Blu-Ray in einigen Jahren in 4K Auflösung?

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Projektormann
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 03. Apr 2010, 19:53
Hallo,
wie es scheint wird uns die Blu-Ray noch einige Jahre erhalten bleiben. Gerade in bezug einer AREADVD Meldung "Neue Blu-ray Disc mit 128 GB Speicher" wird es immer wahrscheinlicher, das die BD auch die 4K Bildauflösung meistern könnte .
Allerdings sollen vorerst die 100GB, bzw. 128GB im professionellen Bereich eingesetzt werden. Jedoch spricht nichts dagegen mit diesen BD, s auch die Auflösung bei Filmen zu erhöhen.
Und neben 3D wird 4K die nächste Stufe werden . Nicht umsonst wurde 4K in die Spezifikation von HDMI 1.4 mit aufgenommen .
Allerdings bezweifle ich das die PS3 wie bei 3D auch per Software Update auf 4K aufrüstbar sein wird .
Gruß,
Richard
Andregee
Inventar
#2 erstellt: 03. Apr 2010, 23:41
oh ja genau das brauche ich.
dann kann ich auf meinem zukünftigen 65 zoll tv auf 1,7m ranrücken.
würde ich das nicht tun, verschenke ich ja die auflösung.
Bm4n
Inventar
#3 erstellt: 04. Apr 2010, 00:03
Naja zumindest auf großen Diagonalen via Projektor kann die Auflösung Sinn machen.
davidcl0nel
Inventar
#4 erstellt: 04. Apr 2010, 00:26
Die Auflösung wird auch auf "kleineren" TVs Einzug halten, garantiert. Denn nach 100 Hz, 200 Hz, 400 Hz und 3D muß in 5 Jahren auch etwas gefunden werden, um dem Kunden etwas "Neues" zu bieten. Und ich denke in 5 Jahren ist es soweit und in 50"-Geräten ist 4K Standard.
Nein, man wird nicht unbedingt aus den typischen Abständen einen Vorteil für die volle Pixelzahl ziehen, aber Scaler können so bessere Resultate liefern. 720p zb würde nicht um die Faktor 1,5 skaliert, sondern um Faktor 3. Oder BD-Player könnten, auch abseits von den Lobhudeleien der Marketing-Prospekte, auch mal wirklich effektiv zeigen, was sie aus einer BD durch Upscaling noch herausholen können, etc pp. Aus DVDs kann man ja schon einiges herausholen, trotz MPEG2 und mieser Datenrate (das Extra muß ja unbedingt noch drauf!) - bei der BD ist die Videodatenrate sehr sehr großzügig und auch höhere Frequenzanteile, die man in dem kleinen Makroblock gar nicht sieht, sind als Daten noch enthalten - bzw. können, je nachdem wie wirklich encodiert wurde.
Ob auch wirklich native 4K-Filme kommen werden, sei mal dahin gestellt, denke noch einmal wird man das Feld kaum neu aufrollen - bis auf die 70mm bzw. IMAX-Filme - da steckt noch weitaus mehr als nur 4K.

Doch, ich denke das kommt zwangsläufig irgendwann...
Projektormann
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 04. Apr 2010, 13:34
Hallo,
davidcl0nel schrieb:

Ob auch wirklich native 4K-Filme kommen werden, sei mal dahin gestellt, denke noch einmal wird man das Feld kaum neu aufrollen - bis auf die 70mm bzw. IMAX-Filme - da steckt noch weitaus mehr als nur 4K.


4K Filme kommen garantiert, die Frage ist nur wann. Denn Hollywood ist eine Geldmaschine und seit VHS Zeiten darauf aus, das Filmmaterial immer wieder neu zuverwerten.
Aber noch ist der Blu-Ray (1080p) Markt nicht abgegrast. Außerdem hat Hollywood auch noch nicht den erweiterten Farbraum freigegeben. Hinzu kommt jetzt noch die 3D Welle, die auch noch viel Geld im Heimkinomarkt verspricht .

Aber selbst wenn vorerst die 4K Software ausbleibt, bringt die Hochskalierung von 1080p Material einen Qualitätsgewinn.
Denke an die DVD,s über Full HD Beamern .
Gruß,
Richard


[Beitrag von Projektormann am 04. Apr 2010, 13:37 bearbeitet]
Andregee
Inventar
#6 erstellt: 04. Apr 2010, 18:09
scalieren bringt nur soweit einen vorteil, das die pixelstruktur nicht sichtbar wird.
ansonsten werden da nie neue details erfunden.
geht auch garnicht.
sofern man also nicht in dem bereich sitzt, wo man die pixelstruktur erkennt bringt auch upscalen keinen vorteil.
ganz im gegenteil und umso mehr scaliert werden muß umso mehr unschärfen schleichen sich ein.
und mal ehrlich wer sieht denn bei 1080p die pixelstruktur.
da braucht es schon ziemlich großer diagonalen mit sehr geringem abstand.
Projektormann
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 04. Apr 2010, 18:33
Hallo,
Andregee schrieb:

scalieren bringt nur soweit einen vorteil, das die pixelstruktur nicht sichtbar wird.
ansonsten werden da nie neue details erfunden.
geht auch garnicht.


Da magst du zwar scheinbar recht haben, jedoch wenn das Bild noch aus kleineren Pixeln besteht, wirkt es mehr wie aus einem Guß. Auch wenn tatsächlich keine Details hinzukommen, wie du schon richt erwähnt hast.

Aber wir können uns hier die Finger wund tippen welche Vorteile 4K auch im Wohnzimmer hat, oder auch nicht . Tatsache ist 4K kommt, ob wir das wollen oder nicht . Und ich garantiere schon heute das du dir dann wie ich auch und andere, einen 4K Beamer oder Fernseher zulegst . Das diese dann auch perfektes 3D können, wird dann schon Standard sein.

Und ich bin davon überzeugt das die Blu-Ray dann wenn Hollywood mitmacht, auch 4K Filme zeigen wird.
Für die Filmindustrie hätte das enorme Vorteile, endlich könnte ein Kinomaster, ohne zusätzliche Bildbearbeitung 1:1 auf die Blu-Ray kopiert werden .
Allerdings gibt es auch jetzt schon genug Master in 4-8K Auflösung. Wobei das letztere digitale Format (ca. 32 Millionen Pixel) dem analogen 70mm Film schon ebenbürtig wäre.
Gruß,
Richard
Pioneer_Fan_79
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 04. Apr 2010, 18:40
4K wird auf jeden Fall kommen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Ich bezweifle aber, das wir die Auflösung bei der BD erleben werden.

Gehe eher von aus, das die Hardware-Hersteller & die Labels inneruhe erst mal den BD Markt so wie er ist abgrasen werden und dann in 5-10 Jahren irgendwann, wenn der Markt soweit gesättigt ist mit der Terradisc oder deren Pendant HVD kommen werden und uns damit die 4K auftischen werden.


[Beitrag von Pioneer_Fan_79 am 04. Apr 2010, 18:41 bearbeitet]
Felix3
Inventar
#9 erstellt: 04. Apr 2010, 19:28

davidcl0nel schrieb:
Die Auflösung wird auch auf "kleineren" TVs Einzug halten, garantiert. Denn nach 100 Hz, 200 Hz, 400 Hz und 3D muß in 5 Jahren auch etwas gefunden werden, um dem Kunden etwas "Neues" zu bieten. Und ich denke in 5 Jahren ist es soweit und in 50"-Geräten ist 4K Standard.


Falsch - 4k ist im Heimbereich vollkommen sinnlos!

Man mag von 100 Hz, 200 Hz, 400 Hz und 3D halten was man will, aber diese Features bieten wenigstens noch einen Mehrwert. 4K ist in den üblichen Wohnräumen dagegen völlig überflüssig und der Zugewinn an Bilddetails ist einfach nicht wahrnehmbar.

Typischerweise sitzen die meisten 3-4m von ihren 42" oder 50" entfernt. Der daraus resultierende Blickwinkel macht es schon schwierig, einen gravierenden Unterschied zwischen SD und HD wahrnehmen zu können. 4K ist da völliger Overkill!

Die entscheidende Limitierung ist nicht die Technik sondern das durchschnittliche Auflösungsvermögen menschlicher Augen. Um einen Unterschied zwischen BD (2k) und 4k deutlich wahrnehmen zu können muß man näher als 1,2m vor einem 50" sitzen!

4k wird es sicherlich irgendwann mal geben - aber nur als Nischenformat für Großleinwände (public viewing).
Andregee
Inventar
#10 erstellt: 04. Apr 2010, 20:52
dem stimm ich voll und ganz zu.
das war quasi mein erstes posting nur eben ausführlicher.
1080p bedürfen 50 zoll für 2m distanz.
ich wäre auch so verrückt mich 2,5m vor einen 65 zoll zu setzen wenn ich einen hätte aber da reicht 1080 vollkommen.
irgendwann überschreitet man aber eben die grenze zum sinnvollen abstand.
was soll das bringen sich 1,6m vor 65 zoll zu klemmen.
da hat man garnicht mehr alles im blickfeld.
und scalieren bringt immer unschärfen mit.
in der digitalfotografie ist sowas aus qualitätsgründen verpönt und nur letztes mittel pixelstrukturen bei zu starker vergrößerung zu vermeiden.
bei tv läßt sich sowas nicht vermeiden aber sowas ist mit sicherheit kein qualitätsgewinn da beim interpolieren immer zwischenwerte von benachbarten pixeln gebildet werden was immer zu unschärfen führt.bsp zwischen einem schwarzen und einem weißen pixel wird eben ein grauer gesetzt um das bild zu füllen allerdings leidet darunter die kantenschärfe.
ohne den grauen pixel hätte man eine visuell höhrere schärfe.
da ist man mit weniger pixeln besser bedient solang die struktur nicht augenfällig wird.
man sagt ja nicht ohne grund das hdready geräte für sd besser geeignet sind.
wenn ich genug zeit hätte würde ich mal ein paar bilder mit aufwendigen interpolationsprogrammen aufblasen, da könnte man sehen wie mit zunehmender pixelzahl die grundschärfe abnimmt.
auf wird man probleme mit filmmaterial bekommen. diese theortischen ach so tollen mp zahlen, die film angeblich an auflösung liefert ist auch immer ein sehr theoretischer wert der nur bei wirklich guten lichtbedinungen gilt.
aber trotzdem wird uns der quatsch übergeholfen damit wir eben wieder neue geräte kaufen.


[Beitrag von Andregee am 04. Apr 2010, 20:55 bearbeitet]
Projektormann
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 05. Apr 2010, 00:18
Felix3 schrieb:

Falsch - 4k ist im Heimbereich vollkommen sinnlos!

Man mag von 100 Hz, 200 Hz, 400 Hz und 3D halten was man will, aber diese Features bieten wenigstens noch einen Mehrwert. 4K ist in den üblichen Wohnräumen dagegen völlig überflüssig und der Zugewinn an Bilddetails ist einfach nicht wahrnehmbar.


Aha da spricht der Experte. Dann erzähle das mal bitte den Japanern, denn da gibt es schon die ersten 4K TV,s.
Und wenn du meinst 4K wäre zuviel für TV Schirme bzw. Wohnzimmer taugliche Leinwände. Dann schaue mal aus dem Fenster, welche Auflösung siehst du da .
Ich persöhnlich würde als Untergrenze bei 4K 1,5-2m Bildbreite voraussetzen. Es geht doch gar nicht darum das man so einer Auflösung näher heranrücken kann. Es geht darum noch eine größere Detailfülle abzubilden. Zumindest bei nativer Auflösung.
Aber diese ganze Theorie bringt gar nichts, bevor es Jemand hier wirklich mit eigenen Augen gesehen hat .
Gruß,
Richard
davidcl0nel
Inventar
#12 erstellt: 05. Apr 2010, 01:11
Tja, mit eigenen Augen...

Ich habe schon auf mehreren IFAs 4K-Displays gesehen, schon vor Jahren. Manchmal mit guten Material, manchmal mit selten dämlichen. (Samsung letztes Jahr irgendwelche Blümchen-Muster - oder war das gar ein 8K-Display? Weiß nicht mehr...)

Vor 2 Jahren bei Toshiba (glaube ich) war es am besten. Die hatten eine schöne Strandszene mit 50+ MBit. Man konnte bis zum Horizont sehen und konnte dort noch ein Schiff mit einigen Pixeln Größe sehen (Mast etc). War schon beeindruckend. Auch aus 2m Entferung konnte man es noch sehen/erahnen, genauso wie man auch kleine Schrift auf 5 Meter Entfernung lesen kann, wenn man sich anstrengt.
Interessant war auch immer, daß diese 4K-Displays immer mit einer sehr großen Anzahl an Pixelfehlern zu sehen waren. Bzw es waren nicht einzelne Pixelfehler, sondern ganze Gruppen zu 4-8px. Da muß natürlich noch etwas getan werden. Oder vielleicht ist es auch mit der Zeit gekommen durch den Transport - diese Displays sind ja fast Unikate und werden von Messe zu Messe transportiert.
Andregee
Inventar
#13 erstellt: 05. Apr 2010, 08:55

Projektormann schrieb:
Felix3 schrieb:

Falsch - 4k ist im Heimbereich vollkommen sinnlos!

Man mag von 100 Hz, 200 Hz, 400 Hz und 3D halten was man will, aber diese Features bieten wenigstens noch einen Mehrwert. 4K ist in den üblichen Wohnräumen dagegen völlig überflüssig und der Zugewinn an Bilddetails ist einfach nicht wahrnehmbar.


Aha da spricht der Experte. Dann erzähle das mal bitte den Japanern, denn da gibt es schon die ersten 4K TV,s.
Und wenn du meinst 4K wäre zuviel für TV Schirme bzw. Wohnzimmer taugliche Leinwände. Dann schaue mal aus dem Fenster, welche Auflösung siehst du da .
Ich persöhnlich würde als Untergrenze bei 4K 1,5-2m Bildbreite voraussetzen. Es geht doch gar nicht darum das man so einer Auflösung näher heranrücken kann. Es geht darum noch eine größere Detailfülle abzubilden. Zumindest bei nativer Auflösung.
Aber diese ganze Theorie bringt gar nichts, bevor es Jemand hier wirklich mit eigenen Augen gesehen hat .
Gruß,
Richard :prost



haben die japaner auch tv mit 2m bildbreite.
und wie dicht sitzen die dran?
Strotti
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 05. Apr 2010, 09:32

Projektormann schrieb:

Ich persöhnlich würde als Untergrenze bei 4K 1,5-2m Bildbreite voraussetzen. Es geht doch gar nicht darum das man so einer Auflösung näher heranrücken kann. Es geht darum noch eine größere Detailfülle abzubilden.

Und wie soll man diese größere Detailfülle erkennen, wenn man den Betrachtungsabstand nicht veringert?
Trotzdem hast Du recht: Ich denke auch, dass die 4k-Auflösung kommt, hauptsächlich deshalb, weil sich Pixel so gut vermarkten lassen. Das sieht man ja an Digitalkameras, wo immer noch das erste Argument in der Werbung die Pixelzahl ist, obwohl diese selbst bei billigen Kameras schon im Überfluss vorhanden sind. Und gerade bei Kompaktkameras können die Objektive oft ja nicht einmal das Bild so auflösen, dass die Pixel des Aufnahmechips alle genutzt werden. Aber das ist egal, Hauptsache viele Pixel.

Strotti
Projektormann
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 05. Apr 2010, 12:27
Hallo,
Strotti schrieb:

Und wie soll man diese größere Detailfülle erkennen, wenn man den Betrachtungsabstand nicht veringert?


Die Frage kannst du dir eigentlich selbst beantworten . Wenn du im Bild eine höhere Detailfülle, durch das besser aufgelöste Bild (natives 4K) hast, so siehst du dies auch bei gleichem Betrachtungsabstand, wie vorher bei 1080p.
Der Nebeneffekt ist, das du auch näher an die Leinwand heranrücken kannst ohne einzelne Pixel wahrzunehmen.

Aber dieser Thread geht hauptsächlich darum, das die Blu-Ray auch 4K Filme wiedergeben kann. Denn 100-128GB sollten für einen 4K Film ausreichen. Vielleicht entwickelt man auch noch ein besseres Kompressionsverfahren. Denn bei Filmen über 2 Stunden mit HD Sound und Extras in 1080p wird es sehr eng auf der Scheibe.
So könnte uns die BD durchaus noch 10 Jahre erhalten bleiben.
Gruß,
Richard
davidcl0nel
Inventar
#16 erstellt: 05. Apr 2010, 12:33
Dann müssen halt die Extras wieder auf eine 2. Scheibe (wird ja schon oft so gemacht) wandern.

Der mit dem Wolf tanzt ist 4 Stunden lang und kommt mit 2 7.1 DTS-Spuren daher, also sag nicht, da passt nichts drauf.

Und auch wenn 4K die 4fache Fläche verbraucht, die Datenrate wird sich nicht vervierfachen. Denke 50-70 MBit ist realistisch, Privatsender schaffen das in 10 Jahren sicher auch mit 5 MBit.
Also passt ein 1,5h Film auch knapp auf ne BD50.

Ansonsten ist von H.265 noch nicht viel zu sehen, das dauert noch eine Weile.


[Beitrag von davidcl0nel am 05. Apr 2010, 12:34 bearbeitet]
Andregee
Inventar
#17 erstellt: 05. Apr 2010, 12:46

Projektormann schrieb:
Hallo,
Strotti schrieb:

Und wie soll man diese größere Detailfülle erkennen, wenn man den Betrachtungsabstand nicht veringert?


Die Frage kannst du dir eigentlich selbst beantworten . Wenn du im Bild eine höhere Detailfülle, durch das besser aufgelöste Bild (natives 4K) hast, so siehst du dies auch bei gleichem Betrachtungsabstand, wie vorher bei 1080p.
Der Nebeneffekt ist, das du auch näher an die Leinwand heranrücken kannst ohne einzelne Pixel wahrzunehmen.

Gruß,
Richard :prost


das kann man so nicht stehen lassen.
das gilt nur insofern man der maximale abstand nicht überschritten wird, in dem das auge überhaupt noch fähig ist die details aufzulösen.

ich werfe das hier mal in den raum

http://www.flatpanel...owfull&id=1229341535


wenn man mal die typischen 50 zoll als maßstab nimmt, sieht man sehr schön das man nur 2m entfernt sitzen soll für 1080p.
sitzt man weiter weg ist das auge schon der limitierende faktor, da hat man mitnichten eine höhere detailfülle nur durch 4k.
entweder muß man dichter ran, wobei ich mich frage wer auf 1,5 an 50 zoll ranrückt, oder aber der screen muß weit größer werden.
bei 100" ist 1080p ideal für 4m.
gut wer dann auf 2,5 ranrückt hat was von 4k aber das macht wohl kaum jemand. die welt besteht nicht nur aus beamer nutzern.
Strotti
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 05. Apr 2010, 18:30

Projektormann schrieb:
Wenn du im Bild eine höhere Detailfülle, durch das besser aufgelöste Bild (natives 4K) hast, so siehst du dies auch bei gleichem Betrachtungsabstand, wie vorher bei 1080p.

Das gilt aber nur, wenn das Auflösungsvermögen des Auges nicht schon bei 1080p ausgereizt war.

Strotti
Denis-S
Stammgast
#19 erstellt: 16. Okt 2010, 12:36
Ich freu mich auf 4K und finde es im Heimkino Bereich sehr wohl sinnvoll.

Nicht bei kleinen Tv's aber auf jeden Fall im Beamer Bereich.
sternenkrieger
Neuling
#20 erstellt: 23. Okt 2010, 17:47
Also Leute ich verrat Euch jetzt mal ein Geheimnis:

Die allermeisten Hollywood Filme die VFX lastig sind, werden immernoch in 2k (2048px) oder 1998px post-produziert.

AVATAR zum Beispiel wurde auch nur in 2k geposted. Also ist man mit 1920px quasi bei der Masterauflösung.

StarWars Episode 2 zum Beispiel wurde größtenteils noch in 1280x720 HD aufgezeichnet, dann hochskaliert und in 1080p geposted.

4k ist totale Spinnerei. Der einzige Film der manche Szenen in 4k hatte war The Dark Knight wegen des IMAX Materials.
Klar wird es mittlerweile üblich sein manche Klassiker auf 4K abzutasten um sie zu archivieren, aber ich bezweifle das man bei älteren Filmen da noch irgendwas rausholen wird.
(siehe BTTF BluRay, da ist man schon bei 1080p am Limit, selbst wenn der Scan vermutlich in 4K war und die Filme sind immerhin Mitte Achtziger)

Also selbst wenn wir jetzt alle japanische 4k Displays hätten, Hollywood Content könnten wir darauf vergessen. Eventuell halt noch Sportübertragungen oder den Musikantenstadl in 4k aber wer will sowas sehen?

Was ich mir vorstellen kann ist das aktive 3d Displays das irgendwann unterstützen um dann im 3D Modus auf halbe Auflösung zu schalten. Das würde bedeuten man kann dann mit den Real3D Brillen (ohne Shutter) immer noch FULL HD 1080p in 3d gucken. Das geht zur Zeit ja nur interlaced.
Aber das wird ein absolutes Ultra-Nischenprodukt werden.
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