Welche Soundkarte für Klassikmusik?

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moramora
Neuling
#1 erstellt: 29. Sep 2003, 18:43
hi, ich suche eine soundkarte mit digitalen ein- und ausgängen, die klassische musik sehr gut verarbeiten kann. wer kann mir eine empfehlen oder mir sagen wo die karten getestet wurden?!? ciao, Christian
electri159
Stammgast
#2 erstellt: 17. Okt 2003, 01:24
Hallo!

Ich weiß zwar nicht genau was Du mit verarbeiten meinst, aber es gibt nur eine einzige wahre und gute Soundkarte für den PC und das sind die von RME. (ha!! PC und RME reimt sich sogar, und alles was sich reimt ist gut!)

Ich habe ja keine ahnung was Du machen willst, aber eine gute Soundkartae mit NUR digitalen Ein und Ausgängen ist die RME Digi96/8 für 250 Eur. An die Qualität kommt nix ran. Im übrigen ist die Treiberunterstützung absolut geil!!!!! Treiber für alles für alles (für alle Karten, auch alte - für alle Betriebssysteme, auch linux).

Der Link zur RME-HP:
www.rme-audio.de

Die Professionalität, die Freundlichkeit die Preiswertigkeit, die Qualitätsanforderungen dieser Firma sind nicht zu überbieten.

und tschüss...

PS: Sollte man es nicht gemerkt haben, ich bin ein Fan von RME.
MusikListener
Neuling
#3 erstellt: 17. Okt 2003, 16:22
die frage ist was du mit verarbeiten meinst..
wennst eine mp3 oder wav datei abspielen willst...dann ist die soundkarte egal hauptsache du hast einen digitalen ausgang...und digital ist nun man digital da verlierst du nicht die entscheidende frage stellt sich dann beim verstärker
electri159
Stammgast
#4 erstellt: 17. Okt 2003, 20:14
Nochmal Hallo!

Natürlich ist der Witz bei einer rein digitalen Karte dass man richtig gute externe AD / DA Wanlder aus dem Hifi-Bereich verwenden kann. Ich möchte aber nochmal sagen: digital ist nicht digital. Da ich mich schon lange bevor die PC-Branche überhaupt geschnallt hat, dass zwar alle Soundkarten digital sind, aber nicht notwendigerweise digitale I/O haben mit dem Krampf beschäftigt habe, weiss ich wie schxxxx(zensiert) Terratec, Turtle, Soundblaster etc in Punkto Qualität sind.

Das fängt bei dem Komfort des Treibers an, geht über unterstützte neue Betriebssysteme, über mehr oder wenig Prozessorauslastung und endet mit Synchronisationsproblemen und Jitter. Ganz zu schweigen von der Endkontrolle, wobei bei so manchen Firmen man das End weglassen kann. Ich glaube die machen das komplett ohne Kontrolle.

Wer nix mit Spielen und 5.1 und sonstwas am Hut hat der sollte die Finger von dem Standard-Zeugs lassen.

interessant wäre aber wirklich was Du genau machen willst, weil ein bisschen teurer sind gute Karten ja schon.

und tschüss...


[Beitrag von electri159 am 17. Okt 2003, 20:18 bearbeitet]
manu86
Stammgast
#5 erstellt: 30. Okt 2003, 12:55
Hallo!!

Direkt eine Soundkarte kann ich dir nicht empfehlen, aber eine Marke die mich immer wieder begeistert!

YAMAHA!!


Schau mal auf der Homepage nach Soundkarten!

Gruß
Manu

nullchecker
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 30. Okt 2003, 14:19

wennst eine mp3 oder wav datei abspielen willst...dann ist die soundkarte egal hauptsache du hast einen digitalen ausgang...und digital ist nun man digital da verlierst du nicht die entscheidende frage stellt sich dann beim verstärker

gerade bei vielen Konsumerkarten (fast alle Creativekarten z.B.) wird intern mit 48 kHz "gearbeitet" und dieses Resampling ist durchaus hoerbar und bitidentische Aufnahmen sind da unmoeglich.
Wichtig ist IMHO, dass man eine komplett digitale Kette bis zu einem externen DAC hat (oder wenigstens einen sehr hochwertigen internen DAC). Manche Karten bieten auch Masterclockverbindungen an (z.B. eben RME).
Gut und preiswert ist IMHO immer noch die Terratec EWX 96/24 (oder gleich die neue Phase) oder verschiedene M-Audio-Karten (z.B. Delta Audiophile oder Delta 410).
Bin auch der Meinung, dass bei Soundkarten haeufig weniger (z.B. interne offene analoge Eingaenge sind ein haeufiger Stoerfaktor) besser ist. Zudem sollte man auf solide programmierte Treiber achten.
NC
electri159
Stammgast
#7 erstellt: 01. Nov 2003, 18:30
Vorsicht, Ironie!!!

Also Nullchecker hat seinen Namen wirklich verdient. Der kennt sich ja wirklich nicht aus. Digital ist doch digital!!! Da gibts doch keine Unterschiede mehr. Außerdem das was er mit clock und so gesagt hast ist totaler Schwachsinn. Egal ob Master oder Slave, du glaubst doch nicht im ernst, dass eine digitale Karte den Eingang mit dem Quellengerät synchronisieen muss. So ein Quatsch. Ich zitiere einen Physikstudenten: "Des is mit meiner Terratec total geil, des geht digital raus und digatal wieder rein, zack zack." Genau!!! Bei digital braucht man sich keine Gedanken mehr zu machen. Digital ist ja ein einziger Standard, alles geht mit allem und man muss nur noch zack zack anstöpseln und es geht.
Noch was: Also dass eine Karte mit 48 kHz intern arbeitet, und einfach das eingehende Signal regesampelt wird ist doch gewollt. Schon mal was von Upsamplin gehört? Mein CD Spieler sampelt die Daten sogar auf 192 kHz, und das klingt viel besser. Insoweit sind doch Konsumerkarten echte High-End-Geräte!!!
Im übrigen, der neuste Schrei ist doch mp3 digital zu kopieren. Also vom mp3Player über ein optisches Kabel in den PC. Also Kopieren ohne Qualitätsverlust. Für alle Nullchecker hier, über digitale Kabel kann man ja alles, auch mp3 Kopieren.
Im übrigen klingt laut c´t ja sowieso mp3 manchmal sogar besser als die Ursprungs-wav-datei. Ich höre sowieso nur noch mp3 über meinen Rechner und die im Monitor integrierten Lautsprecher. Damit der Klang auch gut klingt habe ich mir extra ein WireWorld Gold Eclipse zwischen meine Soundkarte und den Monitor gehängt. Das Kabel ist zwar teuerer als PC und Monitor zusammen, aber egal, hauptsache es klingt gut.
Wer braucht eigentlich noch Treiber? Bei den neuen Windows Systemen kriegt man doch alle Treiber von Windows mit Windows-Signatur. Die Dinger unterstützen sogar alle dreihundertfünfundzwanzig Features meiner Karte.
ein letztes noch: ein externer AD/DA Wandler ist nicht besser als ein interner auf der Soundkarte. Im gegenteil. Technische Geräte müssen ja erst warmlaufen, und der interne Wandler wird schon vom Computer vorgewärmt. Vielleicht ist ja darüber so ne geile Grafikkarte mit externem Stromanschluss (habe ja schon gehört, in Zukunft bräuchten die Dinger Starkstrom) und einem Grafikchip der höher getaktet ist als der Hauptprozessor, dafür aber nur passiv gekühlt.
Sorry, Ironie zu Ende, aber das musste raus.
Total wichtig für meine Katharsis.

...
nullchecker
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 01. Nov 2003, 18:50

ch zitiere einen Physikstudenten: "Des is mit meiner Terratec total geil, des geht digital raus und digatal wieder rein, zack zack."

ist nur die Frage, ob dieser Mensch auch sein Diplom (oder macht er auf Magister ?) jemals bekommen wird ... (ich habs zumindest irgendwie doch geschafft ).
Als Nullchecker kann ich aber natuerlich zu diesem Thema eh nichts wertvolles beitragen, doch trotzdem eines:
Resampling von 44,1 auf 48 kHz kann (hey, da muss gerundet werden) durchaus zu hoerbeeinflussenden Faktoren fuehren. Ebenso ist es dadurch z.B. unmoeglich dts-cds abzuhoeren ...
NC
electri159
Stammgast
#9 erstellt: 01. Nov 2003, 19:17


Resampling von 44,1 auf 48 kHz kann (hey, da muss gerundet werden) durchaus zu hoerbeeinflussenden Faktoren fuehren.
NC


Sag ich doch, alles klingt besser dadurch, du musst es dir nur einbilden. Je höher die Samplingfrequenz ist, desto besser. Außerdem müsste eine gerundete Frequenz doch auch runder klingen, oder???

Noch zwei Vorschläge:
Ich überlege mir gerade, ob ich mit meinen Lautsprechern ein 44,1 kHz - Signal rausschmeißen soll. Durch die Vibrationen könnte man vielleicht den Clock-chip sparen. (Billig ist geil). Außerdem hat man dann mit der Synchronisation keine Probleme mehr. Jitter gehört der Vergangenheit an.

Zweitens, zitat aus einer Hifi-zeitschrift :
Rechtzeitig zur „International High-End Show“ in Mexiko-City (26. bis 28.3.2002) stellt Wellfather Inc. abermals eine bahnbrechende Neuheit vor: Den weltweit ersten rein elektromechanisch arbeitenden D/A Wandler! Die digitalen Pulse (ein/aus) werden durch ein High-Speed-Relais mit heliumgekühlten Kontakten verarbeitet und an die Analogsektion weitergegeben. Die beim Prototyp noch deutlich hörbaren, summenden Schaltgeräusche sollen in der Serienversion beseitigt werden. Der Kaufpreis liegt voraussichtlich bei 47.000 $; darin ist das erforderliche Kühlaggregat bereits enthalten.
CrazyHarlequin
Neuling
#10 erstellt: 04. Nov 2003, 20:37
Hallo,

also da wäre noch die Marian Marc 2 für ca. 180€ zu erwähnen. Hat opt. und koax Digi In/Out. Guck mal unter http://www.marian.de
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