Vorverstärker für Behringer Messmikrofon

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robertm
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Sep 2005, 11:54
Hallo

Ich benötige einen vv mit Phantomeinspeisung.
Als Verstärkerschaltung dachte ich an diese:
http://www.elv-downl...orverstaerker_KM.pdf
Ist die o.k., denn sie soll für ein elektrodynamisches Mic. ausgelegt sein (Eingangswiderstand)?
Was die Betriebsspannung des Mikros so ist die von 15 bis 48V.
Sollte man die 48V ereichen oder langen auch 25V, wie reagiert die Kapsel auf 25V? Ist sie genau so empfindlich wie mit 48V?


Danke, Robert
paga58
Inventar
#2 erstellt: 30. Sep 2005, 23:39
Hallo,

meines Wissens ist das Mikro kein echtes Kondensatormikrofon- die Spannung ist nur für den eingebauten Vorverstärker der Elektretkapsel und deshalb in der Höhe nicht so wichtig (solange nichts durchbrennt).
Die Eingangswiderstände für das Mikro sollten eigentlich etwas höher als bei dynam. sein. Für ein Messmikro ist ein leicht erhöhter Klirr durch Überlast aber eher zweitrangig.

Gruß

Achim
robertm
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 01. Okt 2005, 09:00
Danke für die Antwort.

Zur nächsten Frage.
Meine Eingangsspannung, für das Mic, ist 5V aber ich benötige ca. 25-30V.
Die Idee mehrere DC zu DC Wandler in reihe schalten
(von alten "BNC" Netzwerkkarten Die machen 5V zu 9V und sind
galv. getrennt).
Oder kennt einer eine bessere Schaltung mit Step up Regler oder etwas gans anderes


besten Dank, Robert
richi44
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 03. Okt 2005, 08:40
Erstens würde ich den ELV-Verstärker nicht verwenden, denn er hat einen unbrauchbaren Frequenzgang. Dieser liegt bei etwa 250 Hz bis 18 kHz, was für Messungen absolut ungenügend ist. Da gibt es entschieden besseres.
Zweitens ist auch seine Eingangsbeschaltung unsymmetrisch, was ebenfalls unbrauchbar ist.
Ich würde Dir beispielsweise den symemtrischen Mikverstärker empfehlen, der hier im Selbstbau-Forum erklärt ist.
http://www.hifi-foru...rum_id=103&thread=15
An der Schaltung siehst Du am Eingang je einen Elko mit Plus richtung Mikrofon. An diesem Punkt wird über je einen Widerstand von 6,81k 1% die hoch stabilisierte und absolut brummfreie Phantomspannung 48V zugeführt.
Ich würde auf jeden Fall 48V verwenden, weil Du dann den Verstärker für alle Arten von Studiomikrofonen verwenden kannst. Die 48V und die 6,81k sind nämlich genormt!
Zweck0r
Moderator
#5 erstellt: 03. Okt 2005, 14:56
Hi,

zumindest der Frequenzgang ist nicht das Problem, die für die Begrenzung zuständigen Bauteile sind ja sogar im Text genannt.

Ich würde folgendes ausprobieren (Simulation mit z.B. SwCad 3):

- C3 weglassen und R6 direkt mit Masse verbinden,
- C2 auf 470 n vergrößern,
- C6 als bipolaren Elko mit 10 µF oder mehr (je nach Eingangswiderstand des nachfolgenden Verstärkers),
- C4 und C5 in etwa halbieren.

Gegen Spezial-ICs, die Reichelt nicht im Programm hat, bin ich allergisch Ich befrage gleich mal das Orakel Google nach einer fertig dimensionierten symmetrischen Schaltung mit Standard-OPs.

Nebenbei: ich habe mir dieses 35-Euro-Teil von Thomann (Millenium Mic 1) gekauft, weil der Aufwand für einen Eigenbau in keinem akzeptablen Verhältnis zu dessen Preis stand. Vor allem dann nicht, wenn man den Wandler- bzw. Spannungsverdopplersalat und das Gehäuse noch braucht. Am schnellsten geht es mit vier "23A"-Batterien in Reihe, die kosten bei Reichelt nur 74 Cent

Grüße,

Zweck


[Beitrag von Zweck0r am 03. Okt 2005, 15:00 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#6 erstellt: 03. Okt 2005, 15:10
Na also, das mächtige Orakel hat gesprochen

http://www.theimann.com/Analog/Misc_Tech/Sym_Elrad/

Nur die Eingangsbeschaltung passt nicht. Zu niederohmig für Electret-Kondensatormikrofone. R3 und R4 also auf 47k ändern und die Eingangstiefpässe weglassen oder neu dimensionieren.

Edit: ein Fehler fällt mir gerade auf: im Netzteil müssen Masse und 0 V verbunden sein, sonst macht das wenig Sinn. Anstelle des Zenerdiodengewurstels würde ich sowieso 7815/7915 er nehmen.

Edit2: doch kein Fehler:


Die gedruckte Schaltung wurde so ausgelegt, daß zwischen dem 0 V-Anschluß vom Netzteil und der Signalmasse eine externe Verbindung hergestellt werden muß. Diese Verbindungsleitung muß zur Eingangsbuchse führen; sie wird zwischen dem 0 V-Anschluß auf der Platine und dem Masseanschluß der Eingangsbuchse verlegt.


Grüße,

Zweck


[Beitrag von Zweck0r am 03. Okt 2005, 15:40 bearbeitet]
robertm
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 04. Okt 2005, 19:03
Um etwas Licht ins Dunkel zu bringen.
Ich möchte das Mic und den Vv an meinen Laptop, über ext. USB-Soundkarte, anschließen und mit dem Programm Hobbybox MLS betreiben. D.h. unsymetrischer Ausgang, sehr lineares verhalten des Vv´s und 5V Betriebsspannung.
Kann man die DC zu DC Wandler am Eingang parallel und die Ausgänge in reihe Schalten um auf 45V für das Mic und die Betriebsspannung für den Vv zu kommen.

PS: da ich mir schon einen NE5532 besorgt habe würde ich ihn gene mit in der Schaltung benutzen bzw einen 2. dazu kaufen


Besten Dank, Robert
Zweck0r
Moderator
#8 erstellt: 04. Okt 2005, 23:54
Hi,

der 5532 ist nichts anderes als ein doppelter 5534, sollte also passen. Das mit den 5 V ist allerdings schlecht, da muss schonmal ein zusätzlicher Wandler für die -5 V her, weil der 5532 erst ab +-3V anspringt. Wenn dann noch der (oder die) Wandler für die 48 V dazukommen, würde ich auf die Strombelastbarkeit der 5 V achten. Ich weiß nicht, was diese Wandler für Ruheströme ziehen und ein USB- oder anderer Port hält nicht so schrecklich viel aus.

Mit zusätzlicher Siebung wird die Spannung noch knapper, vielleicht besser das Notebook-Netzteil direkt anzapfen.

Grüße,

Zweck
robertm
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 06. Okt 2005, 17:00
Der Ruhestrom eines Wandlers beträgt ca. 55mA, das ist ziemlich hoch bei 4 oder 5 Stück sind das locker 250mA.
Wenn der maximal Strom an einem USB Port bei 200mA beträgt hat sich der USB als Spannungsquelle erledigt.

Zum Vorverstärker. Die beiden 5534´er werden duch einen 5532 ersetzt und den TL061 würde ich gern gegen einen 5534 oder 5532 tauschen, den die beiden sind qualitativ hoch wertiger, oder?
Kann das mal einer prüfen ob da durch Widerstände geändert werden müssen - Danke im Vorraus.
richi44
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 07. Okt 2005, 15:26
Ich wäre mit der ganzen Schaltung etwas vorsichtig, denn erstens ist in der Beschreibung in Bild 4 der untere OPV falsch eingezeichnet. Sowas darf nicht pasasieren.

Zweitens rauscht ein 5532 mehr als ein 5534 und dieser ist ohne Eingangstrafo nicht in der Lage, einigermassen rauschfrei genug zu arbeiten.
Da gehört schon etwas mehr dazu als bloss zwei 5534 als Eingang.

Drittens muss für Phantomspeisung an den OPV-Eingängen ein Kondensator sein (10 Mikrofarad) mit Minus am OPV, um die 48V bezw. die Speisespannung vom OPV abzutrennen. Weiter sind Schutzdioden nötig, welche die Eingänge gegen + und - absichern, sodass keine zu grosse Eingangsspannung entstehen kann.
Viertens ist der Widerstand R5 viel zu gross, weil ein Widerstand dieser Grössenordnung deutlich zum Rauschen der Schaltung beiträgt.
Und fünftens muss man vorsichtig sein, wenn man R3 und 4 auf 47k erhöht. Durch den Basisstrom der Eingangstransistoren stellt sich am Ausgang der OPV eine deutliche DC ein, die den Aussteuerbereich entscheidend verschlechtert.

Prinzipiell ist die Schaltung möglich. Aber so, wie sie hier gezeichnet ist, ist sie erst eine bessere "Vorstudie". Und es könnte ja sein, dass man mit dem Verstärker auch mal etwas in Richtung Umgebungsgeräusch oder Klirr messen möchte und dann ist es schon entscheidend, dass man ein Messmittel hat und nicht nur eine Aufholbüchse mit unbekannten Daten.
richi44
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 07. Okt 2005, 15:54
Noch ein Nachtrag zu den angegebenen Daten:
Beim Frequenzgang ist die Quellimpedanz nicht bekannt, sodass die beiden C 1 und 2 nicht die angegebene Grenzfrequenz ergeben müssen. Je nach Mikrofon-Impedanz und -Beschaltung kann die Grenzfrequenz höher oder tiefer liegen.

Der Klirr wird dann wie erwähnt problematisch, wenn an den beiden OPV 1 und 2 am Ausgnang eine Gleichspannung anliegt und so den Aussteuerbereich des OPV 3 einschränkt. Und dies wäre bei den 47k am Eingang eindeutig der Fall.

Die Angabe des Rauschens mit 68 dBm ist sicher falsch, denn es wird ja angegeben, dass die Last 10k sein soll. dBm bezieht sich aber IMMER auf eine Last von 600 Ohm. Wenn schon, müsste die Angabe in dBU sein.
Und eine Rauschspannung von -68 dBU bei einer angegebenen Verstärkung von 42 dB ergibt am Eingang eine Ersatz-Rauschspannung von - 110 dBU. Der Quellwiderstand, der bei dieser Messung eingesetzt wird, (200 Ohm) parallel dem Eingangswiderstand der Schaltung (2x560 Ohm) ergibt eine aktive Rauschquelle von 169.7 Ohm. Diese rauscht mit einem Pegel von -131 dBU. Folglich ist die Eigenrauschzahl der Schaltung 21, was als bedenklich einzustufen ist.


[Beitrag von richi44 am 07. Okt 2005, 15:55 bearbeitet]
robertm
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 07. Okt 2005, 17:49
Danke für die Info´s.

@Richi44 Welche Schaltung kannst du mir denn empfehlen,
die ich mit "Conrad" Teilen zusammen bauen kann, denn der Laden ist in meiner Nähe. Du hast recht ich möchte auch Umgebungsgeräuche aufnehmen und dass ohne verzerrung. rauschen oder klirren.
Laut Datenblatt ist der 5532 von Philips direkt für Audioverstärkung ausgelegt, soll der wirklich so schlecht sein?

Danke, Robert
richi44
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 08. Okt 2005, 09:12
Hallo Robert,
ich möchte das etwa so formulieren:
Wenn Du ein wirklich gutes Essen kochen willst, bist Du teils auf Lebensmittel vom Feinkostgeschäft angewiesen. Da wirds mit Aldi nix.
Und so ist es hier: Mit dem SSM2019 von Analog devices bekommst Du mit relativ wenigen externen Bauelementen (die von Conrad stammen können) einen hochwertigen Mikverstärker, wie er in Studiogeräten verwendet wird. Allerdings bekommst Du den IC halt nicht bei Conrad.
Es gibt andere Schaltungen und OPV von Burr Brown, die auch über den Daten des NE5532 und 5534 liegen. Aber auch die sind nicht bei Conrad erhältlich. Kurz, es geht kaum ohne "Feinkostgeschäft".
Oder Du kaufst Dir einen fertigen Mikverstärker, wie etwa den
http://www.shure.com/mixers/models/fp23.asp
Allerdings habe ich dazu keine Bezugsquelle. Das sollte man aber im Fachhandel/Musikerelektronik bekommen.
richi44
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 08. Okt 2005, 11:25
Hallo Robert, auf der Basis des asymmetrischen Mikverstärkers wäre es möglich, einen guten Mikverstärker zu bauen. Dazu würden die Eingänge mit LM394 bestückt, die zwar bei Conrad nicht erhältlich sind, aber bei Reichelt.

Mit diesen Transistor-Paaren lässt sich ein Studio-Mikverstärker realisieren. Falls Interesse besteht, könnte ich die Schaltung aufzeichnen.
Die andere Möglichkeit ist der Bau eines Mikverstärkers mit Eingangsübertrager. Damit sind mit zwei NE5534 studiotaugliche Daten möglich. Auch da könnte ich die Unterlagen liefern.

Und dieser Übertrager wäre wie der Rest des Materials bei Conrad erhältlich.
tiki
Inventar
#15 erstellt: 08. Okt 2005, 11:43
Hi Richard,

FP23 $420.00 Microphone Preamplifier

Ist in diesem Rahmen aber nicht Dein Ernst, oder? Sieht ja schnucklig aus, auch die Daten.
Bei der Summe könnte die Motivation, irgendwann meine verschimmelnden SSM2019 zum Einsatz zu bringen, doch wieder steigen. Den perfekten, bezahlbaren MikVV habe ich nämlich auch noch nicht gefunden. So haben z.B. die Monacoren nur je 12V/24V Phantom und nicht die üblichen 48V.
Bei einer ordentlichen Schaltung (für LS-Messung _und_ Gesang geeignet, möglichst zwei Kanäle) würde ich mich gerne beteiligen, ist nicht ganz so umfangreich, wie die DCX-LS-Regelung.
Gruß, Timo
richi44
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 08. Okt 2005, 13:31
Gut, dann werde ich mal die Trafo-Version zeichnen, weil sie letztlich einfacher ist. Das Ding mit den LM394 braucht etwas mehr Zeit (kaum mehr heute), weil es etas umfangreicher ist.
Bis demnächst.
Richi
richi44
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 08. Okt 2005, 14:11

Mit dieser Version sollte man auf eine Rauschzahl von etwa 4 kommen und der Frequenzgang sollte 20 bis 20'000 Hz innerhalb etwa 1 bis 2 dB liegen.
Die Verstärkung ist im Minimum 27,17 dB, im Maximum 68,25 dB.
Nötig ist eine stabilisierte Spannung von +/- 15V für den IC und eine hochstabile und absolut brumm- und rauschfreie Spannung von +48V für die Phantomspeisung.
richi44
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 09. Okt 2005, 09:01
Das wäre noch die versprochene Schaltung, die ohne Trafo auskommt und mit einigermassen normalen IC arbeitet.

Die Arbeitsweise ist eine Mischung aus dem asymmetrischen Mikverstärker (details und Beschreibung siehe dort)
http://www.hifi-foru...rum_id=103&thread=16
und dem Elrad-Symmetrierer, den ZweckOr verlinkt hat.

Der Frequenzbereich dieser Schaltung liegt bei 14Hz -1 dB, die Obergrenze lässt sich so nicht berechnen, liegt aber bei geschätzten 100kHz.
Die Rauschzahl dürfte bei etwa 4 bis 5 liegen und die Verstärkung liegt zwischen 12.31dB und 66 dB.
robertm
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 13. Okt 2005, 22:54
So bin wieder da.

Danke für die Schaltungen.
Ich versuche mal zwei SSM2019 zu bestellen, mal sehen ob die mir 2St. liefern.

Zur nächsten Problematik. Die 48V aus 6 bis 9V, bzw 2x15V für den Vv, erzeugen. Mit Batterien 4x12V finde ich nicht gut ich dachte an eine Art step up Schaltung. Hat da jemand eine Idee?
Zweck0r
Moderator
#20 erstellt: 14. Okt 2005, 00:29
http://www.jogis-roehrenbude.de/Bastelschule/Kaskade.htm

So etwas (letzte Schaltung auf der Seite) und davor einen einfachen Rechteckoszillator (Multivibrator) plus Gegentakt-Ausgangsstufe. Danach dann stabilisieren und sorgfältig sieben.

Grüße,

Zweck
tiki
Inventar
#21 erstellt: 14. Okt 2005, 12:44
Hallo,
eine Art step up Schaltung
gibt es an die tausend verschiedene... Maxim und Linear Technology, Micrel und National, alle haben dazu Applikationsschaltungen und "liefern" Muster (ADI auch den SSM2019 als solchen).
Aber bitte achtgeben, daß der Wandler im continuous mode (nicht im burst mode) läuft, sonst handelt man sich niederfrequente Störungen ein. Auch sollte man eine gute Masseführung (Massefläche) vorsehen, weil die Ströme um die Induktivität, die Diode und den Ausgangselko sehr steilflankig sind. Deshalb auch eine Schottkydiode und einen Elko mit sehr(!) niedrigem ESR (OSCON, Sprague 595 [SMD]) einsetzen. Am besten auch eine geschirmte Drossel (z.B. von Würth Elektronik - Farnell) verwenden.
Wenn die Phantomspannung gleichzeitig die Kapselvorspannung ist, geht sie direkt in die Empfindlichkeit des Mikros ein. Das bedeutet, daß nicht nur die Siebung exzellent sein muß, sondern auch die Langzeitstabilität/Drift.
Gruß, Timo
robertm
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 10. Jan 2006, 21:26
Ich mal wieder

So jetzt ist es so weit, ich habe mir einen Verstärker gebaut und zwar den mit Übertrager und NE5532 welcher von richi44 empfohlen wurde. Das Problem ist nur das er sehr stark rauscht und bei geringem vertärkungs Faktor anfängt mit schwingen was als ein pfeifen zu hören ist.


Danke für eure Hilfe, Robert
-3dB
Stammgast
#23 erstellt: 11. Jan 2006, 10:58
Hallo,

http://pdf.alldatash...RR-BROWN/INA163.html

... auch eine schöne Alternative. Seite 8 der Applikation.

Hervorragende Daten und geringer Bauteileaufwand.

Gruß Wilhelm
richi44
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 11. Jan 2006, 11:25

robertm schrieb:
Ich mal wieder

So jetzt ist es so weit, ich habe mir einen Verstärker gebaut und zwar den mit Übertrager und NE5532 welcher von richi44 empfohlen wurde. Das Problem ist nur das er sehr stark rauscht und bei geringem vertärkungs Faktor anfängt mit schwingen was als ein pfeifen zu hören ist.


Danke für eure Hilfe, Robert


Dann hast Du irgend einen Fehler gemacht. Ich habe im Schema die Pins nicht angeschrieben (hätte ich tun sollen). Holen wir das hier nach: Pin 1 = Ausgang erste Stufe (Schleifer Pot), Pin 2 = Verbindung 330 Ohm und 1k, Pin 3 = Trafo, Pin 4 = Speisung -15V, Pin 5 = Noninvers 2, an Masse, Pin 6 = Verbindung 3,3k und 33k und 47p, Pin 7 = Ausgang zweite Stufe, Pin 8 = +15V
So MUSS es gehen.
robertm
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 11. Jan 2006, 19:37
Da ich mir das Datenblatt des NE´s runter geladen habe ist die Beschaltung des IC´s richtig (übereinstimmend mit deiner Auflistung).
Der Verstärker funktioniert, nur das ein starkes rauchen und ab einer gewissen verstärker Leistung ein Pfeifen zu hören ist auch bei nicht angestecktem Mikro.
Was kann da defekt sein?
richi44
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 12. Jan 2006, 16:05
Versuch mal alles so aufzuzeichnen, inkl. Speisung, wie Du es gemacht hast. Manchmal übersieht man einen Fehler, auch wenn man ihn 10 mal anschaut...
Granuba
Inventar
#27 erstellt: 13. Jan 2006, 02:52
Moin,

hab mir auch das ECM 800 besorgt und diesen VV gekauft, da mir alles andere zu aufwendig war:

http://www.monacor.c...id=5216&spr=DE&typ=u

Ab 45 Euro.

Harry
richi44
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 13. Jan 2006, 09:55
Nochmals eine blöde Frage: Hast Du die Spannungen an den einzelnen Pins mal gemessen? Hast Du an Pin 4 minus 15V gegen Masse und an Pin 8 plus 15V gegen Masse?
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