Trafo Spannung messen

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Runners1987
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Aug 2015, 13:21
Moin,

Ich möchte einen alten Trafo gegen einen modernen Ringkerntrafo tauschen, wie gehe ich vor
messe ich mit meinem Multimeter die Spannung an der Sekundärseite und kaufe mir dann dementsprechend einen Ringkerntrafo oder was muss ich noch beachten?

Grüße
xutl
Inventar
#2 erstellt: 16. Aug 2015, 13:28

Runners1987 (Beitrag #1) schrieb:
....Ich möchte einen alten Trafo gegen einen modernen Ringkerntrafo tauschen,.....

WARUM

Was den Rest Deiner Frage angeht:
Da fehlen Dir anscheinend die minimalsten Grundlagen / Grundkenntnisse....
===> Laß es sein, wenn Du an Deinem Leben hängst

Ich geh mal davon aus, daß es sich um einen Trafo im Netzteil handelt.
Runners1987
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 16. Aug 2015, 14:31
Einfach weil so ein RK ja modern ist und am Spaß an der Freude.

Du meinst niemals Spannung messen bei angeschaltetem Gerät?
Wie sol ich den Strom den sonst herausfinden?
Ja ich bin ziemlicher Noob was das angeht ich hab mich von Frequenzweichen restaurieren zu
Kondensator-upgrades in Verstärkern hochgearbeitet und möchte jetzt an der platine rumfrickeln

Grüße
pelowski
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 16. Aug 2015, 16:26

Runners1987 (Beitrag #3) schrieb:
Einfach weil so ein RK ja modern ist und am Spaß an der Freude...

Patente für RK-Trafos gab es schon im vorletzten Jahrhundert.

...Wie soll ich den Strom denn sonst herausfinden?...

Durch Spannung messen findet man keinen Strom heraus.

...ich hab mich von Frequenzweichen restaurieren zu Kondensator-upgrades in Verstärkern hochgearbeitet...

Das war wohl eher ein Abstieg.

...möchte jetzt an der platine rumfrickeln

Wo Netzspannung im Spiel ist, kann rumfrickeln zum Tode führen.

Ein ernsthafter Vorschlag: Meinst du nicht selber, dass es besser wäre, wenn du dich zuerst einmal mit den Grundlagen der Elektrik/Elektronik beschäftigst, bevor du ohne jedes Hintergrundwissen irgendwas in irgendwelchen Geräten veränderst?

Grüße - Manfred
Runners1987
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 17. Aug 2015, 14:30
Na gut ich werd das mit dem Trafo sein lassen, habe sogar den Schaltplan gefunden aber da steht nicht welche Spannung vom Trafo kommt. Wenn der erste Kondensator bzw der höchster von der Spannung her 63V hat, kann man dann von 63V aus dem Netzteil ausgehen?

Mit Kondensator Upgrades habe ich den Klnag von meinem Röhrenverstärker deutlich steigern können
(ELNA Silmic II - viel mehr Bass und Griffigkeit)

Grüße
DB
Inventar
#6 erstellt: 17. Aug 2015, 16:11

Runners1987 (Beitrag #5) schrieb:

Mit Kondensator Upgrades habe ich den Klnag von meinem Röhrenverstärker deutlich steigern können
(ELNA Silmic II - viel mehr Bass und Griffigkeit)

Ich denke, die Kiste hat geraucht (s. Dein anderer Thread)?

MfG
DB
Runners1987
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 17. Aug 2015, 18:13
Die Kiste die geraucht hatte ist ein übles wild freiverdrahtetes Ding^^
Die anderen Kandidaten ein sauber aufgebauter Audiocompact Röhrenamp und ein Atoll DAC da
hat alles geklappt bekomme sogar zu 90% "perfekte" Lotanschlüsse hin
Jetzt mal gucken was panasonics in Der Stromversorgung beim Atoll bringen
8erberg
Inventar
#8 erstellt: 17. Aug 2015, 18:46
Hallo,

es ist eindeutig zu hören, dass Du weder die Fach- noch die Sachkenntniss für solche Arbeiten hast.

LASS ES SEIN! Netzspannung bedeutet automatisch Lebensgefahr!

Nochmals: DAS IST KEIN SPASS!!!!

Du gefährdest schließlich nicht nur Dein Leben!!

Peter
Runners1987
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 17. Aug 2015, 19:43
Erstmal vielen Dank für die Warnung, aber ich beschränke mich ausschliesslich auf den Austausch von Kondensatoren, das mit dem Trafo war eher eine "Schnapsidee".
Bin jetzt fertig mit den panasonics beim Atoll DAC100, etwas mehr Top und low End aber brachte bei weitem nicht so viel wie die ELNAs im Signalweg. Jetzt das ganze erstmal einspielen

Grüße
pelowski
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 17. Aug 2015, 20:08

Runners1987 (Beitrag #9) schrieb:
...erstmal einspielen

Genau!

Das macht den doofen Elektronen klar, dass es hier nicht um schnöden Strom geht, sondern um Musik!

Grüße - Manfred
8erberg
Inventar
#11 erstellt: 18. Aug 2015, 09:38
Hallo,

tja... schon von irgendwelchen Zeitschriften oder Entwicklern, Produzenten und Vertreibern verpolt...

In den ersten Stunden des Lebens einer HiFi-Komponente spielen sich viele Vorgänge ab. D/A-Wandler wandeln sich ein. Transistoren gewöhnen sich ans Stomverstärken. Widerstände bauen ihren Nennwiderstand ganz allmählich auf. Kondensatoren formieren sich unter erheblicher Anstrengung. Elektromotoren lernen, sich zu bewegen. Abtastnadeln schleifen sich ein. Natürlich gewöhnen sich auch Kabel erst langsam daran, das Signal zu transportieren. Deshalb soll das Einspielen ja auch mit steigender Lautstärke erfolgen. Besonders markant ist diese initiale Signalleitunwilligkeit übrigends bei Digitalkabeln, hier kann der Einspielprozess schon mal nahtlos in den Kabelzerfall übergehen. Was jedoch auf ger keinen Fall eintritt ist, dass sich der Benutzer an den Klang einer neuen Komponente gewöhnt.


Ach ja, Frühling wirds im Land, die Knospen öffnen sich, die Bienlein haben was zu tun. Tirilie und tirilei...

Was solls, man kann halt nicht jede Seele retten

Peter


[Beitrag von 8erberg am 18. Aug 2015, 09:46 bearbeitet]
Runners1987
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 18. Aug 2015, 12:27
Ich finds auch lustig aber ich kann tatsächlich einen nicht unerheblichen unterchied feststellen kurz nach Einbau und nach zwei Stunden, wissenschaftlicherklären kann ich das aber auch nicht bzw ist es ja tatsächlich die Gewöhnung

Grüße
8erberg
Inventar
#13 erstellt: 18. Aug 2015, 12:40
Hallo,

natürlich ist es die Gewöhnung, denn z.B. in Prüffeldern bei den Herstellern wir auch nix eingespielt sondern sofort gemessen und abgeglichen.
Son Zeuchs erzählen nur High-Enten...

Peter
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