GFK gehäuse

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B.-$unnYy
Stammgast

#1 erstellt: 22. Jul 2010, 23:01

Ich hab mal nur ne allgemeine frage zu den schönen gfk gehäusen und zwar:

wenn man sich so diverse projekte anschaut sieht man immer wie die sozusagen "drauflosbauen".

und das is jetzt meine eigentliche frage^^ ....

macht man das echt? dass man hergeht wenn man so ein gehäsue will und einfach mal ein optisch schönes baut? ich meine halt wegen der volumenberechnung? egal ob GG oder BR wobei geschlossen denk ich mal weniger relevant ist von der abstimmung her. aber beim BR ??

bei kisten kann man ja schön mit winisd berechnen aber bei gfk? heists da dann bauen und später schauen was passen könnte^^ oder wie wird das gehandhabt?

danke

interessiert mich grad so als ich die projekte durchstöbert hab bsp:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-123-1033.html

Simon
Inventar

#2 erstellt: 23. Jul 2010, 07:10

Hi!

Natürlich kann man nicht einfach wild drauf losbauen.
Man muss schon eine Vorstellung haben, welches Volumen am Ende rauskommen soll.
Dabei gilt generell lieber zu groß als zu klein bauen.

Die ideale Gehäuseabstimmung entsteht so und so nicht am Papier oder am PC.
Da muss eine Weile im Auto bei diversen Einstellungen, Volumsverkleinerungen (und ggf. vergrößerungen) bzw. bei BR mit unterschiedlichen Ports getestet werden, was am besten funktioniert.

Und freundlich grüßt

der Simon

zuckerbaecker
Inventar

#3 erstellt: 23. Jul 2010, 08:01

Bei schwierigen, verwinkelten Einbaubedingungen wird man erstmal das Gehäuse bauen, es dann auslitern und dazu das passende Chassis suchen.

http://www.mazda-323...bwoofer_gehause.html

B.-$unnYy
Stammgast

#4 erstellt: 23. Jul 2010, 08:55

oke

aber bei dem mazda beispiel sieht das für mich eben auch drauf losgebaut aus?!

is das dann wirklich so, dass man hergeht, es baut, auslitert, sieht ok ich hab 10 chassis die passen könnten, dann mit winisd rumrechnet um den port auszurechnen dann eventuell sieht, ok 9 von 10 gefallen mir nicht, oder passen am ende doch nicht rein wegen chassis größe und port-volumenverdrängung und dann nehm ich halt den letzten. am ende merkt man dann, dass es einem klanglich dann doch nicht zu hundert prozent gefällt und dann neu baut ? oder einfach damit versucht klar zu kommen ^^ ?

is ja i-wie schon risiko verbunden das ganze weil man baut ja nicht einfach mal ein gehäuse damit man am ende nen bass hat, sondern man weis ich will viel druck/klang/beides und baut dann das gehäuse

edit: normal steht ja zuerst mal die chassis wahl im vordergrund und dann das dazu passende gehäuse, dann der bau und so wie simon sagt am ende die perfekte abstimmung im auto
und eben nicht umgekehrt und ich hab einfach das gefühl dass es beim gfk bau so ist

was ja eig schade ist, da man schon recht geile gehäuse bauen kann

[Beitrag von B.-$unnYy am 23. Jul 2010, 08:58 bearbeitet]

mr.booom
Inventar

#5 erstellt: 23. Jul 2010, 09:41

Ist mehr ne Mischung aus beidem:
* Konzept aufsetzen ... hauptsächlich was kommt wohin.
* Abschätzen vom Volumen ... auf 1-2 Liter kommt es nur bei kleineren Gehäusen an, nen paar % Abweichung sind i.d.R. nicht tragisch und können meist relativ einfach kompensiert werden (z.B. verkleinern mit Styrodur bzw. virtuell vergrößern mit Sonofil).
* Auswahl eines passenden Woofers ... den evtl. vorher nochmal in nen Testgehäuse gepackt aus z.B. billigem Span und im seinem Auto probegehört.
* Laminieren ... je nach Gehäuseform und MAterial wird das dann auch mal ausgelitert, reines GFK z.B. mit Wasser welches gleichzeitig noch die Dichtigkeitsprüfung übernimmt.
* Endabstimmung vom Gehäuse ... Volumenänderung bzw. Anpassung vom BR-Rohr durch ausprobieren bis es passt.

Das jetzt mal in groben Schritten wie ich an die Sache rangeh.