Gehäuseempfehlung Magnat Destructor 1200

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Snorftier
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 25. Jun 2008, 19:17
Hi

habe in meinem Auto einen Magnat destructor 1200.
leider ist die jetzige kiste viel zu groß und nicht optimal.
sie steht im kofferraum, das auto ist ne limousine.
der druck kommt immer verzögert vorne an und sonst hab ich auch das gefühl das der bass sehr träge kommt.

welche größe ist zu empfehlen, welche art, und welche ausrichtung sollte der woofer haben um den druck ohne größere Verluste in den innenraum zu bekommen ??

TSP

Destructor 1200
fs 22 HZ
Re 3,0 Ohm
Qes 0,29
Qts 0,28
Vas 105 l
Xmax 20mm
SPL 20 dB
d 92 cm
Pmax 31,6 W

der sub hängt momentan an an ner magnat classic 4800 endstufe 4 kanal, an 2 gebrückten kanälen.

musikrichtung is vorrangig hip hop, aber auch gern mal house, techno, onkelz, naja alles halt...

beste grüße

Rob
A-Abraxas
Inventar
#2 erstellt: 25. Jun 2008, 19:25
Hallo,

Snorftier schrieb:
...die jetzige kiste viel zu groß und nicht optimal.
sie steht im kofferraum, das auto ist ne limousine.
der druck kommt immer verzögert vorne an und sonst hab ich auch das gefühl das der bass sehr träge kommt.
der sub hängt momentan an an ner magnat classic 4800 endstufe 4 kanal, an 2 gebrückten kanälen.

das ist eine denkbar ungünstige Kombination - der Gehäusewoofer steht im geschlossenen Kofferraum und wird von einer schwächlichen Endstufe betrieben.
Da ist wirklich kein sauberer Bass zu machen...



...druck ohne größere Verluste in den innenraum zu bekommen ??


Neben einer besseren Endstufe benötigst Du ein Gehäuse, welches den Bass auch in den Innenraum lässt - bei den meisten Limousinen geht das mit einem Bandpassgehäuse.
Die sind allerdings voluminös, wenn sie gut spielen sollen.
Wird das Gehäuse jedoch dem Kofferraum angepasst , lässt sich das meist "ertragen" .

Welches Fahrzeugmodell hast Du ?

Viele Grüße
Snorftier
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 25. Jun 2008, 19:40
aufgrund von geldknappheit muss ich erstmal mit den komponenten arbeiten die ich habe.
neue sachen sind in planung...

ich hab einen suzuki baleno stufenheck..
cwolfk
Moderator
#4 erstellt: 25. Jun 2008, 19:41
Evtl. könnte man den Sub durch die Skisackluke ankoppeln und dabei in einem geschlossenen Gehäuse betreiben. Ob die TSP genau sind wage ich zu bezweifeln, bei einem geschlossenen Gehäuse machen kleine Abweichungen nicht viel aus. 30-40l sollten gut funktionieren. Hauptsache es ist dicht und es kann möglichst wenig Schall in den Kofferraum entweichen.
Snorftier
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 28. Jun 2008, 18:51
hm,

http://www2.magnat.de/image/magnat/download/destructor.pdf

das wird von Magnat "empfohlen"
hab mir gedacht das 45 l gehäuse zu bauen.

was meint ihr:
ist es besser ein bassreflexrohr reinzusetzen ? welche länge sollte dies haben ?
oder ist so ein "schlitz" 3,5cm über die volle höhe auch in ordnung bzw sogar besser ?

grüße
cwolfk
Moderator
#6 erstellt: 28. Jun 2008, 22:05
Ich würde dir immernoch empfehlen, ein ca. 40l geschlossenes Gehäuse mit dem Woofer so dicht wie möglich an den Skisack zu bauen (ohne Rohr oder Schacht, nicht wie das Bassreflex in der Empfehlung von Magnat). Durch die recht kleine Luke bekommst du ein Bassreflexgehäuse nicht ordentlich an den Innenraum angekoppelt.

Gruß, Carsten
Snorftier
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 29. Jun 2008, 09:09
was wären denn die unterschiede in der spielweise des destructors im vergleich geschlossenes zu bassreflex-gehäuse.

ich kann den woofer dann an die rücksitzlehne stellen, aber eine "offene Luke" hab ich da nicht...
cwolfk
Moderator
#8 erstellt: 29. Jun 2008, 09:36
Dann hat das alles keinen Sinn. Das A und O ist die Ankopplung an den Innenraum. Verglichen mit einem Lautsprecher zu Hause im Kleiderschrank - ob du den im Kleiderschrank vor die Tür oder woanders hinstellst - das wird alles nichts ganzes.

So lange du den Destructor noch hast, lass es einfach so und spar das Geld für ein bandpassfähiges Chassis, welches du dann über Lautsprecheröffnungen in der Heckablage an den Innenraum ankoppelst).
Eine Alternative wäre auf eine Rückbank mit Durchreiche umzurüsten (hat bei meinem Kadett damals 20€ gekostet).
Snorftier
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 29. Jun 2008, 09:53
was meinst du wenn du von "ankopppeln" sprichst ?

lautsprecheröffnungen in der hutablage habe ich...


der hauptgrund der aktion soll eine leichtere, platzsparendere Kiste, mti verbessertem Klang sein.

hatte jetzt nicht vor das ganze Auto umzubauen
cwolfk
Moderator
#10 erstellt: 29. Jun 2008, 11:40
Der Schall muss komplett in die Fahrgastzelle geleitet werden, das meine ich. Sonst wird das nichts mit präzisem Bass im Stufenheck.
Snorftier
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 29. Jun 2008, 11:56
ja, ok, aber WIE ?

und was is nun besser bei dem von magnat vorgeschlagenem gehäuse, ein Bassreflexrohr ? oder den offenen "schlitz" von 3,5cm breite über die ganze höhe der kiste ?
A-Abraxas
Inventar
#12 erstellt: 29. Jun 2008, 12:35
Hallo,

Snorftier schrieb:
was is nun besser bei dem von magnat vorgeschlagenem gehäuse, ein Bassreflexrohr ? oder den offenen "schlitz" von 3,5cm breite über die ganze höhe der kiste ?

das ist "wurst" - entscheidend sind Querschnitt und Länge der Öffnung.
ABER :

cwolfk schrieb:
Der Schall muss komplett in die Fahrgastzelle geleitet werden, das meine ich. Sonst wird das nichts mit präzisem Bass im Stufenheck.

Egal wie - und in Deinem Auto wohl am einfachsten mit einem Bandpassgehäuse , bei dem die Portöffnungen durch die Löcher in der Hutablage geführt werden.
Klein und leicht wird ein solches Gehäuse allerdings nicht ...
Dafür würde damit die Basswiedergabe Deine Vorstellungen vermutlich weit übertreffen.

Alternativ könntest Du Dir ein kleines Gehäuse bauen, welches in der Fahrgastzelle untergebracht ist.
Als Fußraum-Sub, unter dem Armaturenbrett oder wo in Deinem Auto ca.10-15 L Volumen für einen 20er Subwoofer untergebracht werden können.
Mit dem Destructor geht das nicht, für den wird ein "großes" Volumen benötigt und damit eine entsprechend großes und schweres Gehäuse.

Viele Grüße
Snorftier
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 29. Jun 2008, 13:40
also soll ich den vorschlag von magnat übernehmen ?


innenraum sub, geht momentan nicht, und bandpass wird zu groß...

also muss ich das beste aus der situation machen...

und das war eigentlich meine urpsrüngliche frage...
cwolfk
Moderator
#14 erstellt: 29. Jun 2008, 14:09
Was hast du denn aktuell für eine Kiste?

Die beschriebenen Probleme, dass der Bass schwammig/träge und verzögert ankommt, liegt aber an der Einbausituation im Kofferraum.
Snorftier
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 29. Jun 2008, 14:12
klick mich

da rechts steht die box...
Snorftier
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 01. Jul 2008, 15:45
HI

bei einer einbautiefe von 191 mm von dem sub, wieviel platz sollte dann noch zur rückwand bleiben ?

dadurch das ich eine schräge einbauen musste, is maximal noch 1cm platz zwischen "zwischenwand" und ende des subs..

is das in ordnung oder is ds ein problem ?

mfg
cwolfk
Moderator
#17 erstellt: 01. Jul 2008, 15:52
Hinter der Polkernbohrung (wenn er eine hat) sollten noch 2-3cm Luft zum Atmen sein, an der Oberkante vom Magneten ist es egal.

Gruß, Carsten
Stihli
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 01. Jun 2009, 11:12
Hallo,
ich möchte das Thema nochmal hochholen.

Ich hab mir ein Fließheckauto (Golf V) zugelegt und möchte meine alten Bauteile weiterverwenden.

Leider ist ja die Reserveradmulde nur noch 14 cm hoch und der Woofer ja 20 cm.

Etwas den Kofferraumboden anheben ist kein Problem.

Die Empfehlungen von Magnat sind ja nur Bassreflexkisten.
Hab mir üerlegt, ein Gehäuse von Gladen zu verwenden, aber das ganze als Geschlossenes System. Was ist davon zu halten?.

Als Kickbassversion haben die 24 Liter (Bassreflex) und als Tiefbasskiste 45 Liter (ebenfalls Bassreflex) vorgeschlagen.


Daten des Woffers (oben die stimmen nur halb):
fs : 22Hz
Vas: 105 Ltr
Qes: 0.29
Qms: 8.8
Qts: 0.28
Re: 3.0 Ohm
Xmax: 20mm
SPL: 92 dB

Danke :-)
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