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Tripath TA-2024 tunen

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Autor
Beitrag
rayy
Stammgast
#1 erstellt: 21. Jan 2014, 20:53
Hi Hifi-Freaks,

Bestize schon länge eine kleinen aber für mich feinen Tripath TA-2024 Verstärker.
http://www.aliexpres...pping/564275724.html
Möchte ihn nun ein bisschen aufmotzen, Markenteile verbauen.

Zuerst einmal will ich die Kondensatoren tauschen.
Verbaut sind Noname "Audiophile" Mkp 400V DAC 1 µF

Hab mir gedacht, ich tausche diese durch Wima MKP's oder Mundorf. Was meint ihr?
soll ich die 1 Mikrofarad beibehalten oder höhere Werte nehmen?

Bei den Elektrolytkondensatorn sind zwei Stück 25V 470µF verbaut.
Hier hab ich mir gedacht diese durch Panasonic Kondensatoren zu ersetzen.

Mal Dank für eure Hilfe und Grüße
Ray
scauter2008
Inventar
#2 erstellt: 21. Jan 2014, 21:31
lass ihn so wie er ist
-scope-
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 21. Jan 2014, 21:45
Auf jeden Fall so belassen. Bei quälender Langeweile lieber ein 500 Teile Puzzle zusammensetzen
rayy
Stammgast
#4 erstellt: 21. Jan 2014, 22:12
nein er spielt mit Akkubetrieb wirklich super. und ich hab schon einige Verstärker an meinen LS gehabt. Aaron No. 1, Denon PMA-777 ...
rayy
Stammgast
#5 erstellt: 22. Jan 2014, 13:09
Hab ein bisschen im Netzt recherchiert
Bei Moddings wurde oft ein:
Panasonic Elko mit 25 V 2200 Mikrofarad
MKP mit 2,2 µF 400V DAC


Außerdem wurde der 20KOhm durch einen 4,7KOhm Widerstand ersetzt.
http://www.kratradio...n-weerstandsmod.html
pelowski
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 22. Jan 2014, 13:49
@rayy:

Was gefällt dir denn an dem Verstärker nicht, dass du meinst, du müsstest ihn "tunen"?

Und wenn du es dennoch machst, dann aber auch mit entsprechenden Messungen voher/nachher!

Ansonsten vollkommen uninteressant.

Grüße - Manfred
rayy
Stammgast
#7 erstellt: 22. Jan 2014, 15:34
Vielleicht Marginal etwas mehr aus dem kleinen Ding herauszuholen.
Für mich geht es darum das ich etwas Bezug zur Elektronik bekomme.
Bin erst am Anfang meiner Mechatroniker Ausbildung und sozusagen etwas „Laie“.

Die meisten stehen wohl etwas Skeptisch gegenüber was so ein billigen Digitalverstärker betrifft.
Ich sag nur Probehören, da wird so mancher Mittelklasseverstärker ordentlich ins schwitzen kommen.

Bin überzeugt, dass mit fachlichem Wissen und ordentlich aufgebaut im Lifepo4 betrieb sogar so manchen Mittelklasseverstärker das Wasser reichen wird
Soundscape9255
Inventar
#8 erstellt: 22. Jan 2014, 15:56

rayy (Beitrag #7) schrieb:
Vielleicht Marginal etwas mehr aus dem kleinen Ding herauszuholen.

Nicht mit Wunderkondensatoren!


rayy (Beitrag #7) schrieb:

Für mich geht es darum das ich etwas Bezug zur Elektronik bekomme.
Bin erst am Anfang meiner Mechatroniker Ausbildung und sozusagen etwas „Laie“.


Setzt dich hin und versuch anhand des Schaltplanes dessen Funktion nachzuvollziehen - mit dem völlig planlosen Austauschen von Bauteilen kommst du keinen Schritt weiter!


rayy (Beitrag #7) schrieb:

Die meisten stehen wohl etwas Skeptisch gegenüber was so ein billigen Digitalverstärker betrifft.
Ich sag nur Probehören, da wird so mancher Mittelklasseverstärker ordentlich ins schwitzen kommen.


Die alten Mythen vom Verstärkerklang - entweder das Ding klingt hörbar oder nicht! Das ein sogenannter "Oberklasseverstärker" besser klingt als ein "Mittleklasseverstärker" ist ein altes Ammemmächchen. Die unterscheiden sich nur in der Qualitätsanmutung, Optik, Leistung und dem Marketinggeschwätz.
rayy
Stammgast
#9 erstellt: 22. Jan 2014, 16:04
Keine Wunderkondensatoren sondern Nonname Billigsdorfer Dinger mit Standard Wima und Panasonic Teile auszutauschen.

Nur aus Rückschritten lernt man *gg* ;-)
Soundscape9255
Inventar
#10 erstellt: 22. Jan 2014, 16:08
Das ist in der Regel so sinnvoll, wie den Werks-Aschenbecher im Auto gegen einen Carbon-Racing-Aschenbecher auszutauschen. Das gibt dann auf der Nordschleife eine bessere Rundenzeit - gefühlt!
ehemals_Mwf
Inventar
#11 erstellt: 22. Jan 2014, 16:20
Hi,
Soundscape9255 (Beitrag #10) schrieb:
...wie den Werks-Aschenbecher im Auto gegen einen Carbon-Racing-Aschenbecher auszutauschen...

das ist jetzt aber übers Ziel hinausgeschossen
der Aschenbecher ist fürs Racing völlig ohne Funktion (Ballast?), die Kondis aber schon.

Versuch einer passenderen Analogie:
Lebensmittel, also lebenswichtig, aber Basic, z.B. Mineralwasser, Mehl oder Salz.
Wir vergleichen die Discouter-Hausmarke gegen das danebenstehende Markenprodukt, wobei beide evtl. sogar aus derselben Quelle stammen !

EDIT:
Noch besser (wg. Racing):
Freie Tankstelle gegen Markentanke...
(man hört was von speziellen Additiven die erst an der Tanke zugegeben werden, und die bei den Freien fehlen sollen. Im üblichen Gebrauch und bei Tests ist aber kein bzw. nur minimaler Unterschied zu bemerken)


[Beitrag von ehemals_Mwf am 22. Jan 2014, 16:26 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#12 erstellt: 22. Jan 2014, 16:23

Mwf (Beitrag #11) schrieb:
Hi,
Soundscape9255 (Beitrag #10) schrieb:
...wie den Werks-Aschenbecher im Auto gegen einen Carbon-Racing-Aschenbecher auszutauschen...

das ist jetzt aber übers Ziel hinausgeschossen
der Aschenbecher ist fürs Racing völlig ohne Funktion (Ballast?), die Kondis aber schon.


War Absicht. (Das es Ballast ist, führt bei gewissen HiFi-Indianern nicht automatisch zum Rauswurf )
rayy
Stammgast
#13 erstellt: 22. Jan 2014, 16:33
Carbon Aschenbecher *gg*

Wir machen uns beim Radfahren immer über Carbon Flaschenhalter lustig. 1 Gramm eingesparrt dafür 100 EURO Ärmer. Bei 100 kg Kampfegewicht fällt dieser Gramm garantiert nicht auf ;-)

Zurück zur Hifi, Bei den Akkus weiß ich, dass es nur drei große Hersteller gibt. Da wird es aber auch intern Qualitätsunterschiede geben.
Wies bei den Kondis ist kein Ahung.

Werds demnächst mal testen. die paar Euro verkrafte ich schon. Und dann hoffentlich objektiv bewerten.
Denn nicht alles was teuer ist muss auch gut sein.

Die teuren Cimber Kabeln haben mir garnicht gefallen, hab dann wieder die normallen Strippen genommen.
Soundscape9255
Inventar
#14 erstellt: 22. Jan 2014, 16:35

rayy (Beitrag #13) schrieb:

Werds demnächst mal testen.


Und wie hast du dir den Test vorgestellt?
rayy
Stammgast
#15 erstellt: 22. Jan 2014, 16:39
kanns nur objektiv testen bewerten!
ist dann nur für mich intressant.

oder vielleicht in Wien oder Umgebung jemanden der mir beim Messen behilflich sein kann.
Wüsste garnicht wie ich da vorgehe.
Oszi hätte ich der Schule
Soundscape9255
Inventar
#16 erstellt: 22. Jan 2014, 16:44

rayy (Beitrag #15) schrieb:
kanns nur objektiv testen bewerten!
ist dann nur für mich intressant.


Das hört sich aber eher nach einem stark subjektiven und fehleranfälligen Hörtest an.


rayy (Beitrag #15) schrieb:

oder vielleicht in Wien oder Umgebung jemanden der mir beim Messen behilflich sein kann.
Wüsste garnicht wie ich da vorgehe.
Oszi hätte ich der Schule


Und genau da liegt dein Problem: Du weist nicht, was du tust!

Du kennst weder den Ausgangspunkt, den Weg noch das Ziel.
rayy
Stammgast
#17 erstellt: 22. Jan 2014, 17:00
Wenn mans genau betrachtet sind alle Hörtest subjektiv

Ja ich weiß nicht genau was ich tue, deswegen frage ich ja hier nach!


Wie gesagt würde mich sehr interessieren wie so Test vor sich geht. Würde ich gerne mal sehen. Kann auch ein Verstärker sein. Mir gehts nur ums lernen bzw. verstehen.
Den in der Schule werde ich einen Verstärker Messtechnisch nicht behandeln.
-scope-
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 22. Jan 2014, 19:39
@Rayy
Die Qualität des Verstärkers wird in erster Linie durch den Chip selbst bestimmt. Die Kondensatoren sind bereits "überdurchschnittlich".
An dieser Stelle ist nichts mehr zu verbessern.

PS: Mir ist selbstverständlich kar, dass du trotzdem löten willst. Viel Spass.
scauter2008
Inventar
#19 erstellt: 22. Jan 2014, 19:54

Hab ein bisschen im Netzt recherchiert
Bei Moddings wurde oft ein:
Panasonic Elko mit 25 V 2200 Mikrofarad
MKP mit 2,2 µF 400V DAC


die 1µF sind für den Filter, den ändert man nicht. (außer es ist falsch dimensioniert)
wird der größer/kleiner sinkt/steigt die Übergangs Frequenz.
Die Spannung der Schaltfrequenz am Ausgang wird dadurch höher wen der Filter zu hoch trennt.
Weil die Drosseln gleich bleiben,verändert sich auch die Güte, gibt dann ein schöne Überhöhung/Absenkung bei der Reso Frequenz


Da du den mit Akku versorgst bringen die bessere Elkos absolut nichts.
Die Elkos könnte man sogar durch z.b einen MKP 1µF ersetzen.
Durch die Zuleitung und Leiterbahnen entstehen Überspannung durch die Schnellen Stromspitzen der Folienkondensator dämpft diese Überspannungen, sollten so nah wie möglich dann den Mosfets sein.



kanns nur objektiv testen bewerten!

Wieso?.

Frequenzgang und Klirr kannst du mit der Soundkarte messen.
Dämpfungsfaktor mit Multimeter und einen Lastwiderstand.
Restwelligkeit und Offset auch mit Multimeter.
rayy
Stammgast
#20 erstellt: 22. Jan 2014, 20:29
@ Scope ja ich will einfach nur Löten *gg*
Macht Spaß und tue ich gerne.

Soundkarte mit ordentlichen Cinch-Eingängen sowie Multimeter habe ich zuhause.
Werde mich mal in Materie reinlesen. Damit ich Messen kann und es dann ein klein wenig Sinn mach was ich da Herumbastle.
-scope-
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 22. Jan 2014, 20:34

Frequenzgang und Klirr kannst du mit der Soundkarte messen.
Dämpfungsfaktor mit Multimeter und einen Lastwiderstand.
Restwelligkeit und Offset auch mit Multimeter.


Wenn "er" beim Auswechseln alles richtig macht, wird sich da nichts ändern.
bizarre
Inventar
#22 erstellt: 22. Jan 2014, 21:31

scauter2008 (Beitrag #19) schrieb:

die 1µF sind für den Filter, den ändert man nicht. (außer es ist falsch dimensioniert)
wird der größer/kleiner sinkt/steigt die Übergangs Frequenz.
Die Spannung der Schaltfrequenz am Ausgang wird dadurch höher wen der Filter zu hoch trennt.
Weil die Drosseln gleich bleiben,verändert sich auch die Güte, gibt dann ein schöne Überhöhung/Absenkung bei der Reso Frequenz


Die 1yF MKPs bilden zusammen mit den 20k Widerständen am Eingang einen Hochpaß 1.Ordnung..
Wenn man da 2,2yF einbaut ( wie auf dem Datenblatt zu sehen ), sinkt natürlich die untere Grenzfrequenz...

Hmm, auf Seite 6 findet man die Formel für die untere Grenzfrequenz. Ist mit 1yF schon ausreichend niedrig.. In den Mods steht dann : satterer Baß bei 2,2yF...

Der Schuß kann aber völlig nach hinten losgehen....

Mein DA-30 hat ne untere Fg von 60 Hz, viel zu hoch, meint man spontan.. Ja, aber
Meist laufen ja an solchen Verstärkern kleine Baßreflexboxen, oft Breitbänder, mit ca.80Hz Abstimmung.
Der Klang, besonders bei hohen Lautstärken, gewinnt enorm, wenn die von den tiefsten Tönen entlastet werden, wo die Membran extrem hubt, ohne nennenswerten Schalldruck zu erzeugen...

Bei Batteriebetrieb ergibt sich eine deutlich längere Laufzeit....

No-Name MKPs gegen vermeintlich höher wertige zu tauschen macht imho überhaupt keinen Sinn...
scauter2008
Inventar
#23 erstellt: 22. Jan 2014, 22:10
ich meine den Ausgang (um den geht es doch ?)
rayy
Stammgast
#24 erstellt: 22. Jan 2014, 22:45
Das ist schon mal eine Ansage, bei 2,2 μF ändert sich die untere Grenzfrequenz.

Wie würd es sich auswirken wenn die 20K Eingangswiderstände gegen 4,7K getauscht werden? So wie bei dem Link:
http://www.kratradio...n-weerstandsmod.html
bizarre
Inventar
#25 erstellt: 22. Jan 2014, 23:25

rayy (Beitrag #24) schrieb:
Das ist schon mal eine Ansage, bei 2,2 μF ändert sich die untere Grenzfrequenz.

Wie würd es sich auswirken wenn die 20K Eingangswiderstände gegen 4,7K getauscht werden? So wie bei dem Link:
http://www.kratradio...n-weerstandsmod.html


Holst du dir das Datenblatt, und schaust selber mal nach... Wenn wir dir alles vorkauen, lernst du ja nichts...
scauter2008
Inventar
#26 erstellt: 23. Jan 2014, 00:20
1/(6,28 x 20K x 1µF) ~ 8Hz
1/(6,28 x 4,7K x 2,2µF) 15hz

der Höhere Hochpass wäre nicht mal so schlecht.
der Akku würde länger halten, dazu müssten aber auch Tiefe Frequenzen im Signal enthalten sein.
Sind keine tiefen Frequenzen enthalten bringt es nichts.
Also wirklich rentieren tut sich das nicht du wirst zu 99% keinen unterschied verstellen.


Ich finde den filter etwas tief angesetzt für den kleinen AMP.
Um 15Hz zu spüren braucht man schon etwas mehr an Leistung und Membran Fläche


wen das wirklich die Blockkondensatoren sind stellen sich mir 2 fragen
Warum 400V für ~1V. ein kleiner MKS2/4 hätte es auch getan.
Für den Ausgangsfilter sind dann sicher SMD Kerkos verbaut
bizarre
Inventar
#27 erstellt: 23. Jan 2014, 00:38
Rechne bitte noch mal nach.... Und rechne mal aus, wieviel yF man für 60 Hz braucht... Ansonsten : weiter so !
scauter2008
Inventar
#28 erstellt: 23. Jan 2014, 00:57
Rechnung müsste stimmen
Soundscape9255
Inventar
#29 erstellt: 23. Jan 2014, 01:22
Rechnung stimmt.


Warum 400V für ~1V. ein kleiner MKS2/4 hätte es auch getan.


Tja, das ist allgemein das Problem der "Kondensatortuner": Sie wissen nicht, wie ein Kondensator funktioniert.

Ein poliger bipolarer Elko hätte es auch getan.
Hansoman
Stammgast
#30 erstellt: 23. Jan 2014, 10:46
Also ich vermute ein größerer Elko der die Stromversorgung der zwei Kanäle (Links/Rechts) stützt, könnte sehr wohl gegen einen mit mehr Fassungsvermögen getauscht werden.

Es kann sein dass der Bass davon profitiert und zB. wuchtiger oder durchzeichnender wird, denn der Bass wird vermutlich den meisten Saft aus den Elkos ziehen.


Jemand sollte mal da ein paar Messungen machen, man bräuchte dazu einen Funktionsgenerator und ein 2-KanalSpeicheroszilloskop mit Bildschirmfoto-Funktion bzw. PC-Anschluss und ein paar MHz Bandbreite.
Dann könnte man Verzerrungen, Phasentreue, Sprungantwort, Elko-Ladung etc. messen und Klarheit schaffen.
Ich würde das gerne machen aber es würde mehrere hundert Euro kosten und ich hab auch keinen Platz in der Bude


[Beitrag von Hansoman am 23. Jan 2014, 10:48 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#31 erstellt: 23. Jan 2014, 10:57

rayy (Beitrag #17) schrieb:
Ja ich weiß nicht genau was ich tue, deswegen frage ich ja hier nach!

Bitte lass die arme kleine Kiste zu. Da ist nichts zu holen. Wenn du schon bastelst, dann mach doch etwas, was auch was bringt. Wie wärs mit einem hübschen VU-Meter?
http://www.hifi-forum.de/viewthread-71-9999.html

ja ich will einfach nur Löten *gg*

http://www.entdecke-...-fuer-anfaenger.html
Soundscape9255
Inventar
#32 erstellt: 23. Jan 2014, 11:21
@Hansoman: Wenn du eine Religion draus machen willst, darfst du die Filzplättchen nicht vergessen!
Hansoman
Stammgast
#33 erstellt: 23. Jan 2014, 11:31
Ich wüsste noch was: einfach einen SMSL SA-50 kaufen und gut ist ... der hat nämlich alles maximal ausgebaut

Ich betreib damit gerade ein Paar CT227MK2 und bin sehr zufrieden, vor allem nachdem ich gestern zufällig in den Windows-Soundoptionen den Haken bei "Fullspektrum Lautsprecher" gesetzt habe
rayy
Stammgast
#34 erstellt: 23. Jan 2014, 19:18
Wieso der Gedanke fürs Tunen gerade auf den TA-2024 fällt:
Erstens habe ich den schon zuhause.
Zweitens damit ich was „lerne“ ;-)
Drittens hat er ab leicht gehobene Zimmerlautstärker, die genaueste dreidimensionale Darstellung die ich bis jetzt gehört habe. Schön Strukturiert, jede Kleinigkeit wird erbarmungslos genau wiedergegeben.
Hab ihn momentan an Ecoutons LQL 155 angeschlossen, welche normalerweise von einer Aaron No. 1 befeuert werden.
Vorher hatte ich ihn für ein paar Jahre an einem Viech mit Philips Achtecken, glaubte dass er zu schwach für die Ecoutons seie, aber bei einem Versuch wurde ich des besseren belehrt.


Hab mir das mit dem Hoch Tiefpass mal etwas angeschaut.

Man kommt zb. wenn man den Widerstand auf 2,7 KOhm ändert auf 60HZ
Oder wenn man den Kondensator auf 0,1MikroFarad senken.

Wie wird da normalerweise vorgegangen?
Amperlite
Inventar
#35 erstellt: 24. Jan 2014, 01:06

rayy (Beitrag #34) schrieb:
Zweitens damit ich was „lerne“ ;-)

Wenn du es wie die anderen "Tuning-Spezialisten" machst und ohne Sinn und Verstand einen anderen Kondensator einlötest und dir hinterher ein gesteigertes Klangerlebnis einredest, hast du rein garnichts gelernt. Im Gegenteil.


Man kommt zb. wenn man den Widerstand auf 2,7 KOhm ändert auf 60HZ
Oder wenn man den Kondensator auf 0,1MikroFarad senken.
Wie wird da normalerweise vorgegangen?

Beliebige Werte kann der Widerstand nicht annehmen, denn er legt zusammen mit einem zweiten Widerstand die Eingangsverstärkung fest.
Auf Seite 5,6 und 8 des Datenblattes findest du alles notwendige:
http://pdf1.alldatas.../TRIPATH/TA2024.html


[Beitrag von Amperlite am 24. Jan 2014, 01:07 bearbeitet]
clausa
Stammgast
#36 erstellt: 04. Feb 2014, 02:27
Ich glaube, den müßt Ihr "machen lassen"
Was lernen, kann ja auch heißen: Man rutscht mit dem Lötkolben ab, und schießt einige Bauteile durch! Dann hat man gelernt, daß man sein Geld und seine Zeit schöner einsetzen kann.
Oder: Nach ewig langem Rumgebastel und keinen Hörbaren Ergebnissen hat man trotzdem das Gefühl etwas "selbst" und "besser" gemacht zu haben.
Dann hat man gelernt, dass das glanzvolle Image von dem Wort Vorstellung kommt. Am leichtesten fällt einem die eingebildete Vorstellung.
Ist doch auch schön wenn man auf diese Art etwas lernt!
(Falls man das lernt )
Auch sehr nett ist der Lernerfolg, wenn man Hinterher versteht, warum man auf Experten hören sollte....wenn man sie schon fragt.
Gruß
Claus


[Beitrag von clausa am 04. Feb 2014, 02:31 bearbeitet]
Hansoman
Stammgast
#37 erstellt: 04. Feb 2014, 10:37
Der Mensch lernt nunmal aus auch aus Fehlern
Nur der der nichts tut der macht keine Fehler


Ich selber habe als Kind alle Geräte zerlegt und reingeguckt die ich in die Finger bekam, ich war schon berüchtigt


[Beitrag von Hansoman am 04. Feb 2014, 10:38 bearbeitet]
tede
Inventar
#38 erstellt: 04. Feb 2014, 10:40
Hallo,

ich halte es für durchaus legitim Bauteile durch, bessere(schönere) zu ersetzen und sich an deren Anblick zu erfreuen. Für den, der das ausgetauscht hat wird es auch warscheinlich anders klingen.

Lerneffekt = null bis negativ, ausser etwas Übung beim Löten.

Objektiv wird sich, mit etwas Glück nichts verschlechtern.

Such mal bei Panasonic den ELKO aus, den du verbauen möchtest und begründe warum dessen Eingenschaften an dieser Stelle wichtig sind.

http://www.panasonic...-products/index.aspx

Wenn dann einer eingebaut ist, der theoretisch "besser" ist, dann muss noch gemessen werden, ob sich dessen "bessere" Eigenschaften in der Schaltung auch positiv auswirken.

Selbst wenn da ein Schaltungsteil "verbessert" wurde, ist es sehr unwarscheinlich, dass sich das (nachvollziehbar) hörbar auswirkt.

Grüße
Thomas

p.s. mit dem "Lernen" sollte doch besser mit den Basics angefangen werden und nicht auf einem Level der eigentlich Ingenieurwissen voraussetzt.


[Beitrag von tede am 04. Feb 2014, 10:47 bearbeitet]
rayy
Stammgast
#39 erstellt: 04. Feb 2014, 23:37
Na das sind ja aufmunternde Antworten hier im Forum, immer schön auf den Kleinen herumbohren ;-)


„Lerneffekt = null bis negativ, ausser etwas Übung beim Löten.“

Wenn ich nicht gefragt hätte wüsste ich jetzt noch nicht wie sich das mit der Grenzfrequenz verhält.
Kommt frühestens erst im nächsten Jahr im Schulprogramm vor.


Aber ja, Eines habe ich hier gewiss gelernt, solange man nicht mit technisch fundiertem Wissen gewappnet ist, sollte man hier lieber nicht fragen.

In diesem Sinne lieber nix machen, nix „lernen“, nix falsch machen, nix Zeit verschwänden, nix denken, da kann nix schief gehen
Hansoman
Stammgast
#40 erstellt: 05. Feb 2014, 19:33
Mach die Lehre/Ausbildung etc. dann kennst du die Grundlagen. Danach kannst du beliebig upgraden mit Büchern, Kursen, Einweisung etc.
tede
Inventar
#41 erstellt: 06. Feb 2014, 11:27
Hallo ravy,

sorry, wusste nicht dass du so klein bist

Was denkst du zu lernen, wenn du blindlinks einen Kondensator durch einen anderen ersetzt ?

Hast du dich bei Panasonic umgesehen wie viele Serien von ELKO's die herstellen,
daher sollte schon feststehen was für Eigenschaften der haben soll.
(wenn es denn Panasonic sein soll)

Grüße
Thomas


[Beitrag von tede am 06. Feb 2014, 11:28 bearbeitet]
scauter2008
Inventar
#42 erstellt: 06. Feb 2014, 21:11

Was denkst du zu lernen, wenn du blindlinks einen Kondensator durch einen anderen ersetzt ?

Das der nichts birgt und Geld kostet, aber das will man ja nicht hören .

Die Panasonic Elkos sehen gut aus das wars aber dann auch schon
Verlustwinkel und ESR werden bei den Einsatz keine rolle spielen.

Wen du was lernen willst Bau selber was oder nach Bauplan
rayy
Stammgast
#43 erstellt: 07. Feb 2014, 21:24
Bin wohl etwas Blauäugig gewesen.
Jetzt lass ich das Projekt mal ruhen, bis ich genauer weiß was ich da mache.

soo Jung leider auch nicht mehr, Abendschule!
Hansoman
Stammgast
#44 erstellt: 07. Feb 2014, 21:29
Wieviele Prozent der Elektrotechniker sterben im ersten Jahr an Stromschlag ?


Gibt's da ne Statistik ?
-scope-
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 07. Feb 2014, 21:31

Bin wohl etwas Blauäugig gewesen.
Jetzt lass ich das Projekt mal ruhen, bis ich genauer weiß was ich da mache.


Gesunde Einsicht.

Das Thema "Tuning" ist ein ziemlich unseriöser Bereich.
Es gibt viele Leute, die an ihren Geräten irgendetwas auswechseln, aber nur ganz wenige wissen was sie da machen, und sogut wie
niemand
überprüft die Umbauten nach der Bastelei.
Nicht selten werden die Eigenschaften verschlechtert, ohne dass es jemals auffällt.

Kurzum:

Tuning so wie es in der Regel betrieben wird ist doof!


[Beitrag von -scope- am 07. Feb 2014, 21:33 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#46 erstellt: 08. Feb 2014, 21:57
Wenn man das Ding im Akkubetrieb betreiben möchte, was würdet Ihr da empfehlen?
Reicht ein 12V Bleiakku, z.B. für Alarmanlagen?
-scope-
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 08. Feb 2014, 22:13
Aber sicher reicht der...Z.B. 7Ah.
rayy
Stammgast
#48 erstellt: 08. Feb 2014, 22:34
13,2 Volt ist maximum was der Chip verträgt.
hab gehört, dass er bei maximum Spannung am Besten klingt.

Bleigel Akku ist gut geeignet. Normalen Bleiakku würde ich im Wohnbereich nicht verwenden.
Besser wäre ein Lifepo4 Akku da weniger Innenwiderstand.
ad-mh
Inventar
#49 erstellt: 08. Feb 2014, 22:41
Das passt.
Alarmanlagenakkus sind Gel-Akkus.

Die Spannung liegt geladen aber durchaus über 13,2V.
ist das problematisch?


[Beitrag von ad-mh am 08. Feb 2014, 22:43 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#50 erstellt: 08. Feb 2014, 23:30

ad-mh (Beitrag #46) schrieb:
Wenn man das Ding im Akkubetrieb betreiben möchte, was würdet Ihr da empfehlen?

Wozu der Akku?
ad-mh
Inventar
#51 erstellt: 08. Feb 2014, 23:35
Camping.
Einen 7Ah Akku haben wir noch übrig.
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