aufnahme inzwischen wieder auf einer Quadromania 4 CD Box von Membran aufgetaucht und wenn man die ergattert, sollte es sehr billig sein, zumal diese Box auch andere gute Sachen enthält, nämlich eine Elgar CD, eine Vaughan Williams CD und Sachen von Delius, Bax, Britten und Walton.

Guckst Du hier:

http://www.amazon.de/s/ref=nb_ss?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias%3Daps&field-keywords=English+Masters+Membran&x=17&y=23

Gibts bei Amazon also schon für 4,89 gebraucht, 11 Euro neu. Finde ich empfehlenswert, wobei ich nur den Elgar und den Vaughan Williams gehört habe - den Holst kenne ich ja schon. Alles neue Aufnahmen, das meiste mit den königlichen Britten, der Rest Kopenhagener Philharmoniker und Münchner Sinfoniker. Gerade wenn der Fragesteller vieles noch nicht kennt, sehr empfehlenswert - man bekommt sehr gute Planeten und kann dann noch seinen Horizont erweitern. Schade daß ich für die Box kein Bild finde.




Gruß Martin
op111
Moderator
#46 erstellt: 12. Nov 2009, 15:53

teleton schrieb:
Meine erste Aufnahme war Bernstein auf einer CBS-LP;

Hallo Wolfgang,
mit einem blauen Cover (Weltall, Planeten) aus der CBS 61xxx-Serie?
Das war meine erste Planets-LP.
Die habe ich sogar noch.
Scheint so, als hätten wir ganz ähnliche Aufnahmen gesammelt.
teleton
Inventar
#47 erstellt: 12. Nov 2009, 16:46
Hallo Franz,

ja genau die CBS-LP aus der 61xxxer-Serie war es.
Ich habe die Bernstein-Aufnahme jetzt auch in der aktuelle SONY-CD mit einem weniger angemessenem Cover:


SONY, 60er, ADD

OT: Die CD-Kopplung mit dem Werk Facade, von dem ansonsten von mir hochgeschätzten Walton auf der CD nervt mich allerdings - so ein Rapp-Gedöns kann ich nicht vertragen.

Die Bernstein-Aufnahme ist bei den Planeten ist gut im Mittelfeld angesiedelt: Aber auch als Bernstein-Fan muß ich diesesmal zugeben - es gibt doch eine Menge weit bessere ..... aber es war ein schöner Einstieg.
stumm101
Stammgast
#48 erstellt: 12. Nov 2009, 18:08
OT
Sorry ich hatte den Thread eröffnet.
Tut mir leid wenn ich so eine Lawine los getreten habe

Ich habe gestern noch ein paar schöne Klassik CDs und eine DVD
gekauft.

Jetzt zurück zu den Planeten.

Gruß

René
Martin2
Inventar
#49 erstellt: 12. Nov 2009, 18:22

teleton schrieb:


OT: Die CD-Kopplung mit dem Werk Facade, von dem ansonsten von mir hochgeschätzten Walton auf der CD nervt mich allerdings - so ein Rapp-Gedöns kann ich nicht vertragen.



Um beim OT zu bleiben, Facade gefiel mir auch nicht sonderlich. Irgendwie hatte ich den Eindruck, daß hier Nomen allerdings Omen ist. Das Stück klingt wirklich nach "Fassade", hinter der nichts ist. Mit Walton tue ich mich allerdings schwer, müßte allerdings mal wieder die erste Sinfonie hören, das Werk, das sich mir noch am ehesten erschlossen hat. Aber ich glaube das Bratschenkonzert habe ich sogar zweimal - aber bei mir will es einfach nicht zünden.
Klassikkonsument
Inventar
#50 erstellt: 12. Nov 2009, 18:23
Hallo René,


stumm101 schrieb:
OT
Sorry ich hatte den Thread eröffnet.
Tut mir leid wenn ich so eine Lawine los getreten habe

Ich habe gestern noch ein paar schöne Klassik CDs und eine DVD
gekauft.

Jetzt zurück zu den Planeten.

Gruß

René


diese Lawine ist doch aber eher produktiv als destruktiv. Danke dafür.

Viele Grüße
Martin2
Inventar
#51 erstellt: 12. Nov 2009, 18:39
Ich finde die Lawine auch sehr produktiv und schließe mich den Dankesbekundungen an. Und ob es nun ein oder zwei Planetenthreads gibt, ist letzlich egal - das muß die Moderation wissen. Man sollte solche Dinge nicht so verbissen sehen. Ich glaube zwei Mjaskovskithreads zu den Sinfonien haben wir auch schon. Das habe ich damals verbockt glaube ich. Was solls ...
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