lautlosen PC und stromsparend zusammenstellen

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Doc-Brown
Stammgast
#1 erstellt: 16. Jan 2011, 23:21
Hallo Gemeinde,

so, ich stelle das mal in diese Rubrik, auch wenn es kein HTPC ist.

Ich soll einen PC mit 2 CPUs, aber Strom sparend und somit ohne Lüfter und lautlos (wir sind ja hier im HiFi-Forum, wo Störgeräusche nicht erwünscht sind) zusammenstellen. Das habe ich schon mal herausgesucht:

- Mainboard Gigabyte GA-870A-UD3 (Das Board wird sehr oft empfohlen, auch in Tests.)
- CPU AMD Athlon II 250e oder 615e. Welche macht mehr Sinn und ist wofür besser geeignet?
- Kühler ohne Ventilator, welchen benötige ich dafür (TDP 45W) bzw. kann ich einen normalen, vorhandenen aus Alu oder den Boxed (wie sieht der aus?) nutzen?
- DDR3 (es gehen 1066, 1333, 2000) einen billigen Riegel: Pollin Art. 700 000 (DDR3-RAM - 2048 MB (2 GB) - 1333 MHz) oder bringen 2 oder 4 Riegel Vorteile?: Team Group DIMM 8 GB DDR3-1333 Kit (TED38192M1333HC9DC, Elite)
- Grafikkarte irgendeine aktuelle Nvidia, aber welche? Der Markt ist für mich nicht durchschaubar. Es gibt auch Kühlkörper zum Nachrüsten, komme ich dann ohne Lüfter aus?
- DVD-Brenner LG SATA (welcher?) zum Installieren. Aktuelle Boards haben inzwischen kein IDE mehr.
- Netzteil Seasonic X-400FL 80plus Gold. SFX wäre mir auch wg. dem Gehäuse lieber. Das vorhandene ATX (SP-4300) mit 430W Leistung verbraucht 10W mehr Strom als das SFX (DELTA ELECTRONICS DPS-125DB A) mit 125W Leistung.
- ATX-Gehäuse 2HE Alu 19" schlicht, wo finde ich sowas.

Zudem würde ich versuchen CPU und Speicher mit weniger Spannung zu versorgen und den Takt runter zu nehmen. Geht das damit? Da sich hier einige super gut mit Hardware auskennen, brauche ich mal eine Beurteilung, ob das so funktioniert und etwas Hilfe, was ich zudem nehmen soll.

Mit bestem Dank Doc-Brown
stoker85
Inventar
#2 erstellt: 17. Jan 2011, 01:42
Du solltest dir schon mal generell darüber im Klaren sein, dass ein Passives System sehr schwer aufzubauen ist und viel Aufwand bedeutet, das geht nicht mal so eben nebenbei. Auch muss dir klar sein, dass eine normale 3,5 Zoll Festplatte lauter ist als eine leise Luftkühlung. Also entweder reciht dir eine kleine 2,5 Zoll Platte welche du in eine Dämmbox Passt von der Kapazität her aus, oder du musst deine Festplatten in einem NAS im anderen Raum unterbringen.

Bist du dir sicher das dir ein semi-passiv gekühltes System zu laut wäre?

Das scheint mir erstmal das wichtigste zu sein was vorab geklärt werden muss.
Doc-Brown
Stammgast
#3 erstellt: 17. Jan 2011, 22:21
Nein, das System bekommt keine Festplatte, sonst hätte ich dies aufgelistet. Ja, ich habe mir durchaus Gedanken gemacht, bevor ich in die Tasten gehauen habe. Ein getestetes System mit einem einzigen 120mm Lüfter im Gehäuse und angegebenen 17 dB(A) ist definitiv zu laut, wenn Du das mit Semipassiv meinst. Ventilatoren die nur sporadisch anlaufen sind schlimmer als permanent laufende, da man dann hochschreckt und sich wundert wo das Geräusch nun plötzlich herkommt und so immer wieder unterbrochen wird.

Die Überlegung war: Wenn ein Verstärker mit mehreren hundert Watt oder sogar Class-A bisher immer ohne Lüfter auskam, warum sollte es bei einem PC, der weit weniger Leistung zieht, nicht auch möglich sein. Ich habe das Gefühl, dass sich ein Produkt, bei dem sich etwas bewegt, blinkt und das ein Geräusch macht besser verkauft, ohne dass dies wirklich für dessen Funktion notwendig ist.

p.s. das Gehäuse muss kein PC-Teil sein und schon gar kein laut brüllendes Servergehäuse. Etwas vorgefertigtes in 19" mit Lüftungslöchern im Deckel und Boden würde mir die Arbeit erleichtern, sonst baue ich das eben komplett selber.


[Beitrag von Doc-Brown am 17. Jan 2011, 22:22 bearbeitet]
ArneArne
Stammgast
#4 erstellt: 17. Jan 2011, 22:31
Ich kann nur wiederholen, was ich im letzten Atom Thread gesagt habe, hier trifft es genauso zu:


Entschuldige mein kritisches nachfragen, aber:

Warum willst du ein passiv gekühlten HTPC bauen?

HTPCs sind doch eigentlich dazu gedacht zu Unterhalten, sei es musikalisch oder per Film. Es gibt also, ich sag mal, zu 90% der Zeit die ein HTPC läuft Musik o.ä.zu hören.

Ein leise dahinsäuselnder Lüfter mit großen Durchmesser wirst du dabei definitiv nicht hören, es sei denn der HTPC steht direkt neben deinem Ohr, Wobei ich dir dann empfehlen würde die Aufstellung nochmal zu überdenken.

Ich habe einen AMD Athlon 280 oder sowat gekühlt mit Alpenföhn Panorama. Und der ist im normalen HTPC-Alltag nicht zu hören.

Basta.


Solltest du mir das nicht glauben, kannst du Dich gerne in 24768 überzeugen.

Was mich noch wundert:

1. Wieso zwei CPUS? Meinst du zwei Kerne?
2. Wieso ohne Festplatte? Gibt es kein Betriebssystem?

Was die Lüfterlosen Verstärker angeht:

Ich kann mir vorstellen dass bei Verstärkern die Wärme nicht so flächenkonzentriert wie bei einer CPU entsteht.
Bei Prozessoren tretten diese (z.b.) 45W auf einer kleinen Fläche von vielleicht 1qcm auf. Bei Verstärkern ist das vielleicht besser verteilt.

Ich wäre dir (Threadersteller) aber dankbar wenn du mir erzählst warum du so scharf auf einen passivgekühlten HTPC haben willst.


Ich kann das nicht nachvollziehen.
stoker85
Inventar
#5 erstellt: 17. Jan 2011, 22:44
Ich meinte zwar keinen sporadisch andrehenden Lüfter, sondern eben einen der permanent die Warme Luft wegschaufelt und dabei schön langsam dreht (500 u/min), aber nungut ein Passives system ist sicherlich möglich.

Das ganze bedarf natürlich mehr Aufwand.

Also erstmal ein paar Fragen zur Aufstellung:
Wie viel Platz hast du für das Gehäuse? Wahrscheinlich wird man zu einem relativ hohen greifen müssen (mit löchern oben und unten). Steht das Gehäuse frei, oder soll noch etwas auf/unter das Gehäuse kommen?

Ein Atom wäre sicherlich am einfachsten passiv zu kühlen, wenn du aber lieber einen i3/XII möchtest dann kann ich das gut nachvollziehen. Hier heißt es dann meiner Meinung nach die Max. Verlustleistung zu reduzieren, sprich undervolten und evtl. untertakten.

Das größte Problem wird aber die Grafikeinheit - die wird nämlich am heißesten. Hier sollte man am Besten den Chipsatzkühlkörper durch einen größeren ersetzen. Also erstmal in Erfahrungbringen welcher Lochabstand vorliegt und dann einen passenden Kühlkörper suchen.

Das Netzteil würde ich durch ein Pico PSU ersetzen.



1. Wieso zwei CPUS? Meinst du zwei Kerne?
2. Wieso ohne Festplatte? Gibt es kein Betriebssystem?


1. Davon kannst du ausgehen
2. Er wird woh eine SSD einbauen wollen

Edit: Ich sehe gerade das du auch eine dedizierte Grafikkarte möchtest - auch dafür gibt es natürlich Kühlkörper...


[Beitrag von stoker85 am 17. Jan 2011, 22:47 bearbeitet]
ArneArne
Stammgast
#6 erstellt: 17. Jan 2011, 22:50
Eine SSD ist im meinen Verständnis auch eine Festplatte, aber ok...
stoker85
Inventar
#7 erstellt: 17. Jan 2011, 22:53
Naja, aber ist doch irgendwie logisch was er meint, oder? Es ging ja um die Geräuschentwickling.

Aber davon abgesehen wäre selbstverständlich auch ein PC ganz ohne HDD oder SSD möcglich. Ich sag nur LINUX

Vieleicht noch mal zu ein paar Fragen des TE:

1. Mainboard Gigabyte GA-870A-UD3 (D

2. CPU AMD Athlon II 250e oder 615e. Welche macht mehr Sinn und ist wofür besser geeignet?

3. Kühler ohne Ventilator, welchen benötige ich dafür (TDP 45W) bzw. kann ich einen normalen, vorhandenen aus Alu oder den Boxed (wie sieht der aus?) nutzen?

4. Grafikkarte irgendeine aktuelle Nvidia, aber welche? Der Markt ist für mich nicht durchschaubar. Es gibt auch Kühlkörper zum Nachrüsten, komme ich dann ohne Lüfter aus?

5. DVD-Brenner LG SATA (welcher?) zum Installieren.

6. Aktuelle Boards haben inzwischen kein IDE mehr.


1. ist sicherlich gut, obwohl ich hier lieger zu einem MSI greifen würde weil es sparsamer ist

2. Bloß keinen X4! Um gottes Willen.
Nimm einen XII ob du nun ein e Modell nimmst oder nicht ist eig relativ egal denn undervolten musst du ohnehin. Bitte immer die Boxed Version kaufen

3. Faustregel desto Größer desto Besser und in deinem Fall sollten die Lamellen am Besten nach oben zeigen damit sich die Hitze nicht staut. Konkrete Vorschläge kommen nach der Gehäusegröße

4. Sicher das sie Dediziert sein soll? Wenn ja würde ich erstmal nach möglichen Kühlkörpern schauen. Wenns eine nVidia sein muss bietet sich die GT430an - hier bitte darauf achten das die Karte ein Standardlayout besitzt.

5. Einen billigen mit SATA, damit hat sich dann auch 6. erledigt


[Beitrag von stoker85 am 17. Jan 2011, 23:10 bearbeitet]
Doc-Brown
Stammgast
#8 erstellt: 17. Jan 2011, 23:41
Wie eingangs gesagt, ist es kein HTPC, aber in die allgemeine PC Beratung passt er noch weniger, wo es eher auf Grafikleistung ankommt.

Es wird damit Audio erstellt und bearbeitet werden. Stundenlang unter dem Kopfhörer zu arbeiten, ist eine schweißtreibende Angelegenheit. Es soll u.a. die Aufnahmequalität beurteilt werden, also auch deren Störgeräusche (Rauschen, Brummen, Rumpeln, Wind, Klimaanlage/Heizung, Metro u.a. Fremdgeräusche) müssen erkannt werden. Da stören die vom PC sehr. Auch ein Föhn wäre dort sehr fehl am Platz. Zudem kann man auch störungsfrei aufnehmen, wenn so ein PC daneben steht und als Rekorder dient. U.U. werde ich auch ein reines Abspielgerät so bauen.

Auch wenn das hier nicht Thema meiner Frage ist:
Das System, um die 300MB, startet von Flash-Speicher (z.B. CF-Card am IDE Anschluss (read only), USB-Stick (read only) oder SSD) und wird komplett ins RAM geladen. Evtl. wäre auch PXE-boot und nfs möglich.
stoker85
Inventar
#9 erstellt: 17. Jan 2011, 23:54

Doc-Brown schrieb:
Wie eingangs gesagt, ist es kein HTPC, aber in die allgemeine PC Beratung passt er noch weniger, wo es eher auf Grafikleistung ankommt.


Ein Grund mehr keine Dedizierte GraKa einzbauen sofern man einen vernünftigen Chipsatzkühler findet. Ich würde in dem Fall zu einem i3 greifen.

Wie sieht es denn mit meinen anderen Fragen aus? Ohne die kann dir hier niemand helfen.
Doc-Brown
Stammgast
#10 erstellt: 18. Jan 2011, 00:55
Welche Fragen sind noch offen?

Dass es in ein 19" Gehäuse max. 2HE soll, hatte ich bereits zu Anfang mit aufgelistet, Boden und Deckel in Lochblech. Die Öffnungen fräse ich nach Bedarf selber ein. Das kommt dann in ein Rack mit anderen Musikgeräten. Man könnte es ganz oben einbauen und darunter mind. ein Gerät frei lassen.

Das Mainboard steht fest, außer jemand findet ein anderes mit den gleichen Anschlüssen. Ich habe zumindest keine Alternative gefunden.

Kann mir jemand noch etwas mehr zu 2X versus 4x Prozessor sagen? Beide haben die gleiche TDP, werden somit gleich warm und können mit dem selben Kühler laufen, welcher?

Würde als Grafikkarte die Sparkle GeForce GT 430 Passiv (SXT4301024S3LNMP) gehen, hat die zwei Monitor-Ausgänge, ist lowprofile und müsste nicht via risercard hingelegt werden?


[Beitrag von Doc-Brown am 18. Jan 2011, 01:23 bearbeitet]
stoker85
Inventar
#11 erstellt: 18. Jan 2011, 10:18

Doc-Brown schrieb:

1. Dass es in ein 19" Gehäuse max. 2HE soll, hatte ich bereits zu Anfang mit aufgelistet, Boden und Deckel in Lochblech. Die Öffnungen fräse ich nach Bedarf selber ein. Das kommt dann in ein Rack mit anderen Musikgeräten. Man könnte es ganz oben einbauen und darunter mind. ein Gerät frei lassen.

2. Das Mainboard steht fest, außer jemand findet ein anderes mit den gleichen Anschlüssen. Ich habe zumindest keine Alternative gefunden.

3. Kann mir jemand noch etwas mehr zu 2X versus 4x Prozessor sagen? Beide haben die gleiche TDP, werden somit gleich warm und können mit dem selben Kühler laufen, welcher?

4. Würde als Grafikkarte die Sparkle GeForce GT 430 Passiv (SXT4301024S3LNMP) gehen, hat die zwei Monitor-Ausgänge, ist lowprofile und müsste nicht via risercard hingelegt werden?


1. Was heißt 2HE? Ich nehme an das gibt die Höhe an? Wie hoch ist das? Wie viel Platz ist im Rackfach insgesamt? Für mich ist vor allem interessant ob es zu einem Hitzestau im Rack kommen wird oder nicht.

2. Auf welche Anschlüsse kommt es denn an?

3. Es ist so, dass die TDP schon mal die Maximale Verlustleistung angiebt und nicht die auf die es in deinem Projekt wahrscheinlich ankommen wird. Die Maximale ist nämlich ohnehin viel zu hoch, so das man diese begrenzen muss (Multi runter, spannung runter). Und es ist wohl klar was passiert wenn man den X4 mit dem XII bei gleichem Takt vergleicht. Der XII verbraucht weniger. Der X4 erreicht ja auch nur die gleiche TDP wie der XII weil der Takt viel niedriger liegt.

4. Daraus schlussvolgere ich dass 2 Monitore für dich ein muss sind? Das ist schade, da die i3 Lösung mit Sicherheit einfacher zu bewerkstelligen gewesen wäre (weil die IGP auf der CPU sitzt und man so beides mit einem großen CPU Kühlkörper kühlen könnte).
Doc-Brown
Stammgast
#12 erstellt: 18. Jan 2011, 21:19
zu 1: Eine Höheneinheit ist 1,75 Zoll = 4,445 cm. 6 HE sind derzeit Platz im Rack. Ein kleines Gerät (Europakarte) liegt dort noch drin. Ein weiteres Gerät mit 2HE ist geplant oder sogar zwei von den PCs. Das wechselt eben ständig. Man muss davon ausgehen. dass der freie Platz auch mal als Ablage für Kabel benutzt wird. Das Rack ist überall geschlossen, aber hinten vollkommen offen und ca. 4cm von der Wand entfernt, auch vorne ist eine Tür drin. Der PC soll hin- und wieder auch auser Haus benutzt weren.

zu 2: seriell, paralell, 3 IEEE 1394, optisch S/PDIF Eingang , optisch S/PDIF Ausgang, eSATA, 3-4 USB. Den Floppy-Anschluss benutze ich nur für BIOS Updates.

zu 3: Die Frage ist, wann bringen mir 2 Kerne mit höherem Takt mehr und wann 4 Kerne, aber mit niedrigerem Takt. Das gilt es in diesem Fall abzuwägen.

zu 4: Ich ging davon aus, dass Grafikkarten immer 2 Anschlüsse haben und man damit 2 Monitore problemlos betreiben kann.

Wenn ich das Gehäuse aus Aluprofilen und Lochblechen selber baue, habe ich freie Gestaltungsmöglichkeiten, was die Anordnung der Teile betrifft und wie die Kühlung hergestellt wird. Ich dachte schon daran einen Alublock auf der CPU mit dem Deckel zu verbinden. Es gibt auch Lösungen mit Heatpipe. Funktioniert das gut und zuverlässig? Einen robusten Kühler könnte man damit außen anbringen.

Die Standardlösungen mit drei Wärmequellen (GPU, CPU, NT) übereinander in einem Tower halte ich für absoluten thermischen Unfug. Bei einer solchen Anordnung müsste man das Gehäuse eigentlich auf die Front stellen. Dann steht der Warmluft aber auch noch das Anschlusspanel im Weg. Wer hat sich sowas nur ausgedacht? Deshalb mein Ansatz, das Gehäuse selber zu bauen.
stoker85
Inventar
#13 erstellt: 18. Jan 2011, 22:44
Oh, das sind ja dann unter 9cm Höhe für das Gehäuse. Da ist ja selbst meines etwas höher. Das ist nicht viel! Die Idee dein Gehäuse in einen Kühlkörper zu verwandeln ist sicherlich gut aber natürlich sehr schwer umzusetzen. Ich befürchte, dass es nich viele Menschen gibt die das bereits gemacht haben. Von HFX gibt es Gehäuse die genau auf dieses Konzept setzen, vieleicht kannst du dir da was abgucken. Aber ich denke das geht nur effektiv wenn das Gehäuse auch massive Alu Teile hat.

Zu3.
Du gehst halt ganz optimistisch davon aus, dass der Taktunterschied nach fertigstellen deines Systems auch noch besteht und das du keine Probleme bei der Kühlung hast. Ich hingegen sehe das sehr viel pessimistischer. Ich bin mir sicher das du den Takt senken musst und ob der Takt Unterschied zwischen den Prozessoren dann noch besteht ist nicht klar. Also bin ich der Meinung man sollte die CPU nehmen die einen geringeren Verbrauch aufweist.

Zu4.
Ich frage deshalb weil man zu der Onboardlösung eines i3 greifen könnte wenn du nur einen Monitor benötigst. Das wäre wesendlich leichter zu Kühlen. Bei einer Dedizierten musst du dich um GraKa und CPU kümmern...
Doc-Brown
Stammgast
#14 erstellt: 19. Jan 2011, 22:20
Für lowprofile-Karten sollte die Höhe reichen. Beim ATX-Netzteil wird es knapp, (weshalb ich lieber ein SFX einsetzen würde, gibt es aber nicht ohne Lüfter).

Mit einem Intel meinst Du vermutlich den Core i3 2100T mit sogar nur 35W TDP. Der neue Pentium G620T, ebenfalls mit 35W und etwas weniger Takt, kostet nur etwa die Hälfte. Beide erscheinen im Februar. Da wäre der Vollständigkeit halber noch der Core i5 2500T mit 45W zu nennen, der von der TDP mit den beiden von mir genannten AMD gleich auf läge, aber fast doppelt so teuer ist. Ein für das Projekt passendes LGA 1155 Board habe ich noch nicht finden können. Mir wäre ein Intel Prozessor auch fast lieber für Multimedia.

Auf runter takten würde ich nicht setzen: Wenn die Musik Aussetzer hat ist schluss mit Lustig. Da laufen Klangkorrekturen auf mehreren Spuren in Echtzeit, die viel Leistung benötigen. Ob sich diese Aufgaben parallelisieren lassen, weis ich eben nicht. Das würde dann für oder gegen mehr Kerne sprechen. Es ist eben kein Abspielgerät für Zuhause, wofür ein WLAN Router mit Linux ausreicht.

Die Gehäuse von HFX sind mir bekannt. Ich habe sie schon in der Hand gehabt, ist massiv Alu gefräst. Man kann auch 19" Alu-Gehäuse mit seitlichen Kühlrippen fertig kaufen, aber die sind komplett geschlossen.

Wenn das von der Hardware so zusammen passt, werde ich mich dann an das Gehäuse machen. Es bleibt mir nur, ein paar Konstruktionen, wie u.a. oben genannt, auszuprobieren und die Themperaturen unter Last zu messen. Vielleicht wäre es sogar praktisch, wenn das Panel oder das Netzteil vorne ist.
stoker85
Inventar
#15 erstellt: 20. Jan 2011, 00:04
Ich meine nicht das die Höhe für die Karten kritisch wird. Desto kleiner die Höhe desto schwerer zu kühlen.

Die neuen i3 wären natürlich das optimum, aber dafür müsste man eben wie du richtig schreibst noch ein wenig warten. Hauptsächlich hat der i3 den Vorteil, das er weniger Strom im IDLE verbraucht als die Athlons, schneller ist und vor allem ist die IGP im Prozessor verbaut. Aus diesem Grund darfst du die TDPs (sollte man übrigens niemals blind tun) mit den Athlons in einen Topf werfen. Die Athlons sind noch auf eine IGP auf dem Board angeweiesen.

Beim Intel fließt die IGP bereits in den Verbrauch mit ein. Ein Pentium G hat keine IGP an Board. Hier braucht man eine Dedizierte GraKa.

Bezüglich runter takten:
Ich weiß ja nicht wie viel Leistung du konkret brauchst. Ich weise ja auch nur darauf hin weil dir niemand garantieren kann, dass dein System hinterher stabil läuft. Und wenn du es trotz aufwändiger Kühlung und Undervolten nicht hin bekommst bleibt dir nichts anderes übrig. Ich meine nur das dieses Szenario auf dich zukommen könnte.

Edit:
Falls dies untergegangen sein sollte, möchte ich auch nochmal auf die Möglichkeit eines Pico PSU hinweisen. Das spart mit Abstand den Meisten Strom bei so einem System!


[Beitrag von stoker85 am 20. Jan 2011, 00:06 bearbeitet]
Tomaudioi
Stammgast
#16 erstellt: 20. Jan 2011, 04:44
Hallo

Betreff Gehäuse giebts hier welche die auf komplette Passivkühlung ausgelegt sind (zB. das Heatsinc 2500 könnt ich mir hier noch vorstellen (Passt mit 17.5" auch in ein 19" Rack und das mit den geforderten 2HE würde auch passen.

Hier mal der Link zum Hersteller: http://atechfabrication.com/products/mini_client_2500.htm

(hier hast Du das Problem der Stauwärme nicht, da hier die Währme des CPU's oder (bei bedarf) Graka direckt an die Kühlrippen abgegeben werden. (Das Netzteil ist hier extern und auch Passiv.))



-----------

4. Daraus schlussvolgere ich dass 2 Monitore für dich ein muss sind? Das ist schade, da die i3 Lösung mit Sicherheit einfacher zu bewerkstelligen gewesen wäre


wiso sollte dies ein Hindernis für die i3 Lösung sein? ich hab da ja je nach Board auch mehrere Anschlussmöglichkeiten (HDMI, DVI, VGA) Dan halt ein Monitor über VGA einer über DVI. (der i3 Packt Locker 2 Monitore.) (-> ist ja bei ner Graka auch nicht anders (ausser Displayport für bis zu 6 Monitore))


(Fals es noch nicht geklärt ist: also 2 kontra 4 Kerne: nur ein Programm das nicht auf vierkerner ausgelegt ist, dan besser nur 2 Kerner (mit etwas höherem Takt.) aber sobald mehrere Programme gleichzeitig genutzt werden sollen (stickwort multitasking) besser 4 Kerner.)

mfG.


[Beitrag von Tomaudioi am 20. Jan 2011, 05:23 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#17 erstellt: 20. Jan 2011, 06:13

Doc-Brown schrieb:
Die Überlegung war: Wenn ein Verstärker mit mehreren hundert Watt oder sogar Class-A bisher immer ohne Lüfter auskam, warum sollte es bei einem PC, der weit weniger Leistung zieht, nicht auch möglich sein.

Dir ist bewusst, wie riesig die Kühlkörper an solchen Geräten sind?
Eines ist hier ganz wichtig: alles was nennenswert Wärme erzeugt, sitzt direkt auf einem Kühlkörper.
Bei einem Mainboard ist das NICHT so. Besonders für die Spannungswandler ist eine Kühlung nicht gewährleistet, auch die Grafikkarte sollte einen nennenswerten Luftzug abbgekommen.

Willst du einen Rechner mit halbwegs aktueller Leistung völlig passiv kühlen, rechne mit 500 Euro ausschließlich für die Kühlkörper und Heatpipes.

Zudem solltest du dir mal die Bewertungen der Zeitschrift c't über passiv gekühlte kommerzielle Produkte lesen - weitgehend katastrophal.

Mit großen, sehr langsam drehenden Lüftern ist es sehr wohl möglich einen Rechner zu bauen, der ausschließlich spät nachts wahrnehmbar ist.
Selbst mein normaler Rechner ist ohne allzu großen Aufwand mit Standardkomponenten so leise, dass der Inverter des LC-Displays lauter ist.


[Beitrag von Amperlite am 20. Jan 2011, 06:15 bearbeitet]
stoker85
Inventar
#18 erstellt: 20. Jan 2011, 10:00

Tomaudioi schrieb:

wiso sollte dies ein Hindernis für die i3 Lösung sein? ich hab da ja je nach Board auch mehrere Anschlussmöglichkeiten (HDMI, DVI, VGA) Dan halt ein Monitor über VGA einer über DVI. (der i3 Packt Locker 2 Monitore.)


Achso, wenn das geht ist das natürlich gut. Bei AMD Onboard Karten geht das soweit ich wißr nicht (Die Anschlussmöglichkeiten sagen ja nix aus).
Doc-Brown
Stammgast
#19 erstellt: 22. Jan 2011, 13:44
In Verstärkern sitzen die Kühlkörper auch im Gehäuse, das unten und oben Schlitze zum Abführen der Wärme hat. SONY hat auch Verstärker mit Transistoren mitten auf der Platine die mit Heatpipe versorgt werden. Deren Kühllamellen befinden sich ebenfalls im Gehäuse. All diese Systeme kamen und kommen ohne Lüfter aus. Erst in PCs habe ich zum ersten mal diese Lüfter in elektronischen Geräten erlebt.

Ich werde es zuerst nur mit Kühlkörper (im Gehäuse, gut festgeschraubt) und ggf. Heatpipe probieren. Schön muss es nicht aussehen, aber robust muss es sein. Weiterer Vorteil ist, dass es beim Transport keinen Lagerschaden geben kann.

Bei der Lärmbeurteilung reden wir hier vom Studiobetrieb und nicht von einer Wohnung an einer belebten Straße. Wie ich schon sagte, will man da nichts, als den Ton der Aufnahme hören. Lautlose LCD-Monitore auszusuchen ist nicht mein Part und aktuelle Geräte mit LED Beleuchtung haben keine Inverter.

Wären denn der Core i3 2100T oder Pentium G620T auch von der gebotenen Leistung OK oder dann doch besser AMD? Welches Board für diese Intel CPU, mit den 2 Videoanschlüssen und den o.a. benötigten Schnittstellen kann man mir empfehlen?
Amperlite
Inventar
#20 erstellt: 22. Jan 2011, 16:00

Doc-Brown schrieb:
Bei der Lärmbeurteilung reden wir hier vom Studiobetrieb und nicht von einer Wohnung an einer belebten Straße.

Auch ich spreche nicht von einer "belebten" Umgebung.
Hast du schon mal über eine Holzumhausung nachgedacht, wo die Lüft über schallgedämmte Kanäle angesaugt und abgegeben wird?
stoker85
Inventar
#21 erstellt: 22. Jan 2011, 17:30

Doc-Brown schrieb:

Wären denn der Core i3 2100T oder Pentium G620T auch von der gebotenen Leistung OK oder dann doch besser AMD?


Die sind auf jeden Fall schneller als die AMD Zweikerner.
Doc-Brown
Stammgast
#22 erstellt: 23. Jan 2011, 00:44
Bestimmt gibt es noch viele weitere geeignete Lösungen, um einen Computer in einem Studio einzusetzen. Eine davon ist eben ein lüfterloser PC. Welche Möglichkeiten es gibt, diesen zu Bauen, ist hier das Thema.

Amperlite schrieb:
Hast du schon mal über eine Holzumhausung nachgedacht, wo die Lüft über schallgedämmte Kanäle angesaugt und abgegeben wird?

Kannst Du dir vorstellen welche baulichen Massnahmen dazu notwendig sind (u.A. zwei Mauerdurchbrüche), welches Material benötigt wird und wie hoch die Kosten hierfür mit der Montage sein werden? Dann kann man besser einfach eine Firma für Studioausrüstungen damit beauftragen, einen speziellen, lüfterlosen PC fertig montiert zu installieren.

Die geeigneten Mainboards sind wohl noch genauso wenig verfügbar, wie die Prozessoren selbst.
r100gs
Neuling
#23 erstellt: 24. Jan 2011, 12:36
Hallo Doc-Brown,

solche Lösungen, wie Du sie suchst, gab und gibt es. Du musst unter Embedded oder Industrie-PCs suchen bei den einschlägigen Spezialisten.
Problematisch dürften zwei Anforderungen von Dir sein - die lüfterlose Kühlung (ist heute nicht mehr so verbreitet, da die Industrie inzwischen auch Lüfter akzeptiert; aber es gibt sie noch, diese Lösungen; ich bin allerdings aus diesem Geschäft seit ein paar Jahren raus und nicht mehr auf dem neuesten Stand der Information, sonst hätte ich hier den einen oder andern Link schon reingestellt) und die Anzahl an Firewire Anschlüssen (dieser Anschluss hat sich in der Industrie nicht so durchgesetzt).

Vielleicht fängst du mit einem leisen 2U, 19" Angebot an, steckst die Firewire Anschlüsse per Einschubkarte dazu und machst Dir dann Gedanken, wie Du den kleinen Lüfter durch eine Heat Pipe esetzen kannst. Ein Beispiel findest Du hier: http://de.kontron.co...+2u+short+ktq45.html

Ein anderer Ansatz wäre es vielelicht, so was etwas zu nehmen als Basis: http://www.fanlesspc.de/

Im Übrigen stimme ich deiner Meinung zu, dass es schon verwunderlich ist das man Verstärker mit passiver Kühlung kaufen kann, PCs aber nicht (und wenn, dann nur von Spezialisten). Aber das liegt an der ursprünglichen Design-Idee von IBM (und für die war der PC ein Nischen- und Billigprodukt)und daran, dass die Kunden bis heute bereit waren, für Marketingaussagen (GHz, multithread, multicore, Grafik) mehr Geld auszugeben als für ein vernünftiges Design. Und sicherlich auch an der Erwartungshaltung, dss ein Verstärker ruhig teuer sein darf, der PC aber immer "mehr" könenn muss, dafür aber immer billiger werden muss (und in 6 Monaten kommt ja das neue, "bessere" Modell ...)

Viel Erfolg
Amperlite
Inventar
#24 erstellt: 24. Jan 2011, 13:08

Doc-Brown schrieb:
Kannst Du dir vorstellen welche baulichen Massnahmen dazu notwendig sind (u.A. zwei Mauerdurchbrüche), welches Material benötigt wird und wie hoch die Kosten hierfür mit der Montage sein werden? Dann kann man besser einfach eine Firma für Studioausrüstungen damit beauftragen, einen speziellen, lüfterlosen PC fertig montiert zu installieren.

Ich spreche doch nicht von einer eigenen "Gartenhütte" für den PC, sondern von einer UMhausung. Also einem Kasten mit vielleicht gut dem doppelten Volumen des Gehäuses selbst, der über schallgedämmte Kanäle (ähnlich einem Transmissionslinien-Lautsprecher) die Luft ansaugt.


[Beitrag von Amperlite am 24. Jan 2011, 13:11 bearbeitet]
Tomaudioi
Stammgast
#25 erstellt: 26. Jan 2011, 14:40
Hallo

Nicht zufriden mit dem von mir gelinkten Case??

(giebt da Ja auch ne Option "Rackmounting Frontplate" also ne Frontplatte für den einbau in ein Rack. Dürfte also genau Deinen Vorstellungen und Anwendungskriterien entsprechen.)

mfG.
r100gs
Neuling
#26 erstellt: 27. Jan 2011, 11:28
Guten Morgen,

eine andere Alternative könnte dieses Board sein:
ASUS E35M1-I

Deine Firewire dann über den PCIe Anschluss oder umstellen auf eSATA Technologie (was langfristig Sinn machen würde).

Ob die Rechenleistung für Dich ausreichend ist, kann ich nicht beurteilen.

MfG
r100gs
Doc-Brown
Stammgast
#27 erstellt: 29. Jan 2011, 12:50
Die Anforderungen hast Du aber gelesen?

Das sieht vom Kühlkonzept zwar interessant aus und nur 18W lässt sich gut kühlen. Wenn ich die Kühlung über das Gehäuse oder externe Kühlkörper umsetzen möchte, kann ich die Heatpipes leider nicht benutzen.

Nur warum quetscht man so viel auf ein so kleines Board? Im Gehäuse wäre leicht Platz für mindestens 4 davon. Da wärmen sich die Bauteile ja gegenseitig.

Leider ist nur 1 PCIe Platz darauf und ich müsste wegen der fehlenden Schnittstellen noch 4 Karten einbauen. Gibt es Adapter von IEEE 1394 auf SATA? Das kann ich mir nicht vorstellen. Da kommen vermutlich Musikergeräte oder Filmkameras dran, die man so auch steuern kann. WLAN, Bluetooth und die vielen USB Schnittstellen werden dagegen kaum gebraucht.

Wieviel Leistung die CPU bringt, weis ich nicht. Wenn es nur die eines Intel Atom ist, wäre das bei weitem zu wenig. Zudem wollte ich, nach der Empfehlung s.o., statt AMD, lieber die neue Intel CPU einsetzen. Über die optimale CPU für Musikbearbeitung, 2 oder 4 Kern bei gleicher TDP, bin ich mir immer noch nicht klar. Notfalls wird man beide ausprobieren müssen.
Tomaudioi
Stammgast
#28 erstellt: 31. Jan 2011, 12:19
[quote="Doc-Brown"]Die Anforderungen hast Du aber gelesen?images/smilies/insane.gif[/quote]

wen sprichst Du hier an? Ein @... ist teils sehr sinnvoll damit man weis wer angesprochen oder gemeint ist.


[Beitrag von Tomaudioi am 31. Jan 2011, 12:22 bearbeitet]
Doc-Brown
Stammgast
#29 erstellt: 01. Feb 2011, 21:30
Meine Antwort bezog sich, wie es üblich ist, auf den vorhergehenden Beitrag und dessen Ersteller r100gs, sonst hätte ich das @ auch benutzt. Zudem ist dies leicht zu erkennen, weil ich mit meinem Text auf den dort unterbreiteten Vorschlag und die Produkteigenschaften des dort verlinkten Mainboards eingehe.
Suche:
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2011