Auswirkung der Impedanz auf den Klang

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incognito6565
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 20. Jun 2016, 21:21

Hallo,
hat die Impedanz eines Subwoofers irgend eine Auswirkung auf den Klang?
Man hat ja bei höheren Impedanzen eine höheren Dämpfungsfaktor. Wirk der sich irgendwie auf die Klangeigenschaften aus?

LexusIS300
Inventar

#2 erstellt: 20. Jun 2016, 21:27

Kann pauschal nicht beantwortet werden, kommt auch auf die Endstufe an.
Ich würde mir da aber nicht so viel Gedanken über Zahlen machen.
Dämpfungsfaktor kann der Hersteller im Prinzip hinschreiben was er will, wo wie und bei welcher Impedanz und Frequenz?
Im Home Hifi haben die Verstärker teilweise zweistellige Zahlen, und da jammert auch keiner.

Grüsse
Markus

EDIT: Schau Dir mal die Zahlen meiner Steg K2.03 an.
Was sagt Dir "im Bassbereich 2984" und "im Hochtonbereich 205" ?
Richtig - garnix

https://photos.google.com/share/AF1QipMO_Q5y6ExF4eIQsYkfStrmJekDlrFTn3oMx-cTulnm2_Ius_Dl2xVaGsLQSCLG-Q?key=ZTd3SG5vLWZZMm5LRE8xNURhWXlUb3Nic3NuRUNn

[Beitrag von LexusIS300 am 20. Jun 2016, 21:42 bearbeitet]

hg_thiel
Inventar

#3 erstellt: 21. Jun 2016, 22:16

Es gibt im Auto tausend andere Sachen, die mehr ins Gewicht fallen, als wie der Dämpfungsfaktor.

deeepz
Inventar

#4 erstellt: 25. Jun 2016, 10:44

Ganz grob gesagt besteht ein Zusammenhang zwischen Dämpfungsfaktor und Kontrolle des Amps über den Sub. Je höher der Dämpfungsfaktor, desto höher die Kontrolle und desto präziser spielt der Sub.
Wie oben schon gesagt wurde, hängt das Ergebnis im Auto aber auch massiv vom Gehäuse ab (das wiederum auch Auswirkungen auf den Dämpfungsfaktor haben kann) sowie von der Einbauposition, Ausrichtung, Filterung etc.

Die reine Betrachtung des DF bringt einem tatsächlich gar nichts.

LG
deeepz

Party201
Inventar

#5 erstellt: 07. Jul 2016, 08:38

Impedanzverlauf sagt eher was aus

Seth76
Inventar

#6 erstellt: 07. Jul 2016, 12:41

Gab es da früher nicht mal einen recht fundierten Thread dazu, irgendwas was wie: "die Lüge vom Dämpfungsfaktor" oder so (2004 war das glaube ich).
Für mich hatte ich auch mitgenommen, dass der Dämpungsfaktor nicht die Rolle spielt.
Hatte in einer "Fach-"Zeitschrift auch mal einen Test einer Audison Endstufe gelesen wo man den Dämpfungsfaktor zwischen 50-2000 selbst steuern kann. Dort war das Fazit, es klänge mit weniger DF etwas "weicher" aber nicht schlechter...
Naja, meine 2cents.

Party201
Inventar

#7 erstellt: 07. Jul 2016, 18:44

das Impedanzmaxima bei der Tuningfrequenz ist wiegesagt erwähnenswert, der DF ist der Blinddarm im Faden