Welche Bildschirmgröße macht Sinn bei TV´s bei den Auflösungen der ÖR Sendern

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Reeves
Inventar
#1 erstellt: 15. Jun 2020, 21:32
Apropo wegen der Größe, ich hatte bis jetzt immer vor denn 55 Zoll zu kaufen bei einem Abstand von 2.1 Metern, aber als ich heute in Saturn war habe ich mich sofort in 65 Zoll verliebt 😬😉 würdet ihr euch bei 2.1 Meter mit komplett gesunden Augen trauen 65 Zoll zu kaufen oder sollte ich bei 55 Zoll bleiben und bei 2.1 Meter Abstand würde und könnte der 55 Zöller wie ein 65 Zöller wirken ? Ich weiß leider nicht wie weit entfernt ich vom 65 Zöller im Laden war, aber als ich versuchte nur 2 Meter entfernt zu sein wirkte der doch schon groß wie ein Kino....

Mindestens wird 720p angeschaut bzw. 1080i, ich hätte Angst das das dann zu schlecht aussieht

Ich muss zugeben anfangs hatte ich sogar Angst vor 55 Zoll bei 2.2 Meter Abstand und wollte auf 48 Zoll Oled setzen aber mittlerweile hat sich diese Angst jetzt gelegt


[Beitrag von Reeves am 15. Jun 2020, 21:44 bearbeitet]
prouuun
Inventar
#2 erstellt: 15. Jun 2020, 22:47
720p sieht halt natürlich auch so aus, also eher beschissen. Im Idealfall kappst du das SAT Kabel (oder terrestrische etc.) und schaust, sofern du keine Kartoffelleitung hast, also mind. 25 MBit/s nur noch im Streaming. Problem ist natürlich, wenn man die Eigenproduktionen der TV Anstalten schauen möchte, muss man das eben auch in der bescheidenen Qualität anschauen. GEZ kündigen wäre sicherlich die Ideallösung, zumindest für die ÖR aber das ist ja nicht möglich. Für nächstes Jahr scheint aber zumindest etwas geplant, man kann sich also auf minimal weniger Augenkrebs freuen.

Qualitativ gute Quellen sind mMn (sofern dann mind. 35 MBit/s anliegen): die klassische physische UHD > Apple TV+ >= iTunes > Blu Ray> Netflix/Amazon (Eigenproduktionen sind bei allen Streaminganbietern oft in der besten vom Anbieter angebotenen Qualität abzurufen, Netflix setzt z.B. mittlerweile nur noch auf natives 4k) >>> 720p ÖR > HD+ Private > DVD/SD Private.

Also, wenn wir von 65" sprechen und 720p, kann man sich das bei 2,1m Sitzabstand schon ansehen. Ansehnlich ist es nicht, es geht aber. Wenn du jedoch sehr viel 720p schaust, würde ich ganz klar zum 55" raten.
BornChilla83
Inventar
#3 erstellt: 15. Jun 2020, 23:02
Ist ein wenig zu pauschal, würde ich sagen. Grundsätzlich ist es nicht nur an der Auflösung festzumachen, sondern eben auch an der Bitrate, mit der gesendet wird. Hier schneiden die ÖR in der Regel sehr gut ab.
prouuun
Inventar
#4 erstellt: 16. Jun 2020, 00:00
Das ist richtig. 2m und 65" bei ÖR Zuspielung ist aber kein Augenschmaus
ehrtmann
Inventar
#5 erstellt: 16. Jun 2020, 06:43

würdet ihr euch bei 2.1 Meter mit komplett gesunden Augen trauen 65 Zoll zu kaufen oder sollte ich bei 55 Zoll bleiben

OT on....Bin bei 2,40m und 65´´. Entsprechender Content vorausgesetzt, ist mir das mit der Zeit zu klein geworden.

Das ist richtig. 2m und 65" bei ÖR Zuspielung ist aber kein Augenschmaus

Möchte ich so nicht unterschreiben! Die 720p der ÖR, mit entsprechender Datenrate, sehen in den meisten Fällen besser aus, als das 1080i Gematsche der HD+ Sender.
OT off.
C650
Inventar
#6 erstellt: 16. Jun 2020, 07:18
Ist auch kein Wunder.

Leider wird der deutsche Konsument teils derart an der Nase herumgeführt, daß es nur so kracht!
Auflösung alleine, ist halt nicht immer alles.

Ein Großteil der Inhalte liegt in niedriger Auflösung vor und wird lediglich hochskaliert!
Verkauft wird es dem Nutzer dann, als superscharfes HD-Programm.

Die UHD-Kisten Daheim bereiten das Eingangssignal dann ebenfalls nochmal auf ihre Auflösung auf (je nach Modell besser oder weniger gut) und danach darf man sich nicht wundern, daß ein das Endergebnis letztlich oft nicht gerade umhaut.

Wenn man es dann einmal aus der Sicht der produzierenden Sender sieht, dann muß man allerdings auch wieder etwas relativieren.
Jeden Auflösungs-Wahn der Fernseh-Industrie konsequent mitzugehen, ist technisch u. finanziell im gewissen Maße utopisch.

Hohe Übertragungsrate kostet (wenn überhaupt ausreichend vorhanden) und ständig das eigene Equipment aufzurüsten (HD/Full-HD/UHD/8K........) ebenfalls.

prouuun
Inventar
#7 erstellt: 16. Jun 2020, 07:39
Man kann doch nicht 1080i und 720p hier nennen... wir sprechen von einen High End OLED, das ist schlichtweg eine Frechheit dem TV so einen Mist zuzuspielen. Als "Kunde" der gern seine TV Sendungen schaut ist man da aber eben auch in einer Zwickmühle, da man ja schlicht keine Chance hat dies in besserer Qualität zutun.

Wenn dann sollte man hier zumindest eine BD als Vergleich nehmen und da ist der Augenkrebs bei 720p eben doch deutlich größer.


Edit: Mit erstaunen musste ich gerade feststellen, das es bei der HZW Serie keine rückwärtigen Anschlüsse mehr gibt. Diese zeigen nun nach unten und zur Seite (wie vorher)... erfreulich, das es nun doch mal geklappt hat


[Beitrag von prouuun am 16. Jun 2020, 10:00 bearbeitet]
AusdemOff
Inventar
#8 erstellt: 16. Jun 2020, 10:37

Jeden Auflösungs-Wahn der Fernseh-Industrie konsequent mitzugehen, ist technisch u. finanziell im gewissen Maße utopisch.

Bedingt richtig. Eine klare Verbesserung der Bildqualität der ÖR ließe sich schon mit der Umstellung der Produktions-
und Sendekette bewerkstelligen.

Typischerweise läuft das heute meist so ab:

SD (interlaced, Archiv) -> HD 1080i -> 720p (Sendung) -> HD 1080p oder 2160p TV @Home; DVB-T2 jetzt erstmal weggelassen.
Das gesamte verwendete Equipment der ÖR kann auch 1080p. Wo es hapert: Kabel und Speicher (größe).

Ohne große Probleme machbar wäre somit:

SD (interlaced, Archiv) -> 1080p Produktion -> 1080p Sendung -> 1080p oder 2160p TV @Home

Die einzige Sendeanstalt die seit Jahren daraufhin zuarbeitet ist das ZDF. Man sieht sich aber an einen ARD/ZDF/ORF/SRG
Beschuss gebunden der 720p als Sendestandard vorschreibt.

Es gibt Diskussionen innerhalb der ÖR was der nächste Schritt sein sollte. Heiße Kandidaten sind:
- 1080p/100 mit HDR und BT.2020
- 2160p/50 mit HDR und BT.2020

Eine Umsetzung kann aber erst dann erfolgen, da Parallelbetrieb, wenn endgültig alle SD-Kanäle abgeschaltet sind
(Bandbreitenproblem).

Das Problem neben der Bandbreite: Verfügbarkeit der Produkte. Mit gehörigem Aufwand könnte man in beiden Formaten
produzieren. Nicht aber in der Breite. Hier fehlen immer noch viele Komponenten zu sinnvollen Preisen.

Selbst diese kleine Auswahl lässt viel Spielraum für Diskussionen. Auch in Hinblick des ungelösten Begriffes der
Bildqualität.

Auch wenn die Technik im Budget der ÖRs noch keine 10 % darstellen, haben diese z. Zt. ganz andere Probleme.
Die Politik möchte die Rundfunkbeiträge senken. Gleichzeitig steigen die Kosten für Lizenzen und für das eingesetzte
Personal. Man ist also angehalten zu sparen, wo immer es geht.
Wie lange die kleineren ÖRs wie z.B RB, SR, rbb, MDR und hr noch weiterbestehen werden, steht in den Sternen.

Vor diesem Hintergrund ist eine Diskussion um "bessere" Bilder eher zu vernachlässigen. Muss man nicht mögen.

Zum Thema TV-Hersteller und deren Politik:
Getrieben von den Konsumenten. Solange der Begriff "Higher Number counts" vom Konsumenten als einzig
heilbringendes Qualitätskriterium bevorzugt wird, wird es auch sinnlose 8k und vielleicht auch 16k TVs geben.
Und nein, dann hat nicht die Stunde vom brillenlosen 3D geschlagen. Und für VR/AR braucht es diese Auflösungen
auch nicht wirklich.
prouuun
Inventar
#9 erstellt: 16. Jun 2020, 11:16
Die Bandbreite ist lt. Astra mal so garkein Problem. Man möchte halt nicht SD, HD und FHD zeitgleich laufen haben, kostet ja auch alles. Nur noch FHD wäre der Weg nach vorn, mit HDR und brauchbaren Bitrate sowie Codec und fertig ist die Lauge für dieses Jahrzehnt. Man hängt sich aber immer wieder an der älteren Bevölkerung auf und deren Teils sehr alten Gerätschaften... wenn man das so weiter betreibt ist wohl auch schon 8k veraltet.

Die GEZ wird man sicherlich nicht senken, wo sollen denn sonst die ganzen nutzlosen ÖR Sender hin ? Die Zuschauerzahlen sinken, Einnahmen und Pensionen wachsen, passt doch alles.


[Beitrag von prouuun am 16. Jun 2020, 11:16 bearbeitet]
hensch82
Stammgast
#10 erstellt: 16. Jun 2020, 11:41
Prouuun, ich lese deine Beiträge gern, hör aber bitte auf ständig den ÖRR zu kritisieren, dass sind oftmals nicht mehr als Halbwahrheiten bzw. doch sehr subjektive Wahrnehmungen, die du versuchst zu verbreiten.


[Beitrag von hensch82 am 16. Jun 2020, 11:45 bearbeitet]
prouuun
Inventar
#11 erstellt: 16. Jun 2020, 11:44
Was ist daran eine Halbwahrheit?


[Beitrag von prouuun am 16. Jun 2020, 11:44 bearbeitet]
hensch82
Stammgast
#12 erstellt: 16. Jun 2020, 11:51
Hier ein Artikel zu den angeblichen Luxuspensionen:

https://azol.de/50856311

Dies ist jedenfalls nicht der Grund für die Anpassung des Rundfunkbeitrages! Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass es Verträge, wie es sie früher gab, schon lange nicht mehr gibt. Es sind eher die Lizenzen und Personalkosten die jährlich steigen. Ich nenn dir ein Beispiel, du gibst mir vielleicht recht, dass Gehaltserhöhungen alle 2-3 Jahre angebracht sind, dies geschieht so natürlich auch beim ÖRR, orientiert am öffentlichen Dienst, warum steigt aber der Rundfunkbeitrag nicht in diesem Turnus? Die letzte Änderung war 2015 und dies war sogar eine Senkung!

Hier zwei Artikel zu den angeblich sinkenden Quoten:

https://www.presseportal.de/pm/6561/3828724

https://www.tagesschau.de/inland/fernsehjahr-2019-quoten-101.html


[Beitrag von hensch82 am 16. Jun 2020, 12:14 bearbeitet]
prouuun
Inventar
#13 erstellt: 16. Jun 2020, 13:16
Da gibt es diverse Probleme. Quoten sagen nichts aus. Es geht hier um lineares TV und nicht lineares, da verlieren die Anstalten seit 2018 immer mehr und bis 2030 rechnet man mit einem Verlust von 1/3 der Zuschauer. Der Großteil der Zuschauer sind Renter, dieser werden natürlich auch weniger. Sport wird immer weniger geboten, man bemüht sich einfach zu wenig darum.

Es gibt sicherlich auch positive Punkte aber die negativen Punkte überwiegen sehr stark. Wenn man hier eben nicht aus dem Knick kommt, verliert man auf lange Sicht zu viele Zuschauer die natürlich dann nur mehr schwer zurückzugewinnen sind. Qualität und technische Entwicklung wären zwei Dinge die was voranbringen würden, ich kann mich nicht "auf den alten" Zuschauern ausruhen, sonst werde ich schlichtweg mit zu Grabe getragen. Auch ein Problem ist, die deutschen Produktionen sind allesamt zu teuer, das fängt schon bei Filmen und Serien an, hier ist Hollywood mal als bekanntes Beispiel oft deutlich wirtschaftlicher.
pspierre
Inventar
#14 erstellt: 16. Jun 2020, 14:11
Ratet mal, bei welchem Zuschauerpotential die statistisch erwartbaren Information- und Bildungsdefizite in Relation zum Schnitt auf Bundesebene am höchsten liegen

... und wohin es ohne echte aber freie staatliche Medienanstalten führt, wenn nur private gewinnorientierte aber dennoch landsbreite Medien eigene oder "gekaufte" oder vom Besitzer bestimmte Lobbyarbeit betreiben, muss man nur über den grossen Teich schauen.

Das ist es relativ vergleichend schon alles gut so, wie es bei uns hier in D-Land Medial bestellt ist !

Und wer es hier dennoch vorzieht sich nur noch den Kopp vollscheissen zu lasen, hat sich wenigstens noch frei zur Alternative auswählend dazu entschieden ....zwar schade, ....... aber auch die muss es wohl geben ......


Der Großteil der Zuschauer sind Renter, dieser werden natürlich auch weniger.

......was nochmals belegt, dass der Verfasser wenig Ahnung vom dem hat, was er hier in diesem OT-Zusammenhang so schreibt....also vom Threadthema mal abgesehen.
Das Gegenteil ist nämlich der Fall ! und da wird auch die Corona-Sterblichkeitsstatistik nicht wesentliches dran ändern (falls das Argument auch noch kommen sollte )


Es geht hier um lineares TV und nicht lineares, da verlieren die Anstalten seit 2018 immer mehr und bis 2030 rechnet man mit einem Verlust von 1/3 der Zuschauer.

Dass die immer besser und professionell werdenden, inhaltlich parallel bertriebenen Netzauftritte und Mediatheken gerade der ÖR das sicherlich in frequentierten Gesamtzahlen deutlich relativen werden, sollt aber auch nicht unerwähnt bleiben.

Interne Verschiebungen zum Konsum-Anteil des linaren Angebotes sind letzlich unerheblich ......letzlich über die Jahre erwartet man über die parallele nicht lineare Internetpräsenz sogar eine Zunahme bei der erreichten Bevölkerung.
mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 16. Jun 2020, 14:32 bearbeitet]
hensch82
Stammgast
#15 erstellt: 16. Jun 2020, 14:26
Das Streaming eines Tages das lineare Fernsehen ablösen wird, da sind wir uns denke ich alle einig. Auch bin ich deiner Meinung, dass nicht zu lange an 720p festgehalten werden darf. Wenn es aber um die Frage geht, ob 720p oder 1080i, dann bitte 720p!

https://www.frag-den-neudeck.de/Archive/38813

Über die Qualität der Inhalte, lässt sich natürlich streiten. Nur gerade in Zeiten von Fakenews sind mir ordentlich recherchierte Beiträge lieber, als irgendwelche Schnellschüsse.
Ob es jetzt jeden Abend eine Talkshow mit mehr oder weniger den gleichen Gästen geben muss, wahrscheinlich eher nicht. Auch sind die Gagen für die Moderation völlig überzogen, allerdings muss man hier fairerweise erwähnen, dass dies Auftragsproduktionen sind und es ein gewisses Budget pro Sendung gibt. Die Moderatoren sind Freiberufler und nicht Angestellte der Rundfunkanstalten!
Dennoch gibt es himmelweite Qualitätsunterschiede zwischen den privaten Sendeanstalten und dem öffentlich rechtlichen Rundfunk, inhaltlich wie auch technisch. Jetzt könnte man argumentieren, die Privaten finanzieren sich aber überwiegend durch Werbung. Hier liegt aber gerade die Gefahr, denn dies sorgt für erhebliche Abhängigkeiten. Man muss sich nur informieren was Fox News, Trumps Haus- und Hofsender, für einen gewaltigen Einfluss aufs Wahlergebnis hatte. Beim besten Willen, dies ist für mich in keinster Weise erstrebenswert. Da zahl ich lieber meine 60 Cent pro Tag! Ich will jetzt gar nicht alles auflisten, was in diesem Betrag enthalten ist.


[Beitrag von hensch82 am 16. Jun 2020, 14:38 bearbeitet]
pspierre
Inventar
#16 erstellt: 16. Jun 2020, 14:34


mfg pspierre
prouuun
Inventar
#17 erstellt: 16. Jun 2020, 14:34
Wir wissen bereits, das du den letzten Schuss noch nicht gehört hast, egal um was es geht.

Bildungsdefizite jetzt kommst du gleich noch mit Schulbildung, wo die heutige Jugend doch deutlich mehr studiert. Also das Argument musst du erst noch erfinden, Käse ³.


Wenn ihr mir jetzt einen Schuh draus drehen wollt, das ich keine freien Medien möchte... darum geht es mir auch nicht. Hatte ich auch nie was von geschrieben. Da geh ich auch nicht drauf ein, für was auch.

Aktuell ist es so gesehen ganz einfach. Die ÖR sind wie die deutsche Autoindustrie aktuell ein Dinosaurier, hier muss mein einfach in der Zukunft so langsam ankommen.


[Beitrag von prouuun am 16. Jun 2020, 14:38 bearbeitet]
hensch82
Stammgast
#18 erstellt: 16. Jun 2020, 15:18
Dann sind wir uns beim Thema "unabhängige Medien" schon mal einig. Tut mir leid, ich wollte dir nichts unterstellen, dies ist aber sehr oft die Argumentation der Kritiker.

Du sagst also, man müsse zukunftsorientierter, moderner aufgestellt sein. Wird dies nicht versucht? Ein Beispiel: Vor Jahren stellte man sich die Frage, ob es genug Programm für die Jugendlichen gibt. Man hatte zwar den KiKa, aber für die Generation der 14-29 jährigen, die immer weniger lineares Fernsehen verfolgen, ist so recht nichts dabei. Es wurde überlegt einen weiteren Sender aufzuschalten und mit passendem Programm zu füllen. Man entschied sich dagegen, es wurde FUNK gegründet, ein Onlineangebot aus knapp 70 Sendungen verbreitet über YouTube, Twitter, Instagram, Facebook, TikTok, Spotify und Snapchat. Kostenfaktor knapp 45 Millionen Euro, jährlich, erheblich weniger als das Budgets eines Senders. Es wurden also zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, zum einen relativ kostengünstig, zum anderen wird genau das Klientel angesprochen, welches man sonst nur schwer erreicht. Ich weiß nicht, ob du hier schonmal gestöbert hast. Die Inhalte sind wirklich vielfältig, informativ, unterhaltsam und vorallem altersgerecht, ich würde sagen: Bildungsauftrag erfüllt! Dies ist für mich ein Paradebeispiel dafür, wirtschaftlich, zukunftsorientiert aber trotzdem zielorientiert zu denken.


[Beitrag von hensch82 am 16. Jun 2020, 15:30 bearbeitet]
prouuun
Inventar
#19 erstellt: 16. Jun 2020, 15:37
Kenne ich nicht, nein.

Klingt auf jeden Fall nach der richtigen Richtung. Man spart wie du sagst dadurch einiges ein, erreicht durch Social Media etc. pp. auch Teenager die sonst komplett verloren gehen. Anders kann ich das für die Zukunft auch nicht machen, man muss sich ja präsentieren und da ist schlicht ein Sender zu sein auf Programmplatz X eben nicht mehr Zeitgemäß.
pspierre
Inventar
#20 erstellt: 16. Jun 2020, 15:37
Thema letzter Schuss (#583) .... Deiner hier ggf sogar in den Ofen:


Bildungsdefizite jetzt kommst du gleich noch mit Schulbildung, wo die heutige Jugend doch deutlich mehr studiert. Also das Argument musst du erst noch erfinden, Käse ³.


Richtig sehr viele fangen an....... viel zu viele hören aber auch wieder auf !
Oder wechseln noch 2 mal das Fach hin zu dünneren Brettern und geben ggf erst dann endgültig auf !

Die Universitäten in D-Land beklagen unisono, dass ein nicht unerheblicher Anteil der Abiturienten, die sich zum Studium anmelden und antreten, trozt bestandener Abiturprüfung und resultierendem NC dennoch nicht über die Kenntnise und Fähigkeiten verfügen, die man für die "Hochschulreife" erwarten muss, um dem weiterführenden Lehrauftrag in angestrebter Absolventenzahl gerecht werden zu können......ohne als Alternative das Ausbildungniveau absenken zu müssen.

Das Argument aus Deiner letzten Bezugsebene muss also nicht erst erfunden werden, es ist leider schon lange da, ....nur hört man auf den Privatren oder in deinem pers. Medienumfeld wohl offenbar (zu) wenig davon ?
....... Ja und ich esse gerne Käse, ... "auch hoch Drei" ---schlapp und weg damit.


mfg pspierre

ps: von mir aus kann das "der letzte Schuss" (Dein Zitat) gewesen sein.
Kehren wir besser zum Thema zurück.


[Beitrag von pspierre am 16. Jun 2020, 15:51 bearbeitet]
prouuun
Inventar
#21 erstellt: 16. Jun 2020, 17:09
Naja, als Hochschule muss ich mich nicht beschweren. Wenn ich die Aufnahmeprüfung nicht passend gestalte, hat man natürlich selbst schuld daran. Die Fragmentierung im Bildungssystem ist ein Problem auf Bundesebene, es kann nicht sein das ein Hauptschüler aus Bayern ein höheres Bildungsniveau wie ein Realschüler aus Bremen hat.
pspierre
Inventar
#22 erstellt: 16. Jun 2020, 18:05
Das themeninhaltliche Level der Aufnahmeprüfungen hat eher wenig damit zu tun, wenn da vermehrt Schulabsolventen sogar mit Abitur ankommen, die aber nicht mal fähig sind einen 10-Zeiligen Absatz leidlich fehlerfrei niederzuschreiben, geschweige denn eine Din-A4 Seite eher wenig komplexen Inhalts vorzulesen, ohne jeden 3. Satz mehr oder weniger irgendwann noch mal neu beginnen zu müssen.

Und bei Mathematik, dem Schlüssel zu allen Naturwissenschaften und Technik zeichnet sich der Trend ab, dass es zwar schon einige gibt die es drauf haben, aber fast kein Feld noch leicht förderbarer mittlerer mathematischer Bildung mehr vertreten ist, und der erhebliche Rest diesbezüglich nahe an einem Totalausfall ist.

Es ist eher die Frage, wie Bildung oder Schulbildung an die Menschen herangetragen wird, wie früh schon in der Schulausbildung spezialisiert und auch mal schon weggelassen wird, das Vertständnis von Schule auch als Erziehende Institution, und was sie da noch "darf" um Bildung psychologisch verbindlich und effektiv breit an möglichst viele gleichwertig zu vermitteln.

Dem stehen heute viele gesellschaftliche Gegebenheiten eher destruktiv gegenüber , und mediales Konsumverhalten ist einer (von vielen) der beinflussenden Faktoren, die die effizienz Schulischer Ausbildung aushöhlen.

Bayern ist da noch traditioneller geprägt (weniger gesellschaftlich degeneriert ), die psychologische aus Erziehung resultierende Grundaustattung der Schüler und Elternschaft zu Bildung und Ausbildung offenbar noch besser geeignet, intellektuell höheres Niveau in Schulausbildung zu realisieren.

Keine Ahnung was die in Bremen machen, ...vlt wohnen die schon zu nahe an Ostfriesland, ....... aber ich denke eher es ist die Psyche der lokalen Gesellschaft , die die Möglichkeit zur Qualität von Bildung prägt. Dazu könte man noch viel schreiben , aber :

Schluss, Ende, Aus, ...kein Wort mehr zu den Thema HIER ....


mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 16. Jun 2020, 18:10 bearbeitet]
laut-macht-spass
Inventar
#23 erstellt: 16. Jun 2020, 21:48

hensch82 (Beitrag #581) schrieb:
.... Auch bin ich deiner Meinung, dass nicht zu lange an 720p festgehalten werden darf. Wenn es aber um die Frage geht, ob 720p oder 1080i, dann bitte 720p!


Ich kann mich da wage an ein Interview mit einem Verantwortlichen bei den ÖRR (keine Ahnung ob der von ARD oder ZDF war)... es war zu der Zeit als HD ins deutsche TV kam, Vorreiter war Premiere (1080i), ARD und ZDF(720p) und HD+ mit der SAT1/Pro7-Gruppe und RTL (1080i) zogen nach.
Wie lange ist das jetzt her? Mehr als 10 Jahre! Jedenfalls wurde dieser Mann der ÖRR damals gefragt, warum den bei ARD und ZDF auf 720p gesetzt würde und nicht wie bei den anderen Sendern auf 1080i, seine Antwort war, weil es technisch einfach sei, 720p auf 1080p umzustellen, als von 1080i und dieses sei in den nächsten Jahren ihr Ziel, was bis heute nicht umgesetzt wurde. Die anderen senden inzw. Teile ihres Programms in UHD.

Über die Inhalte kann man nur sagen, alles Geschmackssache. Da inzw. der Fußball von den ÖRR ja fast komplett ignoriert wird, bietet das Programm bei denen mir noch ab und zu ne Doku auf 3Sat oder ARTE, sowas wie Schlagershows, Traumschiff und Co. muss ich nicht haben.
Aber die Dokus sehen zumindest meist sehr gut aus auf meinem alten PANASONIC-PLASMA, der hoffentlich noch dieses Jahr durch einen OLED ersetzt wird.
Tom09.
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 16. Jun 2020, 23:32
Die Frage ist ob sich für die Sender überhaupt noch lohnt höhere Auflösungen über Satellit zu senden.
Ich mag den ÖRR eigentlich sehr gern, besonders Arte. Im ÖRR gibt es das einzig brauchbare Material zu sehen.
Nur hab ich bei mir beobachtet, dass ich fast alles über deren Apps streame, und fast nichts mehr direkt über den Sat Receiver schaue. Wieso? Nervt mich einfach zu einer bestimmten Zeit am Fernseher sitzen zu müssen. Das Konzept ist völlig aus der Zeit gefallen.

Deswegen finde ich, dass der ÖRR viel mehr auf hochwertige Streamingqualität setzen sollte. Da sollten sie das Geld reinpumpen. Man kann ja auch live streamen. Selbst wenn sie nämlich 4K über Sat ausstrahlen sollte, würde ich zum Beispiel aus oben genannten Grund trotzdem die Apps nutzen und streamen. Ich richte meinen Alltag nicht an einen vom Fernsehsender festgelegten Zeitplan.


[Beitrag von Tom09. am 16. Jun 2020, 23:37 bearbeitet]
laut-macht-spass
Inventar
#25 erstellt: 17. Jun 2020, 06:30
da ist aber wieder das Problem, das in Deutschland nur etwa die Hälfte der Bewohner überhaupt eine 4k-fähige Internetanbindung haben... SAT geht praktisch überall..
QH
Inventar
#26 erstellt: 17. Jun 2020, 09:41

laut-macht-spass (Beitrag #25) schrieb:
da ist aber wieder das Problem, das in Deutschland nur etwa die Hälfte der Bewohner überhaupt eine 4k-fähige Internetanbindung haben...

Beim Breitbandausbau wird doch schon mächtig Gas gegeben. Ich wohne nicht auf dem Dorf, nein ich lebe auch noch gut 2km außerhalb vom Dorf und kann hier bis max. 1.000Mbit/s ordern, die aber eigentlich kein Mensch braucht.
Projekt-5
Stammgast
#27 erstellt: 17. Jun 2020, 10:01

hensch82 (Beitrag #18) schrieb:
Dann sind wir uns beim Thema "unabhängige Medien" schon mal einig.

Bei ÖRR gibt es keine unabhängige Medien! Die sind doch alle politisch gebunden. Was die so alles an News zeigen was Fake ist...

Wenn die Generation die jetzt 40-50 ist in die Rente geht, wird wohl kaum jemand ÖR linear schauen.
Vor allem wenn irgendeine Partei es endlich mal durchbring die GEZ Gebühren abzuschaffen, dann ist das Aus für ÖRR falls die sich nicht frühzeitig umorientieren werden.
Und...schon abGEZokt ?


[Beitrag von Projekt-5 am 17. Jun 2020, 10:02 bearbeitet]
hensch82
Stammgast
#28 erstellt: 17. Jun 2020, 10:53
Du solltest dir den Rundfunkstaatsvertrag durchlesen, dann wirst du wissen, warum es den öffentlichen rechtlichen Rundfunk gibt und warum es ihn IMMER in irgendeiner Form geben wird.

Ich möchte dich zudem bitten, nicht einfach irgendwelchen polemischen Behauptungen aufzustellen, sondern auch Beispiele zu nennen und bei der Wahrheit zu bleiben. Du wirkst auf mich tendenziös bis politisch gefärbt. Wir sind hier nicht bei Facebook oder im Kommentarbereich von Welt.de!
laut-macht-spass
Inventar
#29 erstellt: 17. Jun 2020, 11:30

QH (Beitrag #26) schrieb:

laut-macht-spass (Beitrag #25) schrieb:
da ist aber wieder das Problem, das in Deutschland nur etwa die Hälfte der Bewohner überhaupt eine 4k-fähige Internetanbindung haben...

Beim Breitbandausbau wird doch schon mächtig Gas gegeben. Ich wohne nicht auf dem Dorf, nein ich lebe auch noch gut 2km außerhalb vom Dorf und kann hier bis max. 1.000Mbit/s ordern, die aber eigentlich kein Mensch braucht. :prost


so unterschiedlich ist das in Deutschland, bei uns wurde der Ausbau bereits vor 2 Jahren vollzogen, man hatte uns 100 Mbit/s. zugesichert und 250 Mbit/s. in Aussicht gestellt, als ich dann 100 Mbit/s buchen wollte sagte man mir, dass das keinen Sinn macht, da bei mir soviel nicht ankäme, hab dann einen Vertrag mit 50 Mbit/s. abgeschlossen, anfangs kamen davon 47-48 bei mir an dann sank die Rate auf werte um 20 Mbit/s., wahrscheinlich, weil auf einmal alle schnelles Internet wollten, nach viel "Meckern" hab ich inzw. ca. 36 Mbit/s. im Download.... nur Teilen sich die etwa 10 Endgeräte im Haus.
Bei mehreren Anbietern hab ich nachfragt, erst wird immer viel versprochen, aber wenn es darum geht einen mindest Download im Vertrag zu verankern kneifen die alle.
pspierre
Inventar
#30 erstellt: 17. Jun 2020, 13:48
Bei Unitymedia (jetzt Vodafone) ist das am Kabel eindeutig geregelt. Die Toleranzgrenzen zum bestellten Tarif stehen im Vertrag..
Messtool wird mitgeliefert und speichert die eigenen Messungen lokal.
Hat man an soundsovielen Tagen soundsoviel weniger gemessen als mit Toleranz zugesichert , kann man sich aktiv beschweren, reicht die Dateien mit den Messungen ein und wird dann den betreffenden Monat beitragsfrei gestellt, wenn das nicht in vertragasfristgemäss eingehaltener Zeit am Verteiler nachgebessert wurde.
Bei mir sind das 48 Stunden .
Ich kann mich nicht beklagen.
Bei mir liefern die aber idR zumeist ca 10% mehr als vereinbart.....auch mit fremden Messtools gemessen.


Wer TV-Kabel hat und Internet dennoch von der Telekom direkt oder ihren Providern bezieht ist derzeit immer noch selbst dran schuld.
Inwieweit sich das dann in den nächsten 2-5 Jahren wirklich ändern sollte, und das TV-Kabel nicht die eindeutig erste Wahl bleibt , muss man natürlich beobachten.
Seit ich vor ca 4 Jahren mit Fon und Netz aufs Kabel umgestiegen bin> ....endlich kein Internet-Frust mehr !

TV-linar mach ich nach wie vor über SAT, schaue den Lifestream aber auch schon mal übers Appl-TV-4K übers Netzt.
Und wenn ichs nicht vorher weiss, .... ich würde keinen besonderen Bildqualitäts-Unterschied zur SAT-Einspielung erkennen.
Ein kleiner Vorteil für SAT bleibt aber, ...wenn auch kein richtig relevanter mehr. Zumindest übrs ATV-4K .
Wenn die Schüssel morgen vom Sturm geholt wird, werd ich wohl keine neue mehr installieren.

Und die ÖRs in HD könnte ich derzeit auch noch alternativ für lau über Kabel sehen, denn obwohl ich übers Kabel nur Fon und Web bestellt habe kann ich die dennoch empfangen. Die Mühe Dämpfungsglieder für diese Frequenzen einzubauen machen sich die Techniker, die zu Vertragsbeginn die Installation einrichten offenbar nicht. Weis es nicht genau, aber ev. müssen die zumindest die ÖR auch aufgeschaltet lassen, um den Rundfunkvertrag zu erfüllen. Geht ja alles über ein und dasselbe Koax-Kabel. Aktiv nutzen tu ich das aber nicht . SAT oder Web reicht......



Bei ÖRR gibt es keine unabhängige Medien! Die sind doch alle politisch gebunden. Was die so alles an News zeigen was Fake ist...

Komisch dass immer die, die sich über Fake-News beschweren selbst offenbar zu den grössten Verbreitern solcher "Neuigkeiten"gehören, ...wie auch hier.

mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 17. Jun 2020, 14:05 bearbeitet]
laut-macht-spass
Inventar
#31 erstellt: 17. Jun 2020, 15:19

pspierre (Beitrag #30) schrieb:

Wer TV-Kabel hat und Internet dennoch von der Telekom direkt oder ihren Providern bezieht ist derzeit immer noch selbst dran schuld.
I
mfg pspierre


Da liegt das Problem, da wo Kabel (ehemals für TV und Radio) vorhanden ist, da gibt es auch von der Telekom und Co. schnelles Internet, da wo die Kabel-Konkurrenz fehlt, wie hier auf dem Land, haben die es natürlich auch nicht nötig wirklich schnelles Internet anzubieten, da es ja keine Mitbewerber gibt.

Hier gab es nie die Möglichkeit KABEL-TV zu ordern und wird es sicher auch nie geben, also bleibt uns nur SAT, ist ja auch ok, nur finde ich es von einigen hier, uns Nutzer, die halt nicht in den Genus von mehreren hundert Mbit/s. beim Internet-Anschluss als doof oder zurückgeblieben darzustellen.
pspierre
Inventar
#32 erstellt: 17. Jun 2020, 15:23

. beim Internet-Anschluss als doof oder zurückgeblieben darzustellen.


Lag wirklich nicht in meiner Absicht...sorry falls so empfunden.


Wer TV-Kabel (liegen) hat und Internet dennoch von der Telekom direkt oder ihren Providern bezieht ist derzeit immer noch selbst dran schuld.

Denn dazu müsste man sich erst mal angesprochen fühlen.

Übrigens kackt auch im Preisvergleich für die gleiche wirklich letztlich lieferbare Bandbreite die Telekom oder deren Provider eindeutig ab.
Hier bes. bei den Web+Fon angeboten.

Aber zugegeben, ...die seeehr ländlichen Gebiete , ....dafür hats dort bessere Luft ...... ist doch auch was


mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 17. Jun 2020, 15:31 bearbeitet]
laut-macht-spass
Inventar
#33 erstellt: 17. Jun 2020, 15:32
alles gut, war nicht allein auf deinen post bezogen, es gab da schon ein paar andere Aussagen in den letzten Beiträgen, die in diese Richtung tendierten...
da gab es so ne Aussage das Streaming über die App viel besser als SAT sein, schon um nicht vom TV bevormundet zu sein, wann man etwas sich anschaut, evtl. würde ich auch mehr streamen, wenn es nur ginge, habe ja auch A-Prime und Netflix, Netflix geht gut, bei Prime hab ich regelmäßig Abbrüche weil nachgeladen wird oder die Qualität geht auf mieses VHS-Niveau, da funktionier HD/FHD nur selten dauerhaft, was soll es da dann erst bei 4K werden...
mein TV bevormundet mich übrigens auch nicht, ich hab da ne 2TB HDD dran und alle zwei bis drei Tage schau ich in den Guide was mich interessiert und nehme es auf.

bei uns gibt es nur die Telekom als Anbieter für Fon+Net, klar kann ich auch über Vodafon und ähnliche Buchen, bringt aber nichts, da die alle das Netz der Telekom nutzen


[Beitrag von laut-macht-spass am 17. Jun 2020, 15:35 bearbeitet]
pspierre
Inventar
#34 erstellt: 17. Jun 2020, 15:48
Ich mache auch permanentes Timeshift, nur nicht in soooo grossem Zeitfenster.

Neu?
Hab die Tage mal aus versehen ohne Shift beim linaren Schauen bei den ÖR dennoch die Pausetaste gedrückt , und es kam prompt eine Einblendung mit auslösbarem Link, dass man den Inhalt später ab dieser Stelle auch in der Mediathek weiter schauen kann.
Muss ne recht neue HBBTV-Funktionalität sein .
Gerade Serien laufen in den Mediatheken der ÖR sogar Tage früher, sodass man aus dem linareren zB SAT-Empfang direkt an die richtige Stelle in der Mediathek umgeleitet wird.

Von wegen die ÖRs würden sich nichts einfallen lassen.

Und lineares TV hat auch mal seine Vorteile..... Man schaltet das Gerät auch schon mal alternativ leichter ab, wenn ZB nach den Nachrichten nix gscheits für persönlich kommt .......eröffnet schon mal ab und an andere und ggf bessere Feitzeitnutzungen.

Wir hängen sowieseo alle viel zu viel vor der Kiste bzw dem Flachmann.........

Ich schau auch schon mal gerne was mir als "Überraschung wenns gefällt" linear vorgestzt wird ....v.a. wenn ich schlicht zu faul bin , um Ewigkeiten in Netflix und Prime rumzusuchen um durch Anspielen den ganzen Bullshit auszusondern, der da nun mal auch mannigfaltig den Blick aufs für mich wesentliche verbaut.
Denn 90% sind auch da schlicht Mainstreamschrott fürs Präkariat, das einem letztlich nur Lebenszeit stiehlt und balla balla im Kopf macht ...was man aber nur merkt, wenn bei einem selbst noch nicht soweit ist .....


mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 17. Jun 2020, 15:59 bearbeitet]
Projekt-5
Stammgast
#35 erstellt: 18. Jun 2020, 05:43

hensch82 (Beitrag #28) schrieb:
Du solltest dir den Rundfunkstaatsvertrag durchlesen, dann wirst du wissen, warum es den öffentlichen rechtlichen Rundfunk gibt und warum es ihn IMMER in irgendeiner Form geben wird.
Du kommst mir so vor, ob du ein Mitarbeiter von denen bist.
Was soll ich durchlesen? Ein Rundfunkstaatsvertrag aus Jahr 1931??? Es ist höchste Zeit was daran zu ändern.

hensch82 (Beitrag #28) schrieb:

Ich möchte dich zudem bitten, nicht einfach irgendwelchen polemischen Behauptungen aufzustellen, sondern auch Beispiele zu nennen und bei der Wahrheit zu bleiben. Du wirkst auf mich tendenziös bis politisch gefärbt. Wir sind hier nicht bei Facebook oder im Kommentarbereich von Welt.de!

Das ist nicht das richtige Forum dafür. Aber bitte, bestes Beispiel: im November 2014 zeige ZDF Nachrichten wie die russische Kampfpanzer durch Ukraine marschierte...Tatsächlich stamm das Video aus Jahr 2008 wo diese Panzer im Kaukauskrieg in Georgien beteiligt waren...
Aber du kann weiter im Glauben leben, dass ÖR´s unabhängig sind, ist dein Recht.
Und... schon abGEZokt?
hensch82
Stammgast
#36 erstellt: 18. Jun 2020, 10:38
Die alte Kamelle von dem Panzer also, dies war erstens der WDR und zweitens ein Missverständnis, da die dpa dieses Bild 2014 auf ihrer Internetpräsenz neu anbot. Ein redaktioneller Fehler, für den man sich sofort entschuldigte. Ärgerlich und rufschädigend, aber weit entfernt von regelmäßig, bewusst publizierten Fakenews, da gibst du mir vielleicht recht.
AusdemOff
Inventar
#37 erstellt: 18. Jun 2020, 11:06

Projekt-5 (Beitrag #35) schrieb:

hensch82 (Beitrag #28) schrieb:
Du solltest dir den Rundfunkstaatsvertrag durchlesen, dann wirst du wissen, warum es den öffentlichen rechtlichen Rundfunk gibt und warum es ihn IMMER in irgendeiner Form geben wird.

Was soll ich durchlesen? Ein Rundfunkstaatsvertrag aus Jahr 1931??? Es ist höchste Zeit was daran zu ändern.

Staatsvertrag für Rundfunk und Telemedien (Rundfunkstaatsvertrag -RStV) vom 31. August 1991 in der Fassung des Zweiundzwanzigsten Staatsvertrages zur Änderung rundfunkrechtlicher Staatsverträge (Zweiundzwanzigster Rundfunkänderungsstaatsvertrag) in Kraft seit 1. Mai 2019
Projekt-5
Stammgast
#38 erstellt: 18. Jun 2020, 11:29

hensch82 (Beitrag #36) schrieb:
Die alte Kamelle von dem Panzer also, dies war erstens der WDR und zweitens ein Missverständnis, da die dpa dieses Bild 2014 auf ihrer Internetpräsenz neu anbot. Ein redaktioneller Fehler, für den man sich sofort entschuldigte. Ärgerlich und rufschädigend, aber weit entfernt von regelmäßig, bewusst publizierten Fakenews, da gibst du mir vielleicht recht.

Erstens der redaktioneller Fehler der durch mehrere Instanzen ging bis ins Fernseher... Dilettanten! Zweitens nicht jeder schaut nachträgliche "Entschuldigungen" an.
Es war nur ein Beispiel, ich kann natürlich von Fakevideos von Weißhelmen in Syrien, oder Nowitschok in England usw. berichten, aber nicht in diesem Forum.


AusdemOff (Beitrag #37) schrieb:

Staatsvertrag für Rundfunk und Telemedien (Rundfunkstaatsvertrag -RStV) vom 31. August 1991 in der Fassung des Zweiundzwanzigsten Staatsvertrages zur Änderung rundfunkrechtlicher Staatsverträge (Zweiundzwanzigster Rundfunkänderungsstaatsvertrag) in Kraft seit 1. Mai 2019

Der Grundgedanke für Rundfunk Geld zu verlangen stamm aus 1931 und es ist Wurst dass die Änderungen gab. Die Idee (und der Zwang) ist nicht mehr Zeitgemäß.


[Beitrag von Projekt-5 am 18. Jun 2020, 11:32 bearbeitet]
hensch82
Stammgast
#39 erstellt: 18. Jun 2020, 11:56
Deine Beispiele sind doch alles welche, die für die komplette westliche Medienlandschaft gelten und nicht ÖRR spezifisch sind. Außerdem insgesamt sehr Russland affin. Diese Vorwürfe kommen mir zudem bekannt vor und kommen überwiegend aus der Ecke die sich die "Alternative" nennen.


[Beitrag von hensch82 am 18. Jun 2020, 11:57 bearbeitet]
AusdemOff
Inventar
#40 erstellt: 18. Jun 2020, 13:01
Also geht es um das Finanzierungsmodell.

Gegenvorschläge?
pspierre
Inventar
#41 erstellt: 18. Jun 2020, 13:30
In erster Linie gehts doch um die politische Relevanz tendentiell eher bildungsfernerer Mitbürger, und deren Affinität zu eher sehr "einfachen Antworten" .
(s.o.)

Dem kann man nur durch eines Begegnen . Bessere Bildung !
Und dazu tragen die ÖR eher bei, als dass sie dagegen wirken würden. (Im Gegensatz zu anderen Sendergruppen)

Gegen aktive Bildungsverweigerung lässt sich natürlich freilich wenig tun.
Dafü gibts dann sog. "Alternativen" , in deren Umgang untereinander Defizite nicht mehr so relativ zum tragen kommen.

Und ja, vlt sollte man selektiv denen wirklich kollektiv die ÖRs als kostenloses Bildungsangebot überlassen, in der Hoffnung dass vielleicht .......

Ich selber zahle dann auch gerne monatlich noch ein paar cent mehr.


mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 18. Jun 2020, 14:00 bearbeitet]
DonPaddo
Inventar
#42 erstellt: 18. Jun 2020, 13:36

Und... schon abGEZokt?


Da fällt die Maske, aus objektiver Diskussion und in die Ecke gedrängt, werden halt die Sprüche rausgeholt. Hat jemand schon Lügenpresse gesagt?
pragmatiker
Administrator
#43 erstellt: 18. Jun 2020, 14:16
Ihr kennt sicher alle unsere "no politics"-Regel. Also haltet Euch bitte dran und kehrt umgehend zum Threadthema zurück, sonst ist hier dicht.

Danke.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 18. Jun 2020, 16:20 bearbeitet]
hensch82
Stammgast
#44 erstellt: 18. Jun 2020, 17:27
Ihr stellt die Regeln auf und ich füge mich, auch wenn ich glaube, dass das Thema "Rundfunkbeitrag" nur am Rande politisch ist und in einem Hifi Forum sehr wohl Platz finden sollte!
pragmatiker
Administrator
#45 erstellt: 18. Jun 2020, 19:32
Das Thema "Rundfunkbeitrag" ist aber nicht Gegenstand dieses Threads - also ist die Behandlung des Rundfungkeitrags hier in diesem (Technik)Thread off topic.

Grüße

Herbert
hensch82
Stammgast
#46 erstellt: 18. Jun 2020, 19:59
Die Moderation hat die Beiträge zum Thema in diesen Thread verschoben! Ich hatte mich gewundert, dass sie hier gelandet sind...
pspierre
Inventar
#47 erstellt: 19. Jun 2020, 12:24
An sich waren sie hier wie da off topic.

Allerdings hat mich bei der Aufteilung des threads auch gewundert, dass 720p-Sehabstandsgedöns zum Therma des neuen Threads gemacht wurde , obwohl sich die verschobenen Inhalte mehrheitlichst mit einem ganz anderen Schwerpunkt zu den ÖRS beschäftigten .

Ob Inhalte zu den Gebührenstrukturen, Contenangebot, und Zielgruppen, bzw ggf zu Grunde liegende Aufgaben des öff.-rechtlichen Auftrages zu politisch sind, um hier diskutiert werden zu dürfen , und nur deshalb ein technisch geprägtes Theme für die Überschrift ausgewählt wurde, .....ich weis es nicht.


mfg pspierre
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