Woofer aus 2x20 TMT

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melaw
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Apr 2018, 17:22
Tach!
No-budget-Resteverwertung-FS bei meiner Winterkarre (Micra aus 2002) ist fertig und dank der vielen Tipps hier auch gut geworden.
Nun habe ich noch zwei 20er TMT über, Philips PRS802 ohne TSP dafür und eine Helix HXA 20.
Kann man daraus einen Subwoofer für den Kofferraum zimmern, oder ist das verschwendete Liebesmüh?
zuckerbaecker
Inventar
#2 erstellt: 30. Apr 2018, 22:28
Glaubst Du es gibt hier jemand der schonmal aus 25 Jahre alten PRS802 nen Subwoofer gebaut hat?

Und keiner kennt deinen Anspruch an das Klangergebnis.

Also schraub die zwei mal in 30 Liter geschlossen und hörs Dir an

Versuch macht kluch - darfst gerne berichten.

Zitat aus nem anderen Forum:


Es handelt sich um die besten Lautsprecher die Philips jemals gebaut hat
ehem. UVP lag bei 800 DM!!! Philips PRS 802 2 x 200 Watt Max



melaw
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 01. Mai 2018, 00:24
Nee...
Hatte lediglich gefragt ob es überhaupt Sinn macht!
Sind ja TMT und mit 2*4Ohm hol ich auch nicht das
Maximum aus der Stufe raus.
zuckerbaecker
Inventar
#4 erstellt: 01. Mai 2018, 07:24

melaw (Beitrag #3) schrieb:
mit 2*4Ohm hol ich auch nicht das
Maximum aus der Stufe raus.


Na und?
Ist doch nicht schlimm.
Das sind ja wohl nich Lautsprecher, die sowas fordern.

Und wenn das nix taugt, kaufst zwei davon,
schraubst die in das Gehäuse und hast richtig Alarm:

https://www.ars24.co...00.5?sPartner=idealo

https://www.ebay-kle...0/853137365-223-3884
melaw
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 01. Mai 2018, 10:59
Alles klar, danke.
30l ist die Info die mich weiterbringt. Mal sehen wie's wird.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#6 erstellt: 02. Mai 2018, 16:18
TSP messen für Jedermann: *klick*

Dauert inkl. Schaltungsaufbau und SW-Installation keine Stunde und kostet vllt. 5€ (wenn man die Teile noch nicht hat).

Und nein, es wird KEIN Mikrofon dazu benötigt.
Lediglich etwas Knete oder ein geschlossenes Gehäuse mit bekanntem Volumen.
melaw
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 04. Mai 2018, 12:01
Okay. Ich habe auf die Schnelle leider keine Feinwaage zur Verfügung gehabt.

Fs = 54.15 Hz
Re = 4.00 ohms[dc]
Le = 210.32 uH
L2 = 317.43 uH
R2 = 7.40 ohms
Qt = 0.77
Qes = 0.91
Qms = 4.88

Mms = 21.95 grams
Rms = 1.515439 kg/s
Cms = 0.000394 m/N
Vas = 31.98 liters
Sd = 240.53 cm^2
Bl = 5.719702 Tm
ETA = 0.53%
Lp(2.83V/1m) = 92.40 dB

Was sagen mir die Werte jetzt?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#8 erstellt: 04. Mai 2018, 12:55
Dass die Dinger mit Qts 0,77 bestenfalls als große Mitteltöner durchgehen oder in einem TML/TQWT Gehäuse benutzbar wären.

Für geschlossene Gehäuse ist ihre Güte zu hoch, Fs ebenfalls.
Da kommt unter 70-80Hz nicht wirklich viel.

Für BR ist die Güte auch zu hoch und das EBP (= Fs / Qes) viel zu klein.
Das Gehäuse würde (im Verhältnis zu anderen Subwoofern) riesig werden.
Und dann ist das Teil nichtmal sonderlich präzise.

Wenn sie unbedingt untergebracht werden sollen:
60L netto (pro Chassis!)
1x 10,2cm BR Rohr mit 15-20cm Länge.
tief trennen!
Sollte irgendwie gehen.
Geil ist aber definitiv anders.

Wenn du sie nicht brauchst --> weg damit
melaw
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 04. Mai 2018, 13:40
Oha. Mega interessant dass du so viel aus den Zahlen ablesen kannst.
Heißt das nun, es sind generell schlechte Lautsprecher, oder durchaus tauglich als TMT?

Scheinbar sind die Dinger jedenfalls für den echten Bassbereich total ungeeignet, überrascht mich etwas.
War wohl damals das nonplusultra, da dachte ich mir halt, wird schon drücken, auch wenn es TMT sind.
2x20 Subwoofer sind ja keine Seltenheit.

So ein riesen BR Monstrum baue ich mir garantiert nicht, also, Tonne


[Beitrag von melaw am 04. Mai 2018, 14:03 bearbeitet]
deeepz
Inventar
#10 erstellt: 04. Mai 2018, 18:31
Ich hab aus meinen alten TMTs und noch ein paar alten Satelliten (von einer alten Surroundanlage damals) eine lustige kleine Ghettoblaster-Kiste für die Terrasse gezimmert. Kleine China-Endstufe von Amazon für 20€ daran und auf der Terrasse geht die Party ab.

Aber ich gebe zu, was HiFi-Zeugs angeht bin ich ein Messi...

LG
deeepz
zuckerbaecker
Inventar
#11 erstellt: 04. Mai 2018, 19:37
Ich bleib trotzdem bei meinem Vorschlag.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#12 erstellt: 04. Mai 2018, 22:52
Wird scho was raus kommen ^^
Halt nur nicht tief und auch nicht mit Pegel geschweige denn Präzision xd
zuckerbaecker
Inventar
#13 erstellt: 04. Mai 2018, 23:43
Jo - aber kannst dich jetzt 100% auf die TSP verlassen?
melaw
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 05. Mai 2018, 00:46
Die oberen TSP kamen immer dieselben raus, die unteren mangels Feinwaage jedesmal etwas anders.

Ich mess das in Ruhe nochmal und spiele dann mit einem dieser Simulationsprogramme rum. Oh, und irgendwo im Keller fliegt auch noch ein oller Bassrollen Woofer rum, vielleicht geht mit dem was.

Wie gesagt, sportliche Resteverwertung, gekauft wird außer Holz nüscht^^
deeepz
Inventar
#15 erstellt: 06. Mai 2018, 00:37
Tja wenn die TSPs denn auch stimmen... selbst messen hab ich mir auch noch nie zugetraut. TSPs sind meist auch nur ein Anhalt, es spielen ja auch eine Menge andere Faktoren eine große Rolle für ein gutes Ergebnis!

Ich würde z.B. auch mal in Richtung Bandpass probieren, Chassis mit hoher Güte sind meist ganz gut so nutzbar, der Druckkammereffekt hilft im Auto, damit auch untenrum was kommt.

Außerdem lernt man dabei was und Spaß macht es auch.

LG
deeepz


[Beitrag von deeepz am 06. Mai 2018, 00:39 bearbeitet]
melaw
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 07. Mai 2018, 15:14
Okay also. Hab jetzt nochmal wirklich viel gelesen. Zu viel Theorie, für die Bastelei die mir vorschwebt.
Eigentlich wollte ich ja nur einen kleinen Sub zur Bassuntersützung, und dazu vorhandene Hardware benutzen.
Und das sind eben oben genannte zwei TMT und neu dazu ein 30er Jensen Chassis das mal in einer Bassrolle lebte.
(Die übrigens aus solidem Holz gefertigt ist. Keine Pappe, richtig massiv. Das nur am Rande, hat mich beim Zerlegen überrascht.)

Habe also jetzt einfach die beiden mir zur Verfügung stehenden Lösungen nochmal hinsichtlich TSP gemessen und
anschließend vergleichend in Basscad in ein 25l GG simuliert. Unter Berücksichtigung der Impedanz/Verstärkerleistung.
Im interessanten Bereich unterhalb 70Hz sind die Kurven parallel und sinken mit 16dB/O.
Die Lösung mit den 2 TMT ist dabei konstant 6dB leiser als der einzelne 30er. Einbaugüte beidesmal um die 1,5 herum.

Interpretiere ich das richtig, dass ich mit dem 30er Chassis in einem GG in jedem Fall besser fahre als mit den beiden TMT,
und das Ergebnis inkl. Druckkammereffekt schon ganz ordentlich drücken dürfte? Wär cool wenn ich ein wenig Profi-Senf bekäme.
simulation vergleich

Und nochmal Entschuldigung dass ich euch mit meinem Pfuschkes belästige. Ich finde, mit Gefrickel lernt man am meisten.


[Beitrag von melaw am 07. Mai 2018, 15:19 bearbeitet]
DJ991
Inventar
#17 erstellt: 07. Mai 2018, 16:53
Da würde ich dir empfehlen, ein geschlossenes Gehäuse mit 35 l für den Jensen zu bauen und mal Probezuhören. Allein aufgrund der Membranfläche und dem zu erwartenden höheren Hub sollte der besser geeignet sein.
Und wenn man deine Simulation zu Rate zieht, ist die Antwort eh klar.
rs-qt
Stammgast
#18 erstellt: 08. Mai 2018, 16:41
Aber bei einer Einbaugüte von 1,5 wird das Nach/Überschwingen wie Teufel. Bei so einer Überhöhung ist das Gehäuse viel zu klein. Da kommt die Membran gar nicht zur Ruhe und dann noch der Druckkammereffekt dazu. Oh ha. Und das alles in einem (wahrscheinlich) ungedämmten Auto.
Was hat denn der Jensen für einen Qts, Fs, Vas und Magnetdurchmesser?
melaw
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 09. Mai 2018, 10:51
Leider bekomme ich wohl nicht mehr als 30l hin als Gehäusegröße, und damit hat der Frequenzgang
eben diesen Buckel bei 75Hz. Hatte insgeheim gehofft der Druckkammereffekt glättet den Abfall nach unten
und ich schneide ziemlich tief ab mit dem Lowpass. Vermutlich Wunschdenken?

Der Jensen hat ein Qts von 0,49 ein Fs von 22,5 ein Vas von 215,43 und der Magnetdurchmesser, puh,
ungefähr 14cm mit Bohrung. Genauer kann ichs erst zuhause nachschauen wenn das wichtig ist, wusste ich nicht.
Gedämmt sind aktuell die Türen fürs FS natürlich, sowie die Heckklappe, das waren die schlimmsten Blechflächen.

Das original Zuhause von dem Woofer war ja eine Rolle, 34l brutto, 7cm Rohr 13cm lang. Wenn ich das simuliere
kommt eigentlich der selbe Frequenzverlauf wie bei 25l GG raus, aber der Peak nochmal 3dB höher/spitzer.
Warum um alles in der Welt haben die Erbauer nicht einfach das Reflexrohr weggelassen?

simulation br vs gg
Reference_100_Mk_II
Inventar
#20 erstellt: 09. Mai 2018, 11:14
Solche Dinger sollen nicht GUT sein, die sollen nur SCHÄPPERN.
Und das geht auch mit billigsten Treibern in viel zu kleinen Gehäusen mit folglich viel zu hohem Qtc.

Ich würde die Dinger allesamt in die Tonne hauen. (oder verkaufen)

Der wohl günstigste brauchbare Treiber ist der Mivoc AW 3000, der sowohl in geschlossen als auch in BR nutzbar ist.
Oder ggf. sein kleiner Bruder, der AW 2000.
Der Omnes Audio SW 10.01 könnte auch noch interessant sein.
melaw
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 09. Mai 2018, 14:05
Wollte eigentlich nur Bestand verbauen, daher teste ich mal den Jensen in original Röhre mit Reflexrohr verschlossen.
Ist ja schon quasi "in die Tonne hauen". Vielleicht taugt es mir ja? Glaube es aber kaum, denn:

Habe mit großem Interesse deine Alternativen gelesen (danke nochmal - in der Preisklasse habe ich in Shops nur Gladen Alpha ohne TSP
gefunden - die genannten waren da überhaupt nicht zu finden) und direkt virtuell in eine absichtlich sehr kleine Box gepfercht.
Ekelhaft wie jetzt der Jensen abschneidet. Wie ich das sehe wäre hier der 30er Mivoc die beste Wahl, auch wenn er für größere Volumina gedacht ist,
und DJ991 in einem anderen Thread den mickrigen Hub bemängelte?
Von den genannten Lösungen noch etwas entscheidungsrelevantes, das die Simulation nicht erzählt?

simulation 4xgg


[Beitrag von melaw am 09. Mai 2018, 14:13 bearbeitet]
DJ991
Inventar
#22 erstellt: 09. Mai 2018, 18:45

melaw (Beitrag #21) schrieb:
Wie ich das sehe wäre hier der 30er Mivoc die beste Wahl, auch wenn er für größere Volumina gedacht ist,
und DJ991 in einem anderen Thread den mickrigen Hub bemängelte?



Echt? Wo hab ich den denn den Hub des Mivoc bemängelt

Hab den selbst als Sub zuhause, ist halt ein typischer Sub für BR-Konstruktionen.
melaw
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 09. Mai 2018, 18:55
In einem Thread von 2014 rätst du von GG ab

http://www.hifi-foru...ead=23135&postID=7#7

Würdest du sagen dass für 25-30l GG im Kofferraum trotzdem brauchbar, oder ehr eine der anderen Optionen? Danke
'Paul'
Stammgast
#24 erstellt: 10. Mai 2018, 00:11
Du machst viel zu viel aufriss, für das, was du da eigentlich vorhast (bzw. hattest).

Für die TMT solltest du einfach ein Testgehäuse aus Span bzw. Holzresten basteln mit den Volumen von Zuckerbäcker.
Basteln, testen, entscheiden. Das war nun einfach viel zu viel Theorie für solch ein Projekt
melaw
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 10. Mai 2018, 10:24
Weiß ich doch. Berufskrankheit. Theorie und Simulation steckt mir im Blut^^ Rumprobieren ist weniger meins.
Joze1
Moderator
#26 erstellt: 10. Mai 2018, 18:36

'Paul' (Beitrag #24) schrieb:
Für die TMT solltest du einfach ein Testgehäuse aus Span bzw. Holzresten basteln mit den Volumen von Zuckerbäcker.


Nein, sollte er nicht. Bei den Parametern ist es der größte Schwachsinn, die in ein GG zu stecken und dann als Woofer nutzen zu wollen. Das hätte man sich im Grunde schon von Anfang an bei der Herkunft der Chassis denken können. Dafür sind sie komplett ungeeignet.
BR wäre irgendwo noch vorstellbar, weil dann der Resonator unterhalb der Fs unterstützen und etwas Hubentlastung mit sich bringt, aber selbst das... Ne, wirklich nicht. Dann lieber entweder den Mivoc nehmen oder wenn's ganz günstig gehen muss, den Woofer aus einem Z2200 System.
'Paul'
Stammgast
#27 erstellt: 10. Mai 2018, 20:05
Der größte Schwachsinn ist es, auf diese Parameter hier zu vertrauen.
Ein realer Test hätte deutlich mehr ausgesagt, als die vielen Zahlen und Simulationen.
Das ganze vermutlich auch bei gleichen oder sogar geringeren Zeitaufwand...

PS: Man sollte auch bedenken, dass mit großer Sicherheit alle Anwesenden hier unterschiedliche Vorstellungen von Subwoofer haben.
Was für dich als Subwoofer unvorstellbar ist, könnte für einen anderen die optimale Bass-Unterstützung sein


[Beitrag von 'Paul' am 10. Mai 2018, 20:10 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#28 erstellt: 10. Mai 2018, 20:18
Wenn du willst, schick ich dir Chassis zu, die genau die gleichen Daten aufweisen. Dann darfst du die mal in das vorgeschlagene GG bauen und die Erfahrungen sammeln, die dann zulassen, das wirklich beurteilen zu können

Ich wüsste nicht, warum ich die Messung der TSP hier anzweifeln sollte. So schwer ist das nicht und der TE scheint technisch nicht vollkomnen unfähig zu sein. Warum du da also so eine große Skepsis mitbringst, dass du es für den gerößten Schwachsinn hältst, darauf zu vertrauen, ist für mich unverständlich. Wenn man dann zusätzlich mal verstanden hat, wofür die TSP stehen und was sie physikalisch bedeuten, wird einem schnell klar, dass das Ergebnis diese unsinnigen Vorschlags alles andere ist, als ein Subwoofer. Und das auch unter jeglicher Definition

PS: Ich finde es immer komisch, wenn die Leute anfangen, Dinge ganz für sich selbst zu definieren, nur um am Ende nicht möglicherweise völlig falsch zu liegen

PPS: Ein realer Test hätte ohne objektive Messung gar keine weitere Erkenntnis gebracht, wäre nur verschwendete Energie gewesen. Denn man weiß bei so vielen Faktoren ja nicht mal, was am Ende nicht gepasst hat.


[Beitrag von Joze1 am 10. Mai 2018, 20:20 bearbeitet]
'Paul'
Stammgast
#29 erstellt: 10. Mai 2018, 22:04

Joze1 (Beitrag #28) schrieb:
PS: Ich finde es immer komisch, wenn die Leute anfangen, Dinge ganz für sich selbst zu definieren, nur um am Ende nicht möglicherweise völlig falsch zu liegen :.

Ja, so ähnlich bemerke ich das hier im Forum ständig bei dir.
Bei dir geht es nur nicht um das falsch liegen, sondern um eine Möglichkeit deine Expertise zu präsentieren.

Hier startet jemand also einen Thread bei dem es einst um "No-Budget-Resteverwertung" ging.
Ich sage das dies abgeglitten ist und er lieber hätte Testen sollte damit das Gehör entscheidet ob dies den gestellten Anforderungen entspricht.
Es ist wohl anzunehmen, dass man aus beinahe nix kein Weltwunder hervorbringt.
Oder hätte hier etwa jemand erwartet oder behauptet, dass aus einem doppel-TMT ein vollwertiger Sub entsteht?

Aber ganz ehrlich Joze1, dass du dann gleich zur Stelle bist um an meinen Aussagen vorbei zu klugscheißen, überrascht mich jetzt auch nicht mehr so sehr...ein richtiger Sub wie der Mivoc wäre also besser wie etwas zusammengebasteltes aus rumfliegenden Komponenten, ja du sagst Sachen...
Joze1
Moderator
#30 erstellt: 10. Mai 2018, 23:29
Oha. Du willst jemanden also lieber testen und rumbasteln lassen, als ihm zu sagen, dass das aussichtslos ist? Nur weil irgendjemand im Forum, der nicht verstanden hat, was TSP aussagen und wie man Gehäuse berechnet, irgendeinen wirren Vorschlag gemacht hat? Wozu sind Foren dann gut?

Seine Frage war, ob man aus Doppel-TMT einen Subwoofer bauen kann. Nein, kann man nicht. Nach Messung der TSP gleich dreifach nein. Wurde hier auch ziemlich schnell geschrieben, aber neben ziemlich viel anderem Blödsinn... Ich habe bloß nochmal geschrieben, dass man gar nicht bauen hätte müssen, ich habe dir also bloß widersprochen. Und noch viel mehr dem blödsinnigen Gehäusevorschlag von vorher.
Warum es also der größte Blödsinn ist, auf die hier gemessenen Parameter zu vertrauen? Das war der sinnvollste Tip in diesem Thread, die zu messen um dann sicher zu sagen,
dass die Dinger völlig ungeeignet sind. Viel Zeit und Aufwand gespart.

Und warum beziehst du das jetzt überhaupt auf dich? Kam der Vorschlag zum Gehäuse von dir?
melaw
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 11. Mai 2018, 10:17
Ich habe durch die TSP-Messungen und Simulationen jedenfalls eine Menge gelernt.
Die TMT sind für mich aus dem Spiel - zumindest als kompaktes GG.
Testhalber kommt - sobald ich beruflich mal ein bisschen Land sehe - der Jensen in die Rolle, das Rohr erst
original und dann geschlossen. Bin mal gespannt wie das gehörte Ergebnis zu den Kurven passt.
Dann kann ich die Rolle einfach für wenig Geld in einen Versacube verwandeln (nur 1 Liter weniger) und
künstlich immer weiter verkleinern. Rumprobieren ja, aber solide Theorie bewahrt vor Zeit-&Materialverschwendung, imho.


Danke jedenfalls nochmal allen Schreibern.
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