Suche Verstärker / 4 Boxen / ~250€ / 25m² Keller

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BooWseR
Stammgast
#1 erstellt: 29. Aug 2013, 16:47
Hallo Leute,

wie beschrieben suche ich ein Verstärker für meinen Keller, da mein alter den Geist aufgegeben hat

(R.I.P.).

Ich habe 4 Hifi-Boxen, welche den Raum aus jeder Ecke beschallen. ( 2 Yamaha NS 670; 2 Magnat 320

Vintage)

Meine Inputs sind 1 Doppel CD-Deck und ein PC - Anschluss über Cinch wäre also super. Notfalls müsste

ich halt etwas zwischenschalten, aber je weniger in der Kette hängt, desto lieber ist mir das.

Zur Kühlung: Platz für den Verstärker ist unter dem Tisch, hab den Platz aber mit 2 12mm

Lüftern versehen, welche die Luft ein wenig Umwalzen, hatte vorher passive Kühlung. Kann es auch

wieder werden.

Zur Nutzung: Meist düdelt die Musik leise im Hintergrund, doch mit gestiegenem Pegel wird die

Musik auch ein bisschen lauter. Also 3-4 Stunden im Durchschnitt muss er ein bisschen mehr leisten.

Klang: Da es überwiegend nur leicht über Zimmerlautstärke geht wünsche ich mir dort einen

tollen Klang. Es soll nicht "größer, lauter, stärker" sein, dafür sind meine Boxen auch nicht

ausgelegt.

Aussehen: Völlig Egal! Von der Größe sollte alles passen, mein Sansui war schließlich auch ein

echter Brummer.

Preis: Wie gesagt ~250. Möchte nicht zuviel in etwas investieren, was ich vielleicht alle 14

Tage für wenige Stunden nutze.

Meine Ideen: Hatte vor einiger Zeit schon mal geguckt und ich muss sagen, dass ich einen echten

Fetisch für Denon hab, dennoch ist mir die Marke nicht wichtig. Hatte nur halt gute Erfahrung mit

Denon.

So gefällt mir der Denon PMA-720AE recht gut, ist aber mit 300€ noch recht hoch gestochen. Das

kleinere Modell kommt aufgrund der 2 Anschlüsse für Lautsprecher leider nicht in Frage.

Anmerkung: Wenn ich mich so durch das Forum lese, lese ich immer "Hifi vs. PA" - Keine Ahnung!

Ich würde behaupten meine Boxen sind eher Hifi, wobei 1 Paar auch Hörner als Hochtöner hat. Und da es

keine 24h auf Volllast scheppern soll, würde ich zu Hifi tendieren, aber wie gesagt - Ich hab keine

Ahnung, hoffe meine Interessen lassen sich aus dem Beschriebenen erschließen.

Ich hoffe ich hab alles Wichtige übersichtlich zusammengefasst.
Amperlite
Inventar
#2 erstellt: 30. Aug 2013, 13:13

wie beschrieben suche ich ein Verstärker für meinen Keller, da mein alter den Geist aufgegeben hat

Die Ursache könnte sein, dass du vier Lautsprecher angeschlossen hast und damit das Impedanzminimum unterschritten hast.
Da die Schutzschaltung dafür nicht ausgelegt ist, könnte der Verstärker dadurch abgeraucht sein.

Ich empfehle einen echten Vierkanal-Verstärker.Da es sich um eine Anwendung im Partykeller handelt, würde ich ganz klar zu einen PA-Gerät greifen, im Wohnzimmer-Hifi gibts das sowieso praktisch garnicht. Das hat auch den Vorteil, dass man jede Box einzeln in der Lautstärke regeln kann.

Günstigstes Beispiel:
http://www.thomann.de/de/behringer_epq_304_europower.htm

Weitere:
http://www.thomann.de/de/mehrkanal_endstufen.html

Alternative ist ein Zweikanal-Gerät, welches aber eindeutig als 2-Ohm-stabil gekennzeichnet ist.
Civver
Stammgast
#3 erstellt: 30. Aug 2013, 13:15
Guten Tag
Nun ich hatte dir die e400+ Mischpult ( http://www.thomann.de/de/the_tamp_e400.htm ) vorgeschlagen, es spielt dabei keine Rolle ob man damit nun PA oder Hifi Lautsprecher antreibt.
Unterschiede dieser PA vs. Hifi
-die PA ist aktiv gekühlt
-sie hat mehr Leistung
-sie ist aber nicht so High-Endig wie ein Hifi Verstärker (soll heißen Brummt evtl mehr, hat natürlich einen lauteren Lüfter)

Wenn du unbedingt passiv willst dann so etwas:
http://www.thomann.de/de/behringer_a500_studioendstufe.htm (+Mischpult)
Wobei da die Positionierung unter einem Tisch mit wenig raum nach oben nicht so toll ist.

Mfg Martin

EDIT: 2 Ohm oder wie gesagt so Anschließen das die beiden Yamaha (8Ohm) Parallel am einen Kanal hängen (4 Ohm) und die beiden Magnat in Reihe am anderen => 8 Ohm.


[Beitrag von Civver am 30. Aug 2013, 13:16 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#4 erstellt: 30. Aug 2013, 13:28

Civver (Beitrag #3) schrieb:
EDIT: 2 Ohm oder wie gesagt so Anschließen das die beiden Yamaha (8Ohm) Parallel am einen Kanal hängen (4 Ohm) und die beiden Magnat in Reihe am anderen => 8 Ohm.

Auf die Angabe am Lautsprecher kann man sich nicht verlassen!
Die Minimalimpedanz liegt bei vielen Lautsprecher unter 4 Ohm, obwohl sie mit 8 Ohm angegeben sind.
Civver
Stammgast
#5 erstellt: 30. Aug 2013, 13:42

Amperlite (Beitrag #4) schrieb:

Auf die Angabe am Lautsprecher kann man sich nicht verlassen!
Die Minimalimpedanz liegt bei vielen Lautsprecher unter 4 Ohm, obwohl sie mit 8 Ohm angegeben sind.

Dann bliebe immer noch die möglichkeit einer Reihenschaltung (Yamaha+Magnat) womit man im ungünstigsten Fall bei etwa 12 Ohm landet- es ist dabei noch Wirtschaftlicher als eine 4-Kanal- die mag zwar die bessere Lsöung sein, aber auch die teurere (ein Mischpult sollte er ja so oder so nehmen)

Mfg Martin


[Beitrag von Civver am 30. Aug 2013, 13:43 bearbeitet]
BooWseR
Stammgast
#6 erstellt: 30. Aug 2013, 13:58

Da die Schutzschaltung dafür nicht ausgelegt ist, könnte der Verstärker dadurch abgeraucht sein.


Ich hatte einen echten 4 Kanal, habe zur Zeit auch einen, leider hat der aber ein Wackelkontakt und ich wollte auch in Zukunft wieder einen nehmen ^^

Die "Behringer EPQ 304 Europower" schaut nett aus, hat aber leider 2 Sachen die mich stören.
Der Eingang ist nur über XLR möglich, was bei Amps ja Gang und Gebe zu sein scheint. Würde aber lieber was mit Cinch haben, dann spar ich mir das Mischpult. Hab zwar ein recht gutes, aber das hat im Keller nichts zu suchen.
Weiterhin leisten sie an 8 Ohm nur 50, an 4 Ohm 75 Watt. Das mag für die Yamaha perfekt sein, aber was mach ich mit den Magnat? Die haben einen Wattangabe von 180/260. Langweilen die sich nicht? Und wird die Amp nicht überlastet? Das getrennte Regeln der Ausgänge gefällt mir seehr gut, so kann ich die Boxen perfekt auf einander abstimmen.

Die "Behringer A 500" fällt wohl raus, da sie nur 2 Lautsprecher unterstützt. Hat dafür aber Cincheingänge. Es muss auch nicht unbedingt passiv sein, vielleicht wäre gerade unter dem Tisch eine aktive Kühlung die bessere Wahl.

Die "the t.amp E400" ist ebenfalls kein echter 4 Kanal, würde doch lieber wieder 4 Boxen richtig betreiben als durch irgendwelche Reihen und Parallelschaltungen die Boxen ins Nirwana zu schicken.

Nochmal zum Ende. Die Endstufen im Low Budget haben ja einen Frequenzspektrum bist 20000 Hz. Meine Boxen sind aber mit 35 gekennzeichnet. Ist der Unterschied so hörbar, dass man wirklich in 35 investieren sollte?

Und ist ein Mischpult wirklich erforderlich bei den Amps? Oder gibt es sozusagen "Kombilösungen"?
RocknRollCowboy
Inventar
#7 erstellt: 30. Aug 2013, 14:04
Mit 35 was? sind Deine Boxen gekennzeichnet?

35.000 Hz hörst Du sowieso nicht mehr.
Bei mir ist z.Bsp bei 16.000 Hz Schluss.

Das kommt aber viel auf das Alter drauf an.
Kleine Kinder hören bis 20.000Hz.

Schönen Gruß
Georg
BooWseR
Stammgast
#8 erstellt: 30. Aug 2013, 14:07
Ja, 35 KHz. Sowas in der Art dacht ich mir.

Ist aber immer so eine Sache. Viele behaupten, dass ich keinen Unterschied zwischen 192 kbit und 320 kbit an Codierung hören könnte, aber ich bilde mir ein, dass 320 sauberer klingt.

Hab am Pult auch einen Kopfhörer bis 20 KHz, klingt auch nicht schlecht, auch wenn es Reloop Low-Budget Müll ist. Aber wenn du was bis 35 KHz willst, zahlst du dich ja dumm und dusselig.

Gut, also 20 KHz reichen vollkommen!
Tywin
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 30. Aug 2013, 14:24
Menschen können keine Frequenzen über 20KHz hören. Ein Hund kann z.B. bis etwa 50KHz hören.

Das hat mit Kompressionsraten bei MP3 nichts (wenig) zu tun.


[Beitrag von Tywin am 30. Aug 2013, 14:25 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#10 erstellt: 30. Aug 2013, 14:26

BooWseR (Beitrag #6) schrieb:
Die "Behringer EPQ 304 Europower" schaut nett aus, hat aber leider 2 Sachen die mich stören.
Der Eingang ist nur über XLR möglich, was bei Amps ja Gang und Gebe zu sein scheint. Würde aber lieber was mit Cinch haben, dann spar ich mir das Mischpult.

Kein Problem, du brauchst nur das passende Kabel mit XLR am einen und Cinch am anderen Ende.


Weiterhin leisten sie an 8 Ohm nur 50, an 4 Ohm 75 Watt. Das mag für die Yamaha perfekt sein, aber was mach ich mit den Magnat? Die haben einen Wattangabe von 180/260. Langweilen die sich nicht?

Mit 75 Watt kannst du sehr ordentliche Pegel erreichen. Zum Vergleich: Für Zimmerlautstärke brauchst du gerade mal 1 Watt! Bei 10 Watt wirst du schon bald schreien müssen, wenn du dich unterhalten willst.


Und wird die Amp nicht überlastet?

Nein. Nur zu niedrige Impedanzen können einer Endstufe schaden. Wenn du die Boxen nicht parallel aufklemmst, wird nichts passieren.


Das getrennte Regeln der Ausgänge gefällt mir seehr gut, so kann ich die Boxen perfekt auf einander abstimmen.

IMHO ein guter Grund für mehr Kanäle, denn die Boxen werden bestimmt auch nicht genau gleich laut sein.


Die "the t.amp E400" ist ebenfalls kein echter 4 Kanal, würde doch lieber wieder 4 Boxen richtig betreiben als durch irgendwelche Reihen und Parallelschaltungen die Boxen ins Nirwana zu schicken.

Ebenfalls denkbar ist die Anschaffung von 2 Stück 2-Kanal-Verstärkern. Mit Adapterkabeln auch relativ problemlos an deine Quellen anschließbar.


Nochmal zum Ende. Die Endstufen im Low Budget haben ja einen Frequenzspektrum bist 20000 Hz. Meine Boxen sind aber mit 35 gekennzeichnet. Ist der Unterschied so hörbar, dass man wirklich in 35 investieren sollte?

Keineswegs. Wie schon erwähnt: Wenn du über 20 Jahre alt bist, wirst du schon deutliche Probleme haben selbst die 20 kHz noch zu hören. Abgesehen davon ist auch auf keiner CD ein Signal über 21 kHz drauf. Technisch unmöglich.
BooWseR
Stammgast
#11 erstellt: 30. Aug 2013, 14:53

Tywin (Beitrag #9) schrieb:
Das hat mit Kompressionsraten bei MP3 nichts (wenig) zu tun.


War auch nur ein Beispiel dafür was der Mensch hört und was er sich nur einbildet zu hören. Ich bezweifel auch, dass man den Unterschied zwischen Lautsprechern für 1000 und für 100000 hört. Aber solang die Leute es kaufen ist alles gut.

Ich seh gerade, dass der Behringer EPQ 304 4 SpeakON Ausgänge hat. Das heißt eine Box braucht ein SpeakON, richtig? Habe meine bisher nur mit den Kupferadern verdrahtet, gibt es ja aber sicherlich Adapter für?!

Was mir jedoch echte Sorgen macht sind meine unterschiedlichen Boxen.

Die Magnat stehen bei 8 Ohm mit 260 W drin, die Yamaha nur mit 50.

Und nun nochmal für Dumme: Der Behringer hat "4x 75W an 4 Ohm, 4x 50 W @ 8 Ohms"

Ich hab 8 Kabel, 2 je Box - +/-. Kann ich dann die Yamaha an die 50W mit 8Ohm und die Magnat mit 4/8 Ohm an die 4 Ohm mit 75Watt stecken oder wie darf ich mir das vorstellen?

Und ich glaube, dass die Leistung von 75 locker ausreicht, bei meinen alten (120W) bin ich mit dem Regler nie über 30% gekommen, aber ich hab Angst, dass die Leistung nicht ausreicht, der Amp das Clipping anfängt und zumindest die Magnat zerreist.

Ich glaub hier brauch ich noch mal 'ne kleine Lehrstunde.
Tywin
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 30. Aug 2013, 15:05

Ich bezweifel auch, dass man den Unterschied zwischen Lautsprechern für 1000 und für 100000 hört.


Lautsprecher sind in Ihrer Fähigkeit elektrische Energie in Schall umzuwandeln sehr weit von Perfektion entfernt. Daher hört sich "jeder" Lautsprecher Typ anders an, wenn es nicht konstruktiv eineiige Zwillinge sind.
Amperlite
Inventar
#13 erstellt: 30. Aug 2013, 15:18

BooWseR (Beitrag #11) schrieb:
Ich seh gerade, dass der Behringer EPQ 304 4 SpeakON Ausgänge hat. Das heißt eine Box braucht ein SpeakON, richtig? Habe meine bisher nur mit den Kupferadern verdrahtet, gibt es ja aber sicherlich Adapter für?!

Die Speakon-Stecker gibts einzeln zu kaufen und sie sind auch sehr einfach zu konfektionieren. Du brauchst nur einen Schraubenzieher.
Wenn du dich für einen Verstärker entschieden hast, kann dir das Forum bei der Auswahl der Steckverbinder und Adapter helfen.


Und ich glaube, dass die Leistung von 75 locker ausreicht, bei meinen alten (120W) bin ich mit dem Regler nie über 30% gekommen, aber ich hab Angst, dass die Leistung nicht ausreicht, der Amp das Clipping anfängt und zumindest die Magnat zerreist.

Wie gesagt, 75 Watt genügen schon für sehr ordentliche Lautstärken. In einem eher kleinen und halligen Keller reichen für eine Silvesterfeier nach meiner Erfahrung 30 Watt gerade so aus.
Aufs Clipping musst du in extrem lauten Situationen natürlich schon etwas achten. Üblicherweise klingts aber schon sehr kratzig und unangenehm, bevor der Lautsprecher abraucht.
BooWseR
Stammgast
#14 erstellt: 30. Aug 2013, 15:25
Die wichtigste Frage die sich mir stellt ist eben, ob ich mit den 75W oder eben 50W welcher der Behringer hergibt sorglos meine Lautsprecher versorgen kann oder ob da Ärger vorprogrammiert ist.

Ich hab nicht wirklich eine Ahnung von Hifi, PA oder sonstigem, bisher lief aber immer alles.

Ihr kennt meine Boxen, ihr kennt das Behringer was oben gepostet wurde. Wenn ihr sagt, dass passt, dann glaub ich euch.

Und wenn ihr sagt ich kann die Klinke vom PC in Cinch umwandeln (schon geschehen) und den Cinch in XLR um in die Endstufe zu gelangen. Und dann von den SpeakON meine Kupferadern zu den Boxen zu versorgen (Den Stecker rein und Kupferader hinten reinstecken?!) - Ja dann steht einem Kauf nichts mehr im Weg.

Und wenn es nicht passt, würde ich euch um etwas passendes bitten.

Vertrau da ganz auf euch


[Beitrag von BooWseR am 30. Aug 2013, 15:36 bearbeitet]
Civver
Stammgast
#15 erstellt: 30. Aug 2013, 15:45
Nun, es wurde ja auch angesprochen zwei e400 zu nehmen:
http://www.thomann.de/de/the_tamp_e400.htm
Dazu ein Mischpult (dadurch hast du mehr Eingänge, einen Eualizer und einen komfortable Lautstärkeregelung)- die e400 würde man dann jeweils auf Parallel stellen, dadurch braucht man kein Adapterkabel.
Das böte mehr Leisstung, nimmt aber auch mehr Platz ein, teurer ist es nicht.

Mfg Martin
BooWseR
Stammgast
#16 erstellt: 30. Aug 2013, 16:07
Sie hätten zumindest Cinch als Input und Klemmen als Output. Pluspunkt. Größe ist egal, Platz hab ich genug und da sie fest installiert werden kommt es auch nicht auf Gewicht oder sonstiges an.

Und es würde zumindest die Magnat eher befriedigen.

Aber die Yamaha mit ihren 50 werden nicht überlastet? Ist ja leider schon das kleinste Modell.

Wenn ich nun vorerst auf das Mischpult verzichten will, wie wirkt sich das auf die Qualität aus wenn ich aus einem Klinkestecker 4 Cinch zauber?
evosociety
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 30. Aug 2013, 16:59
Wird nen bisschen leiser, ansonsten tut sich da nichts.
Civver
Stammgast
#18 erstellt: 30. Aug 2013, 18:00
Wie gesagt, du wirst hören wenn ein Lautsprecher an der Leisstungsgrenze ist, dann klingt er nicht mehr schön (hoher Klirranteil).

Das Adaptieren auf 4 Cinch ist nicht schlimm, alternativ kann man die Endstufen auch auf den Modus Parallel stellen, dann wird das Signal an einem Cinch Eingang (A) geklont, d.h. beide geben das gleiche aus, allerdings kann man dann die Kanäle nicht mehr einzeln regeln.

Ansonsten fehlt halt ohne Mischpult eine Equalizer sowie ein 'Master'-Regler, für alle Lautsprecher zugleich, ausserdem kannst du ohne Mischpult natürlich nur ein Gerät Anschließen.

Mfg Martin
BooWseR
Stammgast
#19 erstellt: 31. Aug 2013, 04:41
Wenn ich eine 50 Watt Box mit 120 W betreibe wird die "ein bisschen leiser"? Hab mich heute ein bisschen rumgefragt und jeder hat mich für bescheuert erklärt meine 50W Box mit 120 zu versorgen. Natürlich sind die nicht so in der Materie, aber warum sollte der Verstärker mehr Leistung haben als die Boxen? Kann mir das wer nochmal erklären?
RocknRollCowboy
Inventar
#20 erstellt: 31. Aug 2013, 06:43
Lautsprecher haben keine Leistung, sie vertragen welche.

Ich habe mir die Needles mit dem Tang Band gebaut.
Dieser verträgt dauernd 12 Watt.
Angetrieben wird dieser Lautsprecher mit einem Kenwood Vertstärker, der 100 Watt an 4 Ohm liefern könnte.
Das funktioniert einwandfrei, wenn man den Lautstärkeregler nicht sinnlos aufreisst.


Wenn ich eine 50 Watt Box mit 120 W betreibe wird die "ein bisschen leiser"?


Wenn Du eine 50 Watt Box mit 120 Watt betreibst, geht diese kaputt.


Hab mich heute ein bisschen rumgefragt und jeder hat mich für bescheuert erklärt meine 50W Box mit 120 zu versorgen.

Im Normalfall, wenn man mit dem Lautstärkeregler verantwortungsvoll umgeht, wird die Box, nicht mit 120 Watt versorgt.

Mein Motorrad würde auch 250 km/h laufen, meiste fahre ich jedoch 100 km/h auf der Landstraße.
Bin ich nun bescheuert, weil man Moped 250 läuft und ich nur 100 damit fahre?

Schönen Gruß
Georg
Civver
Stammgast
#21 erstellt: 31. Aug 2013, 12:17
Du hast vl eine etwas falsche Vorstellung von der Leisstung eines Verstärkers, wenn ein Verstärker maximal 120W Leissten kann, so heißt das nicht das er das im normalen Betrieb auch tut, dir werden geringere Leisstungen reichen.(vl 20W)
Die mehrleistung bildet dann eher einen Puffer, man möchte ja kein Gerät am Rand seiner Leistungsfähigkeit Betreiben. (Clipping, wärmeentwicklung)
Du kannst sie Prinzipiell auch mit einem Verstärker mit 500W betreiben.
Mfg Martin
BooWseR
Stammgast
#22 erstellt: 03. Sep 2013, 13:51
Ok, verstehe, hatte da wohl was durcheinander bekommen.

Nu stellt sich mir noch die Frage ob Mischpult oder Frequenzweiche.

Optimal wären getrennte Output an Cinch, wie mein DDM4000, aber ich bezweifel dass ich es im Low-Budget finden werde.

Die Behringer Xenyx Reihe würde an sich ja reichen, aber mich stören extrem die Anschlüsse. Wer nutzt, außer für Headphones, noch die große Klinke?

Optimal wäre wenn jemand noch einen möglichst Preisgünstigen 4 Kanal Mixer mit Cinch hätte. Sollte es sowas nicht geben bleibt wohl nur der Xenyx 502

Seh gerade, dass weder der 502 noch der 802 nicht die Möglichkeit bieten meine 4 Stereo Ausgänge unterzubringen, sehe ich das richtig?


[Beitrag von BooWseR am 03. Sep 2013, 14:04 bearbeitet]
BooWseR
Stammgast
#23 erstellt: 12. Sep 2013, 20:24
Kann mir niemand helfen?!
Civver
Stammgast
#24 erstellt: 13. Sep 2013, 15:23
Also Mischer mit 4 Ausgängen sind selten, am einfachsten wäre einfach von den Stereo Ausgängen des Mischpults jeweils Y-Kabel in die beiden Endstufen.
Alternativ kann man vom Mischer auch in einen Splitter gehen:
http://www.thomann.de/de/the_tracks_ds_2418.htm
Wirklich komfortabler ist das aber nicht.
Frequenzweiche wäre eher der Falsche weg, da sie nicht das kann, was du willst.
Inwiefern dir da ein Lautsprecher-Management System weiterhelfen kann ist fraglich-sowas:
http://www.thomann.de/de/the_tracks_ds_24.htm
Es wäre aber meiner ansicht nach zu teuer.

Mfg Martin
BooWseR
Stammgast
#25 erstellt: 15. Sep 2013, 02:12
Wie gesagt, das Management kann der Computer übernehmen. Die individuelle Lautstärke die beiden Verstärker. Ich brauch nur irgendwas, was die Verstärker speisen kann. Würde gerne PC, CD Deck 1 u. 2 sowie Handy anschließen... Also 3.5 Klinke... Und durch welche Y Adapter ich das schaffe ist mir Banane, Hauptsache es klingt gut und der Sound kommt an.
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