Kaufberatung A-Z für Werkstatt 940m2

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dschmid
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 16. Jul 2019, 22:43
Hallo mal wieder.

Seid meinem letzten Besuch hier sind einige Jahre ins Land gezogen.
Und ich brauche mal wieder die Hilfe von Fachleuten.

Wir ziehen demnächst in eine neue Werkstatt.
Diesmal soll es aber kein Bastelfiasko wie beim letzten mal werden, daher frage ich vor dem Kauf hier nach.

Vorneweg, ich hatte Kontakt zu einer Firma die das professionell macht. Die scheinen aber
kein Interesse daran zu haben, uns ein Angebot zu unterbreiten. Daher mach ich das selbst.

Situation:
Werkstatthalle, Stahlbau mit Sandwichpaneelen. Grundriss ~48x20m, Höhe ~10m
Arbeitsplätze nur an der Südseite
Staubig, dreckig, Funkenflug möglich (Falls keine Staubfesten Geräte existieren wird eingehaust)
Bilder/Pläne im Anhang

Ziel:
Musikanlage mit 4-6 Lautsprechern (Wand Südseite) zum Abspielen von
DAB+ (mit Aussenantenne) 80%
Bluetooth vom Handy 20%
Evtl. USB
Moderate Lautstärke, das wird kein Rammstein-Konzert
Audioqualität der Musik nebensächlich

Budget:
Ich hab keinen Plan was sowas kostet.
500.-?
1500.-?
Einigermassen funktionieren muss es


Nach dem Einlesen ins Forum möchte ich nochmals betonen das wir hier keinen
Klangorgasmus erwarten.

Zitat von IPv6:

Klar, es ist ein HiFi Forum. Aber Auslöschungen durch Phasensauereien, Kammfilter und Hall in so einem Raum jucken in einer Werkstatthalle keine Sau.


Ich brauche von euch eine Kaufempfehlung.
Zusammengebaut krieg ich das schon.

Vielen Dank schonmal
Foto 1Foto 2Grundriss WerkstattHalle 3DSchnitt Werkstatt
Wuhduh
Gesperrt
#2 erstellt: 16. Jul 2019, 23:19
Moin !

Mal angenommen, daß Südseite mit Arbeitsbereich eine der langen Seiten ist:

1. ZWEI Paar optisch angeranzte, aber technisch voll funktionstüchtige PA-Boxen mit sehr gutem Wirkungsgrad ( Wieso 3 Paar ? ) ... 30er Baß und HT-Horn
2. Reciever mit Ausstattung wie gewünscht an einem staubgeschütztem Standort. MUSS 2x Stereo-Ausgang haben. Oder ist Front-Rear-Egal ?
3. Evtl. USB-Verlängerungskabel, um die USB-Eingangsbuchse zu schonen
4. Einige Meter 2,5qmm Reinkupfer-Lautsprecherkabel und eine Tüte Kabelbinder
5. Montagematerial für die Boxen ?!

Nur mal so angedacht.

MfG,
Erik
dschmid
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 16. Jul 2019, 23:34
Hallo Wuhduh

Danke für deine Antwort.

Äh ja, Südseite ist eine der langen Seiten.
4 oder 6 Boxen? Keine Ahnung, feinere Aufteilung. Können auch 4 sein.

Theoretisch können auch alle Boxen dasselbe abgeben.
Oder wäre eine Li/Re/Li/Re Anordnung vorzuziehen?

Der Tipp mit dem Kabel ist gut, danke.
Kabel passt auch.
Montagematerial ist kein Problem. Wenns keines gibt wird welches gemacht.

Grüsse
noexen
Inventar
#4 erstellt: 17. Jul 2019, 17:01
ehrlich gesagt würd ich persönlich keine passiven LS nehmen sondern aktive.
aufgrund der tatsache das ihr sicher hintergrundmugge spielen wollt und da drin nicht täglich nen konzi abreissen wollt, würd ich mal direkt keine PA lautsprecher nehmen... warum? die billigen dinger sind klanglich meistens ne katastrophe, meine meinung. ich bin zwar kein PA pro aber kenn mich nen bisschen damit aus, wir haben auch schon LS für eine (jedoch kleinere) v-halle konzipiert und die gehäuse bauen lassen, weil alles kaufbare was unseren (nicht sonderlich hohen) qualitätsansprüchen (und es handelt sich dabei nicht um klassische konzerte sondern geschreddel übelster sorte) genügt hätte viel zu teuer gewesen wäre. wir haben allerdings auch leistung gebraucht.


wichtig in eurem fall ist ja nicht das es drückt wie sau, sondern das der klang klar und gut verständlich ist, wenn da, wie ich vermute, radio drüber laufen wird (in welcher arbeitshalle läuft kein radio... )

mein vorschlag wären 2 stck 10" aktive midfield monitor LS (ne KRK RP10-G3 würde sich anbieten), 2x stereo front südseite.

150W/speaker, 3 wege tri amped. das ist für reine wiedergabe bei weitem besser klanglich als ihr es braucht und viel besser als PA dinger in dem preisbereich und das reicht in eurer halle LOCKER von der grösse und leistung für eure anforderung und die dinger werden grade quasi verschenkt, 320euro/stck netto für diesen LS ist sehr günstig... seit kurzem gibts die G4, darum ist die hier im abverkauf denk ich.

nen problem sehe ich eher darin das die 20kg schwer sind, brauchen also ne entsprechende halterung! - und beim einstauben, da sie keine bespannung haben: hier müsste man sich etwas akustikbespannstoff kaufen, und den um den LS rum spannen. das sollte aber das kleinste problem sein, weil keiner der treiber über die schallwand hinaus ragt, die sind alle eingelassen.
befestigen kann man den stoff ja problemlos mit klettband oder sowas, das muss ja bei euch net superschön aussehen sondern funktional sein. oder einfach rumspannen, etwas überlappend, abschneiden und mit sicherheitsnadeln hinten zusammen halten. ezpz. port nicht abdecken sollte klar sein...

nur als beispiel, klar kann man auch andere PA lautsprecher nehmen wie JBL EON, aber für ca 650/paar... ähh... naja also ich finde da gibts eben hauptsächlich laute brüllwürfel, schön ist das nicht und die leistung braucht ihr nie... viele sind auch hornsysteme, das ist gut für draussen bei wind, aber indoor schlicht nicht nötig.

das kann man aber auch ausprobieren, die dinger gibts ja im online versand, auspacken ausprobieren, wenns laut genug is gut, ansonsten was stärkeres kaufen (wie gesagt, ich glaub eher nicht das das nötig wäre mit o.g. KRK)

die LS kommen dann entweder an nen dac mit xlr out oder ne DI-box, WEIL du bei der kabellänge in ner werkshalle deine LS auf jeden fall SYMMETRISCH anschliessen willst, die ausgänge deiner quelle aber mit sicherheit unsymmetrisch sind.

als günstigster dac würde sich ein smsl su-8 V2 anbieten, kostet 170 netto, hat den vorteil du hast mehrere digitale eingänge.
als DI box würde sich ne ART kiste anbieten: https://www.thomann.de/de/art_cleanbox_pro.htm
da würde die quelle dann logischerweise per RCA angeschlossen werden, single imput.

daran schliesste dann fürs erste digital so ein dinges hier an:
https://www.amazon.d...chwarz/dp/B07MTG323W

ist nicht supertoll haptisch, kann aber alles: DAB+/internet-radio/BTreceiver, hat ne fernbedienung + kann per app bedient werden, und wenns mal kaputt geht, weint auch keiner bei 75euro netto.


der ganze kram kommt dann bitte in einem kleinen 19" kasten mit z.b. glastür, das bringt punkte!
https://www.ebay.de/...schrank/352722050410
dafür kann man z.b. auch nen kleinen netzwerkschrank oder sowas hernehmen, vorteil: ist abgedichtet. da du eh keine leistungskomponenten in dem schrank hast, brauchste auch keine belüftung. aber abdichten kann man jedes gehäuse.

wie gesagt, ich würde irgend nen gebrauchten rittal netzwerkgehäuse/wandschrank oder sowas von ebay nehmen (wenns welche gibt) wenn der versandpreis nicht den kaufpreis übersteigt...

das sind bei reiner stereoconfig, wie gesagt, ich denke das reicht völlig, was um 750euro +dac oder di-box + kabel.

strom bei den LS sollte ja in ner werkshalle kein ding sein...

wenn du doch 4 LS nehmen willst (2x stereo nord süd seite) dann müsstest du so ein ding hier dazwischen bauen.
https://www.thomann.de/de/the_tracks_ds_2418.htm
als billigste variante tut das den job, und du kannst auch nachträglich noch lautstärkeanpassung vornehmen (front mehr, hinten weniger oder sowas)
hier kannste dann auch o.g. quelle einfach per RCA-XLR adapterkabel anschliessen, das geht.


[Beitrag von noexen am 17. Jul 2019, 17:06 bearbeitet]
dschmid
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 17. Jul 2019, 21:55
Hallo noexen

Wow, vielen Dank für die umfangreiche Antwort.

Ich versuche mal auf ein paar Sachen einzugehen.

LS:
Die RP10-G3 kosten hier bei uns (Schweiz) ohne gross zu suchen immernoch +/- 420 Euro
Die RP8 wären da einiges erschwinglicher. Reichen die?
In der alten Werkstatt stehen 6 verschiedene, alte, billige LS mit nur den Kupferanschlüssen.
Die haben von der Leistung her "meistens" auch gereicht.
Das Gewicht macht mir keine Sorgen, da schrauben wir schon was hin.
Und falls es welche wären bei denen ich mir das bespannen sparen kann hätt ich auch nix gegen.

Alles andere:
Also ich brauche:
dac mit xlr out oder ne DI-box (smsl su-8 V2 oder ART Cleanbox Pro)
Tuner (Majority Fitzwilliam Hi-Fi Tuner)
Euch ist schon klar das ich keine Ahnung habe das diese ganzen Wörter da oben bedeuten

Gibts da was das all die Dinge kann?
So was in der Art (Yamaha R-S202DAB)
Also quasi Kiste 1 die Musik macht/verstärkt.
Und da direkt die LS drann.


So nen Rack-Kasten haben wir evtl. noch irgendwo rumstehen.

Strom für LS ist kein Problem, der Elektriker ist noch ein paar Tage vor Ort.
Was braucht man den da für LS-Kabel? Sind das dann immernoch die normalen Kuperkabel mit Klemmen?

Viele Grüsse
Wuhduh
Gesperrt
#6 erstellt: 18. Jul 2019, 00:40
Moin !

Rechenfehler:

KRK RP10-G3 = 4 x ca. 420,00 Euro oder noch mehr sFr = ca. 1.600,00 Euro für 4 China-Boxen mit aktiver Regelung, 4x Stromversorgung ?!

Und wer mimt dann Spiderman-mit-Gehörschutz und regelt DA OBEN 4x die Einstellungen an den Boxen ?

Ich dachte eher an gebrauchte, passive PA oder höherwertiges Normalo-Haiviehzeugs, welches man ggfs. auf XLR bei den Boxenkabeln adaptieren kann.


Sowieso: " Audioqualität der Musik nebensächlich " und " kein Klangorgasmus "

Es ist ja auch nicht bekannt, welche Maschinen betrieben und welche Arbeiten dort ausgeführt werden sollen. Siehe Betriebs-Lautstärkepegel.


Wenn nur so ein kleiner Yamaha angedacht ist, sollten die 2 Paar Boxen schon einen ordentlichen Wirkungsgrad haben. Aufgehangen dann 2x L und 2x R, damit es ansatzweise Stereo ist und zum Mittagsgebet sich alle in der Mitte versammeln können.

Meinetwegen auch 4qmm Strippen. Wird aber an den Anschlüssen knapp werden = dünner machen.

MfG,
Erik
Zaianagl
Inventar
#7 erstellt: 18. Jul 2019, 06:26
Ich würde definitiv ein (was wahrscheinlich langen wird, oder sonst zwei) 2.1 Sets stellen. Schon alleine um beim Bass/Sub flexibel zu sein und diesen den Umstanden entsprechend optimal stellen zu können.
Unser Montagetrupp nutzt ein Mivoc/MPA MARLIS (welches sowohl für Freilandbaustellenbeschallung wie auch kleine Indoor Partys ausreicht), das ist jedoch nicht mehr zu bekommen.
Deswegen: https://www.thomann.de/de/ld_systems_dave_12_g3.htm
Als Quelle zB: https://www.amazon.d...23686&s=ce-de&sr=1-3

Eine Lösung ohne Sub bzw rein mit Fullrange Speakern halte ich nicht für zielführend. Erst recht nicht bei erhöhter Montage.
Denn beim Arbeiten isses letztlich wie beim Tanzen: Kickbass bringt die Moves!


[Beitrag von Zaianagl am 18. Jul 2019, 06:37 bearbeitet]
dschmid
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 18. Jul 2019, 09:05
Hallo guten Morgen

Bezüglich Lärm in der Halle.
Wir produzieren schwere Stahlteile und machen Unterhaltsarbeiten an Erdbewegungsmaschinen.
Das kann mit keiner Musikanlage übertönt werden. Ist auch gar nicht das Ziel.
Zwischendurch, wenn mal keine Flex oder sonstwas läuft, soll man halt Musik/Radio hören können.

Die Einstellrädchen an einem aktiven LS werden auf Mittelposition gestellt. Für weitere
Einstellungen fehlt mir sowieso das Fachwissen.

Das mit den 4qmm Kabeln haben wir aktuell. Riesen Gebastel die grossen Kabel in diese kleinen
50.- LS zu packen.

Separater Subwoofer ist meiner bescheidenen Meinung nach völlig übertrieben.

Nicht ausser acht zu lassen sind wohl die Kabellängen.
Die entfernteste Box ist rund 40m weg. Die nächste ca 5m.
Meterware mit oder ohne selbst montierbare Stecker wäre wünschenswert.

Grüsse
Malcolm
Inventar
#9 erstellt: 18. Jul 2019, 13:18
Ich habe schon verschiedene Autohäuser und Ausstellungshallen in solchen Größen beschallt - ziel war jeweils eine normale Abhörlautstärke zur Hintergrundbeschallung (und mal ein bisschen lauter für Events).

Ergebnis:

Für das was "Normalnutzer" brauchen wenn es nicht um Partys geht braucht es definitiv kein PA.

Da reichen 4 solide Kompaktboxen und eine entsprechende Anlage für aus.

Ich würde das ganze mit einer Marantz MCR612 machen (4 Endstufen verbaut, Speaker A/B separat regelbar) und da 4 Boxen dran. Habe seinerzeit eine ähnlich große Halle mit 8x nuBox 381 beschallt - und ehrlich gesagt war das für die Aufgabe Hintergrundbeschallung und Musik am Arbeitsplatz bei der man sich noch unterhalten kann schon überdimensioniert...

10" Top-Teile mit hohem Wirkungsgrad braucht es nicht wenn man sich in der Nähe der Lautsprecher noch verstehen will^^.

Marantz MCR 612
Hat DAB+, 4 Endstufen, Bluetooth, Airplay + CD.

Dazu z.B. 2 Paar hiervon:
Raptor 3

Das ganze mit 2,5mm Kabel verdrahtet und gut ist. Ich bin mir 100%ig sicher dass es für die angegebenen Anforderungen ausreicht. Dazu klingt es sogar bei niedriger Lautstärke schon ganz gut, definitiv besser als billige PA´s
noexen
Inventar
#10 erstellt: 18. Jul 2019, 13:23

Die RP10-G3 kosten hier bei uns (Schweiz) ohne gross zu suchen immernoch +/- 420 Euro
Die RP8 wären da einiges erschwinglicher. Reichen die?


das kommt ganz drauf an was du erreichen willst. soll man einfach nur irgendwas in der halle hören, dann reicht auch nen paar jbl control 2 active...


Gibts da was das all die Dinge kann?

klar nennt sich minianlage oder av receiver mit eben all den funktionen. da schliesst man dann wie hier schon gesagt wurde passive lautsprecher an. mit ner professionellen beschallungs-installation hat das aber dann nix zu tun. reicht das trotzdem? klar kann sein... das musst du wissen. wie gesagt, mit ner control1 gehts auch, dafür hättest du aber auch nicht hier nachfrage müssen weil IRGENDWAS das schall erzeugt IRGENDWIE angeschlossen und verstärkt bekommst du auch allein hin...



Separater Subwoofer ist meiner bescheidenen Meinung nach völlig übertrieben.

isso. wer stellt bitte nen subwoofer in ne werkshalle und WAS für nen monströser subwoofer soll das bitte sein bei so einer halle... 2stck svs pb-4000 oder was.


ca. 1.600,00 Euro für 4 China-Boxen

ufff! ist nicht dein ernst oder? steig mal ins 21. jahrhundert ein, mister "made in germany". meine güte... ich bin wirklich kein KRK fan aber entscheidend ist das resultat! selbst 420euro ist für diesen LS "made in china" sehr günstig und klangtechnisch immer noch n-facher overkill. IST aber eben klanglich viel besser als ne preislich vglb. PA. natürlich kann man auch was made in europe kaufen. ne KS A300 zb., die kostet aber leider 2500euro. pro stück.


Und wer mimt dann Spiderman-mit-Gehörschutz und regelt DA OBEN 4x die Einstellungen an den Boxen ?

no offense, aber... naja.
selbstverständlich werden "die einstellungen" wie bassabsenkung (die man in der werkshalle dieser grösse mit einem LS dieser grösse nicht braucht) oder präsenzanhebung wenn überhaupt (da in DIESEM speziellen fall total wumpe weil es sich um eine hintergrundbeschallung in einer werkshalle handelt!) nur genau 1x eingestellt, und zwar beim anbringen der LS. hier gehts nicht um das einpegeln/einmessen einer V-hallen PA...



Ich dachte eher an gebrauchte, passive PA

wäre mir neu das unternehmen bei der einrichtung einer 1000m2 werkshalle gebraucht-PA von ebay kaufen. weil das kostenmässig vermutlich nen absoluter witz ist im vergleich zu den kosten welche die werkzeuge und maschinen verursachen welche da rein kommen, und ich vermute die arbeiter dort arbeiten auch nicht für 8.50 die stunde...

aber klar, natürlich kann man auch gebraucht-PA oder hifi von ebay kleinanzeigen kaufen, kabel selber basteln und rumadaptieren, etc etc.
das GEHT alles. aber wie schon gesagt, mit ner professionellen installation hat das dann nix zu tun. muss man nicht haben. kann man aber. is ne frage der präferenz.



Ich würde das ganze mit einer Marantz MCR612 machen (4 Endstufen verbaut, Speaker A/B separat regelbar) und da 4 Boxen dran. Habe seinerzeit eine ähnlich große Halle mit 8x nuBox 381 beschallt - und ehrlich gesagt war das für die Aufgabe Hintergrundbeschallung und Musik am Arbeitsplatz bei der man sich noch unterhalten kann schon überdimensioniert...


ähh ja sicher!! ne 381 ist ja auch nen 150W kompakt-LS mit nem 9" TMT, bloss eben passiv und 2 wege und nicht aktiv und 3 wege. und insgesamt genauso teurer. die nuboxen kosten ja auch 220, der amp 650. macht bei mir für 4 speaker nach adam riese 1530euro. 4 der o.g. KRK kosten ziemlich genau das gleiche. und ja, diese "raptoren" gehen auch. WEIL alles geht. die frage ist ob man.... ähhh... sowas "raptoriges" möchte...

ich denke aktiv vs passiv ist hier klar eine frage der präferenz. beides geht... weil eigentlich ALLES geht für den vorgesehenen einsatzzweck.

ich wollte nur auf eines hinaus: PA LAUTSPRECHER MÜSSEN NICHT SEIN (ich denke da stimmen alle zu) bzw würde ich persönlich nicht bevorzugen weil in dem preisbereich klanglich nicht der burner und die leistung wird nicht abgerufen. es gibt gute PA, sicher. aber die kostet...


[Beitrag von noexen am 18. Jul 2019, 13:46 bearbeitet]
Malcolm
Inventar
#11 erstellt: 18. Jul 2019, 14:29
Einhausen bei einem A/B Transistor wird zu einer kurzen Lebzeit führen da Überhitzung droht. Deshalb die MCR612 - digitale Endstufen und (bis auf das CD-Laufwerk) komplett geschlossen.
dschmid
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 18. Jul 2019, 15:23
Holla

Ich sehe ihr seid euch auch nicht einig

Gehen wir mal von dieser Marantz MCR612 aus (Welche hier übrigends 710 Euro kostet)
Die hat 2xR + 2xL für passive LS, richtig?
Ausgangsleistung von 4x30W heisst theoretisch maximal 4 LS à 30W.

Wie kommt ihr dann auf diese 150W LS ?

Und eine Belüftung von untenher ist machbar, aber alles was oben oder seitlich offen ist stirbt früher
oder später den Staubtot. Metallstaub haben die Kisten meist nicht so gerne.

Grüsse
Morta
Inventar
#13 erstellt: 18. Jul 2019, 15:52
Ich würde für die Größe auf ne günstige PA gehen.

Davon 2 Stück gebaut:
Top

Verstärker:
E400

Kleinen Mixer dazu und Abspielgerät. Wenn ihr Wlan habt, reicht ein Tablet für Internetradio.
Malcolm
Inventar
#14 erstellt: 18. Jul 2019, 16:16
Die Maximalbelastbarkeit ist irrelevant solange es nicht um Partys geht.

4 Boxen mit 88dB Wirkungsgrad a 30 Watt ergeben in 5m Abstand ca. 95dB Schalldruck. Ein bisschen weniger wird es in der Halle sein, da die Boxen letztendlich ja weit auseinander stehen. Aber selbst 90dB sind reichlichst für eine HIntergrundgeschallung (und bei längerer Einwirkung an der Grenze der Hörschädigung).

Zusammen mit dem Lärm der eh schon da ist wird niemand noch zusätzlich eine PA mit 100 dB oder mehr dauerhaft hören wollen ;).
Morta
Inventar
#15 erstellt: 18. Jul 2019, 16:40
Die JBL one zB. kenn ich aus Kneipen. Dafür mag sowas ja reichen. Aber bei der riesen Halle, ... ich weiß nicht. Glaub um da noch was zu hören müsste es schon mucksmäuschen still sein^^
noexen
Inventar
#16 erstellt: 18. Jul 2019, 17:03

Glaub um da noch was zu hören müsste es schon mucksmäuschen still sein

ne das nicht, aber ob das, was man dann da voll aufgedreht hört, noch "schön" ist, ist ne andere frage... natürlich sind die zu klein. war nen negativ beispiel für "irgendwie geht das auch"...


Ausgangsleistung von 4x30W heisst theoretisch maximal 4 LS à 30W.
Wie kommt ihr dann auf diese 150W LS ?


ich sagte der genannte nubert speaker selbst KANN 150W max. (steht im datenblatt) und das 8 (!) stück für ne hallenbeschallung dieser grösse offensichtlich vollkommen "ausreichen".
natürlich. das sind ja auch 8x 150W RMS mit 9" TMTs... das sollte wohl "grade so" reichen für background mugge...

niemand sprach davon das diese marantz kompaktanlage 150W pro speaker liefert! natürlich NICHT. dafür is die bisschen zu klein geraten...
diese hat mmn. in der werkshalle auch nix verloren. meine meinung.

ne A/B endstufe die TATSÄCHLICH 4x ca 150W DIN nennleistung gegen 4Ohm liefert sie so aus:
http://artproaudio.c...-amplifier/#overview
und kostet 500+ euro.

abseits davon brauchst du diese leistung nicht für deine anwendung...


[Beitrag von noexen am 18. Jul 2019, 17:21 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#17 erstellt: 19. Jul 2019, 01:36
Moin !

Zur Erinnerung:

" Audioqualität der Musik nebensächlich " und " kein Klangorgasmus "

Unter Berücksichtigung dieser 2 Punkte plus dem Hinweis auf die Art der handwerklichen Arbeiten würde ICH mich hier nicht richtig beraten fühlen.

Aber bitte, Ihr könnt hier gerne euer Hirnschmalz für den ganzen Regelkram + ClassA Gedönz verbraten und auch weiterhin mit 100-Euro-Scheinen um Euch schmeißen. Ist ja nur das " Geld anderer Leute ".

Schade, daß es im Nachbarland so wenig bezahlbare Möglichkeiten gibt, um gealterte Vintage-Monsterboxen aus den 90zigern verwerten zu können. Da würde es vor Vorschlägen - auch brauchbare - nur so hageln.

@ dschmid:

Sicher braucht das Rack später trotzdem eine dezente Belüftung mit einem effektiven Staubschutzgitter.

40 Meter LSP-Kabel sind deftig. Ohne weitere Rechenarbeit bzgl. Längenwiderstand bleibe ich bei 4qmm. Gibbet doch Mengenrabatt ab 50 Meter, oder ?

MfG,
Erik
Zaianagl
Inventar
#18 erstellt: 19. Jul 2019, 05:30


Unter Berücksichtigung dieser 2 Punkte plus dem Hinweis auf die Art der handwerklichen Arbeiten würde ICH mich hier nicht richtig beraten fühlen


Ich bin auch etwas verwundert, ober okeee....
dschmid
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 19. Jul 2019, 11:35

Unter Berücksichtigung dieser 2 Punkte plus dem Hinweis auf die Art der handwerklichen Arbeiten würde ICH mich hier nicht richtig beraten fühlen.


In der Tat bin ich noch etwas verwirrt.
Ich warte noch einen Moment ab

Der Chef der Elektrikerfirma hat sich auch noch angeboten um was Musiktechnisches zu machen.
Hat was von einer 100V Anlage geredet, mal schauen was da für ein Vorschlag kommt.
Donsiox
Moderator
#20 erstellt: 19. Jul 2019, 13:47
Servus,

19 Beiträge und keiner kommt bei diesem Thema auf die Idee, das in die Beschallungsabteilung verschieben zu lassen


PA LAUTSPRECHER MÜSSEN NICHT SEIN (ich denke da stimmen alle zu)

940m², auf denen gearbeitet wird, mit Kompaktlautsprechern aus dem Niedrigpreissegment zu beschallen, die darüber hinaus nicht über Befestigungsmöglichkeiten verfügen. Wie wollt ihr denn überhaupt die Kabel mit Niedervoltverstärkern auf dieser Fläche verlegen? 8mm² Litzen ?

PA heißt übrigens nicht "hässlich" oder "laut", sondern Public Address. Da hier garantiert mehr als eine Person Musik hören soll, trifft das durchaus zu. Der Installationssektor bietet passende Produkte an, die hier verwendet werden können.

Gibt es schon festgelegte Arbeitsplätze in der Halle oder soll der gesamte Bereich möglichst gleichmäßig beschallt werden?
Hier ein vergleichbares Thema, das du dir gerne anschauen kannst: http://www.hifi-foru...m_id=240&thread=3104

Hier ein Leitfaden zum Einlesen in die Beschallung mit 100V-Systemen: https://www.thomann.de/de/onlineexpert_topic_ela_systeme.html
Mit 100V-Systemen können lange Leitungswege überbrückt und viele Lautsprecher an einen einzelnen Verstärker und eine einzelne Leitung angeklemmt werden. Zudem können einzelne Gruppen erstellt werden, z.B. verschiedene Arbeitsbereiche in verschiedenen Lautstärken beschallen.

Ich könnte mir vorstellen, dass an jedem der Trägerbalken links und rechts jeweils ein Lautsprecher in 3,5m Höhe montiert und in die Mitte der Halle ausgerichtet wird. Das wären zwölf Lautsprecher, dazu ein Verstärker und ggf. Zubehör wie Unterputz-Lautstärkeregler für einzelne Lautsprechergruppen.

Mit dieser ELA-Technik können auch angrenzende Räume (Büros, Toiletten, Außenbereiche) angebunden werden.

Mein erster Tipp:
6x https://www.ltt-vers...cherpaar::47773.html
1x https://www.thomann.de/de/bosch_plena_mixingamplifier_360240w.htm

Subwoofer sind, für diesen Zweck, meiner Meinung nicht sinnvoll. Die Komponenten (Lautsprecher, Verstärker) gibt es natürlich auch in höheren Qualitäten.

Ich denke, das ist die Richtung, die eingeschlagen werden sollte. Die weitere Ausarbeitung können wir sehr gerne gemeinsam übernehmen

Gruß
Jan
Wuhduh
Gesperrt
#21 erstellt: 20. Jul 2019, 02:57
Moin !

SCHICK !

Jetzt steigern wir uns in SECHS Paar quäkende Boxen hinein, bei denen nicht einmal der Hersteller Angaben über den fipsigen Tiefmitteltöner macht.

Der puddzige Bosch-Verstärker hat hinten eine Lüfter und wahrscheinlich eine Querbelüftung durch die Öffnungen in der Frontseite ? Ah ja, also doch Luftfilter vonnöten.

Kein ernstzunehmender Gedankenstream:

Wie wäre es, wenn eine entsprechende Anzahl von drahtlosen In-Ear-Stöpseln mit Standard-Haivieh-Niewoh und Lautstärkeregulierung bereitgelegt wird und jeder, der sich mit dem aktuellem Hörprogramm berieseln lassen will, nimmt sich ein Paar ?

Dann kann jeder selbst entscheiden, ob er zusätzlich einen Gehörschutz in Kopfhörerformat tragen will.

Letzteres ist aber niggz für Kollegah Schreckhaft !

" Industrial " heißt wohl die passende Musikrichtung, oder ?

,
Erik
BjoernMZ
Inventar
#22 erstellt: 20. Jul 2019, 05:05
Ich würd das Geld in Gehörschutz und Mettbrötchen investieren....nach 5min Flex im Ohr, will ich nur noch Stille und Stulle😂
Donsiox
Moderator
#23 erstellt: 20. Jul 2019, 09:10
Servus Erik,

das wären 12 Lautsprecher mit 8“ TMT. Du kannst so eine Halle ja nicht mit vier Lautsprechern „überfahren“.
Da hast du nur noch Hall und gar keinen Direktschall mehr.

Gruß
Jan
Reference_100_Mk_II
Inventar
#24 erstellt: 20. Jul 2019, 09:57
Ich weiß, ich empfehle sie oft.
Fast schon zu oft, möchte ich selber meinen.
Aber ich habe sie hier und da schon gehört und war vollends überzeugt:
LD Systems SAT 62

Preiswert mit ca. 200€/Paar
Wandhalterung dabei.
Klang ausgewogen, nicht richtig Bass aber Grundton ist gut.
Abstrahlverhalten nicht zuuuu breit, vorteilhaft bei solch einer "Location".
16 Ohm, also kann ein "gebräuchlicher" 4-Ohm-Verstärker bis zu 4 Stück pro Kanal ansteuern.

Da kann man also einen ganz normalen HiFi Receiver (mit BT vielleicht) irgendwo hin stellen,
dann ein Tablet dazu und radio.de App.
Fertig ist die Laube.
Für Hintergrundmusik reicht das vollkommen aus.

Und sowas hält auch ein Consumer-Gerät über Jahre hinweg aus, solange da nicht jeden Tag bis ins Clipping aufgedreht wird.
Man sollte den Verstärker halt nicht in irgendein Regal verbannen wo keine Luft zirkuliert. Ein bisschen Platz zum Atmen darf der schon haben ^^
Möchte man mehr Zonen haben kann ein 4-Kanal Verstärker (und ein kleiner Mixer) angeschafft werden.
Thomann hat da einige gute, günstige Geräte im Programm.

Die Größe der Halle betrachtet würde ich 6 Stück / 3 Paar der SAT 62 einsetzen.
Aufgehängt an jedem zweiten der äußeren Vertikal-Träger in ca. 3m Höhe, dann nach unten in Richtung Hallenboden-Mitte ausrichtet.

Verstärker an einem Ende der Halle, im Büro oder so.
mit 2,5mm² Kabel die Boxen parallel durchverkabeln.
Über die Balance-Einstellung des Verstärkers können bereits zwei "Zonen" geregelt werden.



Als Vorschlag zur Güte, und damit ihr mal einen Eindruck bekommt:
Ein Kollege bringt seinen HiFi-Verstärker mit,
20 Meter einfaches 2-adriges Kabel dazu,
dann bestellt ihr mal ein Paar der SAT 62,
aufhängen, ausrichten, anhören.

Bei nicht-gefallen gehen sie zurück.
Donsiox
Moderator
#25 erstellt: 20. Jul 2019, 12:22
Servus,

dein Konzept ist ja quasi das gleiche:

Aufgehängt an jedem zweiten der äußeren Vertikal-Träger in ca. 3m Höhe, dann nach unten in Richtung Hallenboden-Mitte ausrichtet.

Ich hätte nur die doppelte Anzahl an Lautsprechern mit jeweils 2“ größeren TMTs empfohlen

100V finde ich hier praktisch: einfaches durchverkabeln, geringere Leitungsverluste, kleinerer Leitungsquerschnitt.


Da kann man also einen ganz normalen HiFi Receiver (mit BT vielleicht) irgendwo hin stellen,
dann ein Tablet dazu und radio.de App.

Das wäre auch mein Vorschlag. Wenn man ganz lustig ist kann man auch eine Amazon Alexa in die Ecke stellen
Zaianagl
Inventar
#26 erstellt: 20. Jul 2019, 14:06
Oder beim Hören über KH sich diesen lediglich aufn Schoß legen...


[Beitrag von Zaianagl am 20. Jul 2019, 14:12 bearbeitet]
dschmid
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 23. Jul 2019, 09:41
Danke für all eure Vorschläge.

Ich warte jetzt mal ab was mein Elektriker vorschlägt.

Grüsse
Mechwerkandi
Inventar
#28 erstellt: 23. Jul 2019, 11:34
Zum Thema "Werkhallenbeschallung" gib es schon einige Beiträge.
In Summa lässt sich das beschreiben wie folgt:
>> Multipler PA Stuff in niederohmig ist Nonsens. Zu viel Kabel, und die vielen Systeme regen bei schon leicht gehobenem Pegel unendliche Echo- und Halleffekte an.
>> 100V ist Pflicht.
>> Lautsprechermontage entweder zentral als Ampel oder als kleine, gerichtete Systeme dicht am Hörplatz.
Donsiox
Moderator
#29 erstellt: 23. Jul 2019, 13:50

was mein Elektriker vorschlägt.

Schaun wir mal, wie gut der Elektriker sein zweites Standbein "Beschallungstechnik" meistert
Denke daran: er verdient damit Geld, wir nicht. Es hat sich oftmals schon als positiv herausgestellt, die Vorschläge von Installationsfirmen forenintern nochmals zu besprechen.


Hat was von einer 100V Anlage geredet

Das klingt ja schonmal nicht verkehrt und geht in die von Mechwerkandi, Reference und mir vorgeschlagene Richtung.


oder als kleine, gerichtete Systeme dicht am Hörplatz.

Nach diesen Hörplätzen hatte ich weiter oben einmal gefragt, bekam aber bisher keine Antwort:

Gibt es schon festgelegte Arbeitsplätze in der Halle oder soll der gesamte Bereich möglichst gleichmäßig beschallt werden?


Gruß
Jan
Mechwerkandi
Inventar
#30 erstellt: 23. Jul 2019, 14:01

Donsiox (Beitrag #29) schrieb:

Denke daran: er verdient damit Geld, wir nicht.

Vorsicht mit solchen Pauschalitäten.
Nach meiner Erfahrung hat er inzwischen einige PN mit Offerten wie, O-Ton:
"Wir machen so was schon viele Jahre. Für einen Forumskumpel natürlich ohne Rechnung!"
oder:
"Was XY da schreibt, ist kompletter Unsinn. Wir machen so was schon lange. Brauchst Du eine Rechnung?"
oder:
"Ich weiß, das Dir XX und XY etwas angeboten haben. Wir machen das 20% billiger, wenn Du keine Rechnung brauchst."
Wuhduh
Gesperrt
#31 erstellt: 24. Jul 2019, 01:03
Moin !

In Anbetracht des zu erwartenden, eher niedrigen, Endbetrages bei einer normalen Kalkulation sind die minus 19 % ein vernachlässigbarer Betrag. Da braucht kein Gewerbetreibender ein Risiko eingehen. Und Abschreibungen auf Betriebs- und Geschäftsausstattung sind sowieso nur mit Rechnungen möglich.

Muß aber jeder selber wissen. Keine Kläger = keine Beklagten = "ALLES SCHICK !"

@ Donsiox:

Ja, ich dachte ich schon nebenbei an matschigen Klang und Echo-cho-cho. Glasflächen und andere harte Oberflächen begeistern primär eher Architekten, Designer und die Hersteller dieser Elemente. Das geht im privaten Wohnungbau auch gerne schief.

MfG,
Erik
dschmid
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 24. Jul 2019, 11:54
Hallo

Der erwähnte Elektriker hat gerade Arbeiten im Wert von 250'000.- ausgeführt.
Ich glaube nicht das er uns mit der Beschallungsanlage ausnehmen will
Falls was kommt kann ich euch gerne seinen Vorschlag präsentieren.

Die Halle hat grundsätzlich definierte Arbeitsplätze. Da aber häufig auch an den Maschinen
gerabeitet wird ist eine gleichmässige Beschallung zu bevorzugen.

In der Tat habe ich bisher kein Angebot per PN erhalten.
Kann auch am Standort Schweiz liegen.

Grüsse
dschmid
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 26. Jul 2019, 08:31
Aktuell sieht das Projekt so aus:

1x APART MA240
1x APART PCR3000RMKIII
4x MASK6CT-BL

Verstaut in einem 19" Rack an einem etwas besser staubgeschützem Ort.

MA240
PCR3000RMKIII
MASK6CT-BL

Das ganze zu einem Preis von rund 2000 CHF
Donsiox
Moderator
#34 erstellt: 26. Jul 2019, 08:57
An sich super - aber doch hoffentlich vier PAARE der Mask 6. Mit vieren wird das doch sehr dünn.

Edit:
Als Hausnummer: An meiner Schule waren von genau den selben Lautsprechern jeweils vier in den 8x5m Musikräumen angebracht.
Spielt ein Piano und singen ein paar Kinder, müssen die Apart schon ein bisschen „kämpfen“.
Und in einer 940qm Halle ist es sicher nicht leiser


[Beitrag von Donsiox am 26. Jul 2019, 09:00 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#35 erstellt: 26. Jul 2019, 10:09
Das ist mehr ein Frage nach dem Montageort.
Wenn die Lautsprecher dicht an den "Hörplatz" rücken dürfen, wird das noch ausgehen.
Je größer der Abstand, je mehr Mulsch durch Hall und Delay.
Noch mehr Lautsprecher? Noch mehr Mulsch...

Viel hilft nicht immer viel...
Donsiox
Moderator
#36 erstellt: 26. Jul 2019, 10:26
Mehr Lautsprecher -> weniger Pegel pro Lautsprecher -> weniger Mulsch
Mechwerkandi
Inventar
#37 erstellt: 26. Jul 2019, 11:03
Wenn die zusätzlichen Lautsprecher dann auch tatsächlich dicht an den jeweiligen Hörplatz heranrücken dürfen, ist das korrekt.
In dem Umfeld ist eine funktionierende Beschallung alles andere als trivial.
BjoernMZ
Inventar
#38 erstellt: 26. Jul 2019, 15:32
Am besten da wo musik sein soll "Schallduschen" instalieren, kein Nachhall mehr und man kann in ruhe flexen wenn die anderen Musik hören😉. Und die Kosten holt man über den Stromverbrauch wieder rein.

https://www.av-medie...er/rl-110-ax-mp3.php

ok, der Bass is etwas dünne..
wird hauptsächlich für sprache in Museen usw entwickelt worden sein.

gibts auch Mobil als Soundgun....Die US Polizei hat wohl damit experimentiert um flüchtenden auf dem Weg Hundegebell und ihre Rechte vorzulesen😂


[Beitrag von BjoernMZ am 26. Jul 2019, 15:51 bearbeitet]
dschmid
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 03. Aug 2019, 11:59
Also,

wir haben gerade die Anlage gemäss Vorschlag des Elektrikers installiert.

Das Ergebniss ist für unsere Verhältnisse/Erwartungen TOP!
Die Lautstärke mit den 4Stk LS ist mehr als ausreichend.
Der Hall in der relativ grossen Halle ist natürlich vorhanden, stört aber nicht.

Nächste Woche wird noch die Aussenantenne installiert, dann klappt auch DAB+

Danke euch allen für eure Inputs & Tipps.

Grüsse
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