Gehäuse Für Kicker CompR 152

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Ogie0
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Mai 2016, 12:16
Moin, ich habe mir jetzt einen Kicker CompeR 152 Geholt.

Thiele-Small-Parameter Kicker CompR15 CWR152

fs 24 Hz
Qts 0,38
VAS 143,8 L
SPL 89,2 dB 1w/1m
25-500 Hz
Einbautiefe: 200 mm
Einbauöffnung: 350 mm

Und wollte dafür ein BR-Gehäuse Bauen.
Als maße hatte ich B:850mm; H:450mm; T1:350mm; T2: 460mm.
Materialstärke: 19mm, Spanplatte, Beschichtet/Lakiert.

Das Ganze kommt in den Kofferraum Meinse MK4 Fiestas weshalb ich bei den maßen nicht viel mehr hergeben kann/will.

Somit habe ich ein innen Volumen von etwa 120L.
Meine Fragen wären, ist das volumen passend?
wie Tief Spiele ich damit bei -3DB?
ist das Holz Massivgenug?
wieviele und Große BR-Rohre muss ich verbauen und macht die position etwas aus?

Vielen Dank im Vorraus Ogie.
Kyumps
Inventar
#2 erstellt: 02. Mai 2016, 12:28
Lass dich von einem Moderator besser hier hin verschieben.
Da sitzen für Sub Abstimmung fürs Auto eher die Experten.
Hier sind eher die DIYler utnerwegs die Kisten für Hifi, also zu Hause oder auch mal PA für draußen bauen.
Im Auto sind die Gegebenheiten und die daraus resultierende Abstimmung doch etwas anders.
Ogie0
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 02. Mai 2016, 12:44
Gesagt getan, ich danke dir für den Hinweis.
P.Krips
Inventar
#4 erstellt: 02. Mai 2016, 13:07
Hallo Ogie,
eine BR-Abstimmung ist im Auto nicht so wirklich gut. Besser sind meistens eher hoch abgestimmte (also auch kleinere) geschlossene Gehäuse, da der kleine Raum im Auto wie eine Druckkammer funktioniert, und das gleicht in der Regel den früheren, aber flachen Abfall nach unten einer geschlossenen Box in etwa aus.
Weiterer Vorteil: Mit geschlossen kommst du dann beliebig tief, bei einer BR ist dann unterhalb der Abstimmungsfrequenz schluss.

Nun kommt es darauf an, wie tief du den Sub aktiv trennen willst.
Wenn du z.B. bei 80 Hz trennen willst, könnte man den Kicker in so eine kleine geschlossene Box einbauen, dass er auch eine Einbau-Resonanzfrequenz (fc) von ca. 80 Hz hat.

Zwar wirst du dann etwas Verstärkerleistung benötigen, aber ein 380er Sum im Auto kann lauter, als du es deinen Ohren auf Dauer zumuten solltest...

Gruß
Peter Krips
Reference_100_Mk_II
Inventar
#5 erstellt: 02. Mai 2016, 13:19
Hallo,
das EBP (Efficiency Bandwidth Product) welches ein guter Indikator für die Bassreflex-tauglichkeit ist, liegt bei dem Chassis bloß bei Mitte 50...
Für BR werden Werte ab ~90 und höher gebraucht.

Das Chassis kannst du in einem mittelgroßen geschlossenen Gehäuse laufen lassen.
Eine BR Abstimmung wird schwierig werden.

Bei einem Qtc von 0,7 (optimale Balance zwischen Tiefgang, Pegel und Präzision) braucht er ~60L Netto.
Die f3 liegt dann bei ~45Hz.
Das würde ich einfach mal bauen.

Je größer du das Gehäuse baust desto präziser wird der Bass und desto tiefer geht er runter.
Je kleiner du das Gehäuse baust desto verwaschener wird der Bass und er kommt nicht mehr so tief, wird aber (leicht) lauter.

- 75L Netto und f3 @ 41Hz (Qtc 0,65 -> also präziser)
- 45L Netto und f3 @ 49Hz (Qtc 0,78 -> also etwas weniger präzise)



Generell sollte man sich erst informieren und danach kaufen.
Ogie0
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 02. Mai 2016, 13:33
Okay, also nur schlecht Br tauglich.
Wenn ich dich jetzt Richtig Verstehe Sollte ich mit einem großen GG also einen klaren tiefen bass bekommen, was aber zu last des pegels geht.

noch ist der LS ja nicht bei mir, bzw Versendet, gibt es denn bessere alternativen?

ich wollte ganz gernen 1 Ohm haben und um die 800-1200w Rms um meine MB Quart DSC 1500.1 gut auszulasten.
Und der Sub sollte Viel Druck und Tiefe bringen und nicht zu Verwaschen/unpräzise Klingen.

E: Ein 80L Gehäuse hätte ich hier noch auf der Arbeit liegen.


[Beitrag von Ogie0 am 02. Mai 2016, 13:43 bearbeitet]
P.Krips
Inventar
#7 erstellt: 02. Mai 2016, 15:16
Hallo Reference,

Reference_100_Mk_II (Beitrag #5) schrieb:
Hallo,
das EBP (Efficiency Bandwidth Product) welches ein guter Indikator für die Bassreflex-tauglichkeit ist, liegt bei dem Chassis bloß bei Mitte 50...
Für BR werden Werte ab ~90 und höher gebraucht.

Das Chassis kannst du in einem mittelgroßen geschlossenen Gehäuse laufen lassen.
Eine BR Abstimmung wird schwierig werden.

Bei einem Qtc von 0,7 (optimale Balance zwischen Tiefgang, Pegel und Präzision) braucht er ~60L Netto.
Die f3 liegt dann bei ~45Hz.
Das würde ich einfach mal bauen.

Je größer du das Gehäuse baust desto präziser wird der Bass und desto tiefer geht er runter.
Je kleiner du das Gehäuse baust desto verwaschener wird der Bass und er kommt nicht mehr so tief, wird aber (leicht) lauter.

- 75L Netto und f3 @ 41Hz (Qtc 0,65 -> also präziser)
- 45L Netto und f3 @ 49Hz (Qtc 0,78 -> also etwas weniger präzise)


Kann es sein, dass du bei deinen Betrachtungen / Vorschlägen / Ratschlägen übersiehst, dass es hier um einen Sub in einer kleinen Druckkammer PKW geht ?
Da kannst du die Güteabstimmung und Präzisionsbetrachtungen, die für Wohnraum oder Freifeld gelten getrost vergessen.
Unpräzise wird es ja bei Abstimmungen mit höherem Q nur bei Einsatz des Treibers um fc herum. Der Trick bei meinem Vorschlag (daher die Frage nach der Übernahmefrequenz) ist ja, fc so hoch zu legen, dass dort schon die Filterwirkung des Tiefpasses der Weiche einsetzt. Dann nutzt man nur den Bereich unterhalb von fc und dem ist Qtc recht wurscht.
Und: Druckkammer beginnt je nach Größe des PKW-Innenraums so um 80-100 Hz.....

Gruß
Peter Krips
Reference_100_Mk_II
Inventar
#8 erstellt: 02. Mai 2016, 15:25
Nein, das habe ich in der Tat nicht berücksichtigt...

Für eine fc von 90Hz braucht das Chassis 14L Netto. Es ergibt sich ein Qtc von 1,27.

Da ich weiß dass du deutlich mehr Erfahrung als ich hast als ich glaube ich dir das, keine Frage.
Ausprobiert habe ich das allerdings noch nie.

Aber ist URPS nicht ohnehin brutal leistungshungrig? Unterhalb fc ist der Pegel ja schon mächtig zurück gegangen...
Ich meine klar, ist ein 15"er mit nem 1kW Amp im Rücken, aber so richtig "drücken" tut das glaub ich nicht.

Jedenfalls könnt ich mir vorstellen dass es dem TE nicht genug sein wird...


Wir haben nun also zwei Varianten ausgearbeitet:
- Ein Gehäuse mit der Berücksichtung bauen, dass man einen guten Qtc-Wert erreicht was für gute Präzision spricht. Das braucht irgendwas um 60L
- Ein Gehäuse das Qtc an und für sich "ignoriert" weil es eh unterhalb der Reso betrieben wird. Die hier gültigen Gesetze sind mir noch nicht all zu vertraut. Es wird jedenfalls ein sehr kompaktes Gehäuse ^^
Ogie0
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 02. Mai 2016, 15:27

P.Krips (Beitrag #7) schrieb:

Unpräzise wird es ja bei Abstimmungen mit höherem Q nur bei Einsatz des Treibers um fc herum. Der Trick bei meinem Vorschlag (daher die Frage nach der Übernahmefrequenz) ist ja, fc so hoch zu legen, dass dort schon die Filterwirkung des Tiefpasses der Weiche einsetzt. Dann nutzt man nur den Bereich unterhalb von fc und dem ist Qtc recht wurscht.
Und: Druckkammer beginnt je nach Größe des PKW-Innenraums so um 80-100 Hz.....

Gruß
Peter Krips


Sorry aber, auch wenn ich nicht gemeint bin ich verstehe nur Bahnhof


Da mein FS angeblich auf bis zu 60HZ runter geht hatte ich vor den Sub bei Maximal 80 zu trennen, eher 60-70HZ
Ich fahre übrigends n 97er Fiesta (MK4).
Ogie0
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 02. Mai 2016, 16:13

Reference_100_Mk_II (Beitrag #8) schrieb:
Wir haben nun also zwei Varianten ausgearbeitet:
- Ein Gehäuse mit der Berücksichtung bauen, dass man einen guten Qtc-Wert erreicht was für gute Präzision spricht. Das braucht irgendwas um 60L
- Ein Gehäuse das Qtc an und für sich "ignoriert" weil es eh unterhalb der Reso betrieben wird. Die hier gültigen Gesetze sind mir noch nicht all zu vertraut. Es wird jedenfalls ein sehr kompaktes Gehäuse ^^


Zu Variante 1 wie würde das mit einem Gehäuse aussehen, dass Innenmaße von 44x44x41,5 (Etwa 80L) hat?

und Zu 2 Wie würde ein entsprechendes gehause aussehen? Also welche Abmessungen.

Bei nicht allzuhohen (Material)-Aufwand würde ich Variante 2 bauen und einfach mal gegen Variante 1 (Das 80L Gehäuse) Spielen lassen, dann kann ich mir ja aussuchen, was besser klingt für mich.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#11 erstellt: 02. Mai 2016, 17:09

Ogie0 (Beitrag #9) schrieb:
Sorry aber, auch wenn ich nicht gemeint bin ich verstehe nur Bahnhof

Das musst du auch nicht zwingend ^^
Was hier erwähnt wurde ist ein sogeannter URPS Subwoofer (under resonance powered subwoofer).

Steckt man ein Lautsprecherchassis in ein gehäuse, wie auch immer dieses geartet ist, geht die Resonanzfrequenz dieses Systems aus Chassis und Gehäuse hoch. Sie wird in jedem Fall höher als die Reso des Chassis allein.

Man kann nun einen Subwoofer sehr klein bauen. Der hat dann eine hohe Resonanzfrequenz und ist relativ unpräzise.

Macht man den Subwoofer nun aber sehr SEHR klein, dann rutscht die Resonanzfrequenz ganz weit hoch, noch höher sogar als die angestrebte Trennfrequenz zu den anderen Lautsprechern. Bei dir z.B. irgendwas zwischen 70Hz und 80Hz.

Kommt man in diesen Bereich, dann ist die von mir immer angegebene Güte Qtc irrelevant. Das Chassis/der Subwoofer sollte dann eigentlich maximal präzise spielen.

Leider braucht so ein URPS Subwoofer unerhört viel Leistung, da sein Wirkungsgrad absolut grottig ist.

Daher glaube ich ,dass du selbst mit 1kW an so einem URPS Sub nicht glücklich werden wirst wenn du richtig viel Druck willst.


Ogie0 (Beitrag #9) schrieb:
Da mein FS angeblich auf bis zu 60HZ runter geht hatte ich vor den Sub bei Maximal 80 zu trennen, eher 60-70HZ

Ja, da könnte man den URPS mal ausprobieren.
Was mich allerdings beunruhigt ist das angeblich...
Hast du das gemessen oder einfach von der Verpackung abgelesen?


Ogie0 (Beitrag #9) schrieb:
Ich fahre übrigends n 97er Fiesta (MK4).

Ich hoffe du hast alles vernünftig gedämmt bei dieser, entschuldige, Klapperkiste.
Die Verarbeitungsqualität bei Ford war in dieser Zeit mehr als dürftig.


Ogie0 (Beitrag #10) schrieb:
wie würde das mit einem Gehäuse aussehen, dass Innenmaße von 44x44x41,5 (Etwa 80L) hat?

Leicht tiefer gehend als bei diesem Beispiel:
- 75L Netto und f3 @ 41Hz (Qtc 0,65 -> also präziser)


Ogie0 (Beitrag #10) schrieb:
Wie würde ein entsprechendes (14L Netto) gehause aussehen? Also welche Abmessungen.

So dass dein Chassis noch rein passt? Oder was erwartest du jetzt?
So groß halt, dass du im inneren 14L Volumen plus noch etwas Platz fürs Chassis hast. Rechne dafür ca. 4L ein.
Also brauchst du ein Gehäuse in welches ein 38cm Subwoofer passt und das maximal 18L Volumen bietet.

Man könnte z.B. einen Quader aus 15mm MPX mit folgenden Maßen bauen:
Breite: 40cm
Länge: 40cm
Höhe: 16cm

Aber da kommst du nicht mit der Einbautiefe des Chassis hin.

Also bau ein Gehäuse in welchem der Sub mit dem Magneten nach außen sitzt.
Dann musst du noch bedenken dass in der Kuhle die durch die Membran gebildet wird ja auch "Platz" ist. Ich schätze so 1,5L.
Also baust du ein Gehäuse mit 14L-1,5L = 12,5L.
Breite: 40cm
Länge: 40cm
Höhe: 12cm


Ogie0 (Beitrag #10) schrieb:
Bei nicht allzuhohen (Material)-Aufwand würde ich Variante 2 bauen und einfach mal gegen Variante 1 (Das 80L Gehäuse) Spielen lassen, dann kann ich mir ja aussuchen, was besser klingt für mich.

Das ist die Übliche Vorgehensweise.
Prototypen bauen, anhören, entscheiden.


[Beitrag von Reference_100_Mk_II am 02. Mai 2016, 17:09 bearbeitet]
P.Krips
Inventar
#12 erstellt: 02. Mai 2016, 17:17
Hallo,
an zwei User hier....:
Hier mal eine schnelle Simu, was in der kleinen Druckkammer PKW passiert.
http://www.diy-hifi-...=875&pictureid=26839

Die simulierte Kurve ergibt sich in etwa, wenn der Lautsprecher auf Pegel 0 dB völlig linear bis ganz unten ginge.
Der Schalldruckverlauf folgt also in etwa der roten eingeblendeten Referenzkurve.
Die blaue Linie darunter ist die gespiegelte rote Kurve. Wenn der Schalldruckverlauf des Lautsprechers im Freifeld der blauen Linie folgt, ergibt sich durch den Druckkammereffekt im Auto ein tatsächlicher Frequenzgang um die 0 dB-Linie herum, also linear bis in allertiefste Tiefen.
Und die blaue Linie enspricht einer hoch abgestimmten geschlossenen Box.

Wie man in der Simu sehen kann, werden durch den Druckkammereffekt untenrum noch fast 30 dB zu dem "dazugepackt", was der Treiber macht.

Jetzt klar ?

Gruß
Peter Krips
Ogie0
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 02. Mai 2016, 17:50
[quote="Reference_100_Mk_II (Beitrag #11)"]
Das musst du auch nicht zwingend ^^
Was hier erwähnt wurde ist ein sogeannter URPS Subwoofer ([b]u[/b]nder [b]r[/b]esonance [b]p[/b]owered [b]s[/b]ubwoofer). [/quote]

Danke, hab mich grad auch noch n bisschen dazu schlau gelesen, interessantes Konzept.


[quote="Reference_100_Mk_II (Beitrag #11)"]
Ja, da könnte man den URPS mal ausprobieren.
Was mich allerdings beunruhigt ist das [b]angeblich[/b]...
Hast du das gemessen oder einfach von der Verpackung abgelesen?[/quote]
Internet um genau zu sein
Es ist ein hertz HSK 134.4

[quote="Reference_100_Mk_II (Beitrag #11)"]
Ich hoffe du hast alles vernünftig gedämmt bei dieser, entschuldige, Klapperkiste.
Die Verarbeitungsqualität bei Ford war in dieser Zeit mehr als dürftig.[/quote]

Dir sei Vergeben, ich mag den Wagen selbst nicht allzusehr ^^
Ja, die Türen habe ich ordentlich gedämmt.

[quote="Ogie0 (Beitrag #10)"]Wie würde ein entsprechendes (14L Netto) gehause aussehen? Also welche Abmessungen. [/quote]
So dass dein Chassis noch rein passt? Oder was erwartest du jetzt?
So groß halt, dass du im inneren 14L Volumen plus noch etwas Platz fürs Chassis hast. Rechne dafür ca. 4L ein.
Also brauchst du ein Gehäuse in welches ein 38cm Subwoofer passt und das maximal 18L Volumen bietet.

Man könnte z.B. einen Quader aus 15mm MPX mit folgenden Maßen bauen:
Breite: 40cm
Länge: 40cm
Höhe: 16cm

Aber da kommst du nicht mit der Einbautiefe des Chassis hin.[/quote]

Deashalb die Frage

[quote="Reference_100_Mk_II (Beitrag #11)"]
Also bau ein Gehäuse in welchem der Sub mit dem Magneten nach außen sitzt.
Dann musst du noch bedenken dass in der Kuhle die durch die Membran gebildet wird ja auch "Platz" ist. Ich schätze so 1,5L.
Also baust du ein Gehäuse mit 14L-1,5L = 12,5L.
Breite: 40cm
Länge: 40cm
Höhe: 12cm
[/quote]

Das wird echt komisch aussehen ^^

[quote="Reference_100_Mk_II (Beitrag #11)"]
[quote="Ogie0 (Beitrag #10)"]Bei nicht allzuhohen (Material)-Aufwand würde ich Variante 2 bauen und einfach mal gegen Variante 1 (Das 80L Gehäuse) Spielen lassen, dann kann ich mir ja aussuchen, was besser klingt für mich.[/quote]
Das ist die Übliche Vorgehensweise.
Prototypen bauen, anhören, entscheiden. [/quote]

Dann machen wir das so.

Danke!


[Beitrag von Ogie0 am 02. Mai 2016, 18:09 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#14 erstellt: 02. Mai 2016, 18:17

P.Krips (Beitrag #7) schrieb:
Druckkammer beginnt je nach Größe des PKW-Innenraums so um 80-100 Hz.....


Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber das ist falsch. Die Reso von üblichen Fahrzeugen liegt so bei ~55Hz, bei Kombis eher ~45 Hz.


[Beitrag von Joze1 am 02. Mai 2016, 18:26 bearbeitet]
direzza
Stammgast
#15 erstellt: 02. Mai 2016, 19:44

Da mein FS angeblich auf bis zu 60HZ runter geht hatte ich vor den Sub bei Maximal 80 zu trennen, eher 60-70HZ
Ich fahre übrigends n 97er Fiesta (MK4).


Da du eh reichlich Endstufenleistung hast und die auch verwenden willst, würde ich dir empfehlen eine tiefere Trennung zu probieren, so 40- max. 50Hz, außer du willst das der Subwoofer deutlich hörbar anfangt zu singen/ dröhnen.

Ansonsten sind die Gehäusevorschläge schon gut (65-70L GG), ein BR Gehäuse für einen 15 Sub wird in der Fahrzeugklasse eh immer recht Groß.

MFG


[Beitrag von direzza am 02. Mai 2016, 19:45 bearbeitet]
Ogie0
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 02. Mai 2016, 23:03
Ich hab ja den Platz
Wirkt sich ein Loch im Frequenzgang nicht negativ auf das Endergebnis aus? Oder ist das aufgrund der niedrigen Frequenz nicht relevant?

Eine Frage hätte ich noch, das angegebene Volumen ist doch ohne das, welches der Subwoofer verdrängt oder?

Morgen rette ich dann mal das Gehäuse vom Sperrmüll und schau ob ich noch Zeit finde nach der Arbeit um mich an das Mini Gehäuse zu machen.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#17 erstellt: 03. Mai 2016, 00:00
Von welcher Qualität ist denn dieses "Sperrmüll Gehäuse"...


[Beitrag von Reference_100_Mk_II am 03. Mai 2016, 09:46 bearbeitet]
Ogie0
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 03. Mai 2016, 06:42
Ist aus 20 oder 22er Spanplatten, hält 100kg ohne Probleme und ist schon bezogen. Stand außerdem immer im Trockenen. Stand bei uns in der Ausstellung, die wird jetzt allerdings umgebaut.
Ogie0
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 03. Mai 2016, 13:42
Das ding ist schon weg....
Egal wird halt eins gebaut.
W 50
H1 45
H2 46,1
D1 33
D2 42

Sollte damit bei etwas Über 60L rauskommen und müsste nen passenden Winkel für die Rückbank haben.
muss ich aber nach der Arbei nocheinmal prüfen
Reference_100_Mk_II
Inventar
#20 erstellt: 03. Mai 2016, 14:11
Ob du jetzt 60L anpeilst am Ende aber auf 55L oder 65L kommst ist mehr als egal.

Abweichungen von bis zu 20% machen bei geschlossenen Gehäusen (mit Ausnahme der URPS-Geschichte) kaum was aus.
Ogie0
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 03. Mai 2016, 14:28
Sind denn 19mm Dicke bei den Spanplatten außreichend? Oder muss ich mehr nehmen, bzw Verstrebungen setzen?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#22 erstellt: 03. Mai 2016, 14:39
19mm sind OK.
Spanplatte aber nicht... Das Zeug ist der letzte Dreck.
Für einen Prototyp mags aber wohl reichen...

Fürs richtige, fertige Gehäuse nimm lieber MDF, das ist recht preiswert und akustisch gutmütig.

Oder gleich 15mm Multiplex. Das lässt sich 1A verarbeiten und sieht auch ohne Lack/Bezug top aus.
Außerdem ist es leichter als MDF oder Spanplatte und wesentlich robuster.
Allerdings ist es mindestens doppelt so teuer...

Verstrebungen sind zwingend notwendig.
Sieh zu dass keine Fläche größer als 20x20cm unversteift ist.
Einfach die Wände gegeneinander mit 30*30mm Kanthölzern versteifen. Reicht schon aus.




Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Deine Schreibweise hört sich so an als würdest irgendwie mit Car-HiFi zu tun haben, nun fragst du hier nach den absoluten Grundlagen des Gehäusebaus...

Das macht mich irgendwie skeptisch...

Nix für ungut...
Ogie0
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 03. Mai 2016, 19:34
Okay, danke, dann werd ich mir noch n paar kanthölzer holen.

und wegen dem Material für die Endbox werd ich auch nochmal in den Baumarkt gehen.


Deine Schreibweise hört sich so an als würdest irgendwie mit Car-HiFi zu tun haben, nun fragst du hier nach den absoluten Grundlagen des Gehäusebaus...

Das macht mich irgendwie skeptisch...


Ich fasse das mal als kompliment auf
ich habe nix mit Car-hifi zu tun, bis november 2015 habe ich mich auch nie damit beschäftigt, habe mir seit dem halt viel angelesen hier im Forum, aber immer nur dinge, welche zu meinen aktuellen fragen passen (und natürlich auch andere dinge hier und da aufgeschnappt). Ich frage hier nach den "absoluten Grundlagen" weil ich noch nie ein Gehäuse gebaut habe und es Ordentlich haben will.
Ogie0
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 06. Mai 2016, 13:21
so, die gleine Box ist Gebaut, das GG werd ich die tage in angriff nehmen, da warte ich allerdings noch auf entsprechendes Material, außerdem ist der Sub noch immer nicht angekommen.
Ogie0
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 30. Mai 2016, 20:06
So, zu allererst eial entschuldige ich mich dafür, solange nix von mir hören zu lassen.
Und jetzt einmal der Stand der Dinge für euch.

Ich hatte den Sub im kleinen Gehäuse drinnen hab ihn dann ohne ri htigen Einstellung spielen lassen (hatte keine Zeit) war gut schöne Abrundung des Klanges nach unten hin. Aber mit viel zu wenig wums. Als ich daraufhin mir das ganze mal so eingestellt hab, dass der wumms gepasst hat. Und das war dann auch h der Fall. (es war echt Klasse sogar der innenspiegel ließ sich den Bass anmerken.) Aber leider zuviel des guten. Aber er ist mir verrekt (Spule durchgeraucht). Langerede kurzer Sinn, das Thema kann geschlossen werden und ich brauche n neuen Sub.

Danke für i h ganze Hilfe, wenngleich es jetzt umsonst war (wenn mal 180€ umsonst nennen kann )
Simon
Inventar
#26 erstellt: 01. Jun 2016, 18:52

Joze1 (Beitrag #14) schrieb:

P.Krips (Beitrag #7) schrieb:
Druckkammer beginnt je nach Größe des PKW-Innenraums so um 80-100 Hz.....


Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber das ist falsch. Die Reso von üblichen Fahrzeugen liegt so bei ~55Hz, bei Kombis eher ~45 Hz. :prost

Das sind zwei unterschiedliche Effekte, die im Auto auftreten.
Beide Werte passen aber in etwa.

Und freundlich grüßt
der Simon
Joze1
Moderator
#27 erstellt: 01. Jun 2016, 19:13
Der Druckkammereffekt setzt unterhalb der Reso ein mit 12dB/Oct. Daher mein Hinweis darauf, dass diese Werte nicht realistisch sind
Simon
Inventar
#28 erstellt: 01. Jun 2016, 19:29
Warum sollte der Druckkammereffekt erst unterhalb der Reso einsetzen?
Gibt es dafür eine nachvollziehbare Begründung?

Aus Erfahrung sage ich, dass es auch einen Druckkammereffekt oberhalb der Eigenresonanzfrequenz des Fahrzeuges gibt.

Und freundlich grüßt
der Simon
Joze1
Moderator
#29 erstellt: 01. Jun 2016, 19:54
Vielleich verwechselst du den Effekt mit der Erhöhung auf der Resonanzfrequenz. Würde er aber schon bei 100 Hz einsetzen, hätte man auf 50 Hz schon eine Erhöhung um 12dB, zusätzlich zur Reso. Und auf 25 Hz schon 24dB...

Meine Erfahrung zeigt, dass der DKE eben genau ab unterhalb der Reso einsetzt, so auch alles an Theorie, was ich bislang zu diesem Thema lesen konnte.

Kannst du mir erklären, warum er im Fahrzeug schon so früh einsetzen sollte?


[Beitrag von Joze1 am 01. Jun 2016, 19:59 bearbeitet]
Simon
Inventar
#30 erstellt: 01. Jun 2016, 20:53
Der Druckkammereffekt hängt vom Innenraumvolumen des Fahrzeuges ab.
Und beginnt somit bei bei den bereits genannten 80 bis 100Hz.

Ein KFZ ist aber nicht komplett schallhart.
Es ergeben sich also nicht 12dB sondern deutlich weniger.
Bei 40 bis 50Hz hast du dann also ca. +6dB durch den Druckkammereffekt und nicht 12dB.
Da in dem Bereich auch die Eigenresonanzfrequenz des Fahrzeuges liegt, überlagert der Push der Reso den Druckkammereffekt in dem Bereich deutlich.
Erst unterhalb der Reso steigt der Pegel dann so richtig an.


Für meinen Geschmack die besten Ergebnisse bekommt man mit einem Geschlossenen Gehäuse, das unterhalb der Resonanzfrequenz tiefgepasst wird.
Direkt oberhalb der Reso koppelt man dann den Tief(mittel)töner an.
Wenn der gewünschte Pegel etwas höher sein soll, kommt man da mit einem herkömmlichen 13er oder 16er aber nicht mehr hin.

Und freundlich grüßt
der Simon
Joze1
Moderator
#31 erstellt: 01. Jun 2016, 21:02
Von der Größe des Raumes und der Geometrie hängt auch die Resonanzfrequenz ab...

Und grade nach unten hin bei den tieferen Frequenzen sollte der Druckkammereffekt in der Theorie dann eher stärker nachlassen, das zeigen ja auch die Messungen von poison-nuke. Mir sind die Faktoren bewusst, dennoch sind laut allen Quellen die Reso-Frequenz und der DKE fest miteinander verknüpft.

Was meiner Meinung nach auch dagegen spricht: Sobald der Druckkammereffekt eintritt, soll der Bass auf Grund von Dekompression und Kompression nicht mehr ortbar sein. Das ist er aber in den meisten Fällen ohne sehr tiefem LowPass (40 Hz) definitiv dennoch.
Simon
Inventar
#32 erstellt: 01. Jun 2016, 21:15
Wenn die Trennfrequenz steil genug ist, sind auch 80Hz nicht ortbar.
Ein Fortissimo-Bandpass mit Tuningfrequenz 75Hz oder ein LPF bei 80Hz mit 96dB/Okt funktioniert auch. Und da ist dann nichts ortbar.

Und freundlich grüßt
der Simon
Joze1
Moderator
#33 erstellt: 01. Jun 2016, 21:27
Das habe ich auf Grund fehlebder Notwendigkeit noch nicht getestet.
Fakt ist aber, dass grade bei tiefen Frequenzen Fahrzeugtüren und Heckklappe besonders viel Hub machen, also nachgiebig sind. Das bedeutet, der Effekt müsste obenrum besonders intensiv auftreten, wäre er denn dort schon vorhanden, untenrum müsste es deutlich abnehmen... Du beschreibst aber meine Erfahrung, nämlich das Gegenteil.
Simon
Inventar
#34 erstellt: 01. Jun 2016, 21:47
Das Fahrzeug ist weder bei 80Hz noch bei 40Hz oder gar 20Hz schallhart.
Es ergeben sich nie +12dB.

Je weiter man runter kommt, desto ausgeprägter ist der Druckkammereffekt.
So rum war das gemeint.

Und freundlich grüßt
der Simon
Joze1
Moderator
#35 erstellt: 01. Jun 2016, 22:09
Das ist mir schon bewusst. Die Schallhärte nimmt aber nach unten hin stark ab, das bedeutet der Zuwachs wird untenrum deutlich geringer. Das kann man wie gesagt sehr gut am Hub der Anbauteile/Scheiben bei besonders tiefen Frequenzen erkennen, da geht zu viel Energie in Bewegung flöten.

Soll heißen: So ausgeprägt kann er dann nicht mehr sein, wenn du meinst, dass er obenrum schon nur um 6dB anhebt

Am Ende ist es so, dass wohl jeder von uns beiden seine Erfahrungen gemacht hat. Ich hab bislang nur in der Theorie immer auch meine Variante bestätigt gefunden. Meine Simulationen unter Einbezug der Reso und des Druckkammereffekts mit ~8dB auf der Hälfte der Reso waren bislang immer recht nah dran, laut Messung.
Ogie0
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 01. Jun 2016, 22:25
Da hab ich doch gleich 2 Fragen.

Erstens, was genau bedeutet das mit 12/24/36/48/.... db pro Oktave? Dass es was mit der Trennfrequenz zu tun hat weiß ich, aber so ganz hab ich da keinen Reim drauf.

Und 2. D.h. je mehr gedämmt/nicht bewegungstüchtig ist, desto höher die Effizienz bzw. Der Pegel?
Joze1
Moderator
#37 erstellt: 01. Jun 2016, 22:38
Die Einheit dB/Oct beschreibt die Steilheit einer Flanke, im Grunde die Steigung. Wenn du beispielsweise einen Filter setzt, dann schneidet der nicht ab einer bestimmten Frequenz ab, sondern senkt ab dort ab. Die Zahl beschreibt, mit wie viel dB pro Oktave das Signal ab- oder zunimmt. Eine Oktave ist dabei inmer eine Frequenzverdopplung, bzw. -halbierung.
Genau genommen ist an der eibgestellten Frequenz schon der -3dB-Punkt, der Einfachheit halber, lasse ich das beim folgenden Beispiel mal weg:

Du setzt einen HighPass-Filter bei 80 Hz mit 24 dB/Oct. Das bedeutet, das Signal wird unter 80 Hz leiser, bei 40 Hz hat es eine um 24 dB geringere Intensität

Zur Dämmung: Jain. Da muss man zwischen Versteifen und Bedämpfen mMn differenzieren. Versteift man das Fahrzeug komplett, erhöht sich die Resonanzfrequenz, die Effizienz nimmt aber zu, weil der Druckkammereffekt besser wirken kann und auch sonstige Energie nicht dirch die Vewegung von Teilen verloren geht.
Bedämpft man, wird man nicht lauter, die Reso wird aber niedriger. Bei einer Bedämpfung wird die Bewegungsenergie bloß besser "geschluckt".
Simon
Inventar
#38 erstellt: 02. Jun 2016, 06:18

Joze1 (Beitrag #31) schrieb:
Von der Größe des Raumes und der Geometrie hängt auch die Resonanzfrequenz ab...

Gestern nicht mehr ordentlich gelesen.

Von der Größe des Raumes hängt der Druckkammereffekt ab.
Von der Geometrie des Raumes hängen die Schallmaxima und Schallminima ab.
Die Resonanzfrequenz hängt allerdings von der Größe und Stabilität der Flächen ab.

Eine komplette Dachdämmung mit Aluprofilen/Holzplatten lässt die Resonanzfrequenz um bis zu 10Hz nach oben wandern.
Der Druckkammereffekt setzt nicht früher oder später ein, weil sich die Raumabmessungen nicht ändern. Allerdings wirkt er besser.
Die Geometrie ändert sich nicht, weshalb die Druckminima bzw. -maxima auch gleich bleiben.

Aber wie sagt ein bekannter Lautsprecherhersteller so gern:
"Versuch mach klug."

Also einfach mal ein bisschen ausprobieren und Spaß an der Sache haben!

Und freundlich grüßt
der Simon
Ogie0
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 02. Jun 2016, 09:51
Eine hätte ich noch an euch, ich liebäugle grade mir einem Eton Force 12-800br (hier im Forum angeboten wo ich übrigens bis auf meine hu alles her hab ) und habe mich zu dem auachon etwas schlau gelesen. Da bin ich darauf gestoßen, dass er in den Originalgehäuse wohl etwas wenig Volumen hat und wollte euch fragen ob ihr mir da einmal n Gehäuse für berechnen könnt. (Mit dem fahr ich dann auch nach Bünde und lass den einstellen
Joze1
Moderator
#40 erstellt: 02. Jun 2016, 10:07

Simon (Beitrag #38) schrieb:
Die Resonanzfrequenz hängt allerdings von der Größe und Stabilität der Flächen ab.


Eben nicht nur. Befasst man sich eine Weile mit dem dB-Drag und macht diverse Reso-Messungen, stellt man fest, dass die Innenraum-Geometrie (Steilheit der Fenster bspw) eine sehr große Rolle spielt.
Und frei nach Anselm ist das alles ein Produkt meiner Erfahrung, neben der theoretischen Grundlage

@OgieO: Der Eton spielt deutlich besser in einem größeren Gehäuse, ja. Wenn ich mich recht erinnere, war es erheblich besser in 60 Liter Nettovolumen, aber dazu gibt es hier irgendwo auch einen Thread, da könntest du mal die Foren-Suche verwenden
Ogie0
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 02. Jun 2016, 14:29
75l netto, n 16er Port 54cm lang.
Wo soll ich so n großes br Rohr herbekommen?
Ogie0
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 02. Jun 2016, 14:32
Das lies sich allerdings eher nach geschätzten angeben als gewusst

Hier einmal alle Daten zum Woofer

VertriebEton, Neu-Ulm
Hotline0731 70785-20
Internetwww.etongmbh.com
Korbdurchmesser (in cm)32
Einbaudurchmesser (in cm)28.4
Einbautiefe (in cm)17.7
Magnetdurchmesser (in cm)15.5
Gehäusebreite (in cm)47
Gehäusehöhe (in cm)40
Gehäusetiefe (in cm)26 / 34,5
Gewicht (in Kg)21.8
Nennimpedanz Box (in Ohm)2 x 2
Gleichstromwiderstand Rdc (in Ohm)3.75
Schwingspuleninduktivität Le (in mH)3.05
Schwingspulendurchmesser (in mm)64
Membranfläche (in cm²)519
Resonanzfrequenz fs (in Hz)43.8
mechanische Güte Qms8.58
elektrische Güte Qes0.63
Gesamtgüte Qts0.59
Äquivalentvolumen Vas (in l)24.4
Bewegte Masse Mms (in g)203.6
Rms (in Kg/s)6.53
Cms (in mm/N)0.06
B x l (in Tm)18.19
Schalldruck 1 W, 1 m (in dB)87
Leistungsempfehlung300-800 W
TestgehäuseBR 33,5 l
Reflexkanal (d x l)91 cm² x 34 cm
Preis/Leistungsehr gut
KlasseOberklasse
Joze1
Moderator
#43 erstellt: 02. Jun 2016, 14:53
Bitte nutze in Zukunft die Bearbeiten-Funktion deines letzten Beitrags, um diese sinnlosen Doppelposts zu vermeiden. Das trägt erheblich zur besseren Übersichtlichkeit des Forums bei.

Die Werte sind keinesfalls geschätzt, so hat er ja das Gehäuse gebaut
Alternativ kann ich da bei Gelegenheit aber nochmal draufgucken. 55-60 Liter netto würde ich da auch mindestens ansetzen.
Ogie0
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 02. Jun 2016, 15:40
Okay, mache ich.
Er hat das Gehäuse nicht so gebaut, da seine Berechnungen für eine andere Material dicke waren als das letztendlich verwendete wodurch er sogar noch mehr Volumen hatte (wenn ich es noch richtig im Kopf habe jedenfalls)
Joze1
Moderator
#45 erstellt: 02. Jun 2016, 15:55
Lies es dir nochmal durch. Der Port ist deshalb etwas größer (vermutlich 3mm breiter). Die kleinsten Abweichungen sind vollkommen zu vernachlässigen.
Suche:
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