Stereo Verstärker + Lautstärkeregelung

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Puer0
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Jun 2006, 06:37
Hi

Ich will mir folgenden Verstärker nachbauen:
http://www.hobbyelek...watt_verstaerker.php

Nur leider fehlt mir hier eine Lautstärkeregelung! Kann mir jemand die Schaltung so ergänzen, dass ich diese einbauen kann?
Oder kennt jemand noch andere Schaltpläne für einen ähnlichen Verstärker mit Lautstärkeregelung(Stereo: 20W-50W)?

MfG Puer0
pelmazo
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 16. Jun 2006, 11:54
Stereopoti 50k log an den Eingang müßte reichen.
Sausemichel
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 20. Jun 2006, 17:12
Hallo,
Ich hab' vor, mir den gleichen Verstärker zu bauen. Er soll an meiner Solaranlage betrieben werden. Das IC hat eine geringe Ruhestromaufnahme (80mA) und leistet, meinen Berechnungen zufolge, immerhin 16 bis 17 Watt sin. An wirkungsgradstarken Lautsprechern dürfte das in Ordnung sein, um auchmal in gehobener Zimmerlautstärke zu hören (wie beim Autoradio halt eben). Die geringe Ruhestromaufnahme ist deshalb so wichtig, damit bei leisem Dahingedudel nicht sofort der Akku (4Ah) leer ist. Meine Frage ist dabei folgende: Ist es klanglich besser statt dem 2200er Elko einen größeren zu verwenden? Die Endstfe wird zwar an einem Akku betrieben, aber ich habe hier noch einen 4700er noch rumliegen... Gibt es sonst irgendwelche Klangverbessernde Maßnahmen? Versteht mich nicht falsch, ich will aus dem IC kein HighEnd- Gerät bauen, aber wenn es einfache und sinnvolle Ergänzungen gibt wär's ja mal lustig, die Auszuprobieren. Tausend Dank,
Michael
Puer0
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 20. Jun 2006, 18:00
Laut meiner Information liefert dieser Vertsärker(TDA 1557Q) 2x22W Sinus!
Datenblatt

MfG Puer0
richi44
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 22. Jun 2006, 14:39
Der Elko von 2200 Mikrofarad soll sicherstellen, dass Du Stromspitzen von etwa 4A ziehen kannst, ohne dass die Spannung nennenswert in die Knie geht. Wenn der Akku nahe bei der Endstufe ist (im Auto sind ja auch mal längere Leitungen möglich), ist der Elko eigentlich nicht nötig, er ist aber in keinem Falle falsch und Du kannst ohne weiteres den 4700er verwenden.
Weiter gibt es an dem Ding eigentlich nichts zu optimieren, weil ja nichts dran ist, wo man noch irgendwie etwas dran machen oder entfernen könnte.


Laut meiner Information liefert dieser Vertsärker(TDA 1557Q) 2x22W Sinus!
Datenblatt

MfG Puer0

Die 22W sind aber bei einem Klirr von 10%, bei dem sich meine Zehennägel einrollen. Da sind die 16 oder 17W schon realistischer. Die gehen noch mit etwa 1% Klirr durch.
Sausemichel
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 24. Jun 2006, 13:42
Ich werde das IC an 12 Volt betreiben, während die in den Datenblättern angegebene Leistung bei einer höheren Spannung gemessen wird. Die Rechnung ist, wenn man einige Eigenschaften der Bauteile vernachlässigt, denkbar einfach:
Die Versorgungsspannung beträgt 12 V, also ist die maximale Spannung, die am Lautsprecher anliegen kann auch 12 V, mehr geht nicht. Weil aber für den Lautsprecher eine Wechselspannung nötig ist, verringert sich die Effektivspannung auf 12 V / Wurzel 2 = 8,49 V.
Mein Lautsprecher hat eine Impedanz von mindestens 4,3 Ohm. R=U/I umgestellt I=U/R und P=U*I ergibt P=U^2/R = 16,76 VA.
So kann man die Leistung mal überschlagen. Praktisch ist durch Wirkungsgrad, Spannungsabfall und andere Einflüsse schon bei dieser theoretisch erreichbaren Leistung ein hoher Klirr von 1 bis 5 % vorhanden... Aber auf Leistung kommt es mir bei dem Projekt eh nicht an, ich hab sehr Wirkungsgradstarke Boxen.

Allerdings hab ich ein neues Problem: Ich habe alles aufgebaut und es kommt kaum Musik raus. Das lauteste, was rauskommt ist rauschen und brummen. Ich hoffe, dass das am Netzteil lag und sich legt, wenn ich die Akkus bekomme. Das Netzteil hatte ich aus versehen auf 19 Volt eingestellt, ich hoffe, dass ich damit das IC nicht schon gefetzt habe...
richi44
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 24. Jun 2006, 14:06
Ich nehme mal an, dass Du das Ding ordentlich auf den Kühlkörper montiert hast. Sonst wird es sehr schnell seh heiss und versagt den Dienst.
Im übrigen sollte der IC die 19V schon kurzzeitig aushalten, weil ja die Betriebsspannung von 18V zulässig ist.
Was für ein Netzgerät hast Du verwendet, liefert es eine saubere Gleichspannung oder ist es so ain Batterieladegerät ohne Siebung? Dann kann es ja nicht funktionieren.
Sausemichel
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 24. Jun 2006, 23:12
Hab's jetzt an einem Akku ausprobiert, brummt immernoch. Vielleicht ist das IC einfach beim Löten zu heiß geworden oder in der Schaltung ist'n anderer Fehler, mal sehen...
Sausemichel
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 25. Jun 2006, 15:31
Arrrrrrrr ich werd' verrückt!
Jetzt hab ich die Schaltung ein zweites Mal komplett neu aufgebaut und meiner Meinung nach alles hundertprozentig richtig gemacht. Das Resultat: Diesmal brummt der Verstärker noch viel mehr, der Ruhestrom, der schon beim letzten Aufbau zu hoch war, ist jetzt noch höher und es springt sogar nach kurzer Zeit die Schutzschaltung ein. Wie kann das sein? Hat jemand ne Ahnung, woran das liegen kann?
Danke schonmal an denjenigen der mich hier aus dem Loch von Wut und Enttäuschung befreit...
Puer0
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 26. Jun 2006, 14:32
Was genau versteht man unter einem Klirrfaktor; speziell 10%?

MfG Puer0
richi44
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 26. Jun 2006, 19:10

Puer0 schrieb:
Was genau versteht man unter einem Klirrfaktor; speziell 10%?

MfG Puer0

Normalerweise nimmt man zum Messen ein Sinussignal. Das hat z.B. 1000 Hz. Und da gibt es keine andere Frequenz dabei.
Wenn man das nun durch eien Verstärker schickt, der nicht sauber arbeitet, so entstehen je nach Schaltung weitere Frequenzen, die im Original nicht drin waren. Das ist der Klirrfaktor. Und faktor darum, weil man das ganze Ausgangssignal misst und dann jenen Teil, den der Verstärker "dazuerfindet". Und weil mehr, als das was rauskommt, nicht rauskommt, ist das 100% Und das, was rauskommt, obwohl es nicht sollte, also der Klirr oder die Verzerrungen oder wie immer man es nennen mag, das ist dann der Prozentsatz vom gesammten Ausgang, also der KlirrFaktor Ein wichtiger Grund für den Klirr ist, wenn man mehr rausholen möchte als möglich ist.
Fahr mal auf der Strasse Schlangenlinien mit einer Breite von 6m, wenn die Leitplanken nur 5m auseinander sind. Das kracht jedes mal, wenn Du mehr willst, als die Strasse hergibt. Und wenn Du mehr rausholen möchtest als die Batteriespannung beträgt (bei einem Autoradio), dann kracht es.
Sausemichel
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 26. Jun 2006, 19:39
Hallo,
mitlerweile bin ich das ganze Problem bei mir etwas sachlicher angegangen:
Ich habe den Verstärker in ein Gehäuse gepflanzt und zwischen Akku und Platine ein Amperemeter gesetzt. Es passiert folgendes: Wenn ich ohne Signal und ohne Lautsprecher das Ding einschalte, zieht es etwa die angegebenen 80 mA. Wenn ich das erste Kabel des Linken Lautsprechers anschließe, werden daraus 800 mA und wenn der linke Lautsprecher komplett angeschlossen ist, zieht der Verstärker 140 mA. Der Lautsprecher selbst rauscht nur ganz ganz leise. Wenn ich ein Signal draufgebe, erhöht sich der Strom, je nach Lautstärke. Bis dahin ist ja alles halbwegs normal, auch wenn mich der höhere Leerlaufstrom bei angeschlossenem Lautsprecher etwas Ärgert. Aber, was passiert, wenn ich den rechten Lautsprecher anschließe, kann nicht mehr normal sein: Der Verstärker zieht über 1 Ampere und aus der Box kommt ein lauteres Rauschen und ein Brummen. Hat jemand ne Ahnung, woran das liegen kann?
Puer0
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 27. Jun 2006, 00:03
Und wie genau hören sich 10% an? Hat jemand mal ne Aufnahme zum vergleichen, also 1% und 10%?

MfG Puer0
richi44
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 27. Jun 2006, 07:13

Puer0 schrieb:
Und wie genau hören sich 10% an? Hat jemand mal ne Aufnahme zum vergleichen, also 1% und 10%?

MfG Puer0


Das kann man nicht so pauschal sagen. Wenn der Klirr durch eine einfach gekrümmte Kurve entsteht (Transistorschaltung mit schwacher Gegenkopplung), entsteht neben dem ursprünglichen Ton die erste Oberwelle, also die Oktave.
Bei einer Orgel, die eigentlich relativ dumpf klingt, schaltet der Organist weitere, hellere Register hinzu, die mehrheitlich im Oktavabstand gestimmt sind und damit den dunklen Grundton die Farbe und Lebendigkeit verleihen.
Wenn also nur die Oktave dazu kommt, ist es gehörmässig möglicherweise sogar angenehm, es iat aber trotzdem eine Verfälschung.

Ist die Krümmung der Kurve doppelt (bei einer Gegentaktstufe), also oben und unten, entsteht als Produkt die reine Oberquinte oder das Dreifache der Grundfrequenz (zweite Oberwelle). Auch diese stört nicht stark, obwohl sie deutlicher hörbar ist. Da bei einem Klavier die Töne temperiert gestimmt sind und nicht rein (sonst würde der Oktavabstand nicht mehr stimmen), ergibt sich zwischen den reinen Quinten und den temperierten eine Schwebung, die deutlich auffällt.
Während die erste Oberwelle erst bei etwa2% deutlich feststellbar ist, ist dies beider zweiten bereits bei 1% möglich.

Ist der Klirr aber eine Folge von zu geringer Betriebsspannung, wird das Tonsignal schlagartig begrenzt, was zu Klirrspektren bis in die xte Oberwelle reicht. Dieser Klirr ist extrem störend, weil er wirklich einem Unfall gleicht (es scherbelt) und keinen musikalischen Bezug mehr hat. Daher sind da Werte unter 0,5% hörbar und störend.
Sausemichel
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 27. Jun 2006, 11:48
So, jetzt habe ich zumindest schonmal das Problem gefunden, warum der Stromverbrauch so ansteigt, wenn die Lautsprecher angeschlossen sind: Da liegt eine Gleichspannung an, und zwar keine unerhebliche. Auf dem einen Kanal sind es 0,7 Volt und auf dem anderen sogar 5,8 Volt. Kann das am C1 liegen, der in dem Bauvorschlag vorkommt, aber nicht im Datenblatt, oder daran, dass ich den 2. Pin an den -pol der Akkus angeschlossen habe? Bitte helft mir.
Sebastian_(raven13)
Stammgast
#16 erstellt: 27. Jun 2006, 12:26
Der Sausemichel hat mich gebeten meine Solarbox hier mal kurz zu beschreiben.
Das ist Sie:


Ich habe einen 12 Watt fertig vergossenen Verstärker von Conrad verwendet,
der Bringt ausreichend leistung! ( wirklich!)

und braucht irgendwas zwischen 10 und 16 Volt DC.

Gespeist wird er von einer gelbatterie 12 V und 3,2 Ah,
damit läuft er normal locker nen Tag ohne die Solarzelle!

die Solarzelle ist eine 17 V /272 mA Zelle.
über einen Solar laderegler läd die Zelle den Akku.

Solange das ding halbwechs in der Sonne Steht ( Tagsüber) hat er genügend saft für den Verstärker und wenn man die Nacht auch noch durchmachen will ist das kein Problem dank dem Akku der locker 1 Nacht durchmacht! ( mir ist noch nie der Saft ausgegangen!)

an sich ein echt geiles Teil, nur die Lautsprecher sind noch nicht gut, bzw das gehäuse klingt scheiße da ich es voll durchlöchert habe... da kommen noch andere Chassis rein
(5 Zoll breitbänder? )und natürlich ein abgedichtetes Gehäuse und fertig ist das Ding

schöne Grüße

Sebastian

PS... werds mal zerlegen und Fotos vom aufbau machen!


[Beitrag von Sebastian_(raven13) am 27. Jun 2006, 12:35 bearbeitet]
Puer0
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 27. Jun 2006, 16:20
Was hast du denn für Lautsprecher genommen(Art, Leistung, Größe)?
Habe nämlich auch vor mir so einen Kasten, ähnlich wie der von dir, zu bauen! Natürlich will ich dann auch draußen hören und das einigermaßen laut und mit nem halbwegs guten Sound! Reichen da deine 12W oder den Verstärker den ich oben angegeben habe(siehe Link) aus?

2x22W Verstärker

P.S. Echt nettes Forum hier, schnelle Antworten und Leute mit Fachwissen! Kompliment!

MfG Puer0
Sausemichel
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 27. Jun 2006, 17:47
An alle Menschen hier, denen es auf Klangqualität ankommt: Bitte bringt mich dafür nicht um
Ich habe von meinem Bruder zwei alte Conrad Partyboxen, die mal 40 € gekostet haben sollen die Art.NR. ist 301020-99. Der Klang ist natürlich nicht wie bei meinen Hifiboxen daheim. Wirklichen Tiefbas gibt es nicht und auch keine besonders brillianten Höhen. ABER für die geringe Größe und das sehr geringe Gewicht (ich will die Dinger ja überall hin mitnehmen), machen die Teile einen irren Krach. Der Preis ist, finde ich auch unschlagbar. Wenn ich noch viel Platz im Anhänger habe, werde ich allerdings meine noch älteren PA-Lautsprecher mitnehmen, die haben nämlich selbst im Freien so etwas, wie Bass , aber die sind halt schwerer und waren mal viel teurer...
Puer0
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 27. Jun 2006, 18:02
Also ich will jetzt auch keinen High-End Sound draußen, sondern nur nen bissl Mukke hören!
Mein Bruder hat folgendes Lautsprechersystem:
Sonic Mobil 400

Klingt eigentlich ganz OK, also für meine Sachen, die ich damit machen will. Könnte nur ein wenig Lauter sein und der Klang sollte ein wenig besser sein, aber sowas könnte ich mir halt drunter vorstellen, wenn ich mir meinen Verstärker baue. Wär das so möglich, vielleicht kennt ja jemand auch das Sonic Mobil 400.

MfG Puer0
Sebastian_(raven13)
Stammgast
#20 erstellt: 27. Jun 2006, 19:59
Lautsprecher sind ( oh Frevel...) aus einenm alten Röhrenradio!
HT aus irgendeiner schrottbox!

mein Tip:
bei dem was hier gebaut wird wird man nie von richtigem Klang sprechen können!

Das ist was um am See neben dem Volleballspielen Misik zu hören und nicht um damit entspannt sich Klassik reinzuziehen!

also desshalb meine Empfehlung:
fahrt aufn schrottplatz oder auf euren Speicher / Keller

ne alte Box zerlegt, (2 Wege) mit den witzkondensatoren und Spulen die sich da Frequenzweiche nennen, und das Zeug in eine Box von etwa gleichem Volumen packen! ( Vorsicht Batterie braucht platz!)

dann ist da meist noch ein Bassreflexrohr dabei...
wenn das Volumen gleich ist, dann nur rein damit!

fertig ist das Teil!
falls ihr kaufen wollt
in der Liga gilt einfach:
viel membranfläche hilft!
sucht euch beim Conrad oder Pollin nen billigen Breitbänder
möglichst groß, moglichst viel db / watt und fertig!

12 Watt reichen dass am Strand 200 meter in jede Richtung euer Musikgeschmack diskutiert wird...
Erwartet aber keine PA Anlage!
( mehr Sound als das Sonic Mobil Teil schmeisst es aber allemal!)

greetings

Sebastian
Sausemichel
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 27. Jun 2006, 20:34
JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA

Endlich, nach vielem Rumprobieren und Wurschteln funktioniert's. Die Daten sind annähernd die gleichen, wie auf'm Datenblatt und wenn die Boxen angeschlossen sind, steigt der Stromverbrauch auch nicht mehr nennenswert. Und es kommt auch kaum hörbares Brummen oder rauschen.

mein Tip:
bei dem was hier gebaut wird wird man nie von richtigem Klang sprechen können!

Danke
Aber der Klang ist besch... Es kommt kaum Bass, bei einigen Liedern sind die Stimmen ausgelöcht und meistens klingen sie hallig. Es hört sich so an, als ob einer der Lautsprecher an beiden Pluspolen und der andere an beiden Minuspolen angeschlossen wäre. Ich bin mir aber keiner Verwechslung bewust. Kann ich es einfach ausprobieren, die Lautsprecher anders anzuschließen, oder kann dabei das IC kaputt gehen?
Danke schonmal,
Michael


[Beitrag von Sausemichel am 27. Jun 2006, 20:36 bearbeitet]
Sausemichel
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 28. Jun 2006, 02:53
Müssen der Kühlkörper und das Gehäuse geerdet werden?
richi44
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 28. Jun 2006, 08:40
Pin 4 ist Plus von LS 1, Pin 6 ist Minus von LS 1,
Pin 7 ist Plus von LS 2, Pin 9 ist Minus von LS 2

Wenn Du die Lautsprecher falsch angeschlossen hast, etwa LS1 an 4 und 7 und LS 2 an 6 und 9, so passiert genau das, was Du beschreibst.
Puer0
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 28. Jun 2006, 13:19
Habe vor mit dem Verstärker folgendes Lautsprecher zu betreiben:

http://www.reichelt....ACTION=3;GRUPPE=I916

Sind die für das Teil gut gewählt? Oder sollte man doch 2-Weg Lautsprecher nehmen?

MfG Puer0
Sausemichel
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 28. Jun 2006, 15:34
So, jetzt hab ich den hoffentlich letzten Fehler gefunden. Der komische Klang kommt von der Klinkebuchse, die Kontakte herstellt, wo sie's nicht soll. Jetzt mus ich noch schnell eine neu einlöten.

Der Visaton Breitbänder ist übrigens schön klein und leicht und belastbar genug. Der Wirkungsgrad ist zwar nicht der Bringer, aber für ein 10cm Chassis durchaus in Ordnung. Und auch 86 sollten nicht unterschätzt werden .


[Beitrag von Sausemichel am 28. Jun 2006, 15:37 bearbeitet]
Sausemichel
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 29. Jun 2006, 00:19
Ich hab jetzt eine neue Buchse (gleiches Modell) eingelötet.
So'n Mist, auch diesmal sind der rechte und der linke Signalweg zusammen (Ich habe wirklich die Stereoversion verbaut ). Damit ich endlich im Freien Musik hören kann, hab ich ein Klinkekabel direkt an den Verstärker angelötet. SO!
Alles (Boxen und Verstärker)in den Fahrradanhänger und mal quer durch die Stadt gefahren und alle Leute belästigt . Es sind übrigens alle Fußgänger von den Radwegen runtergegangen, ohne dass ich klingeln musste . Eigentlich wollte ich aber was anderes beschreiben.
Die Lautsärkeregelung:
Ein einfaches 47klog Poti hat fast gar nichts gebracht. Hat mich zwar gewundert, war aber so. Mit einem 220klog Poti hab ich's auch probiert, war aber kaum besser. Damit die Lautstärke regelbar wird habe ich nun an die freie Seite des 220er Potis ein 1kOhm Widerstand und daran die Masse gelötet. Funktioniert wunderbar, nur hätte ich einen größeren Knopf für das Poti nehmen sollen, das ist nähmlich sehr schwehrgängig.
Insgesammt bin ich ganz glücklich, dass alles funktioniert, wobei eine Sache noch merkwürdig ist. Wenn ich gegen das Gehäuse des Verstärkers komme, dann fangt er an zu bummen. Woran das auch immer liegen mag?
Puer0
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 29. Jun 2006, 00:23
Also kann man damit gut im Freien hören? Was hast du für Lautsprecher genommen?

MfG Puer0
richi44
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 29. Jun 2006, 08:03

Ein einfaches 47klog Poti hat fast gar nichts gebracht

Du weisst aber, wie man ein Poti anschliesst?
Leg es vor dich auf den Tisch, die Achse gegen Dich, die Anschlüsse nach unten.
Wenn Du das Pot zudrehst, sind die mittleren Anschlüsse mit den Anschlüssen links verbunden. Und wenn Du ganz aufdrehst, ist die Mitte mit den rechten Anschlüssen verbunden.
Jetzt kommen die linke Anschlüsse an Masse, die mittleren über den Kondensator C4 und C5 an den IC und die rechten Anschlüsse an die Quelle, also MP3 oder CD oder was auch immer. Dann geht das auch mit den 47k.
Sausemichel
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 29. Jun 2006, 20:42

Du weisst aber, wie man ein Poti anschliesst?


Ich hab ja versucht, das Poti direkt einzulöten, aber dabei blieb die Musik bis kurz vorm Anschlag total laut und am Ende wurde sie total schnell leise, sodass man sie nur sehr schwehr "dosieren" konnte. Daraufhin habe ich das Poti vor den Kondensatoren eingelötet. Diesmal war es aber so, dass ich immer mindestens eine viertelumdrehung machen musste, bis man ein bischen von der Musik hören konnte. Deshalb der 1kOhm Widerstand zwischen Poti und Masse. Ubrigens, um Fragen vorzubeugen: Ja, ich habe ein logarythmisches Poti verwendet. Warum das so komisch reagiert hat, weiß ich auch nicht.
Ist ja auch egal, Haubtsache; es funktioniert.

Bei meiner ersten Probefahrt habe ich zwei alte PA-Boxen in den Fahrradanhänger gelegt. Haben ordentlich Krach gemacht. Jemand, der mich gefragt hat, was ich denn da für einen Riesenverstärker hätte, wollte garnicht glauben, dass das Ding nicht mehr an Leistung bringt, als ein "halbes" Autoradio. 94 dB an 1W. Eigentlich wollte ich die Partyboxen meines Bruders nehmen, die haben etwa den gleichen Wirkungsgrad, aber nur 4 Ohm Impedanz. Der eigentliche Vorteil ist aber, dass sie kleiner sind und nicht so schwehr.
Gruß Michael
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