einfaches Programm zum PCB Design

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der_Flo
Stammgast
#1 erstellt: 15. Mrz 2012, 13:43
Hallo,

ich suche ein möglichst einfaches Programm zum PCB Design.
Am Ende soll eine Datei herauskommen, die ich an einen der üblichen Verdächtigen zur Platinenherstellung schicken kann. Ich werde einige OP-Amps, Widerstände und Kondensatoren einsetzen sowie Neutrikbuchsen. Insbesonders bei neu Buchsen wäre es praktisch, wenn die im Programm enthalten wären, dann könnte ich mir das Übertragen von den Maßen der Bohrungen u. Schlitze ersparen.
Das Wichtigste ist aber, dass es für einen Laien bedienbar ist, ich will mich für eine so wenig umfangreiche Aufgabe nicht lange einarbeiten müssen und mit tausenden Funktionen konfrontiert sein, die ich nicht brauche und die mich nur verwirren. Mit Eagle kam ich z.B. nicht so richtig auf Anhieb zurecht.

Gibt's da was?
Mimamau
Inventar
#2 erstellt: 15. Mrz 2012, 21:03
Ich verwende gerne Target 3001!
Soundscape9255
Inventar
#3 erstellt: 16. Mrz 2012, 00:14
Also EAGLE ist wirklich einfach zu bedienen.

Wenn du nicht mal damit zurecht kommst, wie schätzt du dann die Wahrscheinlichkeit ein, ein brauchbares (fertigbares) Layout zu erstellen?
killersnake
Stammgast
#4 erstellt: 16. Mrz 2012, 00:16
Hi,
also wenn Eagle verwirrend ist....

Sprint-Layout wäre noch evtl ne Möglichkeit.
Kein Schaltplan, keine f/b-annotation, keine wirkliche Bibliotheken, nur die überlebensnotwendigen Funktionen.

Kicad wäre z.B. ne Alternative
Mimamau
Inventar
#5 erstellt: 16. Mrz 2012, 03:09
Wobei dazu zu sagen ist, dass alle Programme mit brauchbarem Funktionsumfang relativ aufwendig sind und eine gewisse Einarbeitungszeit vermutlich überall von Nöten ist.
Auch wird es wohl kein Programm geben, bei dem wirklich alle gewünschten Bauteile direkt verfügbar sind, früher oder später wird man einfach gezwungen sein, eigene Bauteile anzulegen.
Aber Target und Eagle sind doch recht 'intuitiv' zu Bedienen und man kann relativ schnell richtig 'loslegen'.
der_Flo
Stammgast
#6 erstellt: 16. Mrz 2012, 11:19

Soundscape9255 schrieb:
Also EAGLE ist wirklich einfach zu bedienen.

Wenn du nicht mal damit zurecht kommst, wie schätzt du dann die Wahrscheinlichkeit ein, ein brauchbares (fertigbares) Layout zu erstellen?


Danke, sehr hilfreich
der_Flo
Stammgast
#7 erstellt: 16. Mrz 2012, 11:21

killersnake schrieb:
Hi,
also wenn Eagle verwirrend ist....

Sprint-Layout wäre noch evtl ne Möglichkeit.
Kein Schaltplan, keine f/b-annotation, keine wirkliche Bibliotheken, nur die überlebensnotwendigen Funktionen.

Kicad wäre z.B. ne Alternative



Mimamau schrieb:
Ich verwende gerne Target 3001!


Danke, schau ich mir am Wochenende an Mehr als das überlebensnotwendige brauch ich nämlich auch nicht.


[Beitrag von der_Flo am 16. Mrz 2012, 11:21 bearbeitet]
Captain-Chaos
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 16. Mrz 2012, 18:39

Kicad wäre z.B. ne Alternative

Dachte ich auch dran und benutze ich selbst.
Aber wahrscheinlich unbrauchbar für flo, weil man schon etwas denken muss

Jetzt im Ernst, eine Einarbeitung in ein Umfangreicheres Programm ist allemal Lohnenswert. Seit dem ich Kicad nutze, mache ich praktisch keine Routingfehler mehr.
detegg
Inventar
#9 erstellt: 16. Mrz 2012, 21:05
Moin,

erinnert sich noch wer an die Filmherstellung per Abreibesymbolen/Leiterbahnen von der Rolle (Klebetechnik)?

Bedrahtet und nicht all zu komplex ging da eigentlich alles - und nicht nur für Prototypen geeignet. Die großen DIY-Hefte Elektor/Elrad hatten diese Prints bis ca. 1986.

;-) Detlef
georgy
Inventar
#10 erstellt: 17. Mrz 2012, 00:56
Empfand ich als echten Fortschritt.

Wie schon geschrieben wurde geht es ohne Einarbeitung nicht, Vorkenntnisse im Designen von Platinen schaden auch nicht.
bAD_kARMA
Stammgast
#11 erstellt: 17. Mrz 2012, 11:59

detegg schrieb:
erinnert sich noch wer an die Filmherstellung per Abreibesymbolen/Leiterbahnen von der Rolle (Klebetechnik)?


Jop,

damit hat mich mein Vater immer genervt. So haben wir die Platinen unsere Fahrtregler für die Schiffsmodelle vorbereitet - Sch...arbeit . Ich kenne allerdings auch noch die "Tuschetechnik"...das war noch schlimmer. Da ist heute die Arbeit am Bildschirm wirklich .
Proskinner
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 17. Mrz 2012, 16:15
gibt auch noch Multisim (meiner Meinung nach noch viel einfacher als eagle) und dann die schaltung in ultisim rüberziehn und das Platinenlayout generieren. (Nur aufpassen weil in Multisim die bauteile die fertig in der lib sind nicht 100%ig richtig berechnet werden)
Kay*
Inventar
#13 erstellt: 27. Mrz 2012, 02:22

detegg schrieb:
Moin,

erinnert sich noch wer an die Filmherstellung per Abreibesymbolen/Leiterbahnen ?


so bin ich etwa 1975 angefangen,
Äztfeste Abreibesymbole direkt auf die Platine


[Beitrag von Kay* am 27. Mrz 2012, 02:23 bearbeitet]
georgy
Inventar
#14 erstellt: 27. Mrz 2012, 03:42
Da gab es auch noch keine Programme um Layouts zu zeichnen, echte Handarbeit eben.
Bauteile habe ich aus Altgeräten ausgelötet.
LEECH666
Stammgast
#15 erstellt: 27. Mrz 2012, 15:01
Ich hab auf der Arbeit manchmal noch mit Klebe-Layouts zu tun. Im Moment liegt die Verantwortung für diese Teile aber bei Jemanden den es irgendwie nicht kümmert, so dass sich diese empfindlichen Filme alle im beheizten Keller befinden anstatt, wie früher in einem temperatur-kontrollierten Raum. Deswegen löst sich auch der Kleber an diesen Layouts auf und sie zerfallen alle nach und nach.

Design Spark von RS ist wohl auch ganz brauchbar, und neben KiCad und geda die wohl einzige Profi-Software ohne Limits. Es gibt auch noch DipTrace. Ich persönlich benutze Cadstar. Die limitierte 300 Pin version (Cadstar Express) kann man sich zum Beispiel bei www.cskl.de runterladen, würde ich mir allerdings nicht antun, weils Teilweise recht kompliziert ist.

Auch hier mal vorbei schauen, vielleicht ist da was dabei: http://www.eevblog.c...cbeda-software-list/

http://www.eevblog.com/diptrace/

Dave vom EEVBlog kann (soweit ich weiß) auch Lizensfiles für die 500 Pin Version von Diptrace erstellen.
Schreib ihm mal eine Email, oder eine PN im Forum. (Auf Englisch).

Gruß,
Florian


[Beitrag von LEECH666 am 27. Mrz 2012, 15:05 bearbeitet]
swanoop
Stammgast
#16 erstellt: 27. Mai 2012, 03:27
Guckst du hier...

Open Source PCB Layout

vielleicht eine idee.... :).
killersnake
Stammgast
#17 erstellt: 27. Mai 2012, 13:24
Was für ein Spielzeug...
Für PCB-Design eher nicht geegnet.
reimon2
Neuling
#18 erstellt: 10. Nov 2012, 23:13
Hi

Ich habe diesen Thread gerade über Google gefunden und hoffe es ist ok, wenn ich ihn für eine kurze Frage wieder hervor hole.

Ich bin absolute neu im Bereich PCB Design, benötige jetzt aber kurzfristig ein gutes Programm. Ich bin auch auf EAGLE gestoßen (bzw es wurde mir empfohlen). Meine Frage wäre: Denkt ihr, dass es realistisch ist, mit dem Programm, etwas Übung und diesen Tutorials innerhalb von zwei Wochen dahin zu kommen, dass man das Programm grundsätzlich beherrscht und auch anderen Newbies erklären kann?

Danke und LG
tsaG1337
Stammgast
#19 erstellt: 11. Nov 2012, 02:13
Das sollte man eigentlich schon in 3-4 Stunden schaffen
Ultraschall
Inventar
#20 erstellt: 11. Nov 2012, 13:44
Ich kenne Target und Eagle.

Ich halte Target für wesentlich besser:
Es fängt zum Beispiel mit der freien Farbenwahl für die Layer und alle möglichen Textebenen etc. an, was aber zu einer deutlich höheren optischen Transparenz für den Benutzer führt.
(Eagle hat da nur ! ca. zwölf Farben, von denen sich zwei auch immer noch sehr ähnlich sind-ätzend.)
Die Tastenbelegungen sind bei Target Deutsch und logisch und einfach- das heißt kaum fingerbrechende Doppeltasten zu drücken [Str+irgendwas].
Zum Beispiel: für das Drehen eines Bauteile drückt man auf D. Fertig.
Für Spiegeln auf S usw. Drehen bei Eagle-grrrrrr.
elektrische Simulation der Schaltung ist mit drin, 3D Modell auch.
kKpieren ganzer Schaltungsteile und Layoutteile bei Target durch gleichzeitiges Öffnen zweier Fenster kein Problem- bei Eagle einfach nicht möglich.


Also wie gesagt, ich kenne beide und vermute! das sich Eagle wahrscheinlich nur einen relativ großen Marktanteil sichert, weil es kostenlos bis fast umsonst an Studenten verteil wird. Und wenn man dann ein Programm kennt, ist das Kennenlernen eines anderen Programms ja Zusatzarbeit. Und so bleiben viele, beim aus meiner Sicht, schlechteren Eagle hängen.

Grüße
killersnake
Stammgast
#21 erstellt: 11. Nov 2012, 15:19
@Ultrashall,
das isf vermutlich das gleiche wie die Frage Äpfel oder Fenster bei Bestriebssystemen......
Ich arbeite privat und beruflich mit Eagle. Dein Lob an Target kann ich keinesfalls teilen.
Alleine diese Bergenzung der Pin/Pad Menge

Die Tastenbelegung bei Eagle kannst du frei konfigurieren.
16 Farben haben mir bis jetzt problemlos für 6-fach Multilayer gereicht.

Und ganz ehrlich... Eagle und Target sind eher LowEnd bis Consumer....

Ich will keine Diskussion darüber anfangen, wollte nur anmerken das es mMn mehr um persönliche Vorlieben als um tatsächliche Einschränkungen geht. Für die 1-2 Layer THT (gefühlte 99% aller DIY Layouts) kann man eh alles nehmen...
tsaG1337
Stammgast
#22 erstellt: 11. Nov 2012, 15:29
Ich selber finde EAGLE irgendwie zu umständlich und irgendwie unergonomisch. Habe zwar schon ein paar Stündchen damit investiert aber irgendwie will ich mich nicht so richtig damit anfreunden.

Momentan arbeite ich mit Multisim bzw. Ultiboard. Das Programm finde ich top! Als Student bekommt man es für knapp 15€.
Ultraschall
Inventar
#23 erstellt: 11. Nov 2012, 15:55
@killersnake: Pin-/Padmenge- hängt von der Taregt-Version ab die man kauft.
Und wenn ich mich jetzt nicht täusche, kann man bei Eagle nur die Fxx Tasten frei konfigurieren oder habe ich das jetzt falsch im Hinterkopf-ist bei uns in der Firma aber auch sinnlos, weil jeden Tag vom Server der Firmenstandard wieder hergestellt wird-toll -liegt nicht unbedingt an Eagle, ich weiß, aber Eagle könnte ja "Cookies" auf dem Rechner speichern?
Und sicher "reichen" die Farben, nur komfortabel ist was anderes.

@tsaG1337: Ja, unergonomisch ist das passende Wort. Bei Eagle bin ich wie auf eine Hand amputiert, die mit der Maus - und bei Target flutscht es zweihändig, links die Tastatur, rechts die Maus.


[Beitrag von Ultraschall am 11. Nov 2012, 16:01 bearbeitet]
killersnake
Stammgast
#24 erstellt: 14. Nov 2012, 00:28
@Ultraschall
defaultcolors.scr -> bis zu 64 benutzerdefinierte Farben festlegen.
eagle.scr -> Konfigurationsscript für Menüs usw.
eagleassign.scr -> Tastenkonfiguration nach Lust und Laune
menu.scr -> Beispiel für komplexe Menüeinstellungen.
mylayers.scr -> Farbdefinition der Layer und standardaktivierte Layer.

Alles im Control Panel unter "Script-Dateien" zu finden.
Wo ist also ein problem mit Ergonomie?

Und wenn die Scriptdateien auf dem Computer installiert sind und nicht verändert werden, dann bleibt auch die benutzerdefinierte Einstellung.

Eagle-Hilfe ist übrigens sehr gut gestaltet und öfters hilfreich


[Beitrag von killersnake am 14. Nov 2012, 00:28 bearbeitet]
Tyler.D
Neuling
#25 erstellt: 20. Mrz 2014, 15:18
Also ich würde jedem Einsteiger wirklich zu EAGLE raten, es ist am einfachsten zu bedienen und die ersten schritte sollten leicht fallen. obendrein gibt es nützliche tutorials, die jedem helfen sollten, zb hier
Dr._Quincy
Stammgast
#26 erstellt: 21. Mrz 2014, 21:16
Nach eigener Erfahrung würde ich persönlich im Falle des TE zu Target raten. Wenn es nur ein kleines Projekt ist, kommt man mit der Trial Version problemlos aus.

Ich habe längere Zeit mit Eagle gearbeitet und bin dann auf Target umgestiegen.

Die Bedienung finde ich etwas intuitiver und ich komme auch schneller zum Ziel.
Weiterhin war die Bauteilbibliothek mir bei Eagle ein Dorn im Auge. Ich hatte mir zwar irgendwann meine eigene Bibliothek zusammengesucht und gebastelt, doch war dies ein recht langer Weg. Bei Target ist mir der Umgang mit der Bauteilbibliothek wesentlich leichter gefallen.

Ein weiterer Vorteil bei Target ist die 3D Funktion. Damit kann man sich seine Platine in 3D darstellen und bekommt einen besseren Eindruck der Bauteilanordnung und eine Vorstellung vom fertigen Produkt.

Ein Nachteil ist natürlich der höhere Preis bei Target der es mir allerdings echt wert war.

Dies sind allerdings nur meine persönlichen Erfahrungen und Eindrücke. Jeder hat wohl eine etwas andere Vorstellung von intuitiver Bedienung....
h_sc
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 21. Mrz 2014, 22:17
EAGLE schleppt noch viele Altlasten aus DOS-Zeiten mit. Ich persönlich finde die Bedienung grausam. Die Windowseigene Zwischenablage wird nicht genutzt. Strg+C und Strg+V ein Fremdwort. Immer erst Gruppieren .... *nerv*

Target habe ich sogar mal gekauft (V10 und dann Update auf V12), aber seit 3 Jahren bin ich komplett davon weg. Instabil und die Berechnung der Masseflächen dauerte gerne mal einige Minuten. Beim nächsten Mal wieder nur viele nervige Sekunden.

KiCAD und DesignSpark hat bei mir nicht lange überlebt. Ich konnte mit KiCAD keine freien Massevias setzten. Bei doppellagigen Platinen ein no-go. DesignSpark gefiehl mir aufgrund der Bedienung nicht.

Seit 3 Jahren bin ich mit DipTrace recht zufrieden. Ein paar Dinge vermisse ich, aber von allen verfügbaren "Hobbyprogrammen" ist es mir am liebsten und wir beide kommen gut miteinander zurecht. Auch 4-lagige Platinen lassen sich gut bearbeiten.
Mimamau
Inventar
#28 erstellt: 22. Mrz 2014, 06:03
Euch ist schon aufgefallen, dass der Thread etwas älter ist?

Ich verwende Target, weil ich die Bedienung am intuitivsten finde und mich mittlerweile sehr gut eingearbeitet habe. Die Datenbank an Bauteilen enthält alles, was ich als Hobby-Anwender brauche. Als Selberätzer muss ich nicht auf Ausgabeformate achten und komme problemlos mit der uneingeschränkten Version von pcb-pool.com klar. Sollte doch mal eine Platine professionell gefertigt werden müssen, lässt sich das Projekt auch relativ schmerzlos per Copy&Paste in die normale Target-Version konvertieren. Und unter Linux läuft Target auch absolut brauchbar mit wine. Je nach / bei Bedarf kann man sogar auf einen der zwei (drei mit Electra) enthaltenen Autorouter zurückgreifen, wenn das nicht genügt, binde ich noch FreeRouting mit ein (der m. M. n. sehr gute Ergebnisse liefert). Und im Notfall kann ich sogar Eagle-Bauteile importieren.
Letzten Endes muss aber jeder selber ausprobieren, was ihm am besten schmeckt bzw. zum jeweiligen Projekt passt.
bukongahelas
Inventar
#29 erstellt: 22. Mrz 2014, 07:10
Ich bin auf eine uralt Eagle Dos Version eingearbeitet und benutze dort nur
das Zeichnungsmodul für Erstellung des Platinenlayouts.
Damit läßt sich eine Schaltungsskizze/Prototyp mal eben schnell routen.
Stellt man Leiterbahnbreiten , Grundrastermaß und Außenmaße auf Lochrasterplatinen ein ,
zB sind 100mil genau 2,54mm , kann man schnell Schaltskizzen in Lochrasterprototypen umsetzen,
späteres Ätzen solcher (ausentwickelter) Platinen auch möglich.
Man muß in "mil" Denken und Arbeiten , ich nehme 100mil Rastermaß und 50mil Leiterbahnbreite.
Eine so geroutete Prototypenplatine läßt sich gespiegelt ausdrucken und so auch komplexe
Leiterbahnnetze ohne Verbindungsfehler in funktionsfähige Schaltungen umsetzen.
Durch lange Übung ist die Arbeit mit diesem Uralt Dos Eagle mittlerweile intuitiv .

Habe versuchsweise eine aktuelle Eagle Win Version ausprobiert
UND EAGLE KAUM WIEDERERKANNT !

Unter Dos einfache Shortcuts sind nun durch langwieriges Stochern in Auswahlmenüs ersetzt worden.
Es ist mir weder gelungen die Bedienung zu verstehen noch gar eine Platine zu routen.
Anstatt direkt loszulegen muß man viele Vordefinitionen machen , deren Bedeutung mir unklar war
und ein Tribut an WIN sind.
Wieder so ein Beispiel wie man vormals unter Dos einfachst zu bedienende Programme unter Win
sooo kompliziert machen kann , daß ein schneller Einstieg bzw Umstieg so kompliziert ist ,
daß man praktisch nicht mehr mit diesen Progs arbeiten kann bzw sich alles von null an neu erarbeiten muß.
Also Win-Eagle fällt aus wegen zu kompliziert (obwohl ich ein geübter Dos-Eagle User bin).

Leider läuft das Dos Eagle nicht in einem Dos Fenster unter Win XP.
Bis Win98 mit seiner "Pure-Dos Boot Option" funktionierte es noch.
Je höher ein Win desto inkompatibler zu alten Progs und Hardware.
Fehlermeldung: Programm (Eagle.exe) versucht direkt auf die Festplatte zuzugreifen.

Könnte man dem WIN XP nicht einen Bootmanager vorsetzen , so daß man nach dem Kaltstart
WIN oder DOS booten kann ?
Die Dos Fenster und Emulationen sind eh nur ein Win Notbehelf , meist sieht ein DosProg anders aus
als wenn es pure unter Dos läuft.

Bedeutet alle paar Jahre einen völlig neuen Rechner und alle Anwenderprogramme neu kaufen ,
installieren und lernen.
Dazu habe ich weder das Geld noch Zeit und besonders keine Lust , das gleiche Rad immer wieder neu erfinden zu müssen.

Wer es schafft dieses Dos Eagle auf meinem Rechner mit Win XP zu portieren ,
was sich per Fernwartung Teamviewer erledigen läßt ,
kann sich 30 Euro verdienen.
Werden sofort überweisen sobald das Dos Eagle auf meinem Win XP Rechner genauso läuft
wie unter purem DOS.

Oder wer gibt eine Einweisung , wie man in der Bedienung von Dos Eagle auf Win Eagle umsteigt ?
Am liebsten würde ich aber das Dos Eagle weiterbenutzen , eben weil es so puristisch einfach ist
und ich es genau kenne.
Zugegeben ist es etwas "spröde" , eben typisch Dos-mäßig zu bedienen , aber wenn man damit
groß geworden ist , kommt einem das Win-Menü-Gestocher und die überkomlizierte GUI völlig übertrieben
vor.
Wer hilft ? Soll auch nicht umsonst sein , aber bitte auf Erfolgsbasis.

Gruß
bukongahelas
Mimamau
Inventar
#30 erstellt: 22. Mrz 2014, 18:57
Ich helfe gerne, auch für lau...

Erstmal würde ich es mit DOSBox versuchen.
Ansonsten mit VirtualBox eine echte DOS-Umgebung installieren.

Willst du auch Drucken können o. ä.?
Soundscape9255
Inventar
#31 erstellt: 23. Mrz 2014, 20:34

bukongahelas (Beitrag #29) schrieb:

Stellt man Leiterbahnbreiten , Grundrastermaß und Außenmaße auf Lochrasterplatinen ein ,
zB sind 100mil genau 2,54mm , kann man schnell Schaltskizzen in Lochrasterprototypen umsetzen,
späteres Ätzen solcher (ausentwickelter) Platinen auch möglich.


Lochraster? EAGLE?

Wenn man schon mit einer Lochrasterplatine arbeitet, sollte man auch das geeignete Werkzeug nehmen:

http://www.abacom-online.de/html/lochmaster.html

Was ich absolut nicht nachvollziehen kann, warum du EAGLE für unnötig komplex hältst, das mag aber daran liegen, dass du nur jammerst aber nichts konkretes beklagst.


[Beitrag von Soundscape9255 am 24. Mrz 2014, 10:33 bearbeitet]
dnl.ber
Neuling
#32 erstellt: 02. Apr 2014, 15:07
Hallo zusammen,
ich greife hier nochmal auf. Vielleicht hilfreich:
Beruflich nutze ich seit einiger Zeit Mentor Expedition. Das ist aber für den Heimanwender, technisch wie preislich wie mit Kanonen auf Spatzen.
Eagle habe ich früher genutzt. Die freie Version reicht vielleicht für die meisten Anwendungen und ist super super einfach zu bedienen.
Man sollte sich aber mal Designspark von RS zu Gemüte führen.
Ich nutze das seit einiger Zeit privat und bin absolut begeistert.

Grüße, Daniel
Syner
Neuling
#33 erstellt: 28. Jul 2016, 07:42
Synegise PCB Inc Professional Printed Circuit BoardPrinted circuit board Manufacture are Specializes in printed circuit board manufacturing, PCB Components and Board Design in PCB Manufacturers In USA .
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