Chinch - Umschalter

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Glam-Attakk
Stammgast
#1 erstellt: 29. Mai 2009, 19:21
Hallo liebe Hifi-Eigenbau-Freunde,

wer kennt das Problem nicht - zuhause stehen etliche Geräte herum und irgendwann bietet der Verstärker nicht mehr genug Eingänge um alles anzuschließen.

Genau vor dem Problem stehe ich nun. Deswegen möchte ich mir einen kleinen Verteiler löten, der ca 4-5 Eingänge hat und einen Ausgang der dann an einen Eingang an meinem Verstärker sitzt.

Hat jemand von euch so etwas schonmal gemacht???
Was für Komponenten bräuchte ich, wie kann ich es am besten machen????

Brauche absolut alle Tipps und danke euch schon jetzt
On
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 29. Mai 2009, 19:29
Hallo,

da braucht man einen Drehschalter. Die Masse wird überall verbunden und der Innenleiter weitergeschaltet. Optimal wäre ein Metallgehäuse. Auf jeden Fall muß die Abschirmung dranbleiben. Sie wird dann an geeigneter Stelle abgezweigt und mit einem Massedraht verbunden. Sollte auch einem Anfänger gelingen .

Gruß
On
Glam-Attakk
Stammgast
#3 erstellt: 29. Mai 2009, 19:41
Das Gehäuse würde ich mir komplett aus Alu fräsen.
Dann die Chinch-Buchsen als Eingänge rein... und eine als Ausgang.

Drehschalter? Wie wärs mit dem:

http://www.elv.de/ou...etail=10&detail2=291

Dann alles in das Gehäuse basteln, die Chinch-Leitungen direkt an den Drehschalter und das war es? =)
On
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 29. Mai 2009, 19:59
Der müßte gehen, einziges Problem wäre die Oxidation des Schalters. Wie das bei dem ist, weiß ich nicht. Ich hatte das schon ma früher. Teste ihn eben. Wenn es irgendwann anfängt zu kratzen, dann schmeiß ihn gleich raus.

Die Massen kannst Du ja einfach ans Gehäuse schrauben. Das ist alles.
Manni_L.
Stammgast
#5 erstellt: 30. Mai 2009, 08:34

Hat jemand von euch so etwas schonmal gemacht???


Ja, habe ich erst vor kurzem gebastelt, nachdem ich das gleiche Problem hatte. Bauteile sind alle von Reichelt.






Glam-Attakk
Stammgast
#6 erstellt: 30. Mai 2009, 12:03
Kannste mir vielleicht die Links zu den Bauteilen geben die du verwendet hast? Wäre ich sehr dankbar dafür =)
Manni_L.
Stammgast
#7 erstellt: 30. Mai 2009, 12:53
Kann ich machen, Reichelt hat allerdings immer sehr dolle Artikelnummern, also nicht wundern.


Gehäuse = Artikel-Nr.: GEH EG 1
Drehschalter = Artikel-Nr.: DS 3
( gibt auch Andere mit mehr Polzahlen oder Stellungen, da mußt du halt schauen was du brauchst.)
Klinkenkupplung = Artikel-Nr.: KKMS 35
(dient zum Anschluß meines MP3 Players via Klinke-Klinke Kabel). Die Klinke Einbaubuchsen sehen von vorne alle Sche.... aus, deshalb habe ich die Kabelkupplung genommen.
Drehknopf = KNOPF 29-6 AL (muß modifiziert werden, sonst steht er an der Befestigungsmutter des Drehschalters an und zu weit von der Frontplatte ab.)
Cinchbuchsen = CBGIS SW & CBGIS RT. Sind keine High-End Teile, aber für die CBGI, die mir lieber gewesen wären, reichte der Platz nicht. Das Gehäuse gibt es auch noch in einer höheren Version, dann müßte es gehen. Ich hatte das Gehäuse aber noch im Fundus, deshalb mußte es damit gehen.
Glam-Attakk
Stammgast
#8 erstellt: 03. Jun 2009, 12:17
Hey Manni!
Danke, ich habe nun ein paar Sachen bestellt die ich dafür brauche, Poti & Gehäuse werde ich mir selber basteln.

Kannst du mir vielleicht noch Fotos von dem Innenaufbau zeigen? Wenn ich es einmal gesehen habe kann ich es meistens ohne Probleme nachlöten
Furbman
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 03. Jun 2009, 13:04
Moin, ich schmeiss einfach mal was in die runde:

Bin dran das zu bauen, allerdings mit 4 I-O´s:



Es ist eine Ein- und Ausgangswahlschaltung, welche z.B. mit einem µC angesteuert werden kann.

mfg manu
Kay*
Inventar
#10 erstellt: 03. Jun 2009, 14:10
BF245 würde ich nicht machen.
Es gibt erheblich besseres, z.B. 4066, 4051, usw.
ggf. als "HC" oder Sanyo-Typ
Der SSM2404 von Analog ist leider nicht mehr verfügbar
(ich habe noch ein paar )
Nach Elektor ist der elektronische Schalter am sinnvollsten
direkt am negative Eingang eines OP aufgehoben (möglichst
geringer Spannungsabfall über den eingeschalteten FET ergibt
geringeren Klirr).
Zur Verbesserung des Übersprechens verwendet man T-Schalter-
topologien und noch bessere wird's bei zwei entkoppelten Schaltern pro Eingang.

Bei Elv gab es mal eine einfache Umschaltplatine mit Transistoren, billig und doch brauchbar.

Ich neige zu Relais, einfach und vollständige galvanische Trennung von Steuerkreis und Audio möglich.


[Beitrag von Kay* am 03. Jun 2009, 14:16 bearbeitet]
detegg
Inventar
#11 erstellt: 03. Jun 2009, 15:26

Kay* schrieb:
Ich neige zu Relais, einfach und vollständige galvanische Trennung von Steuerkreis und Audio möglich.

... jepp, und FET´s würde ich auch nicht mehr nutzen wollen. Wenn richtig, dann richtig!

Detlef
kore
Stammgast
#12 erstellt: 03. Jun 2009, 20:46
@Manni. welche Schrauben hast du denn da verwendet? Die sehen sehr gut aus und fielen mir auf Anhieb ins Auge, da ich selbst drei dieser Gehäuse (für Phonovorverstärker, 12V Akkugehäuse und einen Kopfhörerverstärker) benutze und die kleinen Schrauben mit der Zeit langsam matt werden und nicht mehr gut aussehen. Gibts die Schrauben auch bei Reichelt zu kaufen? Dann gehen die nämlich bei der nächsten Bestellung mit raus.
demolitionb
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 04. Jun 2009, 00:36
wow, ich schein nciht allein vor dem problem zu stehen.

naja im prinzip hab ich auch nen mischpult davor, allerdings nur stereo, und nicht 6 kanäle wenn ich mal den pc für ne dvd dran hab. drehschalter mit 6 kanälen gibts nciht oder? bei conrad hab ich nur 4 polig gefunden...
Manni_L.
Stammgast
#14 erstellt: 04. Jun 2009, 06:45

@Manni. welche Schrauben hast du denn da verwendet?


Die original Schrauben haben mir nicht gefallen, deshalb habe ich M3x10 Innensechskant aus Edelstahl rostfrei genommen, die ich noch im Fundus hatte. Ich habe dann M3 Gewinde in die Seitenteile geschnitten und die Schrauben reingedreht. Man muß aber sehr aufpassen, das Gewinde ist in Aluminium sehr schnell überdreht. Gekauft habe ich die mal vor einiger Zeit hier


drehschalter mit 6 kanälen gibts nciht oder?


Gibts auch bei Reichelt


[Beitrag von Manni_L. am 04. Jun 2009, 06:52 bearbeitet]
dBSash
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 04. Jun 2009, 10:58
ich schließ mich detegg an, eine lösung mit relais ist in meinen augen wohl das beste. da muss man nicht so sehr auf die qualität der stufenschalter achten und benötigt dabei auch nur einen 1-poligen, was die möglichkeit für max. 12 eingänge lässt (z.b. Reichelt, ArtNr: DS 1).
natürlich braucht man dann noch eine stromversorgung für die relais, was aber keinen großen aufwand darstellen sollte.
detegg
Inventar
#16 erstellt: 04. Jun 2009, 11:35

dBSash schrieb:
... natürlich braucht man dann noch eine stromversorgung für die relais

Relais sind sehr anspruchslos, was die Spannungsversorgung angeht. Meist reicht ein vorhandenes Steckernetzteil aus der Grabbelkiste.
Die Verdrahtung kann auch der Laie auf Streifenrasterplatine machen.
Der Wahlschalter sollte ein "break before make"-Typ sein, damit nicht 2 Kanäle gleichzeitig durchgeschaltet werden.

Gruß
Detlef


[Beitrag von detegg am 04. Jun 2009, 11:37 bearbeitet]
dBSash
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 04. Jun 2009, 18:26

Der Wahlschalter sollte ein "break before make"-Typ sein


wäre interessant ob das teil vom reichelt so einer ist, weil den preis find ich heiß. wäre ja optimal!
notfalls könnte man ja eine primitive einschaltverzögerung reinfrimeln, aber das erhöht schon wieder deutlich den aufwand...


[Beitrag von dBSash am 04. Jun 2009, 18:27 bearbeitet]
detegg
Inventar
#18 erstellt: 04. Jun 2009, 18:28
Hi,

die Lorlin-Schalter sollten die "unterbrechenden" Typen sein - frag mal bei R nach

Detlef
Furbman
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 05. Jun 2009, 10:57
Ich werde mein Konzept dann mal in die Tonne befördern
Stattdessen mal easy ein Relais-Audio-Verteiler bauen.
Da kommt das Problem mit dem Knacken wider...
Ich werde mit einem OP versuchen im Einschaltmoment des Relais das Signal zu dämpfen.

Grüsse
detegg
Inventar
#20 erstellt: 05. Jun 2009, 11:08

Furbman schrieb:
Da kommt das Problem mit dem Knacken wider...

... das kannst Du vernachlässigen.
Wenn Deine Quellen allerdings stark unterschiedliche Pegel liefern, denke mal über preset-Trimmpotis nach.

Gruß
Detlef
Kay*
Inventar
#21 erstellt: 05. Jun 2009, 13:22

Da kommt das Problem mit dem Knacken wieder...


Nulldurchgangsschalter mit Relais kann man vergessen.
Dazu wären die SSM2404 geeignet.

Wenn jedoch keine Gleichspannung über dem Relais abfällt,
wird es auch kein grossartig störendes Knacken geben.
Furbman
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 05. Jun 2009, 13:23

detegg schrieb:

Furbman schrieb:
Da kommt das Problem mit dem Knacken wider...

... das kannst Du vernachlässigen.


Dann bin ich ja beruhigt, Probieren geht vor studieren
dBSash
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 06. Jun 2009, 01:09

Wenn jedoch keine Gleichspannung über dem Relais abfällt,
wird es auch kein grossartig störendes Knacken geben.


...könnte man ja zur not auch mit nem kleinen folienkondensator am ausgang entkoppeln?!


[Beitrag von dBSash am 06. Jun 2009, 01:10 bearbeitet]
Glam-Attakk
Stammgast
#24 erstellt: 06. Jun 2009, 17:21
Ich wollte mir auch den kleinen DA-Wandler von ELV bestellen und mal zusammen basteln... eigentlich kann ich das ja dann alles in einem Gehäuse miteinander Verknüpfen oder?

Habe da schon eine klasse Design Idee, zumal ich die möglichkeit habe das Gehäuse selber aus Alu zu fräsen etc.
Glam-Attakk
Stammgast
#25 erstellt: 07. Jun 2009, 12:58
Ich habe mir nun gestern Abend einmal Gedanken gemacht und werde das Projekt nun in Angriff nehmen.

Ich plane nun also den ELV DA-Wandler ADA 24 in einem schönen, selbstgefertigten Alu-Gehäuse zu verstauen und dazu ein paar zusätzliche analoge Eingänge unterzubringen.

Wie gesagt wird das Gehäuse selbst gefertigt.

Kurze Frage: Ich kann doch einfach den Cinch-Ausgang des Wandlers an eine Stellung meines Drehschalters klemmen und gut ist, oder?

So das eine Stellung des Drehschalters für den DA-Wandler ist und die übrgiens 3 nur die analogen Signale durchschleifen.
Kay*
Inventar
#26 erstellt: 07. Jun 2009, 17:11
Glam-Attakk
Stammgast
#27 erstellt: 07. Jun 2009, 17:33
Was spricht gegen den Wandler von ELV???

Mit einem Kostenpunkt von 35€ wohl kaum zu unterbieten...


Nur 2 Fragen habe ich noch

Kann ich für die digitalen Signale eine normale Cinchbuchse nehmen?

Und woher bekomme ich eine Toslink-Buchse???


[Beitrag von Glam-Attakk am 07. Jun 2009, 17:56 bearbeitet]
kvendlar
Stammgast
#28 erstellt: 07. Jun 2009, 18:52

Glam-Attakk schrieb:
Was spricht gegen den Wandler von ELV???

Mit einem Kostenpunkt von 35€ wohl kaum zu unterbieten...


Nur 2 Fragen habe ich noch

Kann ich für die digitalen Signale eine normale Cinchbuchse nehmen?

Und woher bekomme ich eine Toslink-Buchse???


Der ELV Wandler ist wahrscheinlich besser als die, die in günstigen CDPlayern eingabaut sind, und warhscheinlich überbietet er auch die meisten Soudnkarten - die Frage ist, wenn Du eh am Löten bist, warum nicht gleich noch etwas mehr Aufwand...
Ich werde diesen hier testen.

Eine normale Chinchbuchse tuts für den Digitaleingang. Klassischerweise oft orange. Die Toslinkbuchse sollte eigentlich bei dem ELV Bausatz enthalten sein, es ist ja nicht nur die Buchse sondern auch der Wandler.

So, und jetzt zu meinen Fragen

Ich würde mir gern zusätzlich eine Lautstärkekontrolle einbauen, also einen 22k Log-Poti vor den Ausgang schalten, sollte kein Problem sein, oder?

Des weitere würde ich gerne eine Relaisversion bauen - ich weiss aber nicht, welche Bauteile ich nehmen muss damit es dann auch schaltet. Ich würde auch gerne Leuchtdioden einbauen - eine für jede Quelle sodass da geschaltet werden kann.

Wie mache ich das am geschicktesten? Ich brauche ja für jeden Kanal 2 Relais - bau ich die Parallel oder in Serie? Wenn ich das richtig sehe sind Stereorelais deutlich teurer...
Als nächstes: Sollte ich die Leuchtdiode Parallel oder in Serie zu den relais legen?

Für meinen DA Wandler habe ich sowieso 12V rumfliegen, kann ich da was abzwacken für die Relais oder zerstöre ich damit zu viel Klang?

Bei Reichelt gibt es z.B. dieses Relais, die Daten:

Schaltspannung125 VAC / 60 VDC
Schaltleistung 62,5 VA / 30W
Spannung DC6 V=
Innenwiderstand (Ri)240 Ohm
Strom1,0 A
Leistungsaufnahme (Betrieb)0,15 W

Heisst das, das sich zwei davon in Reihe schalten könnte (für meinen 12V Strom) und Parallel dazu eine Leuchtdiode mit entsprechendem Widerstand? Apropos entsprechender Widerstand? was bräuchte ich da?

(Falls das alles falsch ist wäre ich sehr dankbar für Verbesserungsvorschläge - wollte nur mal guten willen zeigen (: )

VIelen Dank im Voraus, auch für die tolle Idee mit dem Umschalter an sich!

Edit: na schau her, Reichelt hat Dioden inkl. Vorwiderstand die für 12V ausgelegt sind - damit wäre die eine Frage geklärt...


[Beitrag von kvendlar am 07. Jun 2009, 19:00 bearbeitet]
Glam-Attakk
Stammgast
#29 erstellt: 07. Jun 2009, 19:11
Also wird eine digitale Chinch-Buchse auch normal verlötet? Ich meine damit wie eine analoge halt... einmal in die mitte und einmal masse
kvendlar
Stammgast
#30 erstellt: 07. Jun 2009, 19:59
Ich nehme es mal an, müsste aber nachschauen - aber wenn Du einen DAC Bausatz hast, dann ist doch die die Belegung eigentlich vorgegeben, also auf der Platine.
Kay*
Inventar
#31 erstellt: 07. Jun 2009, 20:35
So löst Nelson Pass eine Umschaltung zwischen zwei Eingängen,
allerdings mit Poti,
http://www.enjoythem..._b1_preamplifier.htm




Der ELV Wandler ist wahrscheinlich besser als die, die in günstigen CDPlayern eingabaut sind, und warhscheinlich überbietet er auch die meisten Soundkarten

Na ja, es gibt eben sehr schlechtes am Markt.
Eine Terratec EWX wird der DAC genauso wenig "schlagen",
wie einen HiFi-typischen Cd-Player alá Denon, usw.



Heisst das, das sich zwei davon in Reihe schalten könnte (für meinen 12V Strom) und Parallel dazu eine Leuchtdiode mit entsprechendem Widerstand? Apropos entsprechender Widerstand? was bräuchte ich da?

geht, aber man kann auch per Widerstand die Spannung reduzieren.
www.elektronik-kompendium.de

Ich halte mehr von den Relais:
Reichelt, G6H-2 12V (2xUM)


[Beitrag von Kay* am 07. Jun 2009, 20:44 bearbeitet]
kvendlar
Stammgast
#32 erstellt: 08. Jun 2009, 09:11

Kay* schrieb:
So löst Nelson Pass eine Umschaltung zwischen zwei Eingängen,
allerdings mit Poti,
http://www.enjoythem..._b1_preamplifier.htm


Hmkay, da ist ein Haufen mehr Schaltkreis drin von dem ich mal wieder absolut keine Ahnung habe... gibt es ne kurze erklärung warum? (Für besseren Klang, ja ....)

Danke für den Relaistipp - gefällt mir.

Parallel zu dem relais (also zum Steuerstrom) schalte ich dann so eine 12V LED-Konstruktion? Wo zwacke ich den Strom ab? Kann ich ungefährdet vom DAC-Netzteil abziehen - also wieder parallel schalten - oder riskiere ich da zu große Klangeinflüsse im DAC? Immerhin kommen dann drei Bauteile mehr in den Strom"kreis".

2 Möglichkeit: ich brauche ich ein zweites Netzteil, der Trafo hat ja noch eine zweite Sekundärwinklung

3 Möglichkeit: ich mache es wie ursprünlich geplant in getrennten Gehäusen und kaufe einfach noch ein kleines 12V oder 6V Steckernetzteil dazu.
kore
Stammgast
#33 erstellt: 09. Jun 2009, 09:05

kvendlar schrieb:
Hmkay, da ist ein Haufen mehr Schaltkreis drin von dem ich mal wieder absolut keine Ahnung habe... gibt es ne kurze erklärung warum? (Für besseren Klang, ja ....)


Sorry. wenn da echt jemand 1000 eier für latzt, wäre das ein grund für die entmündigung.

das ist nichts weiter als ein effes impedanzwandler mit FETs mit einem umschalter den man bei reichelt für 2,95 bestellen kann. was mal der oberhammer ist: die beiden potis stellen lediglich die signalamplitude für jeden AUSGANGSKANAL ein. da ist noch nichtmal mit 2 Potis eine eingangskanal-einstellmöglichkeit gegeben. also pegelunterschiede sind da hörbar. wenn die linke box leiser ist als die rechte, (denn dafür sind die beiden "balance-potis" dann verfügt man entweder über schlechte boxen oder einen beschissenen hörraum (oder beides) und dann erübrigt sich das streben nach geringen verzerrungen und "perfektion" in meinen augen.

die verwendete potis sehen auch so aus, als würden die schon im neu ausgepackten zustand kratzen...

ich bitte dich kay*... hab echt geglaubt, du meinst das ernst mit deinem link. der hinweis mit der ironie fehlte hier eindeutig aber ich habs ja nun offengelegt.

PS das ganze gefasel, was der typ da anbringt, ist sowas von *HUARGH* ehrlich. nee... ich werds wohl nie verstehen, wieso solche schwachmaten kundschaft haben. aber wenn die dann aufeinandertreffen, scheinen sich dann wohl gegenseitig zu ergänzen.

redet davon, dass es LPs gibt, die 6 seiten haben, damit die CD möglichst in originalqualität draufpasst. sorry, da geht mir die hutkrempe auf. erst von minimalsten verzerrungen reden und dann sich an einem plattenspieler setzen.

-selbstzensur-
kvendlar
Stammgast
#34 erstellt: 09. Jun 2009, 09:31
ich glaube es ging auch eher um den Schaltplan als um eine konkrete Kaufempfehlung. Immerhin legt der Kerl den Plan offen hin - da kann sich nachher keiner Beschweren...

Wie auch immer: meine Frage ist, ob es sinn ergibt Teile aus dieser Idee zu kopieren oder ob ich ein simples Teil baue dessen signalweg im geschalteten zustand wie folgt aussieht:

cinchbuchse(rein) -> trimmpoti -> relais -> Lautstärkeregler -> cinchbuchse(raus)

und dessen steuerweg:
entweder: (find ich ein 12/1.41 ~= 8.5V relais?)
* 12V Trafo -> Netzteil (8.5V DC?+) -> Umschalter -> parallel(Relais, LED) -> Netzteil-
oder
* 6VDC Steckernetzteil+ -> Umschalter -> parallel(relais, LED) -> Netzteil-
detegg
Inventar
#35 erstellt: 09. Jun 2009, 10:30
Moin,

ein normales 12V-Relais kannst Du mit ca. 9...20VDC betreiben.

Der 12VAC-Trafo bringt ca. 17...18VDC nach Gleichrichtung, ein Steckernetzteil mit ca. 10...14VDC sollte günstig zu bekommen sein (Pollin?).

Strom brauchst Du pro aktivem Relais überschlägig 15...20mA, pro LED 5...10mA

Gruß
Detlef
kore
Stammgast
#36 erstellt: 09. Jun 2009, 10:54
ich spiele auch mit dem gedanken mir so ein relaiskistchen zu basteln. allerdings werde ich dann zumindest ein relais ständig aktiv haben wollen sodass auch ohne strom zumindest eine quelle aktiv ist. wenn mal der akku geladen werden muss oder so.


[Beitrag von kore am 09. Jun 2009, 11:43 bearbeitet]
detegg
Inventar
#37 erstellt: 09. Jun 2009, 11:29

kore schrieb:
... allerdings werde ich dann zumindest ein relais ständig aktiv haben wollen sodass auch ohne strom zumindest eine quelle aktiv ist

Darum haben Relais mit Wechslern einen Ruhe- und einen Arbeitskontakt
kore
Stammgast
#38 erstellt: 09. Jun 2009, 11:46

detegg schrieb:

Darum haben Relais mit Wechslern einen Ruhe- und einen Arbeitskontakt ;)

so ist es! es gibt aber auch reine ein-aus. relais ach wird schon die relais sollten heute schon kommen.. denke mal, ich bekomme um 16 uhr ne sms von meinem postfach.
Kay*
Inventar
#39 erstellt: 09. Jun 2009, 13:54

Sorry. wenn da echt jemand 1000 eier für latzt, wäre das ein grund für die entmündigung.


Also, ich bin nicht davon ausgegangen, dass man sich so'n Ding fertig kauft. Wie kann man da bei mir bloss drauf kommen?



der hinweis mit der ironie fehlte hier eindeutig

Hier gibt's Leute, die einfachste "Verdrahtungen" ohne fremde Hilfe nicht hinbekommen, hätte ich dieses auch noch kommentieren sollen?

Die Schaltung zeigt zumindest für 2 Eingänge die Verbindungen.

Wer lesen kann, wird festgestellt haben, dass die Entwicklung von Nelson Pass stammt. Der Mann ist bekannt für einfache Lösungen mit hoher Qualität, wenn man denn die Feinheiten erkennt (Z.B. Bauteile selektieren).


[Beitrag von Kay* am 09. Jun 2009, 14:00 bearbeitet]
kvendlar
Stammgast
#40 erstellt: 09. Jun 2009, 14:39

Kay* schrieb:
Hier gibt's Leute, die einfachste "Verdrahtungen" ohne fremde Hilfe nicht hinbekommen, hätte ich dieses auch noch kommentieren sollen?


Damit meint er z.B. mich - und mit der Vorlage hilft er. Ich denke ich werd einfach mal was kleines bauen und wenn's geht ist es toll. Ausbauen/neu bauen kann man bei der Preisklasse immernoch!
Kay*
Inventar
#41 erstellt: 09. Jun 2009, 17:33

Ich denke ich werd einfach mal was kleines bauen und wenn's geht ist es toll. Ausbauen/neu bauen kann man bei der Preisklasse immernoch!

EXAKT!
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