Gehäusevorschlag für JBL GT 152

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CYberMasteR
Stammgast
#1 erstellt: 08. Mrz 2010, 18:03
Hi,

vielleicht könnt ihr mir bei der Abstimmung für ein neues Gehäuse helfen.
Zur Zeit spielt ein JL Audio 12W3v3 in einem Fortissimo-Bandpass. Hier mal die Simulation:


Naja und jetzt hab ich zwei JBL GT 152. Hier sind mal die TSP:
Qts=0,500 Qes=0,534 Qms=7,678
Vas=79,47 fs=27,97 Re=1,658
dia=25,75 Sd=520,7681

Ich habe ca 110 Liter in meinem Kofferraum für ne Kiste zur Verfügung. Jetzt ist bloß das Problem, ich weiß nicht, ob ich bei geschlossen, Bassreflex oder Isobarik verbauen soll...
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 08. Mrz 2010, 18:08
Andere Frage:

Warum ein neues Gehäuse? Was passt mit dem Bandpass nicht?
CYberMasteR
Stammgast
#3 erstellt: 08. Mrz 2010, 18:12
Der Bandpass ist wunderbar... der JL auch. Aber man will ja mal was Neues probieren...
Außerdem hören sich ja zwei 15" Subs ein bissl knackiger an, als ein 12".
Mir gehts ja nicht mehr so um Lautstärke, sondern es soll endlich mal richtig schon im Magen kribbeln.
CYberMasteR
Stammgast
#4 erstellt: 10. Mrz 2010, 16:01
So ich habe jetzt mal die vier Vorschläge für ein Bassreflex von JBL simuliert und hier sind die Ergebnisse:



Und der Vergleich der vier:


Bis jetzt sieht die Version zwischen 71 und 85 Liter am Besten aus, wobei ich noch nicht konkret weiß, wieviel Volumen ich wirklich zur Verfügung habe.

Hat jemand noch eine Idee zur Veränderung des Ports?


[Beitrag von CYberMasteR am 10. Mrz 2010, 16:02 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 10. Mrz 2010, 18:49
Alle VIEL zu hoch abgestimmt. Das wird dir im Auto dröhnen wie kein Zweiter.

Port länger! Die Portfläche 45,x cm² is auch lustig. Da haste mehr Strömungsgeräusche, als alles andere. Bei nem 15er dürfens schon 350-500cm² sein. Wir haben letzens einen 18er nen Port mit 700cm² gebaut.


[Beitrag von 'Stefan' am 10. Mrz 2010, 18:53 bearbeitet]
CYberMasteR
Stammgast
#6 erstellt: 10. Mrz 2010, 19:07
Naja mach mal einen Vorschlag? Das Problem ist ja, wenn ich den Port vergrößer, muss er automatisch länger werden, um den Frequenzgang zu begradigen. Nur der Port wird bei 300cm² weit über einen Meter lang.
Der Knackpunkt liegt im Endeffekt darin, mit den ca 70-100 Liter den flachesten Frequenzgang hinzubekommen und dafür fehlt mir die Erfahrung.

Ich muss aber auch sagen, dass ich denselben Subwoofer schon in der 71Liter-Version mit 50cm²-Port bei meinem Cousin eingebaut habe. Ich muss zugeben, dass Ding geht wirklich richtig gut und auch keine Strömungsgeräusche fabriziert.

Ich habe mich halt an den Vorgaben von JBL gehalten, wobei es mir halt auch gewundert hat, da mein JL Audio einen 300cm² Port hat.


[Beitrag von CYberMasteR am 10. Mrz 2010, 19:15 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 10. Mrz 2010, 19:13
Vorschlag? Auf 30Hz abstimmen und dann im Auto anpassen. Dazu mehr Portfläche!
CYberMasteR
Stammgast
#8 erstellt: 10. Mrz 2010, 21:05
Siehe oben: ich habe noch was ergänzt...

aber mal so nebenbei. Du bist vielleicht lustig. Schlägst einfach vor: "Auf 30Hz abstimmen und dann im Auto anpassen. Dazu mehr Portfläche!" Schon mal selbst versucht zu simulieren?

Also komm, ich kann warten... probiers doch mal selbst. Alles was du brauchst steht oben. Aber du schmeißt hier einfach mit einem Wert um dich... was meinst du mit 30Hz? Rohrabstimmfrequenz, untere Grenzfrequenz, Resonanzfrequenz des Gehäuses oder des Autos???
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 10. Mrz 2010, 21:32

Schon mal selbst versucht zu simulieren?


Jo, hab ich gemacht...und?
Mein Vorschlag (die Volumenangabe hab ich vorhin vergessen):
130l netto, 320cm² Portfläche, mit 60cm Portlänge anfangen und anpassen.


(Tuning sah auf deinen Bildern - die Zahlen hab ich mir nicht angeguckt - verdammt hoch aus. Da hab ich mich wohl vertan. ...das scheint zu passen...keine Ahnung, was ich da vorhin gesehen hab...)


[Beitrag von 'Stefan' am 10. Mrz 2010, 21:34 bearbeitet]
CYberMasteR
Stammgast
#10 erstellt: 10. Mrz 2010, 22:03
Macht nix... man kann sich auch mal vertun.

Der Vorschlag ist wirklich gut, nur immer noch das Problem, dass ich maximal 100Liter zur Verfügung hab.
Ich muss aber endlich mal ausmessen, was wirklich geht. Naja den Port muss ich dann ja wohl falten, damit das von der Höhe her passt.

Die Darstellungsverwechselung liegt wohl daran, dass ich alles logarithmisch anzeigen lasse


[Beitrag von CYberMasteR am 10. Mrz 2010, 22:04 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 10. Mrz 2010, 22:24
Ja, Volumen wär halt von Vorteil.

Im Eingangspost steht was von zwei Stück...wie schauts da denn aus? Mit zwei Stück bleibt eigentlich NUR Compound. Das dann auch nur im GG, weil du im BR mit Compound quasi keine sinnvolle Abstimmung mehr hinbekommst, ohne meterlange Ports zu bauen.
CYberMasteR
Stammgast
#12 erstellt: 10. Mrz 2010, 22:50
Ja mit den zwei Stück verwerfe ich gleich, weils vom Volumen dann garnicht mehr umzusetzen wäre.
Den zweiten behält dann doch mein Cousin, zur allgemeinen Belustiggung der Nachbarn.
CYberMasteR
Stammgast
#13 erstellt: 15. Jun 2010, 13:05
So leider ist das Projekt noch nicht gestartet, aufgrund des miesen Wetters...
Sollte ich dann Anfang Juni mit dem TÜV durch sein, dann werd ich das Projekt mal in Angriff nehmen.

Mal zur Info: der Sub kommt an eine Audison SRx3. Aufgrund der geringen Re sollten schon um die 250W rauskommen, auch wenn er mit 4Ohm angegeben ist.
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 15. Jun 2010, 13:25

Aufgrund der geringen Re sollten schon um die 250W rauskommen, auch wenn er mit 4Ohm angegeben ist.


Joa...und im Gehäuse wird er quasi immer ÜBER 4 Ohm liegen.

Aber Ob da nun 250W oder 200W rauskommen, ist ziemlich wurscht.
CYberMasteR
Stammgast
#15 erstellt: 15. Jun 2010, 13:41

Aber Ob da nun 250W oder 200W rauskommen, ist ziemlich wurscht.


Wieso das? Weil das Chassis nur mit 125Watt RMS belastbar sein soll?
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 15. Jun 2010, 14:49
Weil du keinen Unterschied hören wirst.
CYberMasteR
Stammgast
#17 erstellt: 15. Jun 2010, 15:50

Joa...und im Gehäuse wird er quasi immer ÜBER 4 Ohm liegen


auch bei BR? Ich meine das der Wiederstand abhängig von der anliegenden Frequenz ist, weiß ich, aber pauschalisieren kann man das ja dann wohl auch nicht.
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 15. Jun 2010, 16:03

auch bei BR?


Ju. Bei der Tuningfrequenz haste quasi ein Impedanzminimum, da sinkt die Impedanz ungefähr auf die "Nennimpedanz", das Impedanzminimum ist beidseitig von zwei Impedanzmaxima umgeben.


aber pauschalisieren kann man das ja dann wohl auch nicht.


Dann schau dir mal 100 Impedanzgänge an und guck, wie oft diese im Nutzbereich unter die Nennimpedanz der gemessenen Lautsprecher sinkt.
Sei nicht enttäuscht.
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