vu meter

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benney
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Apr 2005, 16:43
Ich möchte mir ein digitales vu meter d.h. mit led selbst bauen. ich hab schon einige pläne dafür gefunden wie z.b http://www.hardwareg...el/hm/vumeter/middle
nur sind die pläne immer nur für 8-10 leds ausgelegt. ich möchte mein vu meter aber mit 50-100 leds gestalten.
das teil soll als deko an meine wand.
ich hätte es einfach wie bei dem link per klinke an meine soundkarte gehängt.
jetzt kommt mein problem, ich hab nicht so tierisch viel ahnung von elektrotechnik ... nur was man aufm gymnasium bis zur 11 lernt.
kennt sich einer von euch so gut damit aus, dass er mir sagen kann was für ein IC ich brauche für diese menge an leds bzw. was ich an dem schaltplan aus dem link ändern muss damit ich 100 leds (10 für jede stufe) dranhängen kann.
richi44
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 27. Apr 2005, 09:51
Erstens funktioniert das Ding im Link gar nicht. So wie es gebaut ist, verlangt es nicht nach Ton, sondern nach Gleichspannung. Wenn man das anschliesst baut man einen satten Kurzschluss am Soundkartenausgang (Elko parallel zum Audioausgang).
Zweitens ist eine Auflösung von 1 dB pro LED schon recht fein, aber schaltungstechnisch kaum mehr zu bewältigen (für den Nichtfachmann) und drittens ergäbe das eine Dynamik von 100 dB.
Nimm mal irgend ein Musikstück ab CD oder Radio und speichere es auf dem PC. Dann nimmst Du den Waveeditor und schaust Dir die Lautstärke des Signals an. Du wirst feststellen, dass Du eigentlich nur ein Bandkonstanter Breite siehst, das am Ende schmaler wird und ausläuft.
Das ist ein übliches Musikstück, das durch einen Dynamikkompressor und Limiter und was weiss der Geier noch alles zusammengewürgt wurde. Also der unterhaltungsmusikalische Alltag.
Wenn Du nun das mit der Lichterkette darstellst, so flackern von den 100 LED vieleicht die letzten drei. Alles andere brennt und geht erst am Musikende langsam aus.
Da kaufst DU Dir besser eine sogenannte Lichtorgel, die wenigstens auf die unterschiedlichen Frequenzen reagiert. Da passiert auch heute noch was. Aber nicht beim Pegel. Und Mozart mit Ledkette... Glaube kaum!
benney
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 27. Apr 2005, 13:59
also ich versteh von elektronik nicht so viel aber das des teil nicht funktioniert kann ich mir nicht vorstellen, da ich mindestens schon 10 solcher anleitungen gefunden hab! ausserdem schau dir mal des video an. da funktioniert des teil 1a!
ausserdem muss es doch eine möglichkeite geben ein digitales vu-meter herzustellen, wenn des in vielen verstärkern verbaut ist dann muss man des ja auch irgendwie selbst baun können !
ich will halt nur wissen wie !
richi44
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 27. Apr 2005, 14:47
Natürlich gibt es digitale VU-Meter. Und das Teil mit der Anleitung funktioniert auch, wenn Du eine Gleichrichterschaltung davor baust. Aber so, wie es da gezeigt und beschrieben ist, gehts halt nicht.
Und das Problem ist doch auch, dass Du so viele LED möchtest. Mal abgesehen vom Preis und vom Stromverbrauch wird es relativ kompliziert.
Stell Dir vor, wir machen da mit 60 LED eine Anzeige. Dann werden das 60 dB Bereich. Das ist vernünftig. ABER entweder machen wir die Logarithmierung auf der analogen Seite, dann ist das recht kompliziert (Mindestens 6 Opamp) oder wir machen es auf der Anzeigeseite mit Komparatoren, die im Bereich von wenigen mV schalten müssen. Da wird der Aufwand sehr hoch. Oder wir bauen ein professionelles Instrument nach. Dazu sind Spezial-IC nötig, die man nicht ohne weiteres bekommt.
benney
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 27. Apr 2005, 18:55
aso ich glaub du verstehst mich ein wenig falsch ... ich will nicht 100 leds und jede für einen bereich nehmen, sonder ich will 10 stufen haben und für jede stufe 10 leds die gleichzeitig angehen und auch glecihzeitig wieder aus gehen.
quasi genau wie in der beschreibung aus dem link nur halt für jede led die er hat 10!
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 27. Apr 2005, 19:06
@benney

Du kannst richi44 schon glauben. Wenn du deine Schaltung direkt mit nem Lautsprecherausgang verbindest, dann geht was kaputt.

Ich hab mir zwar das Datenblatt von dem Treiber-IC nicht angeschaut aber ich würde vermuten, dass du ohne weiteres in jedem Zweig jeweils vier LEDs in Reihe schalten kannst.

Reicht dir das vielleicht schon aus? *hoff*


[Beitrag von Rumgucker am 27. Apr 2005, 19:11 bearbeitet]
benney
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 27. Apr 2005, 19:14
hmmm 10 statt 4 wären schon besser, oder zumindestens 5! nur war in reihe schalten !? dann is doch die letzte ne ganze ecke dunkler als die erste, warum nciht einfach paralell!?
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 27. Apr 2005, 19:28
Alle LEDs eines Zweiges müssen in Reihe geschaltet sein, damit alle LEDs dieses Zweiges gleich hell leuchten.

Bitte nichts parallel schalten, weil das IC konstante Ströme am Ausgang treibt.

Ich hab mir eben mal kurz das Datenblatt gezogen. Man darf bis zu 25V an die Anoden der LEDs anlegen. Damit stehen 22V an den LEDs an, womit mühelos 10 LEDs betreibbar sein sollten.
benney
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 27. Apr 2005, 19:35
heisst des ich kann die schaltung nehmen wie sie im link steht, und des kurzschlussproblem lösen(bitte asgt mir wie)und einfach 10 LED an jeden ausgang in reihe schalten !? input signal einfach ein chinch nehmen und an meine soundkarte hängen!?

ausserdem is des maximum nicht 25V sondern des is des absolute maximum, ich will den ic nich ausreizen, aber 20V solten auch schon reichen. nur woher bekomme ich 20v !?


[Beitrag von benney am 27. Apr 2005, 19:49 bearbeitet]
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 27. Apr 2005, 19:56
Ja und nein! Zuerst mal musst du hier genau lesen!

Sowohl richi44 als auch ich hatten dir sehr klar gesagt, dass du diese Schaltung eben NICHT direkt an den Ausgang eines Verstärkers oder Soundkarte hängen darfst!!!!! Man muß unbedingt einen Gleichrichter davor setzen, weil es sonst knallt.

Auch die Reihenschaltung von jeweils 10 LEDs pro Zweig würde nur dann funktionieren, wenn du die Versorgungsspannung der LEDs bis an die Grenzen des Zulässigen erhöhst. Diese 25 Volt müssen also stabiliert werden! Und nicht nur das: das IC kann bis zu 30 mA LED-Strom an jedem Ausgang vertragen. In der Leuchtbalken-Betriebsart muss das Netzteil also stolze 7,5 Watt abgeben.

Es geht also alles! Aber es geht nicht ganz so einfach.
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 27. Apr 2005, 19:57
Woher du 20 V bekommst? Meinst du die Frage ernst?
benney
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 27. Apr 2005, 20:01
erstens was is ein gleichrichter!? 2tens kann ich nciht einfach die schaltung aus dem lm3915/16 ic datenblatt nehmen!?
da is nicht einfach plus und minus mit einem elko verbunden wie in der schaltung vom link. was kostet ein trafo der 25v ausgang 230 v eingang und 7.5 watt hat !?
das brauch ich doch oder!?
Ignatz_der_I
Stammgast
#13 erstellt: 27. Apr 2005, 20:04
Also ich könnte dir folgende Seiten empfehlen:
Die Hauptseite:
http://home.berg.net/opering/index.htm

http://home.berg.net/opering/projekte/38/index.htmDort gibt es zwei Aussteueranzeigen.

Und hier ne Aussteueranzeige mit 60LED's
http://home.berg.net/opering/projekte/41/index.htm


[Beitrag von Ignatz_der_I am 27. Apr 2005, 20:05 bearbeitet]
benney
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 27. Apr 2005, 20:33
hilfe die verwirren mich nur! ich will doch keine 10 leds pro line wie oft soll ich dass noch sagen!
deine 60 leds vu-meter is ja nix andres als meiner nur halt 6 mal nebeneinander!

kann mir hier keiner einfach n schaltplan zeichnen und ihn mir schicken !?


[Beitrag von benney am 27. Apr 2005, 20:52 bearbeitet]
crazyvolcano
Stammgast
#15 erstellt: 27. Apr 2005, 20:55
Was willst du mit nem Schaltplan wenn dir einfachste Sachen wie ein Gleichrichter nicht sagen ?!?

Schau dir mal die Schaltung an. Am Eingang sitzt von Plus nach Minus ein Kondensator. Wenn du jetzt in Physik aufgepasst hast weißt du, dass ein Kondesator Gleichspannung blockt und Wechselspannung sagenwir mal durchläßt. Bedeutet Kurzschluß bei Wechselspannung (ist ja Musik nunmal).

Also folglich muß das Wechselspannungssignal umgesetzt werden in eine Gleichspannung und dafür benötigt man einen Gleichrichter.
benney
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 27. Apr 2005, 21:01
wenn des signal nicht beim boxenausgang von meinem verstärker sondern beim ausgang meiner soundkarte abgreif, ist des da nicht gleichspannung !?
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 27. Apr 2005, 21:10
crazyvolcano hat dir gerade erklärt, dass Musik Wechselspannung ist. Kommt aus deiner Soundkarte etwa keine Musik raus?
benney
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 27. Apr 2005, 22:35
erstens wenn ich noch einen gleichrichter davor bauche warum finde ich des teil dann bei keiner schaltung!?
zweitens warum sollte meine soundkarte wechselstrom ausspucken!????
drittens angenommen ihr habt ein mp3-player ist da dann ein wechselstrom-generator drinne der den gleichstrom von der batterie umwandelt!????

ihr wollt mich doch verarschen!!!
pelmazo
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 28. Apr 2005, 01:20

benney schrieb:
ihr wollt mich doch verarschen!!!


Nein, es stimmt. Musik ist Wechselstrom. Immer. Mit der Batterie hat das nicht viel zu tun.

Sieh Dir z.B. ein Sinussignal an, das "einfachste" Musiksignal. Die Spannung wechselt regelmäßig. Um die Stärke anzuzeigen muß man die Höhe der "Berge" ermitteln. Dazu nimmt man einen Gleichrichter, gefolgt von einer Mittelwertbildung.

Wenn Du daraus einzelne (oder Gruppen von) LEDs ansteuern willst dann brauchst Du für jede LED(-Gruppe) einen Komparator, der die Spannung aus der Mittelwertbildung mit einer festen Schwellspannung vergleicht, und bei Überschreitung "das Licht anmacht".

Deine Schaltung besteht also aus:

o Präzisionsgleichrichter (Standardschaltung aus Dioden und Operationsverstärker)

o Mittelwertbildung (Integrator oder einfaches RC-Glied)

o Ein Komparator pro LED(-Gruppe)

Zum Schaltung zeichnen bin ich zu faul, aber vielleicht erbarmt sich hier ja einer
tede
Inventar
#20 erstellt: 28. Apr 2005, 08:30
Hi

eine VU Anzeige mit 50-100LED's und einem Anzeigenumfang von 100db fällt schon in den Bereich "Messgerät" und ist nur für einen erfahrenen "Bastler" realisierbar.

wenn du die Anzeige nur für einen Lichteffekt willst, dann kauf dir lieber einen Bausatz wie zb. diesen:

http://www.alleseineuro.de/product_info.php/products_id/2303

du musst darauf achten dass der Eingang für den anschluss an einen Chinch-ausgang geeignet ist.

Gruß
Thomas
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 28. Apr 2005, 09:35
benney schrieb:
erstens wenn ich noch einen gleichrichter davor bauche warum finde ich des teil dann bei keiner schaltung!?
zweitens warum sollte meine soundkarte wechselstrom ausspucken!????
drittens angenommen ihr habt ein mp3-player ist da dann ein wechselstrom-generator drinne der den gleichstrom von der batterie umwandelt!????

ihr wollt mich doch verarschen!!!



Was soll man dazu sagen? Vor 30 Jahren hatte ich mal ne Dame kennengelernt, mit der ich irgendwie über meine noch frischen Lernerfolge ins Klönen kam. Ich erzählte ihr beiläufig, daß alles in unserer Welt aus Atomen zusammengesetzt sei. Sie gab mir nur teilweise recht denn sie wollte nicht glauben, daß auch Lebensmittel aus diesen Teilen bestehen. Daraufhin hatte ich ein dickes Problem: findet mal in einem Lexikon genau den Satz "auch Nahrungsmittel sind aus Atomen zusammengesetzt". Ich weiß nicht, ob sie noch lebt oder ohne diese Info gestorben sind.

@Benney: du hast in deinem Schlußsatz sehr exakt das beschrieben, was ein Verstärker tut! Er erzeugt aus einer Versorgungsgleichspannung eine Niederfrequenz (= Wechselspannung). Auch deine Soundkarte beinhaltet einen Verstärker, der ebenso eine Niederfrequenz erzeugt. Daß du in den Schaltungen keinen vorgeschalteten Gleichrichter gefunden hast, dafür können wir nichts. Er gehört dahin und das ist genauso sicher, wie die Behauptung, daß auch Lebensmittel aus Atomen zusammengesetzt sind.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 28. Apr 2005, 11:20

benney schrieb:
kennt sich einer von euch so gut damit aus, dass er mir sagen kann was für ein IC ich brauche für diese menge an leds bzw. was ich an dem schaltplan aus dem link ändern muss damit ich 100 leds (10 für jede stufe) dranhängen kann.


Ich habe mir mal die Schaltung aus Deinem Link angesehen. Es gibt Hoffnung daß man das mit 10 LEDs pro Stufe hinkriegt. Du kannst jeweils 10 LEDs hintereinander schalten. Die Betriebsspannung muß dann allerdings höher als 12V sein. Das IC verträgt bis zu 25V. Wenn die LEDs mit 2,2V zufrieden sind (also nicht gerade weiß oder blau nehmen), dann könntest Du mit geregelten 24V hinkommen.

Zum Gleichrichter: Das IC scheint auch negative Eingangsspannungen zu vertragen, daher kann man im einfachsten Fall auf Gleichrichtung verzichten und zeigt damit immer nur die positiven Spitzen an. Wenn Du damit zufrieden bist reicht das. Im Datenblatt des LM3915 sind auch Gleichrichterschaltungen gezeigt. Falls Du des Englischen mächtig bist solltest Du da mal reingucken (www.national.com).
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 28. Apr 2005, 12:47
@Pelmazo: exakt soweit waren wir hier aber schon! Du hättest nur ein paar wenige Einträge davor lesen müssen.

Auf unsere gleichlautende Empfehlung meinte benney, daß er lieber nur 20V verwenden würde (warum auch immer) aber auch gar nicht wisse, woher er denn diese 20V nehmen solle.
benney
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 30. Apr 2005, 13:53
richtig ich weiß auch immer noch nicht woher ich billig 25 V spannung bekomme! ich will keine 30 euro für ein netzteil ausgeben!
hab mir jetzt die 10 led version nachgebaut und sie funzt 1a auch ohne gleichrichter .... und ich merke keinen unterscheid zu einem vu-meter was ich aufm pc hab, auch wenn das selbstgebaute nur posotive spitzen auspuckt!

das einzige manko dass ich finden konnte ist dass das lm3914 linear gebaut ist und damit sehr schnell die spitze erreicht! ausserdem verträgt es keine hohen pegel des pc, da ich keine dämpfung habe!

das war jetzt aber auch nur eine testversion aus teilen die ich daheim noch rumliegen hatte. mein großes vu-meter werd ich jetzt anders bauen. ich werde 2 lm3915 oder 16 hintereinanderschliessen damit hab ich dann 20 stufen dann werd ich an jeden port 3 leds anschliessen, dafür reichen mir meine 12v computersaft:P
dann hab ich ein 20x3 vu-meter diese werd ich genau 2 mal baun und nebeneinander einbaun was mir ein 20X6 vu meter bringt was für meine zwecke reicht!
des bau ich dann für 2 kanäle und ich habe eine riesege platine^^ aber dafür mein vu-meter mit schlappen 12v!

ich hoffe ihr schreit jetzt nicht alle was daran nicht funzt. aber wenn ich nen fehler drinne hab könnt ihr mich rühig drauf aufmerksam machen ^^
tede
Inventar
#25 erstellt: 02. Mai 2005, 12:03
Hi benney

Der 3915 hat eine Logarithmische "Skalenteilung", das ist für eine VU-anzeige das geeignetere.
Da kannst du auch 2 kaskadieren, (ist im Datenblatt beschrieben) so dass du einen Anzeigeumfang von 20 Stufen (ca. 60db) hast.

Ein günstiges Steckernetzgerät und allerlei brauchbares zum Basteln findest du bei Pollin.de

Grüße
Thomas
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 02. Mai 2005, 12:23
Wenn benney seinen Elko immer noch parallel zum Soundkartenausgang geschaltet hat, dann wären reichelt.de oder conrad.de die besseren Empfehlungen. Die bieten nämlich auch Soundkarten an...
benney
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 02. Mai 2005, 18:05
ja lieber rumgucker ich haben meinen elko immer noch paralell zum soundausgang und!? es funzt! oh wunder!!
aber danke für deinen rat!
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 02. Mai 2005, 18:50
Ich hab Zucker mal versprochen, daß ich mich in Gleichmut üben will. Oh Henry, bitte sag mir: wie lange bin ich noch an mein Gelübde gebunden?????
zucker
Inventar
#29 erstellt: 03. Mai 2005, 05:25
Moin,

ich denke, hier kannst Du es mal ablegen.
Vielleicht ist es ja auch eíne Wundersoundkarte, die alles an kapazitiven Kurzschlüssen zulässt. Davon abgesehen - vielleicht liegt noch irgendwo am Eingang vor dem Elko ein R in Reihe? Möglicherweise haben die Kartenentwickler vorgesorgt?

viele Grüße
benney
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 03. Mai 2005, 13:41
mir is es völlig egal wie des is ... auf alle fälle funzt alle so wies soll! mein soundkarte is eine 0815 pci karte für 5 euro bulk oder so.....
trotzdem werd ich in meinen großen einen gleichrichter einbaun!
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 03. Mai 2005, 14:06
Ach stimmt ja. Du hast ja die einfache Soundkarte, die nicht mal Wechselstrom ausspucken kann.....
lens2310
Inventar
#32 erstellt: 05. Mai 2005, 20:56
Hier ein Spitzenpegelmesser mit über 50 LED`s pro Kanal und einem Anzeigeumfang von 75 dB !!
Schaltung von Elrad. Wird über NF-Ausgang angesteuert.
Sauarbeit, funktioniert aber tadellos.
Das Problem ist hier auch die Versorgungsspannung, heißt das die obersten(letzten) LED`s gerade noch aufleuchten und das im untersten Bereich schon kleinste Fehlspannungen (Brummen) zum Aufleuchten führen.



[Beitrag von lens2310 am 05. Mai 2005, 21:01 bearbeitet]
Newman1
Stammgast
#33 erstellt: 15. Mai 2005, 21:57
Soooo, muss mal n altes Thema wieder hoch holen. Wollte mir auch n VU-Meter basteln. Allerdings n Mega-VU-Meter mit 100 LEDs pro Kanal. Hatte mich fürs 3914 entschieden. Hab auch schon n paar Schaltpläne studiert, und auch schon etwas gegooglet. Raus gekommen ist dieser Schalplan.

http://www.corradodr...lanMega-VU-Meter.JPG

Was sagen denn die obersten 10tausend hier? Könnte/sollte das so funktionieren?
pelmazo
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 16. Mai 2005, 11:06

Newman1 schrieb:
Könnte/sollte das so funktionieren?


Kommt drauf an was Du unter "funktionieren" verstehst. Du wirst wohl eine "zappelnde" LED-Kette kriegen, aber nichts was man "VU-Meter" nennen könnte.

Es fängt damit an daß die Skala linear und nicht logarithmisch ist. Ein VU-Meter ist nicht umsonst in dB skaliert, während Deine Widerstandskette linear ist. Außerdem kriegst Du keine vernünftige Anzeige wenn Du einfach ohne Gleichrichtung integrierst. Die Anzeige ist dadurch viel unempfindlicher bei hohen Frequenzen als bei tiefen.
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 16. Mai 2005, 11:30
Ach, pelmazo... Du hast die Grundprinzipien dieser Welt einfach nicht verstanden!

Stell dir mal einen Fuchs und einen Igel beim 100m-Wettrennen vor. Weil sich der Fuchs überlegen fühlt, gibt er dem Igel 50 Meter Vorsprung. Der Startschuß fällt. Der Fuchs und auch der Igel, beide geben sie alles. Nach wenigen Sekunden hat der Fuchs den Abstand zum Igel halbiert. Während er selbst 25,5 Meter zurückgelegt hat, hat der Igel mit seinen Stummelbeinchen nur einen Meter geschafft. Hoch motiviert rast der Fuchs weiter. Nach kurzer Zeit hat der Fuchs die Entfernung zum Igel erneut halbiert. Er rennt weiter... und wieder gelingt ihm die Halbierung der Entfernung zum Igel. Aber so sehr er sich auch anstrengt: der arme Fuchs kann stets die Entfernung zum Igel nur halbieren. Er wird ihn niemals erreichen und erst recht nicht überholen können.

Und so ähnlich ist es auch mit diesem VU-Meter. Wenn man die Spannung nur genügend unterteilt, kann man Mikrovolt, Nanovolt, Picovolt, Femtovolt, Attovolt usw. sehen.

Was läßt Dich zweifeln?
Newman1
Stammgast
#36 erstellt: 16. Mai 2005, 19:54
Öhhhhm, gehts jetzt, odda nicht?

Wie ist das mit der Gleichrichtung? Reicht ne Diode? Muss sie mit rein? Was ist mit dem Spannungsabfall an der Diode?


[Beitrag von Newman1 am 16. Mai 2005, 19:55 bearbeitet]
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 16. Mai 2005, 20:02
Wieso die Frage? pelmazo hats doch schön und richtig beantwortet.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 16. Mai 2005, 20:20

Newman1 schrieb:
Wie ist das mit der Gleichrichtung? Reicht ne Diode? Muss sie mit rein?


Nein, bei so einer großen Auflösung wird's ein Präzisionsgleichrichter sein müssen. Eben wegen

dem Spannungsabfall an der Diode


Der Präzisionsgleichrichter ist eine Standard-OpAmp-Schaltung.

Für die dB-Skala wirst Du auch noch einen logarithmischen Verstärker brauchen, ansonsten bräuchtest Du eine logarithmisch abgestufte Widerstandsleiter, und die hat der 3914 nicht. Selbst wenn er sie hätte wurde das am unteren Ende so geringe Spannungssprünge ergeben, daß Du Probleme mit Bauteilgenauigkeiten und Empfindlichkeiten kriegen würdest. Der LogAmp ist da die vernünftigste Lösung.

Und wenn Du schon dabei bist würde ich mir noch um eine einigermaßen korrekte Ballistik (Anstiegs- und Abfallszeit der Anzeige) Gedanken machen.
slott
Neuling
#39 erstellt: 09. Jun 2005, 02:09
Habe mir das Vu-Meter von Hardwareguru.de nachgebaut und es kommt sofort ein rauschen in den Boxen. Ist das ein Kurzschluß?? Oder hängt das mit Gleich- und Wechselspannung zusammen?? Wie kann ich die Gleichrichten hat mir jemand einen Schaltplan?? Bin kein Profi
Gruß Markus
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