Outdoor PA und Stromversorgung

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mauee
Neuling
#1 erstellt: 23. Jul 2013, 19:07
Huhu!

Vorweg möchte ich erwähnen, dass ich mich mit diesem Thema schon lange beschäftige, ich aber durch etliche Forenbeiträge und technische Angaben bisher nur verwirrt worden bin und mich hab abschrecken lassen.
Die Suchfunktion habe ich verwendet aber ich brauche einfach 1 zu 1 Betreuung. Tut mir leid. =(

Ich kenne mich mit dem Fachgesimpel nicht aus und habe keine Ahnung von Watt, Ohm, Ampere und Volt sondern nur gefährliches Halbwissen.

Geplant sind Outdoor Partys für ca. 10 Leute - gerne aufwärts.
Zuerst wollten wir einen Bollerwagen bauen bzw. car - hifi verwenden mit einer Autobatterie. Da wir aber Live auflegen möchten müsste man den Strom teilweise mit Wechselrichtern auf 230V umwandeln, welches die Batterie im nu leer saugt. (ich hab keine ahnung wovon ich da rede aber so habe ich es meinen ermittlungen nach verstanden)

Also doch keine Car-Hifi sondern normales Equipment über einen Generator mit Strom versorgt.
Soweit sind wir uns nun einig gewesen.

An DJ Equipment ist folgendes geplant bzw. vorhanden:

2x pioneer cdj 200 (http://www.pioneer.eu/de/products/archive/CDJ-200/page.html) oder schlechter
1x altes behringer djx 700 (http://www.behringer.com/assets/djx700_P0165_M_de.pdf seite 9 technische daten)

Es fehlt jetzt ein Verstärker oder eine Endstufe und ein zu all dem passenden Generator.
Eine Lampe für die eventuelle Dunkelheit darf auch gern noch Platz haben. (75 Watt?)
Boxen die wir jeweils 2 mal haben und man verwenden könnte, haben folgende Angaben:
2x 220 Watt // 8 Ohm
2x Canton Nestor 603 (aber schon uralt)
2x leider unbekannt. nennen sich "mc carl.a." finde dazu nichts.. dürften aber die schwächsten von den 3 Paaren sein.

Es sollte so wenig wie möglich kosten, da uns das Risiko zu groß ist teures Equipment am Strand ausversehen zu versanden oder wenn uns irgendwelche Ordnungsämterspaßbremsen das alles wegnehmen.

Ich dachte nun so an 150 bis 250 € und habe mögliche Ideen dazu, komme aber irgendwie nicht weiter.

Der Grund ist einfach mangelndes Wissen. Ich verstehe die Watt Angaben bei den Verstärkern der Hersteller nicht, da manche Angaben garnicht stimmen und die Watt Zahl nur zu Werbezwecken groß angepriesen wird und in Wirklichkeit die tatsächliche Leistung viel viel geringer ausfällt. (statt 1500 Watt nur noch 2x 250)
Außerdem verstehe ich nicht inwiefern die Watt der Boxen da eine Rolle spielen bzw. wie man diese da mit reinrechnet. Ist die Leistung die der Generator bringen muss geringer, wenn man die Musik nur leise an hat und wird der Generator mehr belastet, wenn man lauter macht oder zieht der Verstärker immer gleich viel an Leistung? Inwiefern müssen die OHM und HZ Werte beachtet werden.
Ich lese da von PMPO und RMS Watt Werten und bin einfach nur total verwirrt.
Kann man beim Generator evtl. auch an eine car-hifi endstufe wegen des zusätzlichen 12V DC Ausgangs denken?

Ich habe nur Fragezeichen im Kopf und wir möchten eigentlich einfach nur Outdoor auflegen, mit aktzeptabler Soundqualität, ohne viel Tamtam oder am Ende defekte / durchgebrannte Geräte..

An folgende Geräte hatte ich gedacht, was haltet ihr davon?
Bitte kein Fachgesimpel...

Endstufe Bluestream 500

Generator


Wäre echt cool, wenn mir jemand das alles erklären könnte und auch warum das eventuell alles so nicht hinhaut.. Ein bisschen Licht im Dunkeln und so =)

Vielen Dank und liebe Grüße,
Mauee


[Beitrag von mauee am 24. Jul 2013, 15:02 bearbeitet]
eBill
Inventar
#2 erstellt: 23. Jul 2013, 20:01

mauee (Beitrag #1) schrieb:
... statt 1500 Watt nur noch 2x 250W ...

Da ist noch eine Null zuviel! 2x 25W mögen realistisch bei diesem 3,5kg McTaatoo Verstärker sein. Ein solider HiFi-Stereoverstärker mit 2x 80W wiegt übrigens 10 bis 12kg. Schon daran sollte auch für Laien und ohne Fachsimpelei erkennbar sein, daß McTaatoo Elektroniksondermüll ist!

Das Budget reicht vorn und hinten nicht! Die genannte Summe geht allein für ein Aggregat in Baumarktqualität drauf. Betrieb von DJ-Technik an billigen Stromerzeugern bleibt immer ein Risiko - darüber sollte man sich im Klaren sein. Diese 12V-Anschüsse sind zum Aufladen von Autobatterien gedacht und nicht für die Stromversorgung von Car-Endstufen geeignet.

HiFi-Boxen mögen eine Übergangslösung sein, mittelfristig sollte man auf PA-Technik (Verstärker plus Passivboxen oder entsprechende Fullrangeaktivboxen) orientieren.

Zu Aggregaten in diesem Preissegment kann und will ich nichts sagen (eben weil Aggregatbetrieb generell mit Risiken verbunden ist). Vielleicht macht Ihr Euch noch einmal Gedanken, was die absolute Schmerzgrenze beim Budget ist. Dann kann man vielleicht Vorschläge machen. Das genannte Budget inklusive Generator ist quasi unrealistisch, deshalb von mir keine Vorschläge.


eBill
Gurke28
Stammgast
#3 erstellt: 24. Jul 2013, 00:10
Hallo

erst mal keine Panik !

Ihr hab so wie mir scheint mit eurer " Anlage" aufgelegt so wie ich das lese oder?
Wenn ja dann braucht ihr nur noch ein Aggregat


euch muß klar sein daß für 250€ nur ein kleines Aggregat drin ist nix mit Verstärker usw

Ich habe früher auch Partys mit Hifi Anlagen gemacht immer an Notstromaggregaten. Allerdings im weitaus höheren Preissegment . Wir haben nie vorher nachgerechnet wie groß das Aggregat sein muß

Nur für einen Hifi Verstärker und ein paar Lampen reicht eines mit 1000 Watt Dauerleistung völlig aus

Egal für was ihr euch entscheidet probiert es vorher aus bevor ihr die Party startet dann seht ihr gleich was Sache ist
mauee
Neuling
#4 erstellt: 24. Jul 2013, 09:08
Danke für eure Antworten.
Ich weiß das die richtig guten Asynchron dingdsda Generatoren mit 10 kva über 1000€ kosten.
Das können bzw. wollen wir aber garnicht, da wir solche Partys noch nie gemacht haben und es sich nicht lohnt, wenn man eh vom Ordnungsamt nach 2 Stunden weggeschickt wird (so wie man hört).
Wir wollen auch kein riesen Ding draus machen oder ein Festival veranstalten oder es sonst irgendwie übertreiben. Wie gesagt nur so im Rahmen von vielleicht 10 Leuten.
Wenn mehr drin ist, was es wohl nicht ist - gerne..

Unser Equipment, was wir haben ist altes Equipment. Wir haben auch Aktiv Boxen und Studio Monitore aber das ist alles zu teuer.
Wenn das irgendwie versandet oder es regnet wäre es wirklich schade drum.

Es sollen auch keine diversen Lampen angeschlossen werden, nur eine damit der DJ überhaupt etwas sehen kann, wenn es dunkler wird.

Es soll nur ganz schlicht und einfach sein, kein Schnickschnack mit irgendwelchen Neon Schwarzlicht Röhren oder Laser Stroboskop Zeug. Auch einen Kühlschrank brauchen wir nicht.

Den Verstärker den wir zur Zeit haben, dort steht hinten 140 Watt drauf und er ist von JVC.
Allerdings schon sehr alt und wir meinen, dass er ein paar Macken hat und wollten ihm diese Strandstrapazen eigentlich nicht zumuten. Es hat aber auch persönliche emotionale Gründe, die an dem Gerät hängen, deswegen wäre es schade wenn er irgendwie kaputt ginge.
Einen Verstärker von Technics (50 Watt glaube ich) haben wir auch noch aber der war bei einer Party kaputtgegangen - würde es sich lohnen diesen zu reparieren?
(Das Modell weiß ich grad nicht. Er sieht optisch so ähnlich aus wie der technics sa-gx100, hat 50 Watt und zwei Steckdosen an der Rückseite..)

Nun, angenommen wir würden unseren aktuellen JVC Verstärker mit den 140 Watt nehmen, wie berechnet man das ganze nun, um zu wissen was für ein Aggregat wir bräuchten?
Wenn die soo teuer sind können wir uns überlegen zusammen daraufhin zu sparen aber spontan wäre mir das einfach zu viel Geld, wenn man sämtliche Spaßbremsfaktoren gegenrechnet.

Wie kann es sein, dass die von mir angegebene Endstufe, auch wenns billigzeugs ist - eBill's Meinung nach nur 25 Watt liefert?
Ganz ehrlich, ich werd langsam echt sauer. Zuerst soll man denken 1500 Watt, dann sinds doch nur 250 und nun 25? Kann mir das mal jemand bitte erklären?


LG Mauee


[Beitrag von mauee am 24. Jul 2013, 09:29 bearbeitet]
KeksWW
Stammgast
#5 erstellt: 24. Jul 2013, 09:28
Das liegt einfach an der in den benannten ebay "Verstärkern" verbauten Technik. Hierbei handelt es sich meist um fertige Verstärkermodule, nen billigen Lüfter ein paar "Lautstärkeregler" und billigen Anschlußbuchsen.
Diese Module können schon bauartbedingt nicht viel mehr als 2x25 Watt RMS verarbeiten.
Das mindeste, was Verstärkertechnisch drin sein sollte ist ein T.Amp E400, der ist solide gebaut und bringt auch das, was drauf steht...
T.Amp E400
Wichtig ist bei Aggregatbetrieb, mindestens 20% der benötigten Leistung sollten als Grundlast (in form einer Lampe / Baustellenstrahler) IMMER mit dran hängen...
Ich persönlich habe gute Erfahrung mit einem Baumarkt-Aggregat gemacht, das hat nicht mal 200 Tacken gekostet, hat 2,8kW Dauerleistung und hat uns schon auf so manchem Festival / Bunkerparty treue Dienste geleistet.
Wenn das aber euer Budget sprengt, denkt doch mal drüber nach, im Baumarkt für einen Abend ein Aggregat zu leihen...

grüße
Lukas-jf-2928
Inventar
#6 erstellt: 24. Jul 2013, 09:59

mauee (Beitrag #4) schrieb:

Wie kann es sein, dass die von mir angegebene Endstufe, auch wenns billigzeugs ist - eBill's Meinung nach nur 25 Watt liefert?
Ganz ehrlich, ich werd langsam echt sauer. Zuerst soll man denken 1500 Watt, dann sinds doch nur 250 und nun 25? Kann mir das mal jemand bitte erklären?


Schau einfach mal selber:

Welche aus der Ebay Ecke (angebliche 1000W und mehr):
https://photos-1.dro...9f/39_1217332299.jpg
https://www.dropbox..../?h=779de7#gallery:0
https://www.dropbox..../?h=779de7#gallery:0

Eine kleine Thomann Endstufe S-150 (2x150 Watt an 4 Ohm, 2x85 Watt an 8 Ohm):
http://s10.directupload.net/file/u/19705/2pfpvuv5_jpg.htm
http://s11.directupload.net/file/u/19705/i54o5xm5_jpg.htm

Siehste selber?
Wenige, sehr minderwertige Komponenten, schlecht verarbeitet usw. wo nichts ist kann auch keine Leistung herkommen... Ein ausreichender Trafo kostet schon 100€ aufwärts, der die Leistung überhaupt bereitstellen kann...

hier gibts noch mehr Bilder:
https://www.dropbox.com/gallery/292423/1/endstufen?h=779de7


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 24. Jul 2013, 10:02 bearbeitet]
mauee
Neuling
#7 erstellt: 24. Jul 2013, 10:09
Danke. Ja, das habe ich schon verstanden.
Mich regt es nur auf, wie es sein kann dass sowas dann unter anscheinend falschen Angaben verkauft wird.
Ich öffne in der Regel mein Equipment nicht, wie soll ein Laie wie ich sowas denn wissen? >.>

LG Mauee
Lukas-jf-2928
Inventar
#8 erstellt: 24. Jul 2013, 10:29
Naja angeben tun die:

2x 250W max / 2 x 750 Watt PMPO an 4 Ohm


sprich "max" und "PMPO", Leistung die für wenige ms aus dem Gerät rausgepresst werden kann, in der realität völlig unsinnige Werte, aber werden doch anscheinend irgendwo erreicht, daher wohl geduldet.

Als Leihe:
Einfach auf die rms/sinus Leistung schauen, "max" und PMPO" ignorieren und den gesunden Menschenverstand einschalten, dass man für 70€ doch keine Endstufe mit 1500W UND mp3 Player bekommt, wenn ALLE anderen mit solcher Leistung und ohne schick schnack wesentlich mehr kosten.
mauee
Neuling
#9 erstellt: 24. Jul 2013, 11:32
wäre so einer nicht in ordnung?

ROTENBACH Stromerzeuger

TECHNISCHE DETAILS

sicherheitsgeprüft gemäß europäischer Norm
Motorleistung: 6,5 PS / 4,8 KW
Benzinmotor 196 ccm
Seilzugstarter
Kraftstoff: Normalbenzin
Tank: 15 L mit integrierter Tankanzeige
Laufzeit pro Tankfüllung: ca. 11 Stunden
3 x Schukosteckdosen 230 Volt

1 x 16A CEE / 380 Volt Kraftsteckdose
1 x 12 Volt Anschluss
Ölmangelsicherung
Dauerleistung: 2500 Watt
Maximalleistung: 3000 Watt
Gewicht: etwa 38 kg

Maße: 610 x 430 x 435 mm (LxBxH)

Kostet 189 €
bierman
Inventar
#10 erstellt: 24. Jul 2013, 12:32
Nein.
Kurz:
Drei Phasen wollen gleichmäßig belastet werden.
Da ist das 75 EUR Teil was du zuerst vorgeschlagen hast besser geeignet.

Wichtig beim Betrieb einer Anlage am (Billig-)Generator ist eine ohmsche Grundlast. Das ist im einfachsten Fall (min.) ein 10m-Lichtschlauch und/oder (min.) zwei 60 Watt Lampen.
Die Stromaufnahme der Endstufen schwankt mit der Lautstärke und vor allem dem Bass. Bei billigen Endstufen ist das noch etwas ausgeprägter, bei SNT- und Class-D oftmals nochmal heftiger.
Damit der Generator mit der wechselnden Last nicht so ein Problem hat muss die Grundlast zuerst angeschlossen + eingeschaltet werden, dann zum Schluss erst die Endstufe(n)

Vorschlag:

Ihr holt euch den Billig-Generator wie oben beschrieben. Gibts ab 75 EUR im Baumarkt (am besten 20% auf alles abwarten). Dieser Gen. ist halbwegs leise im Betrieb. Niemals bei amazon kaufen, der Versand ist nicht billig (indirekt zahlt man den mit auch wenn der angeblich kostenlos ist) und riskant.
Dazu entweder ne MPA MARLIS/MILLY als "optische B-Ware" - das ist für 10 - 20 Leute schon nicht schlecht - oder andere Endstufen.
Im Hinblick auf die Betriebssicherheit FINGER WEG von dieser totalen Billigschiene. Ein T.Amp E400/E800 ist das günstigste Produkt was man für einfache Anwendungen empfehlen kann.

Ich hab selbst ne E800 an zwei alten 15/3ern und das geht ganz ordentlich. Der Amp ist deutlich robuster gebaut als ein Hifi-Gerät - und keiner würde denken dass das nur 2x240 Watt sind


Dazu kommen dann noch Lichtschläuche oder sowas - kein LED-Krempel, sondern Glühlampen wegen der Grundlast - und ein (min.) 20m Verlängerungskabel damit man zur Musik und nicht zum Generator tanzt.
mauee
Neuling
#11 erstellt: 24. Jul 2013, 14:55

Wichtig beim Betrieb einer Anlage am (Billig-)Generator ist eine ohmsche Grundlast. Das ist im einfachsten Fall (min.) ein 10m-Lichtschlauch und/oder (min.) zwei 60 Watt Lampen.


Wenn dem so ist, kann ich gerne mehr Lichter anschließen. Dachte nur, dass es evtl. für den Generator zu viel wird aber wenn dieser eine Grundlast benötigt kann man die 20% doch einfach ausrechnen?
20% von 850 Watt und anhand dieses Wertes die Anzahl der Glühlampen abwägen?


Ich hab selbst ne E800 an zwei alten 15/3ern und das geht ganz ordentlich. Der Amp ist deutlich robuster gebaut als ein Hifi-Gerät - und keiner würde denken dass das nur 2x240 Watt sind


Wenn ich mich für den T.Amp E400 entscheide kann ich da doch meine beiden 220 Watt Boxen an die 120 Watt ausgänge mit den 8 Ohm dranhängen (die ich nichtmal zuhause angeschlossen habe)? Das würde uns schon reichen.
Die stammen aus einer ehemaligen Cafe-Disco oder Bar aus Frankreich.

Damit und mit dem http://www.amazon.de...0#productDescription Generator und dem DJ Equipment würde das dann klappen?

MPA MARLIS/MILLY würde unser Budget sprengen...


Kurz:
Drei Phasen wollen gleichmäßig belastet werden.
Da ist das 75 EUR Teil was du zuerst vorgeschlagen hast besser geeignet.


Ich würde es schon gern ein wenig nicht ganz so kurz erläutert bekommen, da ich euch sonst immerwieder mit Fragen nerven muss..
Es gibt bestimmt auch noch eine bessere Alternative als Generator, als den von mir beschriebenen KRAFTHERTZ Stromerzeuger. Oder hast du da evtl. einen Vorschlag - denn nun die Fragen die ich gern vermeiden möchte..
Woher weiß ich denn, wieviele Phasen zB. der ROTENBACH Stromerzeuger hat?
Weil er 3x 230V Steckdosen hat?
Was sind Phasen und wie könnte es dies erreichen, dass seine Phasen alle gleichzeitig belastet werden?

Wenn ich mit den Steckdosen richtig liege könnte ich mir dies so vorstellen, dass an einer das Licht hängt, an der Zweiten die Endstufe und an der dritten das Dj Equipment und da alle drei "Gruppen" unterschiedliche Last haben werden die 3 Phasen nicht gleichmäßig belastet?
Also brauche ich einen Generator mit nur einer Steckdose?

LG Mauee


[Beitrag von mauee am 24. Jul 2013, 15:08 bearbeitet]
KeksWW
Stammgast
#12 erstellt: 25. Jul 2013, 08:58

Wenn ich mit den Steckdosen richtig liege könnte ich mir dies so vorstellen, dass an einer das Licht hängt, an der Zweiten die Endstufe und an der dritten das Dj Equipment und da alle drei "Gruppen" unterschiedliche Last haben werden die 3 Phasen nicht gleichmäßig belastet?
Also brauche ich einen Generator mit nur einer Steckdose?


Dann hast du aber eben nur eine Phase mit einer Grundlast abgesichert und genau das ist das Problem bei Generatoren mit 3-Phasen Anschluss (eben mit "Starkstrom"-Anschluss, oder auch an den drei Steckdosen zu erkennen.
In der gleichen Preisklasse gibts auch Aggis, die eben keine drei Phasen haben, einfach mal im Baumarkt umschauen (wie schon geraten, nicht bei Amazon / ebay) und evtl. ein wenig beraten lassen...
bierman
Inventar
#13 erstellt: 25. Jul 2013, 11:36
Wenn es nix kosten darf, gibt es eigentlich keine Alternative zu dem gezeigten Generator. Nur - wie gesagt - sollte man den vor Ort kaufen und sich falls das angeboten wird auch die Garantieverlängerung gönnen.

Generatoren mit drei Phasen erkennt man an der Kraftstromdose. Gleichmäßige Last auf drei Phasen bekommt man mit Hausmitteln kaum hin. Der kleine Generator reicht für die E400 und etwas Licht + DJ Equipment locker aus.

Einfache LED-Lichterketten (zusätzlich zur ohmschen Grundlast) sind übrigens oft ein guter Indikator, da sieht man das Flackern bei Spannungsschwankungen sehr früh weil viele Dioden in Reihe geschaltet sind und, anders als bei Glühlampen, bei ca. 10% Unterspannung schon überhaupt nicht mehr leuchten.
Wenn das Geflacker zu wild wird sollte man die Lautstärke/Bässe reduzieren...
mauee
Neuling
#14 erstellt: 25. Jul 2013, 14:34
Danke für die vielen Infos. Habe mich nebenbei weiter versucht schlau zu lesen.


Der kleine Generator reicht für die E400 und etwas Licht + DJ Equipment locker aus.


Wenn der kleine Generator dafür locker ausreichen würde, wieso wurde dann bisher so ein Problem daraus gemacht? Wenn es funktioniert dann funktionierts doch oder wo ist der Haken?

ich plane nun wie gesagt dieses equpment:
2x cdj 200 (insg. 32 Watt wenn ich das richtig rechne/lese)
1x behringer djx 700 (ebenfalls 32 Watt wenn ich das.. s.o.)
1x T.Amp E400 (keine ahnung welche werte man nun berücksichtigen soll, geplant sind die 2x120 watt anschlüsse an 8ohm)
2x 220 watt boxen an 8ohm

wie finde ich nun heraus, wieviel watt ich noch über habe bzw.
wieviel ich für die grundlast einplanen muss?

ginge dieser generator auch bzw. wäre er besser oder was gibt es für gründe warum es nicht geht? mir sind keine 3 Phasen bekannt:
http://www.amazon.de...=1-2&keywords=Berlan



einfach mal im Baumarkt umschauen (wie schon geraten, nicht bei Amazon / ebay) und evtl. ein wenig beraten lassen...


ich habe eben schlechte erfahrungen gemacht mit kaufberatungen. zwar noch nicht im baumarkt aber die beratung live im geschäft war bisher immer so inkompetent. ich habe sofort gemerkt, dass die keine ahnung hatten und einem eigentlich nur etwas verkaufen wollen. deswegen habe ich ja extra diesen thread erstellt.


[Beitrag von mauee am 25. Jul 2013, 14:48 bearbeitet]
KeksWW
Stammgast
#15 erstellt: 25. Jul 2013, 15:15
Der gepostete Generator von Amazon geht natürlich, wobei ich persönlich keine Erfahrung mit der Marke -wenn überhaupt- habe.
Von den Leistungsdaten ist der fast schon ne Nummer zu groß.
Mal grob zusammengerechnet:
2xCDJ = 63 Watt
1xDJX = 50 Watt (grob gerechnet, die rot blinkenden LEDs brauchen ihren Strom :))
1xT.Amp = 400 Watt
Zusammen: ca. 500 Watt, 20% Grundlast wären also ein Baustrahler mit 100 Watt, oder zwei 50 Watt Glühbirnen.
Wenn das Aggregat wesentlich größer ist (wie das o.g. von Amazon) dann dürfen es auch gerne 500 Watt Grundlast sein.
bierman
Inventar
#16 erstellt: 25. Jul 2013, 16:55

mauee (Beitrag #14) schrieb:

Wenn der kleine Generator dafür locker ausreichen würde, wieso wurde dann bisher so ein Problem daraus gemacht? Wenn es funktioniert dann funktionierts doch oder wo ist der Haken?



Ob die Dinger jetzt Berlan heißen oder anders, sie kommen alle aus der gleichen Richtung.
Es gibt keinen Qualitäts-Generator für 200 EUR, schon gar nicht mit 2kW.
Die billigen Dinger verrecken einfach schnell weil sie minderwertig gebaut sind.
Mehr als 100-200 Betriebsstunden sind meistens nicht drin.

Das von mir unter Vorbehalt empfohlene Billiggerät hat dabei ein paar Vorteile: es ist _wirklich_ billig (hab es neu schon ab 69 EUR gesehen) und vergleichbar leise.

Warum da bisher so ein Problem draus gemacht wurde ist auch einfach erklärt: wenn man eine PA verleiht/vermietet, gibt man schnell mehrere 1000 EUR aus der Hand. Läuft dieses Equipment dann an einem billigen Generator, wird es mit Strom versorgt der weder bei der Spannung noch bei der Frequenz konstant ist. Das kann nicht nur theoretisch Schäden verursachen, das hat in der Vergangenheit auch schon in unzähligen Fällen teure Reparaturen bzw. Neukauf nach sich gezogen.
Elektrische Sicherheit ist ein ganz anderes Thema, dazu bitte die Suche bemühen.

WENN man mit Grundlast arbeitet, die Leistung passend dimensioniert ist und immer rechtzeitig Sprit nachgekippt wird, dann geht es MEISTENS gut.

In der Praxis läuft ne Party auch schon mal länger, auf einmal hängt ein Kühlschrank (heftiger Einschaltstromimpuls ) mit dran und morgens dann auf einmal ein Wasserkocher (der alleine so viel zieht wie der Generator gerade so liefern kann).
Und dann knallt es auf einmal.

Zu hohe Spannung schädigt/zerstört vor allem Elkos im Netzteil. Diese kotzen sich aus was Folgeschäden nach sich ziehen kann.
Unsaubere ("sägende") Netzfrequenz erzeugt mehr Verlustleistung und damit Hitze in den Trafos. Was dann mit einem Verstärker passiert der schon seit Stunden an seiner Lastgrenze läuft, kann man sich wohl ausmalen.
Zu niedrige oder schwankende Spannung kann Geräte mit Schaltnetzteil aus dem Takt bringen. Bei Laptops kann man dann mit dem Akku aushelfen, der Controller und die externe Soundkarte werden sich per USB neu verbinden lassen wollen.

-> Mit der Grundlast minimiert man diese Schwankungen, sodass es meistens gut geht. Eben solange man die Steckdosen im Blick hat.


Für meine höherwertige PA habe ich einen Honda EU20i angeschafft, der war zwar schweineteuer aber sorgt für einen ruhigeren Schlaf
eBill
Inventar
#17 erstellt: 26. Jul 2013, 00:11
Der Antwort von bierman ist kaum etwas hinzuzufügen, außer daß es eventuell auch noch "Licht-/Ton-aus-Spielmaxe" gibt, die dann u. U. die angeschlossene Elektronik schrotten können. Hier aktuell ein Schadensbericht als Folgeschaden eines defekten Stromerzeugers.

Zufällig heute habe ich bei eBay extrem billige Angebote von Inverter-Stromerzeugern gesehen ... 2kW Inverter im Preissegment 139,- bis 200,-€ (Beispiel 1, Beispiel 2) - beides übrigens 2-Takter!

Da ich mir auch einen Inverter-Stromerzeuger beschaffen will (Honda EU20i ins Auge gefasst), schaue ich regelmäßig bei eBay rein. So ein Preisniveau ist mir völlig neu! Mein erster Gedanke war, vielleicht sind irgendwelche wichtigen Honda-Patente ausgelaufen ... mir ist bekannt, daß Honda früher andere Hersteller (u. a. Kipor) von nicht lizensierten Inverter-Nachbauten vor Gericht gezerrt hat.

@mauee:
Du kannst Dich ja opfern und so 'nen Billig-Inverter kaufen - über Deine Erfahrungen berichtest Du dann hier ...
So ein Inverter-Stromerzeuger hat von Haus aus mehr Elektronik mit Überwachungen/Sicherheitsvorrichtungen - da hätte ich etwas mehr Vertrauen als bei 69,-/89,-€ Nicht-Inverter-Aggregaten. Ohne einen (mechanischen) Stellmotor für den Vergaser geht es aber auch nicht.


eBill


[Beitrag von eBill am 26. Jul 2013, 00:25 bearbeitet]
mauee
Neuling
#18 erstellt: 26. Jul 2013, 08:51
@biermann
Alles klar, nun habe ich das auch endlich verstanden =D

@eBill
bis auf... mechanischen Stellmotor ?

Ist das jetzt gut oder nicht so gut, dass das 2-Takter sind?

Bei denen bei Ebay steht ja sogar bei, dass die auch für sensible Sachen gut geeignet sind.
Aber wenn die so "billig" sind gibts bestimmt auch wieder einen Haken.
Bin aber drauf und dran da zuzuschlagen.
Da das vorhandene DJ Equipment sowieo kaum was taugt war ich ja bisher sowieso bereit gewesen den von mir zuerst gelinkten Generator zu kaufen.

Nun müsste man bei einem Kauf der Ebay geschichten nur hoffen, dass das mit dem Transport auch klappt...

Eine Grundlast würde zur Sicherheit aber trotzdem angebracht sein, richtig?

@KeksWW oder andere die mir das erklären könnten:
2xCDJ = 63 Watt
1xDJX = 50 Watt (grob gerechnet, die rot blinkenden LEDs brauchen ihren Strom )
1xT.Amp = 400 Watt
Zusammen: ca. 500 Watt

Wie hast du das berechnet?


Vielen Dank an alle!

EDIT:
Zitat aus Amazon bezüglich des einen Stromerzeuger Inverter SK 2000 von Swiss Kraft

mehr aber auch nicht! Es handelt sich bei dem Gerät um ein normales Aggregat der 600-800 W Zweitaktklasse. Ein schönes Gehäuse drumrum und "Inverter" draufgeklebt, dann für ca. 70 Euro mehr Gewinn verkauft. So einfach ist das!
Habe das Gerät, welches schon mit einem defekten Benzinhahn bei mir eintraf (Bauartbedingter Transportschaden)trotdem getestet. Ein Invertergerät würde eine saubere sinusförmige Spannungskurve ausgeben, die man mit jedem Multimeter oder auch Energiekostenmessgerät messen und überprüfen kann. Wenn jedoch keines dieser Messgeräte etwas vernünftiges anzeigt, ist auch kein Inverter vorhanden! Getestet wurde mit einem 500W Halogenstrahler, Funktion O.K., dann dasselbe mit 1500W Halogen, denn angeblich sind ja 2000W Spitzenleistung möglich. Der 1500W Halogenstrahler fing nach 20 Sekunden an zu glimmen, war dunkler als der 500W Strahler! Witzig sind ja die Angaben auf dem Karton, die man leider (oder mit Absicht?)auf den Fotos nicht lesen kann: Leistung nominal 1,5 kVA maximal 2,0 kVA / Leistung des Motors 1,1 kW --- merken Sie was? Richtig, ein Perpetuum Mobile: aus 1,1 kW mechanischer Leistung macht das Ding mindestens 1,5 kW elektrische. Ob die ausgegebene Spannung überhaupt den Normen entspricht, konnte ich ja nicht feststellen. Zur Montagequalität des gesamten Gerätes will ich mich hier nicht auch noch äußern, im Großen und Ganzen ist mir nichts übles aufgefallen. Beim Testen lief Kraftstoff unten aus dem Aggregat, ich habe die Herkunft aber nicht weiter nachverfolgt, kam vielleicht auch vom überbrückten Benzinhahn.

Fazit:
Die Leistungsangaben des Gerätes entsprechen nicht den Tatsachen! Ein Inverter ist nicht vorhanden!
Für selbes Geld bekommt man im Baumarkt schon ein Viertakter mi 2kW (ohne Inverter) von Güde oder
Einhell,auch keine Premiumhersteller, aber immernoch besser als dieser "Chinaschrott"!


[Beitrag von mauee am 26. Jul 2013, 09:13 bearbeitet]
bierman
Inventar
#19 erstellt: 26. Jul 2013, 09:43
Finger weg von dem Schrott! Ob Zweitakt oder nicht. Über seriöse Vertriebskanäle wird sowas nicht als Inverter verkauft! Wie gesagt, hol so'n Teil im Baumarkt, dann kannst du es denen auf den Tisch knallen wenn was kaputt ist.
Die günstigsten halbwegs brauchbaren Inverter-Stromerzeuger mit knapp 1kW kosten rund 300 EUR (z.B. Güde). Die sind aber deutlich lauter als der Honda.

Ich habe jahrelang mit den Billigdingern rumgespielt. Da war oft irgendwas kaputt, die wollten kaum anspringen, waren mega laut etc.

Dann hab ich in den sauren Apfel gebissen und mir den Honda gegönnt. Jetzt ist Ruhe. Das Ding springt meistens beim ersten, spätestens immer beim zweiten Mal ziehen an. Im Eco-Modus kann man 3m daneben im Zelt pennen. Er liefert kurzfristig mehr als draufsteht, schaltet zuverlässig ab wenn man es übertreibt, braucht in der Praxis tatsächlich rund die Hälfte weniger Sprit als so ein Billig-Teil. Hab ich schon erwähnt dass der EU20i notfalls auch in den Beifahrer-Fußraum passt?
Obi92
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 26. Jul 2013, 09:49
Hallo zusammen,

ich misstraue den beiden gerade verlinkten Invertern ehrlich gesagt,
bin jetzt schon seit langem auf der Suche nach einem gescheitem Invertergenerator.

Und die beiden schauen aus wie der den du zu Beginn ins Rennen geschickt hast. So einen hab ich auch und das "Bedien und Anschlussfeld" schaut genau so aus. Falls da ein Inverter drin sein sollte ist es bei dem Preis bestimmt auch nix hochwertiges das eine saubere Sinusspannung rausbringt.

Auf der Suche nach nem guten Inverter-Aggregat bin ich immer wieder bei 2 Marken hängen geblieben, Honda und Kipor.

Honda Inverter sind der unangefochtene Spitzenreiter. Hochwertig verarbeitet, Ersatzteile verfügbar und auch in Deutschland. Aber Teuer.

Ansonsten hald Kipor. Dem Honda sehr änlich und die neue Serie soll auch super funktionieren und mittlerweile bekommt man auch Ersatzteile dafür.

Und laut der Berechnung würde dir dieser Hier ja schon reichen IG 770
bierman
Inventar
#21 erstellt: 26. Jul 2013, 09:57
Ja, die Kipor sollen auch nicht schlecht sein. Yamaha auch.
Da das Gerät bei mir häufiger läuft und auch schon mal verliehen wird wollte ich unbedingt einen haben wo die Ersatzteilversorgung sichergestellt ist.

Und da bleibt dann noch genau eine Marke übrig.

Für weniger wertvolles Equipment, nur gelegentlichen Einsatz und geringes Budget finde ich den kleinen Zweitakter (hier mal Großhandelspreise) brauchbar, sofern an die Grundlast gedacht wird.
schum_fan
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 26. Jul 2013, 13:06
Da ich auch im Club der Honda EU 20i Besitzer mittlerweile bin, wollte ich euch mal fragen, ob ihr auch bei dem eine Grundlast dran habt, wenn ja wie viel?
bierman
Inventar
#23 erstellt: 26. Jul 2013, 15:47
Kommt auf die Anlage und die Veranstaltung an.

Auch wenn angeschlossene Geräte hier nicht gefährdet werden hat der Generator weniger zu regeln wenn die Leistungsaufnahme einigermaßen konstant ist. Das sollte zumindest in der Theorie den Generator schonen.

Bei den meisten "wirklich lauten" Partys ist auch ein wenig Licht im Spiel. Das ist z.B. Dauerlicht (auch zur Thekenbeleuchtung) in Form von 3x40 Watt + zwei Lichtschläuche in blau und rot, je 10m lang und 150 Watt.

Bei leiseren Veranstaltungen hängt auch schon mal weniger Grundlast dran, dann läuft der Honda im Eco-Modus mit einer Tankfüllung die ganze Nacht durch und muss nicht (hörbar) nachregeln.
mauee
Neuling
#24 erstellt: 29. Jul 2013, 09:25
ich weiß nun ehrlich nicht wem man nun eigentlich noch trauen kann.
bei den billig invertern, die eBill vorschlug steht ja ganz klar dabei, dass dort die inverter technologie vorhanden ist. in den bewertungen bei amazon wird sich allerdings sehr darüber beschwert, dass dem anscheinend eben nicht so ist..

und was haltet ihr von diesem hier?
http://www.ebay.de/i...&hash=item5af2ef271c

vielleicht doch lieber autobatterie & wechselrichter?
Dann ist man wenigstens sicher, dass nichts kaputt geht - auch wenn die party dann nicht so lange geht :/


[Beitrag von mauee am 29. Jul 2013, 09:26 bearbeitet]
bierman
Inventar
#25 erstellt: 29. Jul 2013, 10:00
Ich glaube nicht dass da ein Inverter drinsteckt.
Wenn man die Ware erhält steht es nirgendwo mehr drauf, weder auf dem Gerät, noch auf dem Karton. Und schon gar nicht auf der Rechnung.

Invertergeräte erkennt man einigermaßen zuverlässig am Eco-Schalter. Der senkt bei geringer Last die Motordrehzahl und das geht nur wenn ein Inverter die 50Hz bereitstellt - ansonsten MUSS die Drehzahl konstant bei 3000 U/min sein...
eBill
Inventar
#26 erstellt: 29. Jul 2013, 12:49
Ich bezweifele mittlerweile auch stark, daß es sich in diesem Preissegment um Invertergeräte handelt. Mag sein, daß etwas mehr Elektronik drin enthalten ist (ein oder 2 LEDs ...) und die Teile dann als "Inverter" bezeichnet werden - aber vom Wirkprinzip sind das definitiv keine Inverter-Stromerzeuger.

Ich kann mich auch an einen Forumsbericht (oder es war eine Amazon-Rezension) erinnern, wo zunächst gemessen und oszillographiert wurde - erwartungsgemäß von Sinus weit entfernt - und Demontieren eindeutig zutage förderte, daß es sich um einen stinknormalen herkömmlichen Stromerzeuger handelte.

mauee (Beitrag #24) schrieb:
.. vielleicht doch lieber autobatterie & wechselrichter? Dann ist man wenigstens sicher, dass nichts kaputt geht ...

Wenn das so einfach, kostengünstig und auch sonst praxisgerecht wäre, würden alle zu dieser Lösung greifen und nicht diese lauten Stromerzeuger mit Verbrennungsmotor wählen! Bei Wechselrichtern brauchst Du für lange Laufzeiten sehr große und teure Batterien - die müssen vor Benutzung geladen werden! Wenn der Wechselrichter einen Sinus abliefern soll, sind diese Teile extrem teuer und haben einen schlechten Wirkungsgrad. Du darfst nicht von diesen billigen Rechteckgeneratoren ausgehen, an die ich keine empfindliche Elektronik hängen würde!

Wie schon weiter oben beschrieben, weigere ich mich, eine Empfehlung für Billig(st)stromerzeuger abzugeben ... da mußt Du selbst recherchieren und eine Entscheidung treffen.

Wenn das Budget knapp ist, solltest Du eher in Baumärkten nach herkömmlichen Generatoren z. B. von Güde, Einhell usw. schauen - die sind allerdings auch Made in China.


eBill
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