mini 2.1 bluetooth box

Damit der in die Region von 50Hz kommt um sowas wie Bass zu produzieren, müssen schon so 6,5L netto (BR) aufgefahren werden...

donhighend hat ihn mal in ca. 3,5L GHP verbaut: http://www.donhighend.de/?page_id=2882

hmmmm...6,5l sind definitiv zuviel/gross...da hätte auch der CP134 reingepasst,den es leider nicht mehr gibt
schade
danke malte!

Darf ich mich mal einklinken?

Ich bin gerade dabei, das Thema mobile Box zu "verstehen". Daher die Frage: Hat dein verlinktes Akku-Pack eine Ladeelektronik? Kann man das bedenkenlos in die Steckdose stecken oder brennt einem damit die Bude ab?

Viele Grüße
Frank

Hmm,
der Akkupack ist wohl ein 3s/ 2p Pack ohne BMS.. Ob die Zellen selber "abgesichert" sind ist auch unwahrscheinlich.. Ein Kurzschluß würde ich da nicht riskieren... Beim Laden mit 12,6V/1A dürfte das Teil nicht gleich explodieren, allerdings schwer "altern" wenns mal zu lange am Ladegerät hängt...

LG, Manfred

keine panik
der akkupack hat ein bms eingebaut und es funktioniert sehr gut...
das ding hat auch keine probleme mit dem einschalztstrom,nur das ladegerät wird recht warm,am anfang des ladens,wenn der akku leer ist.
selbst ne pioneer gm-d 8604 car hifi endstufe lässt sich problemlos damit betreiben...natürlich nicht besonders lange

franky-gomera (Beitrag #6) schrieb:

keine panik der akkupack hat ein bms eingebaut und es funktioniert sehr gut...

Danke!!!

um das nochmal klar zu sagen....wieviel leistung der akku nun wirklich hat,weiss ich nicht und ich glaub auch nicht an die 6800mah..
aber selbst wenn er nur 4 oder 5000mah hat ist es super günstig..
es sind allerdings nicht alle lithium packs mit 12v zu gebrauchen
diese zb haben zuwenig einschaltstromstärke um zb ein 600w step up zum laufen zu bringen...
mit nem 24v fahrrad akku oder eben dem 6800mah pack ist das aber kein problem.
falls das irgendwie hilfreich ist

Es gibt grob gesagt folgende Abstufungen bei LiIon-18650-Rundzellen mit hoher Energiedichte*:

1. Spitzen-Produkte der Top-Hersteller. Nur diese haben wirklich 3000mAh oder mehr (max. 3400 mAh momentan).
2. andere gut brauchbare Zellen der Top-Hersteller oder die guten der B-Produzenten... man erwartet hier 2500-2800mAh
3. günstige Zellen diverser Hersteller (etwa bis 2500mAh)
4. geprüfte gebrauchte gematchte Zellen
5. irgendwelche gebraucht-Zellen

Kategorie 2 wird z.B. in guten Powerbanks verbaut die für unseren Markt hergestellt werden (in Laptops kommen schon länger vermehrt Flachzellen zum Einsatz).
bei nutzbaren Packs von Aliexpress die für diese Hover-Board-Dinger gebaut werden würde ich von Kategorie 3 ausgehen.
bei irgendwelchen kleineren Packs eher von Kategorie 4
naja, und wenn das Pack dann nach dreimal laden kaputt ist dann war entweder die Elektronik Schrott oder es ist Kategorie 5.


Zu den Marken-Zellen ist meistens ein Datenblatt verfügbar, was auch Auskunft über das Gewicht gibt. Wenn das ganze Pack samt Schrumpfschlauch, Elektronik und Ladegerät weniger wiegt als die vermutete Zellenanzahl dann muss was faul sein.
Zum merken: 50g pro Zelle ist ein üblicher Wert.


Zellen mit 3000mAh oder mehr wird man in solchen Billig-packs garantiert nicht finden.



* Werkzeugakkus sind ne andere Kategorie, da hier die Hochstromfähigkeit (niedriger Innenwiderstand) eine größere Rolle spielt als die Kapazität.

aha
die zellen in meinen packs wiegen 45gramm und meine schätzung ,das der 6800mah akku am ende vielleicht 4000-5000mah hat war dann vielleicht gar nicht so daneben...ich hab ihn jetzt schon seit nem jahr und ne menge damit herum experimentiert...er funktioniert tadelos,
...und wiegt gut 250gramm für damals 10euro inkl ladegerät und lieferung..jetzt kostet er um die 12taler..
ungefär 7x11x2 cm gross...man kann ihn auch laden und entladen gleichzeitig...
...wollte ich nur mal teilen,meine erfahrungen...vielleicht hatte ich ja auch nur glück.
...in paar jahren melde ich mich dann nochmal zum thema,wenn ich langzeiterfahrungen hab...und ein messgerät

Moin

ich mische mich auch mal mit ein:-)

klar ist das die Angaben nicht stimmen (oder zumindest in den wenigsten Fällen). Gleichzeitig sind diese fertigen Akkupacks eine billige und leicht zu bedienende Alternative. So lange es sich um den überschaubaren 12V Bereich handelt geht das alles noch. Ab 24V wird es langsam kritisch da dann wesentlich mehr Strom fließt. Es gibt dann meistens Probleme beim gleichmäßigen (Laden- und) Entladen - dort enstehen dann die meisten Probleme, den diese günstigen Akkupacks besitzen kein BMS oder Balancer. Wer auf Nummer sicher und mehr Leistung gehen will sollte sich etwas selber zusammenbauen (mit BMS), für kleine Boxen und kleine Ansprüche genügen sicher solche Akkus.

Bei den blauen Akkus schauen das es sich um Li-Io handelt und nicht um LiPo. Li-Io sollte noch etwas sicherer sein gegen Kurzschlüsse.

Grüße

diese
haben ein BMS eingebaut und fiunktionieren tadellos....
leute...probiert die sachen doch bitte erstmal aus,bevor ihr sowas verbreitet

Oh man, da hab ich ja was losgetreten.

Ich lese heraus, dass die Dinger eine brauchbare Alternative sind und man es durchaus probieren kann. Wenn ich es tue, werde ich sie aber nicht dauerhaft am Strom hängen lassen...

Viele Grüße
Frank