Aufbau für "Silent Proberaum" gesucht

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cyberseason
Neuling
#1 erstellt: 09. Apr 2020, 23:14
Moin zusammen,

zunächst vorab, ich bin ein absoluter Neuling auf diesem Gebiet.

Ich habe bei mir zu Hause ein E-Drum (Roland TD-17KV) sowie ein Digital Piano (Classic Cantabile DP-88) stehen.

Ziel ist es nun, sowohl diese beiden Instrumente miteinander zu verbinden, als auch ggf. weitere Instrumente (E-Gitarre, E-Bass) sowie Mikrofon(e) zu ergänzen. Das ganze soll dann (mit Ausnahme des Gesangs natürlich) mehr oder weniger geräuschlos (auf eine gute Nachbarschaft) mit Kopfhörern funktionieren.

Das E-Piano hat soweit ich das erkennen kann "nur" einen 6,35 mm Klinke Output, das E-Drum hat Ausgänge wie im folgenden Screenshot zu sehen.

E-Drum Anschlüsse

Meine erste Recherche hat ergeben, dass ich dafür sowohl einen Mischpult (z.B. dieses hier https://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_x2222_usb.htm) als auch einen Kopfhörerverstärker (z.B. https://www.thomann.de/de/mackie_hm_800.htm) benötige.

Ist mein Vorhaben grundsätzlich umsetzbar und sind meine Annahmen soweit korrekt? Was habe ich noch zu bedenken?

Ich freue mich auf eure Rückmeldungen!

Gruß
Basti
Fenderbender
Inventar
#2 erstellt: 09. Apr 2020, 23:32
Grundsätzlich bist du auf dem richtigen Weg.

Ein paar Punkte dazu:

- E-Drums haben auch Körperschall der sich durch Decken und Wände überträgt, also ist selbst ein E-Drumkit nicht "geräuschlos", aber trotzdem deutlich leiser als ein normales Drumkit

- E-Gitarre direkt ins Pult wird nicht wirklich gut klingen, hierfür sollte man über einen kleinen Modeling-Amp (wie z.B. etwas in der Art eines Line6) nachdenken

- E-Bass kann ebenfalls einen kleinen Modeling-Amp benötigen, muss aber nicht unbedingt.

- Soll jeder Musiker einen eigenen Kopfhörermix bekommen (empfehlenswert, aus eigener Erfahrung im Proberaum, jeder braucht andere Verhältnisse im Ohr, außerdem haben in der Regel nicht alle den gleichen Kopfhörertyp) brauchst du ein Pult mit entsprechend vielen Auxwegen und eine entsprechende Anzahl Kopfhörerverstärker.

Edit: Der von dir verlinkte Kopfhörerverstärker sieht schonmal brauchbar für dein Vorhaben aus

- Muss das Pult echte Fader haben oder darf es hier eine Softwarelösung sein, diese bieten meist weitere Vorteile, wie z.B. eine eingebaute Mehrspur-Soundkarte für Multitrack-recording, kosten allerdings auch etwas mehr als das von dir verlinkte Behringer.

Beste Grüße


[Beitrag von Fenderbender am 09. Apr 2020, 23:37 bearbeitet]
cyberseason
Neuling
#3 erstellt: 09. Apr 2020, 23:48
Danke für deine schnelle Antwort.


E-Drums haben auch Körperschall der sich durch Decken und Wände überträgt, also ist selbst ein E-Drumkit nicht "geräuschlos", aber trotzdem deutlich leiser als ein normales Drumkit

Diese Geräusche sind meine Nachbarn bereits gewöhnt, daher ok


- E-Gitarre direkt ins Pult wird nicht wirklich gut klingen, hierfür sollte man über einen kleinen Modeling-Amp (wie z.B. etwas in der Art eines Line6) nachdenken
- E-Bass kann ebenfalls einen kleinen Modeling-Amp benötigen, muss aber nicht unbedingt.

Damit kenne ich mich nicht aus, ist das etwas, was Gitarristen/ Bassisten sowieso besitzen und dementsprechend mitbringen würden?


- Muss das Pult echte Fader haben oder darf es hier eine Softwarelösung sein, diese bieten meist weitere Vorteile, wie z.B. eine eingebaute Mehrspur-Soundkarte für Multitrack-recording, kosten allerdings auch etwas mehr als das von dir verlinkte Behringer.

Meinst du damit, dass eine Aufnahme der verschiedenen Signale möglich ist? Da sprichst du ein grundsätzlich weiteres spannendes Thema an, da es natürlich praktisch wäre, das ganze auch gleichzeitig auszunehmen und ggf. am PC zu bearbeiten. Kannst du da ein Gerät empfehlen?
Zalerion
Inventar
#4 erstellt: 10. Apr 2020, 00:35
Es gibt Gitarristen für die ist Amp-Modeling selbstverständlich. Andere hassen es. Musst du mit jedem einzeln klären. Aber die Geräte fangen schon sehr günstig an, das sollte für jeden bezahlbar sein, der ernsthaft mit Musik anfangen möchte.



Meinst du damit, dass eine Aufnahme der verschiedenen Signale möglich ist? Da sprichst du ein grundsätzlich weiteres spannendes Thema an, da es natürlich praktisch wäre, das ganze auch gleichzeitig auszunehmen und ggf. am PC zu bearbeiten. Kannst du da ein Gerät empfehlen?

Ja nein ja....

Es kommt auf das Gerät und die Umsetzung an.
X-Air 18
Die X Serie ist ganz vernünftig. Dieses Modell kann zB von einem Smartphone oder Tablet gesteuert werden. Kann aber auch die Signale in einen Rechner geben, wo man diese dann aufzeichnen kann ("Multi-Channel USB-Audiointerface"), und wenn die Software so funktioniert wie bei den Größeren kann das Signal aus der Software auch wieder zurück an die Ausgänge gegeben werden. (Genaue Funktionalität in der BDA nachschauen^^)

Es gibt reine Interfaces, da geht das nur über die Software im Rechner.
Es gibt Pulte, die ein Stereo Interface haben, da wird alles im Pult gemischt und nur der Main an den Rechner geschickt.

Ganz ehrlich, bei den Preisen, die da inzwischen abgerufen werden, spricht fast nix mehr gegen ein digitales Pult. Minimalistisch wie das X Air, oder falls ihr etwas mehr Kleingeld und größere Pläne habt z.B. ein X32 compact.
Es kommt immer darauf an, wie viel man bereit ist auszugeben. ABER! Bei diesen Modellen bekommt man eine ganze Menge fürs Geld, kann unglaublich viel damit machen (Bühne, Live Mitschnitt, Recording, Erweiterungen über Schnittstellen wie das P16-M, Stageboxen usw....) und lernt auch die ganzen Möglichkeiten kennen.
Fenderbender
Inventar
#5 erstellt: 10. Apr 2020, 11:40
Das X18 kenne ich recht gut, wird bei einer befreundeten Band im Proberaum und live eingesetzt und es funktioniert einwandfrei.
Einzig die Bedienung per Pad, speziell Routing von Effekten, finde ich persönlich etwas unintuitiv, aber das ist einfach Geschmackssache.

Wenn du nichts gegen die Bedienung per Tablet hast ist das X18 durchaus ein brauchbares Gerät, übersichtlicher finde ich ein "echtes" Pult allerdings schon, um die Lernerfahrung kommst du bei beiden nicht herum

Was das Modeling angeht, für reine Aufnahmen gibt es mittlerweile sehr gut (also praktisch nicht vom Original zu unterscheidende) Simulationen für DAWs, für proben und Jam Sessions fände ich das etwas umständlicher als ein kleinen Ampsimulator in Pedalform.

Das kommt dann aber wirklich auf den jeweiligen Gitarristen an, ich persönlich spiele lieber über einen richtigen Amp, kann aber durchaus auch mit einer Simulation leben und spielen (für recording bevorzuge ich die Simu mittlerweile gelegentlich sogar, aber das darf man ja keinem erzählen )

Als DAW für deinen Rechner gibt es auch sehr gute freie Programme (Audacity, Ardour z.B.) und auch mittlerweile auf Linux basierend eine eigene Distro die rein für Audio und Videoproduktion zugeschnitten ist.
Zalerion
Inventar
#6 erstellt: 10. Apr 2020, 12:15


Wenn du nichts gegen die Bedienung per Tablet hast ist das X18 durchaus ein brauchbares Gerät, übersichtlicher finde ich ein "echtes" Pult allerdings schon, um die Lernerfahrung kommst du bei beiden nicht herum


Vollkommen richtig. Ein Pult mit Hardwarebedienung finde ich auch besser.
Aber in diesem Fall:
Im Proberaum gibt es eh selten jemanden, der es bedient.
Fast jeder hat ein Smartphone und kann sich so direkt selbst seinen Mix machen - Hardware Bedienung wird nicht mehr gebraucht.

Anders sieht es natürlich aus, wenn man es für Live mitnehmen möchte - da ist die reine Bedienung per Tablet für viele FOH nicht so geil - obwohl ich auch schon Leute (im Pro Bereich) gesehen habe, die ausschließlich so gearbeitet haben.
Aber das wird wahrscheinlich eh erst sehr viel später relevant sein.
Und wenn richtig, dann richtig richtig, also das X32 Compact, nicht eine von den abgespeckten Versionen, wo man sich dann ärgern wird, dass irgendwas fehlt (wie die Mini-Displays pro Kanal). Und liegt dann mal easy preislich Faktor 3 zum X18 / X18 Air vor.



Audacity.... naja. Bin ich nicht so der Fan von. Keine Echtzeitbearbeitung, viel zu viel Ressourcenverbrauch (riesige Dateien...wo wav es auch getan hätte), nicht nativ in Audio Aufnahme - muss noch extra exportiert werden, nach der Aufnahme jedes mal das Gefühl es ist gecrasht....

Ardour ist in Ordnung. Läuft auf Linux und eingeschränkt auf Windows. Solange man keine VST Plugins verwendet die evt etwas instabil sind, sogar ganz gut. Gegen freiwillige Spende uneingeschränkt benutzbar. Die mitgelieferten Plugins sind auch wirklich gut.
5€ oder so kann man ja mal investieren.
Gerade für den Anfang ist aber mit VST auf Windows eine gute Idee, denn da gibt es eine grandiose Auswahl an sehr guten kostenlosen Plugins, die einem den Start sehr günstig und vielseitig machen. (Siehe auch meine Signatur).

Ich würde mir dafür, sofern es relevant wird, Reaper anschauen. Uneingeschränkte Demo und selbst wenn man sich es kauft nur 60€. Dafür genial, recording flutscht nur so, super stabil (selbst bei instabilen VSTs), Ressourcen werden sinnvoll eingesetzt und man stößt an keinerlei Grenzen wenn man sich viel tiefer damit beschäftigen möchte.


für recording bevorzuge ich die Simu mittlerweile gelegentlich sogar, aber das darf man ja keinem erzählen

Wieso? Wenn die was dagegen haben, sind es Snobs.
Man kann ja auch Real-Reamping machen, aber so hält man sich alle Wege offen. Und die Faltungen sind inzwischen so gut,.....
Und ich bin schon ganz froh, dass ich als ich das gemacht habe, weder mit 4x12ern aufnehmen musst noch diese bezahlen musste und trotzdem den Klang bekommen habe
Und auch die besten/realsten Hall Effekte sind inzwischen per Faltung zu erreichen.
Fenderbender
Inventar
#7 erstellt: 10. Apr 2020, 12:26
Audacity habe ich auch nur deshalb genannt weil ich es noch auf einem Uralt-Laptop liegen habe und mich daran erinnert habe

Ardour habe ich selbst eine Weile unter Linux genutzt, mittlerweile bin ich aber aus Kompatibiliätsgründen (komplette Sessions hin und herschicken bei Pro Tools gelandet, Stabilität ist in Ordnung, Hardwarehunger auch soweit, einziger (großer) Minuspunkt ist der Preis und mitunter die Preispolitik.

Reaper hab ich nur mal ganz kurz gesehen als ein Lichtmann sich damit Cues für seine Lichtprogrammierung gesetzt hat (als MIDI), aber das sah überischtlich aus, und für um die 60€ macht man damit sicher nichts falsch.

Als Pult kann man sich auch mal nach einer gebrauchten 01V96 oder 02V96 von Yamaha umsehen, diese Pulte sind aber schon älter, und das merkt man auch an der Bedienung, Pluspunkt hier ist allerdings die Möglichkeit das Pult per Dante als Soundkarte über Netzwerk zu nutzen.


Was preislich auch nicht unerwähnt bleiben sollte, ist das Zubehör was du brauchen wirst, wie Kabel, Stands, evtl. ein paar Mikrofone etc.
Da kommt auch noch ein bisschen was zusammen wenn du das noch kaufen musst.
Zalerion
Inventar
#8 erstellt: 10. Apr 2020, 17:05
Gut, ich glaube Pro Tools ist nicht so das richtige für den Einstieg.

01V96, klar, ist ein solides Pult. Preise schwanken stark, 800€, wenn man Glück hat auch um 400€.
Aber auch aufgrund des Alters auch gerne mal mit Macken (wie kaputte Fadermotoren). Für 400 eine Überlegung wert, 800€ würde ich dafür nicht mehr ausgeben.
Zu Dante: fürs X18 gibt es das nicht, aber ab dem x32 Rack kann man da auch das USB Interface gegen Dante austauschen. Auch hier wird es wohl anfangs weniger Relevanz haben.
Bei Dante kosten die Erweiterungen so viel wie ein ganzes Pult. Ich denke eine Rückmeldung vom TE wäre nicht schlecht, um mal einen Überblick zu bekommen, was finanziell überhaupt machbar ist.

Ich vermute nämlich, dass hier nicht 1k€+ investiert werden soll.
cyberseason
Neuling
#9 erstellt: 10. Apr 2020, 23:50

Ich vermute nämlich, dass hier nicht 1k€+ investiert werden soll.

Korrekt

Hier sind schon ganz schön viele Vokabeln genannt worden, die ich erst einmal verstehen muss. Aber das hilft auf jeden Fall weiter, um zu verstehen, auf was man so alles achten muss/kann.

Für den Einstieg würde ich zunächst tatsächlich noch nicht allzu tief ins Portemonaie greifen wollen. Dazu ist mir noch nicht ganz klar, in welchem Umfang ich das hier alles zu Hause nutzen werde.

Wenn ich es richtig verstanden habe, ist das X18 in Verbindung mit einem Kopfhörerverstärker keine schlechte Wahl und passt auch noch ins Budget. An Zubehör ist bisher nichts vorhanden. Sind bei den Geräten Kabel dabei? Welche sollte ich auf jeden Fall zusätzlich mitbestellen?

Edit: Ich sehe gerade, es gibt das X18 und das XR18. Welches davon meint ihr?


[Beitrag von cyberseason am 10. Apr 2020, 23:55 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#10 erstellt: 11. Apr 2020, 00:49
Ganz ehrlich glaube ich, ohne dass ich jedes einzelne Detail in der BDA überprüft habe, dass das die gleichen Geräte sind. Halt in einer anderen Form, Cinch statt Klinke, zusätzliche Cinch Ausgänge, Klinke statt XLR für AUX und etwas mehr Gewicht am X18, dafür Antenne außen (und daher wahrscheinlich größer und besser) am XR18 Air aber sonst identisch.


Das X18 ist einfach darauf ausgelegt, dass man ein Tablet da hinein legt. Aber muss man auch nicht machen^^
Ansonsten nehmt das schönere oder günstigere....


Hier sind schon ganz schön viele Vokabeln genannt worden

Lernen gehört dazu



Wenn ich es richtig verstanden habe, ist das X18 in Verbindung mit einem Kopfhörerverstärker keine schlechte Wahl und passt auch noch ins Budget. An Zubehör ist bisher nichts vorhanden. Sind bei den Geräten Kabel dabei? Welche sollte ich auf jeden Fall zusätzlich mitbestellen?


Ja, die Kombination würde funktionieren.
Man würde mit die AUX in die Kopfhörerverstärker stecken (prinzipiell kann man auch Main noch dafür nehmen) und hat dann 6 (8) Mono oder 3 (4) Stereo Mixe für die Musiker, die man einzeln einstellen kann.

Kabel / Zubehör....
Das wird leider auch nicht ganz billig.
Beiliegen wird in den meisten Fällen nur das Stromkabel.

Also: Pro Instrumenten-Kanal ein Kabel in den Mixer (bzw pro Kanal, also wenn die Drums stereo sind, natürlich zwei), pro Mikrofon ein Kabel, pro Mikrofon ein Stativ.
Für jedes Instrument prinzipiell eine DI+XLR Kabel einplanen. Muss keine teure sein, und kann sein, dass ihr die nicht braucht (nachkaufen, wenn es Probleme gibt), aber das läppert sich leider auch noch, falls sie notwendig sein sollten.
Meine Erfahrung: Direkt in Pult (z.B. beim Bass) ist es oft notwendig. Wenn ein Gerät dazwischen ist (Gitarren Amp Modeler, Keyboard sind ja aktive Ausgänge, usw.) kann man Glück haben. Vor allem wenn die schon als XLR rausgehen.

Pro Kanal ein Kabel vom Mixer zum Kopfhörerverstärker.
Kopfhörer pro Person.

Wichtig ist noch herauszufinden, wie der KH-Verstärker arbeitet. Das Blockdiagramm (von dem von dir verlinkten Mackie) sieht für mich so aus, als gingen die AUX Inputs ausschließlich zu den korrelierenden KH. Was gut wäre, da so jeder seinen eigenen Mix auf die Ohren bekommt.
Aber da gibt es keine Garantie von mir Denn ich weiß nicht, ob die "Direct Inputs" die sonst nirgends erwähnt sind, die AUX Inputs sein sollen (was Sinn ergeben würde, aber naja....)
Anleitung
the_flix
Inventar
#11 erstellt: 11. Apr 2020, 09:20
Du hast beim X18/XR18 2 Eingänge für den direkten Anschluss von Bass/Gitarre (Hi-Z). DI-Box kann man sich dafür also sparen.
Falls kein Klangformungsgerät (Preamp/Modelling) für die Gitarre vorhanden ist, hat das Pult auch genug Mittel an Board (Effekte, EQ), um so einen brauchbaren Gitarrensound zu erzeugen. Klingt natürlich nicht überragend, aber man kann mit Arbeiten.

Das XR18 plus Kopfhörerverstärker ist eine sehr schöne Lösung für InEar und vieles mehr (Live-Pult, Aufnahme). Alternativ kannst du dir auch noch die Zoom LiveTrak Pulte anschauen. Hier hast du eine traditionellere Oberfläche und die Kopfhörerverstärker gleich eingebaut. Was man bevorzugt, ist Geschmackssache, ich persönlich finde die komplett digitalen Lösungen besser von der Bedienung, habe aber auch immer einen Laptop dran hängen und kein Tablet.
Und ja, man kann das auch mit einem klassischen Mischpult machen. Aus meiner Sicht lohnt sich aber die Investition in ein Digitalpult auf Grund der wesentlich höheren Funktionalität und der inzwischen sehr niedrigen Preise langfristig in jedem Fall.
Zalerion
Inventar
#12 erstellt: 11. Apr 2020, 11:51

beim X18/XR18 2 Eingänge für den direkten Anschluss von Bass/Gitarre (Hi-Z).


Tatsache, ganz übersehen.
Vielen dank, für den Hinweis!

Zoom LiveTrak kannte ich noch gar nicht, sieht aber wirklich nicht übel aus.
So auf den ersten Blick opfert man ein bisschen Vielseitigkeit (z.B. Kompressor und Effekte mit nur minimalen Einstellungen, keine sonstige Dynamikprozessoren, keine Subgruppen, keine frei belegbaren Aux-Kanäle...), wobei das für den Einstieg alles nicht so schlimm ist. Für Live wäre das dann wahrscheinlich nicht mehr ganz so gut (vgl mit X18).
Aber für den Anfang im Proberaum oder zum Mitschneiden ist es eine ALL in ONE Lösung, die einem massiv Verkabelung (und damit Kabel, Fehlerquellen usw) erspart. Und man hat eine Bedienoberfläche (was je nach Anwendung wie schon erwähnt gut oder schlecht sein kann).

cyberseason
Neuling
#13 erstellt: 11. Apr 2020, 13:33
Vielen Dank euch bis hierhin schon einmal für die Ratschläge und Anregungen!

Ich werde dann mit dem XR18 und Kopfhörerverstärker Mackie HM-800 sowie der Verkabelung starten und melde mich sicherlich noch mit der einen oder anderen Frage, sobald der Aufbau erfolgt ist
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