Raspberry Pi an Stereo-Anlage USB

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gsp_steve
Neuling
#1 erstellt: 20. Dez 2017, 12:56
Hallo,
ich suche mich leider schon zu tode.

Ich würde gerne einen Raspberry an den USB Eingang meiner Stereo Anlage anschließen und dadurch mit Stromversorgen. Info am Rande, am Raspberry läuft der piCorePlayer und somit kann ich die alte Anlage mit meinem LMS mit Musik versorgen.

Soweit funktioniert auch alles, gibt es aber irgendeine möglichkeit die Störgeräusche der Spannungsversorgung wegzubekommen? Ich verwende folgende Soundkarte am Raspberry:
https://www.amazon.d...raspberry+soundkarte

Ein eigenes Netzteil für den Raspberry würde mein Problem natürlich lösen, damit verliere ich jedoch den Vorteil, dass sich der Raspberry mit der Anlage ein/aus schaltet.

Eventuell ist mein vorhaben so auch gar nicht möglich.

Danke im Voraus


[Beitrag von gsp_steve am 20. Dez 2017, 12:57 bearbeitet]
Jörg_A.
Inventar
#2 erstellt: 20. Dez 2017, 17:14
Das wird nicht klappen. die 500mA die Dein USB-Port bereitstellt reichen hinten und vorne nicht für die PI.
Deren Netzteil sollte mindestens 1500mA bereitstellen.
Pd-XIII
Inventar
#3 erstellt: 20. Dez 2017, 17:39
Würde ich so nicht sagen. Ein Pi 1läuft da schon stabil, solange er nur Audio wiedergeben muss. Ich hatte da auch mal Retropie drüber laufen, da hat er sich aber bei PS-Spielen aufgehangen.
Die Pi3 braucht da etwas mehr, es könnte aber trotzdem reichen um nur Musik wiederzugeben. Mit dem DAC kann das wieder anders aussehen, ich probier das heute Abend mal aus(allerdings mit Volumio)...apropos, was spricht dagegen, dass du es einfach mal probierst?
Autoschrauberix
Stammgast
#4 erstellt: 20. Dez 2017, 17:42
Vielleicht solltest Du erst eine Frage beantworten:
Wird dem Pi einfach der Strom genommen oder wird der vorher ordentlich runtergefahren?
Wenn man nur den Strom abschaltet, geht das erfahrungsgemäß eh nicht lange gut, bis das Betriebssystem hin ist.
Leider wird häufig vergessen, dass das ein mini Linux Rechner ist und nicht irgendein Gerät mit festem Programm, dem man einfach den Strom abschaltet wenn man es nicht mehr braucht. Daher funktioniert Ein- und Ausschalten über USB Strom z.B. am Fernseher oder Stereoanlage nur dauerhaft, wenn der Pi über eine USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung) sauber runter gefahren wird. Die gibt's als Aufsteckmodul und man muss das Ding dann so konfigurieren, dass der Pi runtergefahren wird, wenn die Stromversorgung weg geht.
M.M.n. alles zu viel Aufwand. Benutze ein effizientes Netzteil und lass den Pi einfach an.


[Beitrag von Autoschrauberix am 20. Dez 2017, 17:55 bearbeitet]
Lötlack
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 20. Dez 2017, 20:26

Autoschrauberix (Beitrag #4) schrieb:
Vielleicht solltest Du erst eine Frage beantworten:
Wird dem Pi einfach der Strom genommen oder wird der vorher ordentlich runtergefahren?
Wenn man nur den Strom abschaltet, geht das erfahrungsgemäß eh nicht lange gut, bis das Betriebssystem hin ist. ...
Ich denke das der TE das gemacht hat, den er hat ja den "piCorePlayer" gewählt, da ist im normalen betrieb die SD-Karte nur lesend gemounted. Damit sollte das von dier genannte Probem hier keins sein.

Gruß
Thomas
gsp_steve
Neuling
#6 erstellt: 21. Dez 2017, 09:58
Sorry wenn das aus dem Thread Post nicht richtig überkam. Der Raspberry läuft bereits seit Monaten, somit reicht die Leistung welcher der USB Port liefert für mein vorhaben aus.

Und auch wie @Lötlack geschrieben hat sollte das genannte Problem mit dem abrupten Stromaus (Post von @Autoschrauberix) kein Problem darstellen mit TinyCoreLinux.

Es läuft bei mir alles stabil außer eben die Störgeräusche der Spannungsversorgung. Wenn jemand einen Tipp hätte wie ich diese wegbekommen wäre ich sehr dankbar.

Aktuell spiele ich mit dem Gedanken über eine einfache Powerbank. Diese zwischengeschaltet sollte eine galvanische Trennung vornehmen!?
Metal-Max
Inventar
#7 erstellt: 21. Dez 2017, 14:53
Versuch mal sowas:
https://www.amazon.d...keywords=trennfilter

Mit einer Powerbank wirst du vermutlich nicht glücklich werden, da dort auch ein Step-Wandler zwischen den Zellen und dem Ausgang sitzt, der die gleichen Störgeräusche produziert.
KarstenL
Inventar
#8 erstellt: 21. Dez 2017, 15:06
Mein Raspi3 mit Hifiberry DAC+ ,picoreplayer und LMS ist an einem Original Rasperry Netzteil 2,5 A angeschlossen.
Da über den LMS auch Radio für die Chromecasts läuft, läuft meiner 24/7. mE spricht bei dem Stromverbrauch auch nix dagegen, zumal dann der LMS auch ständig erreichbar ist.
Störgeräusche null.


[Beitrag von KarstenL am 21. Dez 2017, 15:07 bearbeitet]
gsp_steve
Neuling
#9 erstellt: 21. Dez 2017, 15:23
Mein Client ist nur Client also kein LMS und steht im Kinderzimmer, da möchte ich diese nicht permanent laufen lassen. Wenn diese Störgeräusche nicht wären, würde auch alles wunderbar funktionieren.
KarstenL
Inventar
#10 erstellt: 21. Dez 2017, 15:27
extra Netzteil und über eine schaltbare Steckdose (zB Funk) ausmachen?
gsp_steve
Neuling
#11 erstellt: 21. Dez 2017, 15:31
@KarstenL das bringt mir auch nichts wenn ich jedesmal die schaltbare Steckdose anmachen muss.

Ziel sollte ja sein, dass sich der Raspberry mit der StereoAnlage ein / ausschaltet. Ich hab auch schon gesucht ob es irgendeine Platine gibt, welche die Primärspannung (Raspberry Netzteil) erst durchreicht, wenn eine Sekundärspannung (USB StereoAnlage) anliegt, aber leider bin ich nicht fündig geworden.
KarstenL
Inventar
#12 erstellt: 21. Dez 2017, 15:34
wenn die Stereoanlage mit an der Steckdose hängt?
und die Stereoanlage hat nicht zufällig noch eine Steckdose frei?
mE kommst du für einen störungsfreien Betrieb nicht um ein Raspberry Netzteil.....
gsp_steve
Neuling
#13 erstellt: 21. Dez 2017, 15:37
Das mit der geschalteten Steckdosen stell ich mir dann auch etwas umständlich vor...

Kennt hier jemand vllt. eine von mir oben beschriebene Schaltung?
Autoschrauberix
Stammgast
#14 erstellt: 21. Dez 2017, 16:10
O.K. piCorePlayer kannte ich noch nicht, wieder was dazugelernt

Nicht so schnell aufgeben
Zu den Störgeräuschen, hast Du schon versucht diese einzugrenzen?
Was hängt sonst noch alles an der Stereoanlage, schon mal alles abgehängt außer den Raspi ? z.B. ist ein Antennenanschluss oft ein Problem

Wie hören sich die Störgeräusche an? Ist das eine Art Sirren oder eher ein Brummen, monoton oder variiert das mit z.B. dem Stromverbrauch ?
Sind die Störgeräusche weg wenn du den Cinchstecker so weit rausziehst dass der äußere Kontakt getrennt ist ? Wenn ja dann hast Du ein Masseproblem. Eventuell helfen auch gute Cinchkabel die billigen Beipackkabel sind oft ein Problem.

Edit:
Ich hatte ein ähnliches Problem, bin dann auf eine Soundkarte mit opt. Digital-Out umgestiegen, da ich glücklicherweise am Verstärker einen Eingang dafür habe.


[Beitrag von Autoschrauberix am 21. Dez 2017, 16:14 bearbeitet]
flacfan
Stammgast
#15 erstellt: 21. Dez 2017, 16:39
Versuchs doch mal mit einer Master Slave Steckdose bzw. mit einem Master Slave Schalter, das sollte funktionieren.
turbo_rolf
Stammgast
#16 erstellt: 01. Jan 2018, 18:51

gsp_steve (Beitrag #11) schrieb:
... irgendeine Platine gibt, welche die Primärspannung (Raspberry Netzteil) erst durchreicht, wenn eine Sekundärspannung (USB StereoAnlage) anliegt, ...
Relais? Z.B. https://www.conrad.d...011-1-st-503243.html
Das hängst Du direkt an die 5V des Anlagen-USB-Anschluss mit einer Freilaufdiode. Und die Versorgungsspannung des Raspberry-Netzteils schaltest Du damit. Aber Vorsicht! Du hantierst dann dort mit 230V! Ungefährlicher wird es, wenn Du die Sekundärspannung des Netzteils mit dem Relais schaltest.

Gruß
Rolf
FrankR
Stammgast
#17 erstellt: 23. Jan 2022, 10:52
Hallo,

ich will hier keine Leichen ausgraben. Ich wollte keinen neuen thread eröffnen für ein bestehendes Problem.

Ich habe mir einen kleinen Stereo Hifi Amp gebaut.
2x50W Amp Platine von FOSI, ein 24V Netzteil mit drei separaten Ausgängen und mein alter Raspberry Pi 1 Modell B (26 Pin) mit externer USB-Soundkarte.

Für die Stromversorgung des Pi habe ich mir von Baur Electronic einen 24V zu 5V Spannungswandler besorgt. Der hat schon eine USB Buchse für den Raspberry. Auf dem Raspberry läuft Volumio. Der Raspberry Pi holt sich per WLAN die mp3 auf meinem NAS.

Ich habe auch Störgeräusche. Sämtliche Try&Error Versuche durchgemacht und herausgefunden, dass es der 24V zu 5V Spannungswandler ist.
Ich habe vorher sämtliche Audiokabel getestet, die ich habe, den Pi knapp 1m entfernt von den anderen Komponenten gehalten, alle Minuspole zusammen, die USB Soundkarte weg und die 3,5mm Klinke direkt an den Pi...es half alles nichts, außer wenn ich das dedizierte Raspberry Pi Netzteil nutzte. Dann war plötzlich alles ruhig. Also ist es die Stromversorgung.
Ich will aber alles an 1 Netzkabel betreiben, wenn ich schon 3 Ausgänge am 24V Netzteil habe.

Per Bluetooth ist übrigens alles schön ruhig...klar, da wird der Raspberry umgangen und alles läuft über den FOSI Amp. Hätte ich so lassen können, aber ich will ja Volumio mit dem Pi nutzen.

Nun hat mir der Verkäufer des Spannungswandlers einige Teile berechnet, die ich für den Bau eines Entstörsatzes brauche. Das sind Pfennigbeträge (1 Kondensator und 1 Spule/Drossel). Dies alles wird NACH dem Spannungswandler vor dem Raspberry Pi als LC-Glied geschaltet.
Die Teile werden erst noch geliefert, da ich noch andere Komponenten mitbestellt habe (ich zahle ja nicht 7€ Versand für 87 cent Ware).
Mal sehen, ob das klappt. Wenn nicht, bringt mich das nicht um, denn der Spannungswandler kostete auch "nur" 12€. Dann war´s halt Pech und ich sende meine mp3 vom NAS per Bluetooth an den Amp. Soundqualität ist aber schon bissl hörbar schlechter....Einbildung?

Von den Entstörsätzen für KFZ habe ich auch schon gelesen und einige angeschaut. Da bin ich mir aber nicht so sicher, ob das in meinem Fall hilft.
exponentialhorn
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 24. Jan 2022, 14:13

Jörg_A. (Beitrag #2) schrieb:
Das wird nicht klappen. die 500mA die Dein USB-Port bereitstellt reichen hinten und vorne nicht für die PI.
Deren Netzteil sollte mindestens 1500mA bereitstellen.


Sorry, aber der Raspi benötigt ein Netzteil von mindestens 2,5 A und sobald am USB-Port größere Verbraucher angeschlossen sind (USB-Platte...) sollte man das Netzteil dementsprechend größer dimensionieren oder am USB-Port einen USB-Hub mit eigenem Netzteil (self-powered) betreiben.


[Beitrag von exponentialhorn am 24. Jan 2022, 14:15 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#19 erstellt: 25. Jan 2022, 03:16
Das würde ich so nicht generell unterschreiben. Schon wahr, Platte würde wohl Strom ziehen. Aber ein Pi Zero mit Hat Verstärker (also DAC+Amp) läuft bei mir ohne Probleme an einer ollen USB2 Powerbank!

Natürlich ist es besser, Reserve zu haben und es kann durchaus ein Problem werden, aber es muss nicht zwingend generell eins sein.
FrankR
Stammgast
#20 erstellt: 02. Jan 2023, 15:19

Ich hatte null Zeit, weiter zu machen.

1. Die Entstörteile, die ich bestellt habe (Pfennigbeträge) halfen nicht. Ein Elektronik-Kumpel hat mir da geholfen. Am Zusammenlöten des Entstörsatzes lag's nicht.
2. Wie gesagt, per Bluetooth geht's ohne Störungen.
3. ich habe zusätzlich zu allem Übel 'nen Kurzen verursacht und den Line-In des FOSI-AMPs zerschossen :-) :-)
4. ergo: es geht nur noch Bluetooth...naja, man hört den Soundunterschied schon. Außerdem will ich noch andere Sachen mit dem Pi dran machen. Also wollte ich es nicht so lassen.
5. den gleichen Amp nochmals bestellt. Seitdem liegt das Zeugs rum.
6. Vor 2 Wochen habe ich statt eines DAC-Moduls (für meinen Raspi 1B) ein HDMI zu Stereo-Analog-Wandler bestellt (mit USB Powering) und hoffe, dass das nun ohne Sörungen funktioniert.

Also dass das mit dem Störsignal derart asozial laut brummt, hätte ich nicht gedacht. Da könnte man meinen, es funkt einer mit ner Amateurfunkanlage nebenan durch.
Ich finde es trotzdem spannend, sich da durchzuwühlen. Irgendwann geht's schon.
Zalerion
Inventar
#21 erstellt: 03. Jan 2023, 12:11
Nu hast du schon den Amp neu bestellt. Eigentlich hättest du den auch komplett umgehen können.

Ein AMP-Hat auf dem Pi und alle deine Sorgen wären erledigt
Blutooth Sink auf Pi einrichten ist nicht ganz trivial, aktuell scheitere ich bei meinem System daran (ist noch von vor der Umstellung von ALSA auf Pulse... und inzwischen funktionieren die Pakete dafür nicht mehr ) , aber es geht (Hifiberry hat es z.B in ihrem OS).
FrankR
Stammgast
#22 erstellt: 04. Jan 2023, 12:47
Hallo Zalerion,

ja, das dachte ich mir auch, NACHDEM der neue Amp da war.
Ein DAC für den Pi wäre da schlauer gewesen. Allerdings dann ohne Gehäuse, denn das alte passt ja nicht mehr. Oder ein neues dazu....
Aber das ganze ist ja eh in einem DIY MDF-Verstärkergehäuse untergebracht.

Ich glaube zu meinen, diese DAC's waren vorher teurer. Außerdem fand ich zu der Zeit nur Module für den Pi 2, 3 und 4.
Ich habe ja den Pi1 B und für den fand ich damals kein DAC Modul. Ich muss nochmal die Pins abzählen.....

Momentan habe ich meinen Pioneer VSX-923 Receiver "reaktiviert". D.h. komplett zurückgesetzt und neu angeschlossen.
Netzwerk neu verbunden...ging gleich. Dann nach einer Weile wieder nicht mehr. Wie so oft vorher. Ich lass mich halt immer wieder....
Für den Übergang geht's aber.

Ich werde mal meinen Pi1 B mittels des neuen "HDMI-Chinch-Adapters" am Receiver anschließen. Sozusagen als WiFi-HiFi-Zuspieler

Und mit dem neuen FOSI Amp werde ich schon was basteln.

Danke für die Tips. Ich berichte dann


[Beitrag von FrankR am 04. Jan 2023, 12:47 bearbeitet]
KarstenL
Inventar
#23 erstellt: 04. Jan 2023, 13:07
An den Pioneer lässt sich der Raspberry doch per HDMI anschließen....
FrankR
Stammgast
#24 erstellt: 05. Jan 2023, 10:42

KarstenL (Beitrag #23) schrieb:
An den Pioneer lässt sich der Raspberry doch per HDMI anschließen....


Ja, stimmt
Ich war gedanklich in 2 Projekten (Pioneer AV und Eigenbau-FOSI-Amp).
DAFÜR hab ich ja den HDMI Adapter gekauft.


[Beitrag von FrankR am 05. Jan 2023, 10:43 bearbeitet]
FrankR
Stammgast
#25 erstellt: 23. Jan 2023, 15:29
Hallo,

also, nachdem ich jetzt einige Raspi-Distros "getestet" habe, bin ich bei Volumio, welches ich vor längerer Zeit mal auf meinem Raspi 4 (4GB) hatte, wieder angelangt. Das funktioniert einfach am besten....für mich.

Ich habe Volumio nun auf meinem alten Raspi 1b installiert und per hdmi am Pioneer Receiver angeschlossen.
Am Receiver hab ich einen freien hdmi-Eingang benannt nach meinem Raspi und gut is.
Gesteuert über Volumio, welches auf mein NAS per Netzwerk zugreift.

Da ich aber nicht möchte, dass der Pi andauernd läuft und ich nicht ständig an die Stackdose will, habe ich eine über Alexa steuerbare Steckdose genommen und kann NACH dem korrekten Herunterfahren von Volumio den Raspi mittels Sprachbefehl komplett vom Netz nehmen. Vor allem, wenn ich länger weg bin (Arbeit & Co).
Zum Einschalten sage ich dann einfach: "Alexa, Raspi-Steckdose" einschalten....oder sonstwie...kann die Steckdose ja nennen, wie ich will ;-)
Das doofe ist aber nur, dass Volumio bissl lange braucht zum komplett hochfahren, aber KODI, Moode usw. dauern ja auch recht lange. Liegt am Pi.
Da ist der Raspi 4 wohl schneller, oder?
Ich habe auch noch über einen An-/Ausschalter auf der Steckerleiste nachgedacht. Hab ich am Raspi4 mal gemacht. Is auch ok.
Oder ein USB-Netzteil mit Schalter. Da gibt es ja einige Lösungen. Momentan lass ich es so bei mir, da ich die Steckdose eben schon hatte.

Hmmm....den extra Amp baue ich vielleicht trotzdem noch und sehe mal, was draus wird.

und...das mit dem Pi an den Receiver per USB zur Stromversorgung...das teste ich auch mal


[Beitrag von FrankR am 23. Jan 2023, 15:31 bearbeitet]
KarstenL
Inventar
#26 erstellt: 23. Jan 2023, 19:47
Mein Kodi Player (Tanix TX3) und mein picoreplayer (Raspberry 4) hängen auch an WLAN Steckdosen mit Alexa
Startzeit ca 40 Sekunden mE.
Was heißt denn bei dir lange?


[Beitrag von KarstenL am 23. Jan 2023, 19:48 bearbeitet]
Mimamau
Inventar
#27 erstellt: 23. Jan 2023, 21:12
Da ist doch noch viel Luft nach Oben.
Wenn die Daten eh ausm Netz kommen, System von Ramdisk (evtl. per PXE auch ausm Netz), dann bootet es fix und runterfahren muss man auch nicht mehr. Und mit Wake on Lan kann man sich die Steckdose auch noch sparen...
FrankR
Stammgast
#28 erstellt: 24. Jan 2023, 22:49
Danke euch beiden


KarstenL (Beitrag #26) schrieb:

Was heißt denn bei dir lange?


Also genau hab ich das jetzt nicht gemessen, aber so 2-3 Minuten sind es schon.
Allerdings greife ich ausschließlich per Android app vom Smartphone darauf zu und die App zeigt bei jedem Start "searching for devices".
Das kann alleine auch schon länger als der eigentliche Start dauern.
Momentan habe ich (versehentlich) für den Pi noch hdmi-Steuerung an. D.h., ich sehe parallel am TV das Hochfahren und dann das login prompt, was somit wohl der Indikator ist, dass Volumio schon hochgefahren ist. Die app auf dem Smartphone sucht da aber noch nach Volumio-Geräten im Netzwerk.
Muss mir das nochmal näher anschauen.
__________________________________________________________________________________-


Mimamau (Beitrag #27) schrieb:
Da ist doch noch viel Luft nach Oben.
Wenn die Daten eh ausm Netz kommen, System von Ramdisk (evtl. per PXE auch ausm Netz), dann bootet es fix und runterfahren muss man auch nicht mehr. Und mit Wake on Lan kann man sich die Steckdose auch noch sparen...


Luft nach oben....meinst du Boot-Zeit?
System ist doch auf der SD und wofür dann PXE?
Das mit dem Runterfahren mache ich, weil der Raspberry schon warm wird, obwohl ich Kühlkörper draufgeklebt habe.
Meinst du mit "runterfahren muss man nicht mehr", dass man den Pi/Volumio einfach ausschalten kann?
Wake On Lan geht, wie ich gerade gelesen habe, nur an neueren Raspberrys. Ich habe einen Pi 1B

Dann habe ich mal vorhin die USB Schnittstelle(n) am Pioneer-Receiver ausprobiert.
USB auf Rückseite: da herrscht Dauerspannung auch im ausgeschalteten Zustand.
USB auf Vorderseite: das schaltet sich erst Spannung ein, wenn ich auf der Fernbedienung diesen Eingang wähle.
Mimamau
Inventar
#29 erstellt: 24. Jan 2023, 23:21

FrankR (Beitrag #28) schrieb:
Luft nach oben....meinst du Boot-Zeit?

Ja. Vermutlich schaff ich das in <10 Sekunden mit stark angepasstem / eigenem System. Dafür braucht man aber viel Erfahrung mit (embedded) Linux-Systemen.

FrankR (Beitrag #28) schrieb:
Meinst du mit "runterfahren muss man nicht mehr", dass man den Pi/Volumio einfach ausschalten kann?

Natürlich nur, wenn der von ReadOnly-Rootfs / Ramdisk läuft.

FrankR (Beitrag #28) schrieb:
USB auf Vorderseite: das schaltet sich erst Spannung ein, wenn ich auf der Fernbedienung diesen Eingang wähle.

Das wär mein Favorit, wenn der genug Saft für den Pi liefert.
FrankR
Stammgast
#30 erstellt: 27. Jan 2023, 00:19
USB hinten 0,6A....hat aber trotzdem funktioniert.
USB vorne 2,1A
analognerd
Stammgast
#31 erstellt: 27. Jan 2023, 01:51
>>System ist doch auf der SD und wofür dann PXE?
PreExecutionEnvironment ist eine funktion von Netzwerkkarten damit man das Betriebssystem über ein Netzwerk booten kann.
Das ist praktisch in Firmen und Schulen....damit niemand was herumspielen kann.
>>Das mit dem Runterfahren mache ich, weil der Raspberry schon warm wird, obwohl ich Kühlkörper draufgeklebt habe.
Ich hoffe nicht literarisch geklebt mit Klebstoff? Wärmeleitpaste...
>>Meinst du mit "runterfahren muss man nicht mehr", dass man den Pi/Volumio einfach ausschalten kann?
Ein jedes Dateisystem muss sauber heruntergefahren werden. Du kannst im Notfall mal hart ausschalten, aber irgendwann kommt der Dateisystemcheck der vielleicht deine langesame Startgeschwindigkeit erklärt.
>>Wake On Lan geht, wie ich gerade gelesen habe, nur an neueren Raspberrys. Ich habe einen Pi 1B
Ich fürchte das alte Ding ist mit deinem Vorhaben simpel überfordert, vielleicht auch Ursache für Wärmeentwicklung und Langsamkeit.
Aktuelle Software erfordert aktuelle Hardware, und umgekehrt.
FrankR
Stammgast
#32 erstellt: 27. Jan 2023, 08:40
- Also bringt PXE bei mir gar nichts.

- Die mitgelieferten Pads habe ich benutzt. Ansonsten hab ich noch "Sekundenkleber" .....Spaß.....

- Ich fahre immer korrekt herunter. Ich habe mich nur gewundert

- Klar, altes Ding. Vielleicht ist Volumio zu groß für ihn und ich sollte was anderes als OS suchen.

Ich habe ja noch den Raspi 4B mit 4GB RAM.
Aber mit KODI hat es die Jahre vorher auch immer auf dem 1er Pi geklappt.

Danke jedenfalls für die Tips
KarstenL
Inventar
#33 erstellt: 27. Jan 2023, 12:38
@FrankR

Falls du den 4er für etwas anderes brauchst ...ich hätte noch einen 2er übrig....falls Interesse, dann PN
Mimamau
Inventar
#34 erstellt: 27. Jan 2023, 20:36

analognerd (Beitrag #31) schrieb:
Ein jedes Dateisystem muss sauber heruntergefahren werden. Du kannst im Notfall mal hart ausschalten, aber irgendwann kommt der Dateisystemcheck der vielleicht deine langesame Startgeschwindigkeit erklärt.

Darum Ramdisk / Read-Only...
borland123
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 27. Jan 2023, 21:28

analognerd (Beitrag #31) schrieb:

Ein jedes Dateisystem muss sauber heruntergefahren werden. Du kannst im Notfall mal hart ausschalten, aber irgendwann kommt der Dateisystemcheck der vielleicht deine langesame Startgeschwindigkeit erklärt.
.....


Einen Pi mit PiCorePlayer kann man hunderte Male hart ausschalten und da passiert gar nix.
Das verlangsamt auch nicht das Booten, bleibt immer gleich schnell.

VG
B.
FrankR
Stammgast
#36 erstellt: 28. Jan 2023, 10:01

KarstenL (Beitrag #33) schrieb:
@FrankR

Falls du den 4er für etwas anderes brauchst ...ich hätte noch einen 2er übrig....falls Interesse, dann PN


Moin Karsten,
Danke für's Angebot. Die 2 Pi's reichen mir erstmal :-)

Ich habe die Volumio App vom Smartphone deinstalliert und greife per Webadresse auf Volumio/Pi zu.
Ich habe dem Volumio-Pi auch eine feste IP gegeben.

Wenn der TV angeht (is ja alles am Receiver angeschlossen und per hdmi ARC schaltet sich noch der TV automatisch an, was ich aber abstellen werde), dann sehe ich das Login-prompt schon vorher, aber auf dem Smartphone dauert es immer länger. Immer noch die paar Minuten, dann ist Volumio/Pi erst erreichbar und funktioniert auch wunderbar. Also allg. die Leistungsfähigkeit ist es nicht, sondern nur der Start. Naja, ich kann aber damit leben, denn das phone hab ich dann bei mir und schau eben nach der Zeit drauf.....ihr versteht schon....


edit 11.15 Uhr:
jo. kein Wunder....die älteste und lahmste SD Card, die ich finden konnte. Daran wird's wohl liegen. Ich installiere das nochmal auf ne schnellere


[Beitrag von FrankR am 28. Jan 2023, 13:17 bearbeitet]
FrankR
Stammgast
#37 erstellt: 15. Nov 2023, 17:00
update:

schnellere SD und es läuft besser :-)
Ich lass den Volumio-Pi aber immer an. Frisst ja jetzt keine Melonen.
Ab und zu mal ein Neustart an der Weinstraße.
Bin aber voll zufrieden.

Tja, wenn das blöde Problem mit dem Netzwerk am Pioneer VSX-923 nicht wäre, müsste ich den Pi nicht nutzen.
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