LG Oled TV`s 1. Generation vs. aktuelle Modelle (2018)

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baswolo
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Feb 2019, 12:15
Hallo
Ich habe einen 65 EC 970 V Oled TV der 1. Generation.

Bin nun am überlegen ihn durch einen 2018 er zu ersetzen. Da es doch einige technische Erneuerungen gab.

Ich bin mir aber nicht sicher ob das schlussendlich nur kleine wirkliche Verbesserungen sind, oder ob es sich wirklich lohnen würde und es wieder fast ein Quantensprung zur 1. Generation wäre.

Hat diesbezüglich jemand Erfahrung??

Wäre sehr dankbar dafür.:hail

Vielen Dank
bigscreenfan
Inventar
#2 erstellt: 17. Feb 2019, 12:53
Mit dem aktuellen Web OS geht die bedienung flotter von der Hand. Zudem ist die HDR fähigkeit aktueller Oled's klar ein Argument für einen Neukauf wenn du entsprechendes Material nutzt. Der Verlust der 3D Fähigkeit muss Dir allerdings klar sein. Ich würde noch ein paar Monate warten und dann gleich zu einem 2019er Modell greifen.
-pa-freak2-
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 17. Feb 2019, 15:59

baswolo (Beitrag #1) schrieb:
Hallo
Ich habe einen 65 EC 970 V Oled TV der 1. Generation.

Bin nun am überlegen ihn durch einen 2018 er zu ersetzen. Da es doch einige technische Erneuerungen gab.

Ich bin mir aber nicht sicher ob das schlussendlich nur kleine wirkliche Verbesserungen sind, oder ob es sich wirklich lohnen würde und es wieder fast ein Quantensprung zur 1. Generation wäre.

Hat diesbezüglich jemand Erfahrung??

Wäre sehr dankbar dafür.:hail

Vielen Dank :)


Ein bildtechnischer Quantensprung auf keinen fall , nur geringfügige verbesserungen.
Etwas mehr helligkeit und geringeres ABL bzw HDR features machen noch lange keinen Quantensprung.
Die 2019er verbessern zumindest endlich mal die bewegungsdarstellung.
baswolo
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 17. Feb 2019, 21:02
Danke für die Antworten.

bigscreenfan
Ja gut, aber preislich werden die 2019 er ja schon länger auch höher sein. Was ich gelesen habe gibt es keine massiven wirklich benötigten Verbesserungen (bin kein Gamer) zu den 2018 er. Dann müsste man doch immer warten, denke ich oder

-pa-freak2-
Quantensprung ist vielleicht auch etwas hoch gegriffen, aber gibt es Leute die den Schritt von der 1. Generation zur 2018 Reihe tatsächlich gemacht haben und danach enttäuscht oder eben den Schritt nicht bereut haben??
-pa-freak2-
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 17. Feb 2019, 22:37
Ob du entäuscht oder auch zufrieden mit einen tausch wärst kann dir keiner beantworten , da wirst du selber vergleichen müssen , die frage ist ja welche Verbesserungen du von dem tausch du dir erhoffst.
baswolo
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 18. Feb 2019, 10:31
Dass mir das natürlich niemand beantworten kann ist klar.

Mir geht es um Erfahrungsberichte von anderen, welche diesen Wechsel gemacht haben.

Danke
celle
Inventar
#7 erstellt: 20. Feb 2019, 11:10
Es gibt Leute deren altes Panel (EF-Seire, E6-Serie) wegen NBB gegen eine neuere Generation gewechselt wurde, weil die alte Panelgeneration nicht mehr verfügbar war. Die berichten alle von einem helleren Bild, aber fehlenden 3D-Support. Ein aktuelleres Modell wird also ersichtlich heller sein, sowohl in der HDR-Spitzenhelligkeit als auch beim ABL-Verhalten. Vorraussetzung, du bleibst bei LG. Bei den anderen Herstellern ist das ABL-Verhalten deutlich aggressiver und somit kein großer Sprung zur 2016er-Generation.

Ich würde aber auch lieber gleich zu einem 2019er greifen, weil sich hier endlich etwas beim Bewegtbild tun könnte, dazu HDMI 2.1 mit HFR- und VRR-Support. Preislich wird sich das auch nicht lange lohnen noch einen 2018er zu kaufen, wenn die 2019er schon ab April/Mai im Handel auftauchen. Der EC970 hat dich sicherlich mehr gekostet als ein kommender C9. Evtl. sind die ersten Geräte gar schon im März erhältlich. Morgen werden die neuen Geräte offiziell vorgestellt.


[Beitrag von celle am 20. Feb 2019, 11:11 bearbeitet]
Psycho-Chicken
Stammgast
#8 erstellt: 21. Feb 2019, 03:54
Also ich empfinde den Schritt von meinem ehemaligen LG 65EF9509 (2015) hin zum 65AF9 durchaus als Quantensprung. Mein 65EF9509 hatte eine grausige Bewegtdarstellung, hatte deutlich sichtbares VerticalBanding, auf einer Seite einen leichten Magenta-Farbstich und die Abdunklungen zu den Rändern waren ebenfalls übel. Aber am schlimmsten empfand ich den Umgang mit komprimierten Filmmaterial, massive Blockbildung (Macroblocking) in dunklen Bereichen. Das war alles so übel, dass ich zwischenzeitlich wieder ins LCD-Lager gewechselt bin (65XE9305).
Seit knapp 3 Wochen besitze ich den Sony 65AF9 und dieser besitzt all die Macken meines 2015er Oleds nicht. Kein Macroblocking, auch komprimiertes oder niedriger aufgelöstes Filmmaterial sieht top aus, keine Randabdunklungen, praktisch frei von sichtbaren Bandingstreifen, gutes ruckelfreies Bewegtbild, keine sichtbaren Verfärbungen, heller, Dolby Vision, ABL-Verhalten ist mir noch nicht negativ aufgefallen und der Sound ist auch echt top.
Lediglich der Wegfall des 3d-Modus schmerzt etwas, ansonsten ist das für mich derzeit der nahezu perfekte TV. Klar besser geht in Zukunft immer, aber momentan fällt mir echt nichts ein, was mich an dem Gerät stören könnte, ausser vielleicht dem Preis 😉
Stalingrad
Inventar
#9 erstellt: 21. Feb 2019, 11:29
Euch ist schon klar, dass ein Quantensprung auf Quantenebene stattfindet und so ziemlich das kleinste Ereignis in der Natur ist. Ich frag mich immer wer das mit dem "Quantensprung" in die Welt gesetzt hat, Bestimmt einer unserer PolitikerInnen*divers.
norbert.s
Inventar
#10 erstellt: 21. Feb 2019, 12:06
Als Quantensprung bezeichnet man in der Alltagssprache des 21. Jahrhunderts einen Fortschritt, der eine Entwicklung innerhalb kürzester Zeit ein sehr großes Stück voranbringt. Dies widerspricht der ursprünglichen physikalischen Bedeutung. Daher gilt Quantensprung als sogenanntes Januswort (Autoantonym).

https://de.wikipedia.org/wiki/Quantensprung

Nach Aussage des Oxford English Dictionary trat die Verwendung von quantum leap in der Bedeutung „außerordentlich groß/bedeutend“ zum ersten Mal im Jahr 1956 auf. In einer Diskussion über das Machtgleichgewicht zwischen den USA und der Sowjetunion in einer nuklearen Nachkriegswelt schrieb ein Journalist:
“The enormous multiplication of power, the ‘quantum leap’ to a new order of magnitude of destruction.”

;-)

Servus
Psycho-Chicken
Stammgast
#11 erstellt: 21. Feb 2019, 16:50
Also auf Quantenebene ist ein Quantensprung doch ein ziemlich großes Ereignis ... alles in Relation...

Also das OLED-Rad wurde mit den Entwicklungen zwischen den ersten UHD-Oleds und den aktuellen Modellen sicherlich nicht neu erfunden.
Aber hatte die Technik mit den ersten Modellen noch derart viele Macken, dass das wahre Potenzial zwar erkennbar war aber für viele User einfach noch ziemlich viele Kompromisse abverlangte. Mittlerweile sind die aktuellen OLEDs derart ausgereift, dass kaum noch Gründe gegen einen Oled sprechen und man das Potenzial der Technik auch ohne wirkliche Kompromisse genießen kann.

Sind einem Dinge wie BFI wichtig wartet man noch ein halbes Jahr ab... Ist einem HDMI 2.1 wichtig oder 8k wichtig wartet man noch ca. 1-2 Jahre ab... Ist einem 4k-3D wichtig und das Ganze möglichst ohne Brille wartet man evtl. noch 2-3 Jahre (reine Spekulation)... Aber zum derzeitigen Stand der Technik kann man durchaus zuschlagen, wenn man endlich möglichst ausgereift seinen OLED genießen möchte und die erwähnten Features aktuell nicht benötigt.
SamLombardo
Inventar
#12 erstellt: 21. Feb 2019, 17:09
Zu deiner Ausgangsfrage: das kommt auf die Quelle an. Im normalen TV Programm wirst du wahrscheinlich kaum einen Unterschied sehen. Bei guten Streams (Netflix, iTunes), bzw UHD Blu Rays, wirst du einen gigantischen Quantensprung (um mal bei dem Begriff zu bleiben ) erleben. Dein jetziger TV ist nicht HDR fähig. Und HDR ist meiner Meinung nach die tiefgreifendste Verbesserung der Bildqualität seit dem Sprung von SD auf HD. Also wenn du 4k Blu-ray schaust, bzw Netflix Abonnent bist, dann kann ich nur zu dem Schritt raten. Bei gutem HDR Material wird dir die Kinnlade runterfallen. Auch wenn du jetzt vielleicht glaubst ich übertreibe, das tue ich nicht .
mastermike67
Stammgast
#13 erstellt: 22. Feb 2019, 14:30
Ich bin von der 2. Generation (EG9109 aus 2015) umgestiegen auf den 65C8.
War seinerseit allerdings noch ein Full-HD OLED

Bereue es auf keinen Fall.
Alleine schon die größere Helligkeit oder das bei weitem schnellere Menü / Web-OS war es für mich wert.
Auch HDR ist ein Mehrwert.
3D vermisse ich nicht wirklich.

In meinem Fall kam natürlich auch noch der Umstieg von Full-HD auf 4-K hinzu - das ist schon relativ deutlich.
pspierre
Inventar
#14 erstellt: 07. Mrz 2019, 20:54
@ TE

Alles in allem wirst du zwischen einem 2015er 4k HDR/10) fähigen OLED und einem gleich grossen 2018er Unerschiede wahrnehmen, die aber eher subtiler natur sind, und erst augenfällig differenzierbar sein werden wenn du einen aktuellen wirklich daneben stellen würdest.

VB kann Dich heute wie damals mehr oder weniger ereilen.
Im SDR-Bereich bleiben Unterschiede sehr subtil.
Im HDR-Bereich ebenso, vorausgesetzt das HDR-Material selbst ist besserer Art.
Unterschiede sind dennoch da, werden hier Forentypisch forentypiosch ziemlich hochgehypt.


Lediglich der Aspekt von einem 65-FHD zu einem 65er UHD aufzusteigen ist hier ein markanter, der deutlich zu Tage tritt, wenn man den Geräten denn wirklich gutes UHD zuführt. Das lasse ich heutig für 20% aller derzeit zum Streaming angebotenen UHD-Inhalte gelten mit jedoch mittlerweile schnell
wachsenden Anteil .

Wen Dein Sehabstand jdoch über sagen wir 4.2m ist, bleibt jedoch auch das eher übersichtlich.

Es hängt stark von Deinem eigenen Anfoderungsprofil ab, ob systemische Vorteile auch richtig relevant durchschlagen können, oder der Zusatznutzen hinterher gering oder gar vernachlässigbar bleibt.

Wer viel normales TV schaut und nur ab und an mal ne Streaming-App Benutzt und nur als Nebeneffekt zu Kenntnis nimmt ob der der Film FHD oder UHD oder in gutem SDR und HDR ist, kann sich auch mit Deinem Gerät noch gut zurücklehnen.


Wer sein Material jedoch fast nur rein nach technischer Qualität aussucht, und zu 90% UHD-Inhalte, und die wenns gehrt in HDR aktiv anstrebt und den Rest links liegen lässt, obwohl der Inhalt interessieren könnte, der sollte den 970er auf jeden Fall ersetzten.

Ein nicht überambitionierter TV-Normalo der dein Gerät hat, wird dieses alte Gerät nach wie vor mit dem Bewuststein schäzten und geniessen können, dass wohl nach wie vor über 90% der anderen TV-Nutzer überhaupt, ein in der Gesamtbildgüte minderwertigeses Gerät als den 730er zu Hause haben werden, und sich auch noch etwas zurücklehnen können.

Übrigens
Mein Meinung zu HDR allg. :
Nice to have, ......aber noch immer fallen mir gut 50% dieser Inhalte besser, wenn ich sie in 4k-SDR anschaue.
Zu dem Erkenntnislevel gelangt man freilich nur, wenn man sich techisch die direkte quasi simultane Vergleichmöglichkeit schafft.
Die hat so gut wie keiner von denen die das hier hochypen und als Must-Have darstellen.
Ingesamt gesehen ist HDR für ein TV-Typisches Umfeld immer nich im Improvisations und Experimentierstadium, aus einer Theorie was wirklich allg. praxistaugliches zu machen.
Schon die Uneiheitlichkeit der Standars ist beweis dafür, dass das nach wie vor Baustelle ist.



mach was draus


mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 07. Mrz 2019, 21:03 bearbeitet]
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